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Unternehmersturm gegen den Staat

Nach den Eisen: die Zementbarone.

Für die Thüringer 3ementinbustrie ist ein Schieds Spruch gefällt worden, der den bereits am 30. September 1928 ab= gelaufenen Manteltarifvertrag mit verschiedenen Abänderungen, die Den Verhältnissen etwas mehr Rehmung trugen, wieder in Kraft jezte und eine Neuregelung der Löhne brachte. Die Unternehmer lehnten den Schiedsspruch ab, die Arbeiter nahmen ihn an und be­antragten Verbindlichfeitserflärung. Diese wurde am 18. Oftober ausgesprochen. Damit maren in der Thüringer Zement­industrie die Tarifverhältnisse neu festgelegt.

Bas geschah aber? Die Unternehmer fetzten sich über Recht und Gefeß hinweg, wie folgende Bekanntmachung zeigt. Sie murde allen Arbeitnehmern zugesandt, von denen die Leitung des Brüssing Konzerns annimmt, daß sie Mitglieder der freien Gewerkschaften sind, und lautet in ihrem Hauptteil:

,, Denjenigen Belegschaftsmitgliedern, welche dem Fabritarbeiter verband, dem Deutschen Metallarbeiterverband oder dem Zentral verband der Maschinisten und Heizer als Mitglieder angehören, teilen mir hierdurch mit, daß wir mit Wirkung von heute ab aus dem Arbeitgeberverband der Thüringer Zementindustrie ausgetreten sind und daß wir mit sofortiger Wirkung die Arbeitsver träge mit den Angehörigen der genannten drei Gemerki haften auf­fündigen. Dabei beziehen wir uns auf das Urteil des Reichs arbeitsgerichts vom 8. Februar 1928( RAG. 68/1927). Wir beab fichtigen, unsere Belegschaft von morgen ab zu den von uns bis zu der Berbindlichkeitserklärung der Schiedssprüche gehandhabten Ar­beitsbedingungen( Mantel und Löhne) zu beschäftigen. Den ge­fündiglten Arbeitnehmern bieten wir an, bei uns ebenfalls inter diesen genannten Arbeitsbedingungen zu arbeiten. Diejenigen Ge­fündigten, die diesen Borschlag nicht annehmen wollen, fönnen in den Tagen vom 31. Oftober bis 2. November 1928 ihre Papiere und ihre Schlußlohnredynung in Empfang nehmen. Infolgedeffen gilt für jeden unserer Arbeiter, der die Arbeit fortsetzt,

Der Verband der Fabritarbeiter Gau Thüringen   in Erfurt  die federführende Organisation ehielt vom Arbeitgeberverband der Thüringer Zementindustrie ein Schreiben, morin mitgeteilt mird, welche Werke aus dem Arbeitgeberverband ausgetreten sind. Die genannten Werfe stellen so ziemlich den ganzen Arbeit geberverband für die Thüringer 3ementindustrie dar.

Die Belegschaften haben sofort in Betriebsversammlungen gegen die Maßnahmen der Arbeitgeber Stellung genommen. Sie betra h- ten die Kündigungen als rechtsunwirksam und halten ihre Ansprüche aus dem Schiedsspruch aufrecht.

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Mit den Sementbaronen wird das Reichsarbeitsministerium ist von den Borgängen bereits unterrichtet ein sehr ernstes Wort gesprochen merden müssen. Sie glauben, wem fie fich über Recht und Gesetz hinwegsetzen, von dem Tarifverhältnis mit den freien Gemertschaften Loszukommen. Sie diftieren einfach und ver langen, daß die Arbeiterschaft sich ihrem Dittat fügt und unter den Bedingungen des ebenfalls dittierten Werfvertrags, den sie mit den Gelben abgeschloffen haben, arbeitet.

Die Staatsautorität wird mißachtet.

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Der Dreh, aus der Organisation einfach auszutreten wir es dahingestellt fein laffen, ob ein folher Austritt von heute auf morgen nach den Gaßungen zulässig ist-, um sich von den Pflichten des Tarifvertrags freizumachen, ist überschlau. Ob die einzelnen Werte besser fahren werden, wenn sie jedes für sich die ganze Kraft der Gewerkschaft zu fühlen bekommen werden, steht auch auf einem anderen Blatt.

