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Als er eine Uhr tiden hörte.Berlin   als Gutsbesitzer.

Die Ausrede des Einbrechers.

Seine vorzeitige Neugier ist dem Gelegenheitsarbeiter" Wil helm Ewert zum Verhängnis geworden. Er ist ein vielfach vor­bestrafter Einbreter, der bereits in seinem 15. Lebensjahr mit den Gefängnissen Bekanntschaft gemacht hat. Im leg­ten Sommer arbeitete er bei dem Umbau des Eden- Hotels und be­

mußte eines Nachts die dadurch gewonnene Kenntnis der Dertlich feiben, um an dem Leitergerüst hochzuflettern. Durch eine offene Balfontür stieg er in ein Zimmer ein, in dem ein holländischer Bantier mit feiner Ehefrau fest im Schlaf lag. Auf dem Nachttisch lagen eine Perlentette, Ringe und anderer Schmud. Der ungebetene Gast nahm die Sachen an sich und teat in eine Ede. Er zündete ein Streichholz an, um sich erst ein­mal zu vergewissern, ob die Sachen auch echt seien. Dadurch wurde die Bankiersfrau aufgeweckt und rief sofort laut um Hilfe. Der Einbrecher flüchtete, murde aber aus einem Bersted auf dem Bau­play hervorgeholt. Man fand die Beute noch in seiner Tasche. Der Angeklagte mollte dem Gericht erzählen, daß er in der Nacht seinen Schlüssel vergessen hatte und sich im Hotel eine Schlafstätte gesucht notte. Als er in das Zimmer geriet, habe er auf dem Nachttisch eine Uhr tiden hören und sei dadurch zu einem Gelegenheits­dieb geworden. Das Schöffengericht mitte hatte aber eine andere Auffaffung von dem Gelegenheitsdiebstahl". Emert wurde wegen Einbruchsdiebstahls im Rückfalle zu zwei Jahren Zuhthaus und fünf Jahren Ehrverlust verurteilt.

Königs Inseratengeschäft.

Ein Streit um die Provision.

Der abgesägte fommunistische Parteifassierer Artur König ist wieder einmal von einem Angestellten seines Inseratengeschäfts beim Urbeitsgericht verflagt worden. Der Kläger   war Oberreisen­ber bei König. Er fordert 2000 m. rückständige Provi. jian. Einen fleineren Teil der Forderung erfennt König on. Den größten Teil aber will er nicht bezahlen. Er beruft sich auf den Anstellungsvertrag, der besagt, daß der Reisende mit seiner Provision für die Bezahlung der von ihm gebrachten Aufträge haftet. Das heißt, in allen Fällen, wo die Inferenten nicht zahlen, erhält der Reisende teine Brovision. Um solche Fälle soll es sich bei den eingeklagten Be trägen handeln. Alles faule Kunden, von denen König selbst, trog gerichtlicher Klage, fein Geld bekommen fonnte. Man mundert sih über die große Zahl der faulen Kunden. Der Vertreter Königs sucht das zu erklären: die Reisenden versprechen den Kunden das Blaue vom Himmel, um Aufträge zu bekommen, und wenn die Kunden nachher sehen, daß die ihnen gemachten Zuficherungen nicht erfüllt werden, dann zahlen fie nicht.

Dagegen wehrt sich der Kläger  . Er sagt, er habe reell gearbeitet, aber viele Kunden hätten deshalb nicht ben zahlt, meil die Inseratenbeilagen, für die sie Auf­träge erteilt hatten, entweber gar nicht erschienen oder nicht den Zeitungen beigelegt seien, die den Kun ben angegeben wurden. Der Kläger   hat auch 3meifel darüber, ob die Angaben, die ihm König über nichtbezahlte Aufträge machte, den Tatsachen entsprechen. Er hat deshalb Königs Kartha­thef einsehen wollen und sich auf sein gesetzliches Recht berufen. Uber König habe die Einsichtnahme verweigert und gejagt: hier mache ich die Gefeße, wenn du etwas willst, fannst du mich nerflagen." Infolge diefes Auftritts babe König, den Rtäger entlaffen.

