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Die Gewerkschaften zum Urteil.

Sprungrevision oder zweite Instanz.

Bochum , 12. November.( Eigenbericht.)

Die drei Metallarbeiterverbände haben am Montag abend in einer gemeinsamen Sigung in Effen zu der Entscheidung des Arbeitsgerichts in Duisburg Stellung genommen. Das Ergebnis der Besprechungen war folgende Mitteilung an die Metall­

arbeiter:

Das Arbeitsgericht in Duisburg hat dem Antrag der Arbeit­geber, zu entscheiden, daß der Schiedsspruch vom 26. Oktober rechts­ungültig sei, stattgegeben. Die drei Metallarbeiterverbände be­trachten dieses Urteil als ein Fehlurteil und werden den Rechtsstreit bis zum Reichsarbeitsgericht durchfechten. Das Urteil ändert nichts an der gegenwärtigen Lage."

Wie wir erfahren, werden die Gewerkschaften sofort nach Zu­ftellung des Urteils zu der Frage, ob gegen die Entscheidung des Duisburger Arbeitsgerichts Berufung beim Landesarbeitsgericht oder Sprung revision( das heißt Ueberspringung des Landes­arbeitsgerichtes als zweite Instanz) beim Reichsarbeits­gericht eingelegt werden soll, Stellung nehmen.

Die Rechtslage nach dem Urteil.

Nach wie vor Tarifbruch.

Bochum , 12. November.( Eigenbericht.) Der Deutsche Metallarbeiterverband schreibt zur rechtlichen Lage, wie sie sich nach dem Duisburger Urteil ergibt:

Selbstverständlich geht ein Rechtsstreit von so ungeheurer Be­deutung bis in die höchste Instanz. Die Möglichkeit, das Reichs­

Die notleidenden Zementbarone.

diesen Bortrag mit der größten Ruhe an und waren von ihm fich befriedigt. Stürmischen Beifall zollte die Bersammlung seinen ab schließenden Worten, die darin gipfelten, endlich den Bruderkamp gegen die Sozialdemokratie einzustellen, da schließlich Rußland i Falle eines Krieges nicht nur die Unterstützung der kommunistischen sondern auch die der sozialistischen Arbeiter der ganzen Welt brauch Eine Diskussion wurde von den Versammelten nicht gewünscht.

Gegen 12 Stimmen wurde eine Sympathieentschließung für d ausgesperrten Eisenarbeiter angenommen in der sich die Berline Steinarbeiter bereit erklären, die Ausgesperrten, wenn von de Organisationen der Ruf ergehen sollte, auch finanziell zu unterstütze morin sie es aber auch ablehnen, irgendwelchen Parole Außenstehender zu folgen.

arbeitsgericht anzurufen, ist gegeben, da das Arbeitsgericht den Streitwert des Prozesses auf eine Million Mark festgesetzt hat. Damit dürfte auch wohl, was die Höhe des Streitwertes anbetrifft, der größte arbeitsrechtliche Prozeß vorliegen, der bisher in Deutschland ausgefochten worden ist.... Die Rechtslage in Nordwest ist zurzeit die, daß sie sich durch das Arbeitsgerichtsurteil nicht geändert hat. Solange dieses Urteil nicht rechtskräftig ist, muß davon aus­gegangen werden, daß noch immer ein in Ordnung gehen­der Schiedsspruch einer ordnungsgemäßen Schlichtungs: Den Alten zur Ehr', den Jungen zur Lehr fammer vorliegt. Die Aufrechterhaltung der Aussperrung stellt sich daher weiterhin als Tarifbruch der Unternehmerseite dar.

Die Urteilsbildung in Duisburg .

Stand fie schon vorher fest?

Das Organ der christlichen Gewerkschaften Der Deutsche" bemerkt zu dem Urteil des Duisburger Arbeitsgerichtes: ,, Das Urteil wurde überraschend schnell gefällt, so daß der Eindruck besteht, daß es praktisch schon vorher gebildet mar. Schon vor einigen Tagen ging uns eine Meldung zu, die besagte, daß sich die Arbeitgeber deshalb an das Duisburger Arbeits­gericht gewendet hätten, weil sie dort ihre Sache am besten aufgehoben glaubten."

Als Folge des Eisenkonflikts haben die Kalfsteinbrüche des Kreises Mettmann , die mehrere tausend Arbeiter beschäftigen, beschlossen, sämtlichen Arbeitern zu fündigen.

