Ethische Gesellschaft. Sonntag, den 22. Dezember 1895, große VerRein über„ Robert Blum's Leben und Kämpfen". Nachdem geselliges Beifammlung bei H. Hoffmann, Alexanderstr. 27 c, Vortrag des Genossen Joh. fammensein und Tanz. Anfang 6½ Uhr abends.
Freitag, den 3. Weihnachtsfeiertag, nachm. 5 Uhr, bet Zubeil, Lindenstr. 106.
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Arbeiter Sängerbund Berlins und mgegend. 1. Borsigender Alle Aenderungen im Bereinstalender
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afel der Maler, Annenstr. 6, bei Ehrenberg. 8utunft I, Steglts, Bieber.
Feindt.
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hätten schon seit Jahren versprochen, die Mißstände in ihrem I Millarg forderte die Vertreter der Gewerkschaften auf, I dem Zohnsatz von 1 M. und 25 v. H. von den Tageseinnahme Geschäft abzustellen, ohne diese Versprechungen zu halten. Man die statistischen Fragebogen bald abzuliefern, weil das festzuhalten. Zur Abwehr von Lohndrückungen" haben fie müsse mit solchen Geschäften gänzlich brechen. Der Vor- durch diese gesammelte Material in dem im Januar erscheinenden einen Verband gegründet, der besonders bezweckt, bei figende ersuchte, über diese Angelegenheit nicht eine lange Halbjahresbericht veröffentlicht werden soll. Hierauf wurde die Einzelausständen dem Betroffenen für jeden außer Fahrt fomDebatte herbeizuführen, da sie bereits erledigt sei und noch vieles Bersammlung geschlossen. Die während der Verhandlung verlesene menden Tarameterwagen täglich 3 M. Bergütung zu gewähren. andere auf der Tagesordnung stehe. Nachdem noch einige Präsenzliste ergab das Fehlen der Deligirten der Bauarbeiter Kein Kutscher soll eher in einen anderen Dienst angenommen Redner gesprochen hatten, ohne etwas neues zu dieser Sache vor-( 2), Bilderrahmenmacher, Brauereihilfsarbeiter, Bureauarbeiter, werden, bis die Betriebseinstellung beendet ist. Die Innehaltung zubringen, wurde die Diskussion geschlossen. Konditoren, Dachdecker, Drechsler, Handelshilfsarbeiter, öche, dieser Vereinbarung wurde vertragsgemäß mit hohen Kon Es folgte der Bericht der Kellner und Musiker, Lithographen , Buchdruckereihilfsarbeiter, Portefuillearbeter, ventionalstrafen begründet. Dem Lohnverband traten sofort der eine sehr lange Debatte hervorries. Musiker Schonert Schneider( 2), Schäftearbeiter, Stockarbeiter, Töpfer. und Kellner Drosse beklagten sich darüber, daß die Be119 Besizer mit 887 Tarameterdroschken bei, die als Obmann Herrn E. Graßnid, NW. Alt- Moabit 19, einstimmig erwählten. strebungen ihrer Organisationen von den organisirten Arbeitern Eine öffentliche Versammlung der Droschkeukutscher ungenügend unterstützt würden. Die Musiker und Kellner berieth am 20. d. M. im Keller'schen Saale in der Koppenstraße gesellschaft. Heute Bahltag: Ackerfir. 123 bei Marten und Oranienstr. 