Ob und wie weit die Forderungen des Klägers durch das Ge­richt anerkannt werden, soll in einem späteren Termin entschieden

werden.

Geide, Pelze, Teppiche.

Reiche Beute der Herren Langfinger.

Ein dreifter Diebstahl ist in die Geschäftsräume der Seidenengrosfirma Baehring, Dette und Lewandowski in der Martgrafenitraße in Berlin   verübt worden. Die Diebe verfchafften sich zunächst Eingang in eine über den Geschäfts­räumen liegende leerstehende Wohnung, durchbohrten mit Sauerstoff gebläsen den Fußboden und kletterten an einer mitgebrachten Stahl­leiter in das Erdgeschoß hinab. In mehrstündiger Arbeit padten fie bie teuersten Stoffe in Ballen und Säcke und entführten has Diebesgut in einer Autodraschte. Der Wert der geraubten Sachen beträgt annähernd 70 000 mort. Der Chauffeur der Droichte ist inzwischen ermittelt worden; er will von den Dingen nichts mehr missen.. Schaufenstereinbrecher, die es auf Belzwaren abgesehen haben und oft mit einem Auto porfahren, haben in der Nacht zum Sonntag dem Kurfürstendamm   wieder einen Besuch gemacht. An dem Laden von Salbach in dem Hause 210 vümmerten fie ma debe und angelten von der Auslige für 16 000 Mart Pelze und Brücken, dazu eine sehr wertvolle Tischdecke und Silberfachen, die mit zur Deforation dienten, heraus. Die Hauptstüde find ein Damen- Nerzmantel und ein Bersianer.

Besondere Borliebe scheinen die Teppichdiebe neuerdings für die Zehlendorfer Billen zu haben. Erst vor einigen Tagen wurde dort in der Ihnestraße ein großer Diebstahl perübt. In der Nacht zum Montag fam wieder eine Kolonne durch die Gärten und über die Zäune nach einem Grundstück in der Prinz Handjern- Straße, verschaffte sich Einlaß und packte in aller Ruhe 12 echte Teppiche zusammen. 21s fie merkten, daß der Hausherr mach geworden war und nach dem lleberfall­Fommando telephonierie, verschwanden sie schleunigst. Sechs Teppiche, darunter eine im Wert von 10 000 Mart, nahmen sie mit; die anderen mußten sie zurüclaffen.

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Eine Sondertagung der Land- und Kleingemeinden findet am Dennerstag, dem 15. November, 13 Uhr, im Landtag( Saal 5) statt. Nach dieser Tagung finden die Fraktionssigungen der sozialdemokratischen Teilnehmer am Landgemeinde­tag statt.

Was soll in Zukunft mit den städtischen Abwässern geschehen?

Die Stadt Berlin   ist eine der größten Eigentümerinnen landwirt­schaftlich nutzbaren Grundbesizes. Nicht weniger als 38 Haupt güter und 22 Nebengüter mit einer Gesamtfläche von rund 110 000 Morgen( 27 500 5eftar) befinden sich zurzeit im Besize der Stadt Berlin  . Von diesem Grundbesig sind 11 Haupt- und 9 Nebengüter mit insgesamt 31 500 Morgen, durch Beschlüsse der städtischen Körperschaften, an 9 Großpäter auf je 18 Jahre verpachtet, mährend der größere Teil der Güter mit 75 000 Morgen von der Berliner   Stadtgüter G. m. b. H. felbft bewirtschaftet wird. Diese rein städtische Güterbetriebs­Gesellschaft verwaltet und betreut im Auftrage und nach näheren Anweisungen der städtischen Körperschaften den gesamten Güter­befiz einschließlich der verpachteten Güter. Bei letzteren handelt es sich hauptsächlich um die Kontrolle über Einhaltung der Bachtverträge und der darin non den Großpächtern eingegangenen Verpflichtungen hinsichtlich der Erhaltung der Substanz.