Achtung, SPD. - Metallarbeiter!

rone. A

3hr Uebermut muß, gedämpft werden.

Die thüringischen 3ementbarone, die neben den Eisenbaronen sich als besonders üble Scharfmacher hervortun. waren die ersten, die 1923 den Achtstundentag beseitigten und an Stelle des Drei das Zweischichtensystem einführten. Diesen Borstoß gegen den Achtstundentag haben sie damals mit der schlechten wirt­schaftlichen Lage der Zementindustrie" begründet. In den letzten Jahren hat sich die 3ementindustrie aber sehr schnell erholt. Der Prüßing- Konzern, der fast die gesamte thüringische Zementindustrie beherrscht, verteilte bereits für das Geschäftsjahr 1924 8 Proz. und für die Geschäftsjahre 1925 bis einschließlich 1927 je 12% Proz. Dividende. Diese Dividende konnte ausgezahlt werden nach reichlichen Abschreibungen und Rücklagen für die ver­schiedenen Fonds. Besonders interessant ist der Geschäftsbericht für 1927. Bei einem Attienkapital von 4 200 000 Marf in Stammattien und 11 000 Mart in Vorzugsaktien wurden 505 996,12 Mark abge­schrieben und 165 140,19 Mart der Sonderrücklage zugeführt. Ein­schließlich Gewinnvortrag aus 1926 in Höhe von 63 032,40 Mart, verblieben noch 647 226,06 Mart Reingewinn, aus dem 12 Proz. Dividende an die Stamm- und 6 Proz. an die Vorzugs­aktionäre gezahlt wurden.

Der Aufsichtsrat, der bei dem Brüßing- Konzern aus zehn Personen besteht, erhält sagungsgemäß neben einer festen Jahres­

entschädigung für die überqus mühevolle" Tätigkeit dieser Herren 7500 Mark für das einfache Aufsichtsratsmitglied und etwa 10 000 Mart für den Vorsitzenden. Wie man sieht, nur ein paar ,, lumpige" Mart im Vergleich zu den horrenden Löhnen der Semeniproleten! Kann man es unter diesen Umständen den Ze­mentbaronen verdenken, wenn sie sich weigern, Schiedssprüche an­zuerkennen, welche die Löhne der Zementarbeiter etwas verbessern sollen, und wenn sie sich gegen eine Verkürzung der Arbeitszeit sträuben?

Wenn die Zementbarone dem Staat ein Schnippchen zu schlagen glauben, indem sie einfach aus ihrer Organisation austreten, so gibt es ein sehr einfaches Mittel, sie zur Anerkennung des Vertrags zu zwingen: es braucht nur die Allgemeinverbindlichkeit des Schiedsspruchs ausgesprochen zu werden.

Um den Reichstarif der Kinomufifer. Schiedsspruch des Reichsarbeitsministeriums.

=

Seit Jahren schon ist der Deutsche Musikerverband bemüht, die Arbeitsverhältnisse der Rinomusiker reichs tariflich zu regeln. Die Bemühungen scheiterten bisher immer an dem Widerstand der Organisationen der Kinobefizer, aber auch daran, daß das Reichsarbeitsministerium in den verflossenen Jahren die Schaffung eines Zwangstarifes ablehnte, weil es die Licht spieltheater nicht als lebenswichtige Betriebe ansah.

Das Reichsarbeitsministerium hat seine Auffaffung nunmehr geändert und versucht, dem Kollektivgedanken auch bei den Besitzern der deutschen Lichtspieltheater Anerkennung zu verschaffen. Es hatte vor kurzem die Vertreter der verschiedenen Organisationen der Kinobesitzer und die Vertreter des Musikerverbandes zu Ver= handlungen geladen, die aber nicht zu einer freien Verständigung führten, sondern mit einem Schiedsspruch endeten.

Nachdem die Unternehmer mit dem Versuch, sich tarif= unfähig zu erklären, Schiffbruch erlitten hatten, stimmten sie die bekannten Jeremiaden an von der ll nrentabilität der Kinos, den hohen Abgaben usw., um zu beweisen, daß ein Reichs­tarifvertrag für die Musiker dem ,, notleidenden" Gewerbe den Todes­stoß versehen würde.