An sich aber ist das Borgehen der   Thüringer Zementindustriellen bezeichnend für die Stellung der Unternehmer zum Staat. Die Republif mit ihrer paritätischen Wahriehmung der Are beiterinteressen, ihre grundsägliche Stellung zum follettiven Arbeitsvertrag ist den Unternehmern in tiefster Seele ver: haßt. Wenn diese Unternehmer aber glauben, fie fönnen mit einem der von uns angebotene Arbeitsvertrag als angenommen und Federstrich diesen Staat schachmatt jegen und ihre Arbeiter unter verbindlich. ihre Botmäßigkeit zwingen, damn werden sie schnell eines anderen Wir geben vollständig anheim, unser Angebot bis 31. Oftober 1928 belehrt werden. Dem staatsfeindlichen Unternehmeranarhismus muß anzunehmen aber nicht." das Rüdgrat gebrochen werden!

Um den Reichstarif der Chemigraphen. sen eit ihrer Arbeitszeit an den Generatoren tätig find:

Gruppen, sofern sie ausschließlich ober den überwiegen Teil

Das Verhandlungsergebnis in   Berlin abgelehnt. Seit 25 Jahren sind im Chemigraphie, Kupfer, Licht und Tiefdrudgewerbe die Arbeitsverhältnisse tariflich geregelt. Ob es im 26. Jahre genau so bleiben wird, ist eine Frage, die sich in den nächsten Wochen entscheiden wird und die nicht zuletzt van der meiteren Haltung der Unternehmer abhängt. In den Verhand­lungen, die fürzlich in   Hannover geführt wurden, ist es zu einer Berständigung beider Parteien über den Neuabschluß des am 31. De zember ablaufenden Reichstarifes nicht gekommen. Die Gehilfen schaft hatte einige Abänderungsanträge zum Tarif gestellt, mie 3. B. in der Frage der Arbeitszeit, der Ueberstundenregelung, der Irlaubsgewährung usw., die aber von den Unternehmern dahin be antwortet wurden, daß der jezige Tarifvertrag so vollkommen fei, daß es an ihm nichts mehr zu ändern gabe. Troß des energischen Widerspruchs der Verhandlungstommiffion waren die Unternehnter zum Aufgeben ihres ablehnenden Standpunktes nicht zu bewegen. Die Verhandlungen beschränkten sich dann bald nur noch auf den fogenannten Organisationsvertrag innerhalb des Tarifvertrages, der den Gehilfen untersagt, bei Unter­nehmern zu arbeiten, die nicht einem der vertragschließenden Arbeit­geberverbände angehören und umgekehrt die Unternehmer per­pflichtet, nur solche Gehilfen einzustellen, die im Verband der Litho graphen und Steindrucker organisiert sind.

Die Verhandlungskommission der Gehilfen war bereit, trog vieler Bedenken diese Klausel wieder in den Bertrag aufzunehmen, menn der Gehilfenschaft ein Mitbestimmungsrecht bei der Preiskaltulation eingeräumt und vor allem die Lehr lingszufuhr durch Berminderung der Lehrlingszahlen verringert werde. Das lehnten die Unternehmer glatt ab. Ihr letztes Angebot" war, den Tarifpertrag ohne die Zwangsorganisationstlaufel, aber auch ohne jede Verbesserung auf ein Jahr zu verlängern..

Dieses negative Verhandlungsergebnis wird jezt vom Vorstand des Berbands der Lithographen und Steindruder zur Urob stim= mung gestellt. Die   Berliner Chemigraphen, Kupfer, Licht und Tiefbruder nahmen am Donnerstag in einer überfüllten Bersamm­lung im Gemertschaftshaus dazu Stellung. Wie nicht andes zu er­marten mar, lehnte die Bersammlung nach einer verhältnismäßig furzen Diskussion in geheimer Abstimmung das An. gebot der Unternehmer fast einstimmig a b. In den übrigen Städten dürfte das Abstimmungsverhältnis nicht anders ausfallen. Wie sich die überaus ernste Situation meiter entmideln wird, hängt, wie schon Eingangs erwähnt, von der weiteren Haltung der Unternehmer ab.