An Zugvieh   sind auf den Gütern 900 Bferde und Maultiere vorhanden, rund 2400 Milchtühe, 1200 Jungpieh einschließlich Färjen, über 3000 Schmeine und 2200 Schafe. Täglich werden auf den selbstbewirtschafteten Gütern je nach der Jahreszeit und der Zahl der Kühe 25000 bis 32000 Liter Milch gemolken, welche dem zur Gütergesellschaft gehörenden Milchwirtschaftsbetrieb in Weißenfee zugeführt wird. Bon hier geht die Milch nach einer technisch und hygienisch muster gültigen Behandlung( Entfeimung und Tiefkühlung) nach den städtischen Anstalten, als Flaschen- und Bechermilch an die Schulen und an Milchhändler.

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Auf den Gütern der Stadt werden dauernd etwa 1800 r. beitsträfte beschäftigt und während der Saison außerdem noch rund 700 Schnitter meist deutscher Herkunft. Die Lohn- und Arbeitsbedingungen sind mit dem Berband der Gemeinde- und Staatsarbeiter geregelt. Die Entlohnung besteht in Bar und Naturallohn, fogenanntem Deputat. Dieses besteht aus freier Wohnung, Garten- und Feldlond, Brotgetreide, Futterkorn, Kar­toffeln, Holz, Brifetts, Heu, Stroh und Bollmilch für die Familie. Gegenüber den Privatgütern, die außer anderem auch geringere Während der Erntezeit gibt es eine tägliche Erntezulage. Löhne zahlen, erhalten die Arbeiter der städtischen Güter einen Kranfenlohnzuschuß von 80 Broz. des Tariflohnes bis zu 26 Wochen und auch jährlich einen Urlaub. Die ruhegeld. berechtigten Arbeiter genießen außerdem weitgehendsten Kündigungs. ichuz. Mit der Errichtung von Sportplägen, von Bädern und Brausen für die auf den einzelnen Gütern Beschäftigten ist ebenfalls begonnen worden.

Die Aufgabe der Güter.

Die meisten Güter find hauptsächlich zu dem 3mede erworben, die Abwässer, die durch die Entwässerungsanlagen aus der Stadt hinausgeleitet werden, aufzunehmen, zu reinigen und zu flären, damit dann das Wasser ohne Nachteile den Flußläufen Berlins  wieder zugeführt werden kann. Um diese Säuberung vorzunehmen, müffen Ländereien für die Aufnahme der Abwäffer hergerichtet merden, d. h. das Naturland muß zum Zwecke der Berieselung in bis Morgen fleine Stücke zergliedert und jedes derartige Stüd mit Kanälen und Wällen umgeben werden. Da nun durch das Wachstum der Stadt seit Jahrzehnten benugtes Riefelgelände mehr und mehr der Bebauung überlassen werden muß, und auf der anderen Seite der Wasserverbrauch ununterbrochen steigt im letzten Jahre waren die von den Riefelfeldern aufzunehmenden Baiser mengen fast zweimal so groß wie der Große Müggelsee so müssen

Wie das Reich betrogen wird.

Riefen- Spritschmuggelprozeß in Hamburg  .

Am Montag begann vor der Strafabteilung unter Borsik des Amtsgerichtsdirettors Dr. Boeger ein umfangreicher Spritfchmuggel. prozeß. Die Anflage richtet sich gegen 56 Personen, die namentlich in den Jahren 1924/25 140 000 Liter Feinsprit. 73 000 Liter Rum und 5000 Liter Arrat im Gesamt­merte von 1 230 000 M. vom Hamburger Freihafen in das Ausland geschmuggelt haben. An Zollgebühren munden dabei 278 000, on Monopolausgleich 750 000. Hinterzogen. Der er rehnete Erjagmert an Baren beläuft sich auf 720 000 20. Die Haupiangeklagten find die Gebrüder Friedrich und Gustav Berger, die beide nach Amerita geflüchtet find. An dem Schmuggel waren ferner Spritlieferanten, Maffer. Schiffer, Quartierleute, Gastwirte und Destilla teure, sowie eine Reihe von Bollbeamten beteiligt. Bier Schweden  , die es durch geschickte Manöver verstanden hatten, die Untersuchungsbehörden lange Zeit hindurch zu täuschen und den Sachverhalt a permirren, find ebenfalls flüchtig. Man rechnet mit einer sechs möchigen Dauer der Hauptverhandlung.