23a Sterbekaffe von Arbeitern der Berliner Maschinenbau- Aktienhätten durch den Bierboykott sehr gelitten und könnten über die Lohnfrage im ayameter Droschten bei Butow . daher wohl mehr Berücksichtigung ihrer Organisation gewerbe. In der Versammlung, die am 22. d. M. in der erwarten. Die Arbeiterorganisationen sollten streng darauf Norddeutschen Brauerei getagt hatte, war der Vorstand des achten, daß bei ihren Festlichkeiten nur organisirte Musiker und Vereins Berliner Droschkentutscher beauftragt worden, zur Kellner beschäftigt werden. Leider sei das nicht immer Regelung der Lohnfrage im Tayameter Droschkenbetriebe die Verein deutscher Schuhmacher.( Filiale Berlin 3.) Versammlung am der Fall; zweidrittel aller auf der Lokalliste stehen- nöthigen Schritte zu unternehmen. Der Vorstand hat sich dem Im Anschluß gemüthliches Beisammensein und Tanz. den Wirthe entnähmen ihr Personal nicht dem Arbeits: zufolge mit den Vorständen der in Frage kommenden Arbeiter- Bildungsschule. Sonntag fein Unterricht. Die Leseräume nachweis der Organisation. Massini hielt den Wunsch Droschkenbesitzer- Vereinigungen in Verbindung gesetzt und sind von 10-12 Uhr vormittags geöffnet. der Kellner und Musiker zwar für berechtigt, meinte in einer gemeinsamen Konferenz am 17. diefes Monats auf Deffentliche Gesundheitspflege. Unterricht am Montag: Südost Schule, Waldemarstr. 14: Nord- Schule, Müllerstr. 179 a: aber, sie hätten selber Schuld, wenn ihre Organisation nicht den grund der ihm von der Versammlung gegebenen Direktive den Nationalökonomie. Beginn abends 9 Uhr, Schluß 10% Uhr. Die Schulräume gewünschten günstigen Stand hätte, weil sie zuviel Politik in die Fuhrherren zunächst den Vorschlag gemacht, die Lohnfrage derart find zur Benutzung der Bibliothek und des reichhaltigen Zeitschriftenmaterials Gewerkschaftsbewegung trügen. Obwohl er wünsche, daß jeder zu regeln, daß den Kutschern ein fester Tageslohnsatz von 2 M. Schon von 8 Uhr an geöffnet. Arbeiter Sozialdemokrat sei, solle doch die Gewerkschaft nicht und 25 pCt. der Tageseinnahme gewährt werden möchten. Dieser av. Neumann, Basewalterstr. 3. den Stempel der Sozialdemokratie tragen. Für die Musiker sei Vorschlag ist, wie nütter, der Vorsitzende des Vereins find zu richten an Friedrich Kortum, Manteuffelstr. 49, v. 2 Tr. Montag, dies um so weniger angebracht, als sie nicht vom Arbeiterpublikum Berliner Droschenkutscher berichtete, von den Fuhrherren rund: Abends 9-11, lebungsstunde und Aufnahme neuer Mitglieder. teberallein leben tönnten, sondern mehr auf die bürgerlichen Kretfe weg abgelehnt worden. Ein weiterer Vorschlag, welcher dahin Ahornsir.15a, Schelhose's Gambrinus.- Arbeiter- Gesangver. Borwärt III, angewiesen seien. Er halte den Deutschen Musiker- Verband in ging, 1,50 M. fefter Lohn und 25 pet. der Tageseinnahme, beträgt sichtenberg- Friedrichsfelde , Prinzen Allee& bei Karl Schulz. dieser Hinsicht für beffer, als die Vereinigung der Zivil- Berufs- diefe aber 10 M. oder darüber, dann 2 M. festen Tagelohn weig, Waidmannsluft, Berlinerſtraße bei Berbe.-& iebesfreiheit ll, musiker. Von anderen Rednern wurde den Musikern vorgehalten, zu langen Strausberg , Rosenstraße 1 bei Brammbach. Glodenrein( gem. dieser Vorschlag hat ebenfalls nicht den Schönhauser Allee 46 bet Söhne.- Arbeiter- Gesangverein der Enter bten, daß die von ihrem Arbeitsnachweis gestellten Kräfte oft schlechte jatt der Fuhrherren gefunden. Größeres Entgegenkommen Swinemünderfir. 