in Betrieben der Gummiindustrie: Arbeitnehmer in der Gummischleiferei und Lacksprigerei, sofern nicht für genügende Absaugevorrichtungen gesorgt ist: ferner die Arbeiter in den Mischräumen, soweit nicht Einrichtungen ge troffen sind, um Schädigungen der Gesundheit der Arbeitnehmer durch die zur Mischung verwandten Stoffe zu vermeiden; die Arbeitszeit der unter die Bekanntmachung vom 1. März 1902, betr. die Einrichtung und den Betrieb gewerblicher Anlagen zur Bulfani­fierung von Gummimaren fallenden Arbeiten darf auch unter An­rechnung anderer Arbeiten acht Stunden täglich nicht überschreiten; in der Kunstseideindustrie: Arbeitnehmer an Sulfidier. fesseln und am Spinnbade, sofern nicht ausreichende Bor­richtungen zur Absaugung der Schwefeltohlenstoff- und Schwefel wasserstoffdämpfe vorhanden sind;

die Blellöter in der dheinischen Industrie;

in Reparaturwertstätten der chemischen Industries Repara turhandwerker, soweit diese unter den gleichen Vorausjegun gen, und zwar während des überwiegenden Teiles ihrer Schicht mit Reparaturarbeiten in Betrieben beschäftigt werden, in denen die übrigen Arbeiter dem§ 7 der A3B. unterstellt sind;

die Arbeiter in den Thomasichladenmühlenanlagen; in Karbidbetrieben: Dienarbeiter und karbidab stecher, sofern nicht durch technische Einrichtungen die durch Size und Strahlung entstehende Gefährdung der Gesundheit beseitigt wird; in den Chromjäure- und Altalichromatbetrieben die Arbeiter, die an den Handschmelzöfen beschäftigt sind;

in Phosphorbetrieben diejenigen Arbeiter, die mit Ab füllung des gelben Phosphors an den Phosphor öfen, feiner Kondensation, feinem Transport und der Einfüllung in die Kalzinieröfen beschäftigt find;

in den Betrieben zur Herstellung von fünftlichem Stifftoff­dünger: die Arbeiter in den Lagerfilos; ferner die Arbeiter in Chromfarbenfabriken.

Diefe 60 Hochöfen find nunmehr familie ausgebfefe Was das bezüglich der   deutschen Gesamtproduktion an Eisen Stahl bedeutet, ergibt sich aus einem Bergleich der in ander r. Bezirten vorhandenen Hochöfen. Den 106 Hochöfen Rheinlan Westfalen stehen nämlich nur noch 30 Hochöfen im übrigen Deut land gegenüber. Mon fann also wohl sagen, daß gut zmei Drit der   deutschen Hochofenproduktion nunmehr lahmgelegt ist.

Bezüglich der Betriebe der Sprengstoff- und Bulverindustrie empfiehlt der Ausschuß, daß der Erlaß des preußischen Ministeriums für Handel und Gewerbe und des Preußischen Ministeriums des Innern vom 25. Mai 1925, betreffend Berbot der Akkord arbeit und der leberschreitung des Achtstunden­tages in den Sprengstoffabriten, auf jämtliche Betriebe im Deutschen   Reich ausgedehnt wird.

Schiedsspruch im Friseurgewerbe.

Die Mitglieder des Arbeitnehmerverbandes des Frise gewerbes nahmen am Donnerstag zu dem vom Schlichtungsau schuß gefällten Schiedsspruch Stellung. Namens der Tariffommiffi berichtete Bumblat eingehend über die Verhandlungen. Be auch der Spruch alle Bünsche bezüglich befferer Regelung der 1 beitszeit unberücksichtigt laffe, so empfehle er doch Ramens Verwaltung die Annahme. Nach dem Spruche erhöhen fich Urlaubstage nach zwei Jahren um einen, nach drei Jahre um zwei und nach fünf Jahren um drei Arbeitstage. Auch die ftimmungen des Schlichtungswesens haben eine andere Regelu Die Mindestlohne für Herrenfriseure sind erfahren. 5. November auf 38 Mart und ab 1. April 1929 auf 40 M Rolle wöchentlich festgesetzt worden. Der Manteltarif läuft bis ihre 30. September 1930. Das Lohnabkommen bis zum 30. Septemb 1929. Nach eingehender Diskussion wurde der Vorschlag der Be inner waltung angenommen.