Die Gegenargumente der Gewerkschaftsvertreter veranlaßten aber die Schlichtungskammer, einen Schiedsspruch zu fällen, der hinter den Forderungen der Kinomusiker zwar noch weit zurück­bleibt, ihre Arbeitsverhältnisse aber doch wenigstens einigermaßen denen anderer Berufe angleicht. So besagt der Schiedsspruch u. a., daß die tägliche Arbeitszeit einschließlich der Pausen und Proben nicht länger als acht Stunden sein soll und in besonderen Fällen erforderliche Mehrarbeit mit einem Zuschlag von 25 Broz. vergütet werden muß. Den Musikern soll ferner in jeder Woche ein Ruhe­tag gewährt werden. Auch sollen sie je nach ihrer Beschäftigungs­dauer einen Urlaub von vier bis 21 Arbeitstagen erhalten. Die Entlohnung soll in besonderen Orts- oder Bezirkstarifen feft­gelegt werden. Der Bertrag gilt vom 1. Oktober 1928 bis zum 30. September 1929.

Wie der Vertreter des Hauptvorstandes des Deutschen Musiker­verbandes Genosse Schlement in der gut besuchten öffentlichen Rinomusiterversammlung am Montagvormittag in den Kammer­Jälen berichtete, haben die Kinobefizerorganisationen diesen Schieds spruch abgelehnt. Ueber die vom Musikerverband beantragte Berbindlichkeitserklärung finden am Donnerstag im

Heute, abends 7( 19) Uhr,

in den Sophiensälen", Sophienstraße 17/18:

Allgemeine Fraktions- Versammlung Wichtige Tagesordnung.- Partei- u. Verbandsbuch mitbringen. Ohne diese Legitimation kein Zutritt. Der Fraktionsvorstand.

Reichsarbeitsministerium die Nachverhandlungen statt. An einigen Artikeln aus der Unternehmerpresse zeigte der Referent, mit welchen Mitteln die Unternehmer das Reichsarbeitsministerium beeinflussen wollen. Nicht nur, daß von ihnen erklärt wird, der Schiedsspruch sei unsozial, gewerbe- und sogar kulturfeindlich, nach dem Beispiel der Schwerindustriellen droht man mit Maffenentlassungen, wenn der Spruch für verbindlich erklärt werden sollte! Schiement gab seiner zuversichtlichen Hoffnung Ausdruck, daß das Reichsarbeits­ministerium sich durch dieses Knacken mit dem Revolverhahn nicht einschüchtern lassen wird, ermahnte aber auch die Musikerschaft, sich endlich von den Vereinchen und Standesvertretungen" loszusagen und sich endlich restlos freigewerkschaftlich zu organisieren, um besser als bisher voran zu kommen.

Die Versammlung befundete ihr Vertrauen zum Deutschen Mufiterverband durch die einstimmige Annahme einer Ent­fchließung, in der die Bestrebungen zur Schaffung eines Reichstarifs anerkannt und die Organisation beauftragt wird, alle gewerkschaft­lichen Kampfmittel zur Erreichung dieses Zieles einzusehen.

Sowjetrußland und Westeuropa .

Das Ergebnis einer Rußlandreiſe.

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Zur Jubiläumsfeier des Zentralverbandes der Hotel Restaurant- und Caféangestellten in den Germaniafestfälen ist aut eine große Anzahl von Jugendlichen geladen worden, dene neben den Jubilaren eine besondere Ehrung zuteil wurde. Anläßli einer besonders angesetzten Werbewoche hatte die Ortsverwaltun Berlin beschlossen, den in diesen Tagen eintretenden Lehrlingen un jugendlichen Arbeitern ein Mitgliedsbuch mit vier Bei tragsmarken als Patengeschenk zu überreichen. Die Zukun wird lehren, wie viele von den 106 Neuaufnahmen, die auf die Weise gemacht wurden, ein dauerfider Gewinn für den Verband fei werden. Es ist immerhin anzunehmen, daß sich derjenige fest ver bunden fühlt, der in so feierlicher Form in eine Vereinigung au genommen wird, wie es durch die Ansprache des Berliner Borsigen den Frik Saar geschoh und der gleichzeitig die Ehrung de Alten mit erleben durfte. Nicht weniger als 88 alte Herren wurden für länger als 25jährige Mitgliedschaft ausgezeichnet.( D Organisation der weiblichen Angestellten ist bedeutend jüngere Datums.) An die ältesten 40 Mitglieder, von denen einige de Verbande seit seiner Gründung angehören, wurde das zweibändig Wert: Die Geschichte des Zentralverbandes" als Ehrengabe aus gehändigt, während diejenigen, die im Jahre 1903 dem Berband beigetreten sind, die Ehrenurkunde für 25jährige Mitgliedschaft e hielten.