49. Hoffnung II, Deutsch- Wilmersdorf, Günzelitr. 39.- Musik gemacht hätten, auch arbeiteten sie bei anderen Leuten fand dagegen der dritte Vorschlag, welcher dahin ging, 1.50 M. Tenblüte, zeughofſtr. 8, Reftaur. Behlendorf.- Gefangverein& iberte: billiger, als bei den Arbeiterfestlichkeiten. Für manches M. festen Tagelohn und 25 pCt. der Tageseinnahme, bei 10 M. bei Ad. Neumann. Wrangelfir. 84 bei Redanz. Männerchor Sangeslust II, Bajewalterftr. 3 Gesangverein Freiheit 3, gemischter Chor, Bernau , glied sei die Bezeichnung Zivil- Berufsmusiker nicht zutreffend, Tageseimahme 30 pet. Allerdings konnten die Vertreter der suffitenstraße," Elysium". Harmonie 2", Weinstr. 11, Restaurant denn viele trieben die Musik nur als Nebenberuf. Alle diese| Juhrherren diesem Vorschlage nicht endgiltig zustimmen, da erst ,, inigteit 3", Groß- Lichterfelde , Amalie nftr. bei E. Senger. Umstände trügen dazu bei, daß die Arbeiter ihren Bedarf an die Mitglieder befragt werden müßten. Die heutige Versamm Doppelquartett, Neu- Weißenfee, Langhansstraße bei Ww. Busch. bei Tomatscheck. Hilaria, Blumenstr. 46 lingmüller'sches Musikern nicht ausschließlich durch deren Vereinigung decken. lung d. Kutscher konnte demzufolge auch keinen bindenden Be- Sub On 11, Faltensteinstr. 7 bet Trittelwiß. Auch sei es häufig sehr schwer, ja fast unmöglich, Wirthe, die schluß fassen, sondern es muß erst das Resaltat der Fuhrhe ren- mischter Chor, Reinickendorferfir. 7 bet Erdmann. eine Haustapelle haben, zum Engagement von organisirten Versammlung abgewartet werden, welche gleichzeitig bei Dräsel Wulle. Dranienfir. 109 bei Greiser." Freya 2"( gemisch. Chor), Urbanstr. 61 bet Msikern für Arbeiterfeste zu bewegen. Ebenso verhalte es sich tagte. Die nächste öffentliche Versammlung wird berufen sein, Gesangverein Edelweis IV, Rummetsburg, Kant- und Göthestraßen- Ecke mit den Wirthen, die ein ständiges Personal von nichtorganisirten Stellung zu den Vorschlägen der Fuhrherren zu nehmen. bet Mertens.- Gefangverein Kornblume, Große Frankfurterftr. 133 Kellnern haben. Die Arbeiter wären nicht im stande, durch Gegen den letzteren Vorschlag machte sich in der folgenden ihre geschäftlichen Aufträge die Bund der geselligen Arbeitervereine Berlins und Umgegend Kellner und Musiker Diskussion eine nicht unerhebliche Opposition geltend, wobei der( Alle Buſchriften, den Bund der geselligen Arbeitervereine betreffend, find zu Organisation auf die gewünschte Höhe zu bringen; daß man Wunsch nach sofortigem Handeln verschiedentlich zu tage trat. richten an B. Gent, Dresdenerfir. 107/108) Montag: Vergnügungssie so viel als möglich unterstützen müsse, sei selbstverständlich. Schließlich wurde jedoch mit großer Mehrheit folgende Resolution verein Geselligfeit", Adlershof , Oppenfir. 