Schwarzweißrot bei den Berzückten.

Die Weißenberger schwören.

Im Grafen Hodiz" zu Botsdam, dem Versammlungslofal der Weißenberg- Sette, fond Sonntagmittag nach der Anda ht die Bethe eines Banners statt und gleichzeitig die Trauung eines Bots damer Feuerwehrmannes, der der Weißenberg  - Sefte angehört. Der große Saal stand unter dem Zeichen von Schwarzweißrot. Unter den zahlreichen Leuten hatten sich auch Reichswehrsol baten vom Regiment 9, Potsdam  , eingefunden. Drei Weißen­ berg  - Brüder mit großen schwarzweißroten Schärpen und Schleifen trugen das Banner in den Saal, das von einem Weißenberg  - Bruder im Talar geweiht wurde. Dann wurde das Brautpaar getraut, und wieber spielten sich peinliche Szenen ab. Fünf Frauen gerieten in Etstase, sprangen in Berzüdung auf, stießen Echreie aus und die zahlreich mitgebrachten Rinder fingen an 3

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immer neue Güter getauft und dem Riefelnez angeschloffen werden. Denn die Rieselfelder müssen imftande sein, jede Menge Waffer. das durch die Druckrohre den Rieselfeldern zugepumpt wird, aufzu­nehmen und zu klären.

Es ist natürlich Aufgabe der städtischen Körperschaften und ins besondere der für die forrette Entwässerung zuständigen Entwässe­rungsabteilung der Tiefbauverwaltung, re dhtzeitig Borforge da für zu treffen, daß auch in Zukunft bei weiterer Zunahme des Wasserverbrauchs die Reinigung der Abwässer garantiert ist. Wenn es nottut, auch auf anderen Wegen und mit anderen Mitteln als bisher. In dieser Richtung werden in Berlin   seit furzem Versuche auf dem städtischen Gute Waßmannsdorf angestellt. Die Tendenz geht dahin, an Stelle der vielen auf den einzelnen Rieselflächen vor handenen fleinen Klärbeden, einige wenige in verschiedene Kammern eingeteilte große Klärbeden zu errichten, um in denselben nach dem fogenannten Belebt- Schlammverfahren die Abmäffer so zu reinigen, daß es von diesen großen Klärbeden, ohne wie bisher auf die Felder geleitet zu werden, direkt den Flußläufen zugeführt werden kann.

Die Nachteile des Belebt- Schlammverfahrens.

So begrüßenswert dieses vereinfachte und moderne Reinigungs­verfahren auch sein mag, hat es doch auch Nachteile. Denn es läßt die in den Abwässern vorhandenen äußerst wertvollen Dungſtoffe jo gut wie völlig unverwertet, im Gegensatz zum Riefelbetrieb. Hier werden große Flächen Land in denkbar bester Weise laufend ge­düngt, während bei dem Belebt- Schlammverfahren feine Felder zur Berieselung benötigt werden. Das ist ein großes voltsmirtschaftliches Minus. Die Folge wird sein, daß dann die bisherige umfangreiche Erzeugung vor allem von Frischgemüse für die Bevölkerung und die Bersorgung von über 13 000 Milchfühen in und um Berlin   mit dem geernteten Gras der Rieselfelder in Frage gestellt würde. Berbun den damit wäre auch die Gefährdung der Existenz von über 9000 Gemüsebauern, Molfern usw., die als Kleinpächter der etwa 40 000 Rieselstücke vorhanden sind. Darüber hinaus mürde auch die Wirt­fchaftlichkeit der städtischen Gütergesellschaft start in Mitleidenschaft gezogen, da ja deren Betriebe zum großen Teil ebenfalls auf Riefelbetrieb aufgebaut und eingestellt sind.