Lehrlingsausbeutung in der Uniformstickerei

Bei der ehemaligen Hoflieferantenfirma Tröltjchu. Hanse mann, Oberwasserstr. 13, in Berlin , besteht ein Lehrlingsausbe Jung tungssystem das an mittelalterliche Zustände erinnert. Mädchen müssen ein und einviertel Jahr lernen un bekommen von der Firma im ersten Vierteljahr eine Mat wöchentlich Kostgeld, steigend pro Bierteljahr um je ein Mart bis zum höchst say von fünf Marf im letzten Viertel jahr und dann ist das junge Mädchen eine ausgelernte Uniform stiderin und sie hat einen Beruf erlernt.

Die ausgelernte Stickerin muß nun im Afford arbeiten und weil die einzelnen Stückpreise sehr niedrig kalkuliert sind, fommt ein Durchschnittsstundenverdienst bon etw über 40 Pf. heraus. Der Stidertarif bejagt als Mindest Iohn für Handstickerinnen 58 Pf. und bei Afford 61 Pf., un zwar gilt dieses für Betriebs- und Heimstickerinnen. Wenn scho die im Betrieb beschäftigten Stickerinnen einen niedrigen Verdien haben, so ist der Verdienst der Heimst iderinnen bei diese Firma noch bedeutend niedriger und die Ausbeutung eine nod größere, denn ein Fachausschuß für die Heimarbeit in der Stider besteht nicht, was aber sehr notwendig wäre.

Leider haben die zuständigen Behörden den Wünschen de Arbeitgeber mehr Rechnung getragen als denen der Arbeitnehme und die Errichtung eines Fachausschusses abgelehnt. Die zuständig Gewerbeaufsicht müßte dem Betrieb. Tröltsch u. Sanjelmann einig Beachtung widmen, denn die im Betrieb beschäftigten Stiderinne werden gezwungen. Heimarbeit mitzunehmen, me fie sonst zu wenig verdienen würden.

SPD. - Metallarbeiter! Dienstag, 13. Rovember, 19 Uhr, michtige Fraktionsverfammlung in den Sophien- Sälen, Sophienftr. 17-18. Partei- und Berbandsbuch legitimiert. Ohne diese Zegitimation tein Butritt. Der Fraktionsvorstand.

Freie Gewerkschafts- Jugend Groß- Berlin

Heute, Dienstag, 19% Uhr, togen die Gruppen: Landsberger Blas Jugendheim Diestelmenerstr. 5. Spiel- und Tanzabend. Frantjart Allee: Jugendheim Litauer Str. 18, 3immer 2. Brettspielabend. Bo trag: Der Rampf der Bauern gegen die Könige". Lichtenberg : Jugendhei Doffeftr. 22, Revolutionsfeier. Humboldt: Jugendheim Graun- Ede Lorging Straße, Lichtbildervortrag: Das Sturmjahr 1848". Treptow : Gruppenhei Schule Wildenbruchstr. 53-54( Sortzimmer). Vortrag: Vor und nach der R Berkehrsbundveranstaltung. Lichtbildervortrag: Das rote Wien".

Im Mittelpunkt der Generalversammlung der Berliner Zahl­stelle des Zentralverbandes der Steinarbeiter am Sonntag im Ge­wertschaftshaus stand ein Bericht des Genossen Bichocfi über seine Eindrüdein Rußland . Was dieser Borsigende der 3. Arbeiterdelegation nach Rußland über die Berhältnisse in dem einzigen Arbeiterstaat der Welt" berichtete, mag manchem An­hänger der Mostauer Heilslehre etwas nachdentlicher gestimmt haben. Besonders was Bichocki über die hundsmiserablen Löhne vor allem der ungelernten russischen Arbeiter, die Wohnungsver- volution 1918" Südosten: Jugendheim des Verkehrsbundes, Engelufer 24-2 hältnisse und die ungerechte Behandlung der politischen Spanda Städt. Jugendheim Lindenufer 1. Heiterer Abend. Cüdkreis: Beginn de Gefangenen fagte. Jugendkurses: Wirtschaftswesen Wirtschaftswerden", Jugendheim Brig Straße 27-30. Eprechcor- Zusammenkunft im großen Eaal des Metallarbeiter verbandes, Linienſtr. 83-85, pt. Bolkstanzprobe imt Jugendhei Hallesches Tor.