1( Restaurant). Die Vertreter der Musiker führten dagegen aus, daß nicht sie angenommen: Arbeiter- Raucherbund Berlins und Umgegens. Aenderungen im Vereinskalender sind zu richten an Karl Pflug, Breslauerstraße 9, Reller. ihrer Gewerkschaft den Stempel der Sozialdemokratie aufgedrückt Die am 20. Dezember in Keller's Je sälen versammelten Montag, abends von 9-11 Uhr: klub- Abend und Aufnahme neuer Mithätten, sondern daß die gegnerische Presse ihre Organisation als Droschkenkutscher Berlins und der Umgegend haben davon Kenntniß glieder. Morgenroth, Landsberger Allee 44 bet Rohland. G: fang-, Turn- und gesellige Preine. Montag: Privat- Theater eine sozialdemokratische bezeichnet habe. Daß sie nur bei Arbeiter genommen, daß am selbigen Tage die in dieser Sache interessirten geselschaft Satur" abends 49 Uhr, bet Specht, Markgrafenftr. 83. festen ihren Tarif aufrecht erhielten und für andere Auftraggeber Fuhrherrn- Vereinigungen ebenfalls versammelt sind, um in der Theatergesellschaft Immer& uftig jeden Sonntag Abends 5 Uhr, bei Muhl billiger arbeiteten, sei ihnen nicht bekannt. Solche Mitglieder, die Lohnfrage der Tarameter- Droschtenkutscher endgiltigen Beschluß zu Minerva. Andree, Chorinerstr. 53: Sigung mit Damen. Privat- Theatergesellschaft Alle Montag Busammenkunft Maibach- Ufer 3 bet Schmock. die Musik nur nebenbei treiben, hätte die Organisation fassen. Die Versammlung hat ferner davon Kenntniß genommen, Privat- Theater- und Vergnügungsverein Morgenstern. Gigung jeden nicht, wohl aber gelernte Musiker, die, weil sie als daß am 17. Dezember die fraglichen Vereinsvorstände zur Rege Sonntag 5 Uhr; alle vierzehn Tage Fidelitas im Markthallen- Restaurant, folche nicht ausreichende Beschäftigung hätten, einen Nebenerwerb lung der Lohnfrage in Verhandlung getreten find. In Er- weiße Rofe jeden Montag 9 Uhr Sigung bei Pommer, ReichenbergerWörtherstraße 45, bei F. Tarey. Theater und Bergnügungsverein fuchen müßten. Das günstige Urtheil Massini's über den Deut- wägung, daß es den betreffenden Vereinsvorständen nicht möglich straße 19. Privat- Theaterverein Freiheits Soffnung jeden Sonn schen Musiker- Verband sei unzutreffend. Folgender Antrag war, über die Köpfe der Mitglieder hinweg bestimmte Zusagen tag 5 Uhr nachmittags Sigung mit Damen bei Schmidt, Lychenerstr. 2/3, nachher Faber's wurde angenommen:" Die Gewerkschafts- Kommission zu machen, es aber nothwendig ist, die Lohufrage in türzester bet Herrn Pauts, Schlesischestr. 38.- Rauchtlub Pfeifentopf, Sigung Uhr Fidelitas. Rauchtlub Brüderlichkeit jeden Montag 9 bis 11 Uhr beschließt, ihre früheren Beschlüsse aufrecht zu erhalten, resp. Beit zur Erledigung zu bringen, beauftragt die heutige bei Wolff, Friedrichsbergerstr. 24. Gäste willkommen.- Arbeiter- Stenographieerneuern, welche besagen: daß bei Gewerkschaftsfest- Versammlung den Vorstand des Vereins Berliner Droschken- Verein Eintracht", Unterricht und Uebungsstunde Montag abends s½ lbr lichkeiten, Versammlungen organisirte Gastwirths- futscher, die interessirten Fuhrherrn zur schleunigen bindenden Er- hoffnung. Sigung mit Damen jeden Sonntag um 6 Uhr nachmittags bet Privat- Theaterverein Fretheite gehilfen und Musiker beschäftigt werden." Börner erklärung aufzufordern. Sie ist der Meinung, daß die Fuhrherren Baumann, Lychnerfir. 2-3.- Klub Freya . Jeden Sonntag von 5 hr, nachflärte hierzu noch, der letzte Saz dieſes Antrages Beit und Gelegenheit zur Reg.lung der Angelegenheit genug mittags an Sigung mit Fidelitas im Saale des Restaurants Kiefelbahn, decke sich nicht mit den früheren Beschlüssen; deshalb hätte er gehabt haben und sieht jedes weitere Hinausschieben einer 5-6 Uhr nachm. Sigung. Nachdem Fidelitas im Rest. Zum Kulmbacherhof", Dresdenerstr. 