Sollte dies bis 30. Juni 1929 nicht zu erreichen sein, so empfiehlt der Ausschuß dem Reichsarbeitsminister, nach Anhörung des Reichsmirischaftsrats eine entsprechende. Reichsverordnung zu er­lassen und dabei auch zu prüfen, ob die Betriebe zur Herstellung von Feuerwertstörpern und zur Herstellung und Ber­arbeitung von Schwarz- und Jagdpulver der Berordnung

Verzeichnis zum§7 der Arbeitszeitverordnung zu unterstellen find. Borschläge des Gozialpolitischen Ausschusses.

Der Sozialpolitische Ausschuß des Borläufigen Reichswirtschafts­rats beschäftigte sich in seinen Sigungen am 6. und 7. November mit den Berichten des Arbeitsausichujies zur Beratung des Entwurfs eines Verzeichnisses zum§ 7 de r Arbeitszeitverordnung über die Anwendung des§ 7 diefer Berordnung auf eine Reihe von Betriebszweigen. Der Aus­fchuß beschloß nach eingehender Aussprache, der Reichsregierung vorzuschlagen, in das Berzeichnis zum§ 7 der Arbeitszeitverordnung aufzunehmen:

In Leerdeftillationen die Arbeiter, die auf dem Pechhof und in der Naphtalintammer beschäftigt werden;

in Gasgeneratorenanlagen der chemischen Industrie die Arbeiter, die mit dem Abstich und dem Transport der   Schladen beschäftigt werden, sowie Fullboden­arbeiter, insoweit die Füllung nicht automatisch erfolgt, beide

Bezüglich derjenigen Betriebe der chemischen Industrie, deren Unterstellung vom Ausschuß nicht behandelt worden war, wurde folgende Entschließung angenommen:

Der Reichswirtschaftsrat gibt der Anschauung Ausdrud, daß etwaige spätere Ergänzungen der unter§ 7 zu stellenden Betriebe oder Arbeitergruppen der chemischen Industrie nur durch Berord­nung des Reichsarbeitsministers nach Anhörung des Reichswirt­schaftsrats erfolgen sollen."

60 Hochöfen ausgeblafen!

Effen, 9. November.

Ein gewerkschaftliches Arbeitsprogramm.

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Die   Berliner Ortsgruppe des 3entralverbandes de Angestellten hat jetzt einen neuen Weg beschriften, um ih Mitglieder und Funktionäre auf ihre Veranstaltungen hinzuweisen um Sie hat vor furzem jedem Mitglied ein Programmbeit zug ſtellt, das in übersichtlicher Form alle Veranstaltungen enthält, b für das vierte Quartal d. 3. vorgefehen find. Jedes Mitglied un jeder Funktionär erfährt dadurch schon einige Wochen oder soga Monate vorher, für welche Bersammlungen, Konferenzen ode sonstigen Beranstaltungen er fich freihalten muß.

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In diesem Programmheft find jedoch nicht nur die allgemeine mad Funktionär, Mitglieder-, Bezirks- und Fachgruppenversammlungen bie angezeigt, sondern auch die Herbstwanderungen, die Veran Schr staltungen der Jugendgruppe und die Bildungskurse de Organisation. Gerade dieser lekte Abschnitt zeigt, in wie große meto Maße der Zentralverband der Angestellten nicht nur für die ge wertschaftliche Schulung seiner Mitglieder sorgt, sondern auch fi den berufskundlichen Arbeitsgemeinschaften werben die Erweiterung und Vertiefung ihres beruflichen Wissens. Fragen der Sozialpolitit, des Handels, Gesellschafts: und Steuer rechts behandelt, Unterricht in der Buchführung, Materialkunde mieg Plakat und Rundschrift, Stenographie und in fremden Sprache Bal erteilt usw. Hinzu kommt eine Anzahl Besichtigungen voroich Kraftwerken, Funtstationen und anderen sehenswerten Einrichtungen vies Die Mitglieder des 3dA. werden die Herausgabe diefes Programm pre heftes bestimmt begrüßen und es nicht wieder missen wollen.

Wie der   Deutsche Handelsdienst meldet, sind von den im Aus sperrungsbereich, d. h. also im Bezirk der nordwestlichen Gruppe des Vereins   deutscher Eisen- und Stahlindustrieller vorhandenen

Forderungen der englischen Bergarbeiter.  