Bei der Betrachtung des neuen Klärverfahrens stößt man auf meitere Bedenken. Bisher sind die städtischen Körperschaften sehr oft der Auffaffung der sozialdemokratischen Stadtverordnetenfraftion gefolgt und haben nach Kräften den Besitz der Stadt vermehrt durch Kauf von Gütern in den meisten Fällen zum Zwede fünftiger Berieselung. Auf diese Weise ist wertvoller Grund und Boden in die Hände der Algemeinheit gelangt. Dadurch wurde es erreicht, daß altes und verbrauchtes Rieselland mehr und mehr Berwendung fand für Siedlungszwede, als Dauertleingärten, zu Freiflächen und ähnlichem mehr. Diese an und für sich wünschenswerte Bodenpolitit würde durch die generelle Einführung der neuen Reinigungs methoden der Abwäffer ebenfalls start beeinflußt werden, da ja dann neue Güter zu Rieselzweden nicht mehr benötigt mürden.

So sehr der Fortschritt auf dem Gebiete der Entwässerung zu begrüßen ist, so erscheint es notwendig, rechtzeitig die Bedenken und Nachteile hervorzuheben, die das neue Verfahren im Gefolge hat. Man wird gut tun, gerade hierüber die volkswirtschaftlichen, land­wirtschaftlichen und bodenpolitischen Gesichtspuntte nicht achtlos beis feite zu legen. Richard Krille, Stadtverordneter,

weinen. Es murde das Bannerlied" gesungen. Bei dem legter Bers mußte sich die Gemeinde erheben und die Hand zum Schwur hochhalten. Dieser Bers lautet: Gott   zum Gruße Schwarzmeißrat A Wir schwören dir aufs neue,/ Fürs Leben auch nach irdischem Tod A Unmandelbare Treue."

Gegen den Alkoholmißbrauch.

Eine Ausstellung zur Belehrung über seine Gefahren.

Den Alkoholmißbrauch billigt wohl tein Mensch, auch nicht der Freund des Alfohols. Nur darüber, was hier als miß­brauch gelten foll, gehen die Meinungen auseinander. Die einen prebigen Mäßigkeit, deren Grenze aber nicht ganz leicht zi bestimmen ist. Die anderen sehen in jedem Genuß von Affohol einen Mißbrauch, einen ersten Schritt auf dem Wege zur Unmäßig­und fordern daher völlige Enthaltsamteit. Ist die Stellung nahme zum Alkohol eine Angelegenheit mehr des Wissens als des Wollens, mehr der Emsicht als der Charafteranlage?

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An die Einsicht wendet sich eine Ausstellung über den Altpholismus, die vom Bezirksamt Charlotten burg   zusammen mit dem Deutschen Berein gegen den Alloholis­mus" neranstaltet wird. Sie mill auf die Gefahren hinweisen, die nom tohol drohen, auf die Echwächung der Gesundheit, die Minderung der Arbeitsfähigkeit, die Beeinträchtigung der Erwerbs tätigkeit, aud) auf die Störung des Familienlebens, die förperliche und geistige Schädigung der Nachkommenschaft, auf die Mehrung der often öffentlicher Fürsorge, die Zunahme der Lasten für das über die Notwendigkeit der Bekämpfung des Aitoholismus Prof. Boltsganze. Bei der Eröffnungsfeier am Montag fprachen Dr. Dettinger als Bertreter des Bezirksamts und der Gesundheits­verwaltung des Bezirks, Prof. Gonjer als Vertreter des Deutschen Vereins gegen den Alkoholismus", Fräulein Anna von Bierfe als Vertreterin der freien Wohlfahrtspflege. Dettinger be­tonte, daß Abhilfe nicht von 3wangsmaßnahmen, sondern non dem aus Erkenntnis fommenden freien Entschluß zu erwarten sei. Mit dieser auf Belehrung abzielenden Ausstellung oft, fcherzte er, Hopfen und Malz verloren sei), sondern auch auf wolle man sich nicht nur an die Erwachsenen menden( an denen die Jugend wirten. An den Vormittagen soll die Aus­stellung von Schulkindern besucht werden, die flaffenweise unter

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