68. Vergnügungsverein Fiducia. Jeden Sonntag von dagegen gestimmt. bindenden Erklärung als eine absichtliche Verschleppung der An- Gr. Frankfurterstr. 42. Vergnügungsverein Flora. Jeden Sonntag 4% Uhr, Schlächter Reßlinke beantragte dann unter ausführlicher gelegenheit an und ist fest erschlossen, in einer innerhalb acht Sigung, nachdem Fidelitas im Restaurant Miethe, Mendelssohnſtr. 9. Begründung, seiner Gewerkschaft zum Zweck der Agitation Tagen stattzuhabenden Versammlung ihren fonfequenten Stand- Stattlub Bruder Heinrich. Gizung Montag abends 9 Uhr bei Wernau , Rosenthalerstr. 57. Turnverein Fichte. Jeden Sonntag von 3 Uhr an 50 M. zu überiveisen. Börner sprach dagegen. Millarg punkt in dieser Angelegenheit zur Durchführung zu bringen." voltsthümliches Turnen in Lichtenberg , Weißenseeer Weg bei Asche. Ber war mit dem Wunsche des Antragstellers einverstanden, hielt Bis dahin follen Arbeitseinstellungen gnügungsklub Adler. Jeden Sonntag, abends 6 Uhr, Englischer Hof, Neue Jugend- Athleten aber den Antrag in der vorliegenden Form für unannehmbar. unterbleiben. Noßitr. 3: Sigung und Tanz. Gäste sehr willkommen. flub Junge Kraft jeden Montag und Freitag abends 8-10 Uhr bei Der Antrag wurde zurückgezogen und dem Ausschuß zur Berück Die Tarameterdroschten Besiter haben am Fickert, Stauschreiberftr. 19. sichtigung überwiesen. Freitag, wie der" Fuhrhalter" mittheilt, den Beschluß gefaßt, an
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Mittwoch, den 25. Dezember cr.( 1. Feiertag), nachmittags 3 Uhr: Qualitäten, giebt zu enorm billigen
Besuch der Volks- Vorstellung
im National- Theater.
Sonntag, den 5. Januar 1896, vormittags 10 hr:
Besuch der Urania.
167/17
Bu beiden Vorstellungen sind noch Billets zu haben bei den Mitgliedern G. Schrul, Langestr. 95, H. I.
des Vergnügungskomitees.
Gründel's Festsäle, Brunnenstr. 188.
Mittwoch, den 25. Dezember( 1. Feiertag), mittags 112 Uhr:
Grosse Matinée,
arrangirt von der Agitationskommission der Konditoren unter Mit
wirkung des Gesangvereins Freya I( Mitglied des Arbeiter- Sängerbundes).
Fest- Prolog.
Auftreten des arabischen Schnellmalers Ben Ali Bey in seinen unübertroffenen Leistungen auf dem Gebiete der volksthümlichen Kunst. Neu! Eugen Richter' s Zukunftsbilder. Neu!
( Das Erwachen einer Welt.)
Eine Mordgeschichte aus dem 19. Jahrhundert. Bum Schluß: Ausgewiesen. Drama in i Att von Lehmann mit Schlußtableau: Die Zukunft.
Anfang 111/2 Uhr.
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1887b
Eintritt 25 Pf.
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Klein's Hotel( Stadt- Theater)
Mittwoch, den 25. Dezember( 1. Weihnachts- Feiertag):
Großes Vokal- u. Instrumental- Konzert
mit Theater- Aufführung, arrangirt vom Gesangverein ,, Heimathklänge", unter gütiger Mitwirkung der Gesangvereine Morgenroth" und der Glasarbeiter"( Mitglieder des Arbeiter- Sängerbundes Berlins u. Umgegend). Anfang 7 Uhr.
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