Bichocti ist weder ein Schön- noch ein Schwarzfärber. Er an­sicht, übt Nachsicht für viele Mißstände, die naturgemäß erst im erkennt die Arbeiten der Regierung in sozialer und kultureller Hin­Laufe der Jahre abgestellt werden können, zerstört aber die JI­lufion, daß man die russischen Methoden nach Westeuropa ver­Pflanzen könnte, wie es Moskau gern tun möchte. Wir haben über den Bortrag des Genossen Bichocki schon einmal ausführlich berichtet. Damals trat dem Genossen Bichocki der berüchtigte fommunistische agent provokateur Bozenhard mit schlagenden" Beweisen ent­Rampenbeleuchtung warf und dadurch den vorzeitigen Schluß der gegen, indem er auf Zwischenrufer mit einer schweren eisernen Bersammlung herbeiführte. Die Berliner Steinarbeiter hörten sich

Deutscher Metallarbeiter- Verband

Verwaltungsstelle Berlin Todesanzeige

Den Mitgliedern zur Nachricht, daß unfer Rollege, der Schmied

Hermann Weidner

geb 13 Februar 1858 am 9. November 1928 geftorben ist.

Die Beerdigung findet heute, Dienstag, den 13 November, nachm 3 Uhr, von der Leichenhalle des Ahrensfelder Kirchhofes in Ahrens­ felde aus statt.

Ferner den Mitgliedern zur Nach richt, daß unser Rollege, der Gilber arbeiter

Paul Müller

geb. 20. Juli 1865, am 10. November 1928 geftorben ist.

Die Einäfcherung findet am Mitt­moch, bem 14. Rovember, nachmittags 4 Uhr, im Krematorium Baum­schulenweg. Riefholzftraße, statt. Ehre ihrem Andenkent Rege Beteiligung wird erwartet Die Ortsverwaltung.

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Eisu- Beiten, der Stahlmatratzen, günstig an Priv. Kat.2049 fr. Bisenmöbeirabrid Subs( Thür.

Danksagung

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Juaendaruppe des Zentralverbandes der Angestellte da Heute, Dienstag, finden folgende Veranstaltungen statt: Rordwe Jugendheim Lehrter Str. 18-19, Bir lefen aus:" Bub und Mädel". Botsdam- Nowawes: Boltshaus Mühlenberggrotte", Auguftaftr. 15. Eröffnungs

abend.

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Berantwortlich für Politik: Dr. Curt Geyer ; Wirtschaft: G. Alingelhöfet Gewerkschaftsbewegung: Fr. Cytorn; Feuilleton: K. H. Döscher; Lotales and Sonstiges: Frig Karstadt: Anzeigen: Th. Glode: fämtlich in Berlin . Berlag: Borwärts- Berlag Gm b. S.. Berlin . gel Drud: Borwärts- Buchdruckere und Berlagsanftalt Baul Ginger u Co.. Berlin SW 68. Lindenstraße 3 Sierzu 2 Beilagen und Unterhaltung und Wissen".

Für die vielen Beweise herzlicher Teil­nahme beim Hinscheiden meines lieben Mannes, unseres treusorgenden Vaters, lieben Sohnes, Schwiegersohnes, Schwagers und Onkels, des Gastwirts

Hugo Meier

danke ich auf diesem Wege allen Freunden und Bekannten, Kollegen und Kolleginnen. Ww.Martha Meier

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Bewerbungen mit Lebenslauf, beglaubig des ten Beugnisabfchritten, freisärztlichem Ge fundheitsatteft und Lichtbild find bis zu 15 Dezember 1928 an den unterzeichnete 30jis Stadtverordneten- Borsteher einzureichen Bevorzugt werden Bewerber, die die Be fähigung für den höheren Berwaltung dienit befizen oder sonst eine hervorragend Qualifitation für die Stelle nachzuweile vermögen Die Stadt Bad- Orb ist ei aufstrebender Badeort mit großem Frem benverkehr und zählt 5000 Einwohnern Höhere Schulen Die aus beitern und& einbauern zusammen Di das Stadtoerordnetenversammlung besteht ber Mehrheit aus Sozialdemotraten Berfönliche Borstellungen ohne auf eine forberung find zwedios.

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