London, 9. November.

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Der Vollzugsrat der englischen Bergarbeitergemerfichait hatte Fon Freitag im Bergbauministerium eine Aussprache mit dem Stellver siffe treter des Arbeitsministers. Die Wünsche der Gemertschaften laufen im wesentlichen auf fünf Forderungen hinaus: 1. Wiederherstellung des Achtstunden- Arbeitstages. 2. Sicherstellung aller Bergarbeiter über 60 Jahre durch bestimmte Abgaben auf jede geförderte Toure Kohle und Staatszuwendungen, 3. Ausschluß von Personen unter 16 Jahren. 4, Berpflanzung arbeitsloser. Bergarbeiter aus den not Tur leibenden Bezirken.in andere Gebiete. 5. Echarfe gefeßliche B Län fchränkungen für die Aufnahme von Arbeitern aus andern In neu dustrien in den Bergbau.

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Der Vertreter des Arbeitsministers wies in seiner Erwiderung darauf hin, daß die Regierung die Notwendigkeit des nationalen Zusammenschlusses erfenne und fie fördere. Die Zeit für inter nationale Abkommen sei noch nicht gefommen, folange Hoffnungen beständen, die ausländischen Märkte in größerem Umfange als bisher für die britische Bergbauerzeugnisse zurüd zugewinnen. Die Wiedereinführung des Achtstundentages maje die Regierung ablehnen. Dagegen verspreche sie sich günstige Di  Birkungen non den Fortschritten der wissenschaftlichen Arbeiten für die Ausnutzung der Kohle.

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Für die   Kölner Kraftfahrer wurde ein Schiebsfpruch ge fällt, der einen Wochenlohn von 30 bis 33 m. plus 10 Pro3. der al Bruttoeinnahme vorsteht. Die Arbeitszeit soll täglich 12 Stunden Id betragen. Wöchentlich sollen Tag und Nachtschicht wechseln; ebenso soll ein freier Tag in der Woche gewährt werden. Die Neuregelung ni bedeutet eine Lohnerhöhung von 3 bis 4 M. pro Woche. Die Ar beiter haben den Schiedsspruch angenommen, die Unternehmer abgelehnt. Die Organisation hat Berbindlichkeitserklärung beantragt.

Achtung, AEG., Zurbine! Am Montag, 12. November, 15 Uhr, bei Dehlschläger, Berlichingenstr. 3, Fraftionsfigung aller SPD  .- Ge noffen. Tagesordnung sehr wichtig. Bollzähliger Besuch wird erwartet. Der Frattionsvorstand.

Freie Gewerffchafts- Jugend Groß:   Berlin

Seute, Connabend, folgende Beranstaltungen: Achtung, Gruppenleiter! Gebt die breffen der Photoamateure und Bibliothefore an.- Cüb freis: Areistreffen am Sonntag, 11. Stov., in der Jugendherberge Roen. Treffpunkt der Gruppe Güdosten um the Potsdamer Bahnhof. Treffpunkt der Gruppe Südwesten um 7 Uhr Görliger Pahnhof Boranzeige! Bu fammenkunft der Referenten und Gruppenleiter am Montag, 12. November, im Jugendheim des Deutschen Berkehrsbundes, Engelufer 24-25, Aufgang B, parterre.

Juaendaruppe des Zentralverbandes der Anaeffellten Heute, Connabend, findef um 19 Uhr eine Revolutionsgebeutleier in der Aula bes Leibniz- Gymnasiums, Mariannenplas, statt. fit, Rezitationen, Ansprache. Sprechcor: Der Morgen" von Karl   Bröger. Ein­tritt gegen Borgeigung des Mitgliedsbuches frei.

Berantwortlich für Tolitif: Dr. Curt Gener: Birtschaft: 6. Alingelhäfer; Gewerkschaftsbewegung: r. Eglora; Feuilleton: R. 8. Döscher; Lotalcs and Sonstiges: Fri Rarfläbt: Anzeigen: Tb. Glede. fämtlich in   Berlin. Berlag: Borwärts.Berlag Gm. b S.,   Berlin. Drud: Borwärts- Budbruderet Co. Berlin G 68. Lindenstraße

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