Die Preußische Klaffenlotterie! Fortgesetzte Berringerung der Gewinnchancen.
Wir erhalten folgende Zuschrift:
Bährend alle Unternehmungen über schlechten Gelbeingang flagen, macht die Preußische Klaffenlotterie eine Ausnahme: die Rachfrage nach den gegen sofortige Barzahlung ver abinlgien Losen ist stets größer als das Angebot; inner halb der legten zwei Jahre fonnte die Lotteriedirektion die Anzahl der Lofe von 600 000 auf 800 000 erhöhen. Durch welche Zugfraft mun gelingt es der Berwaltung, die herrschende Spielluft immer noch mehr herauszufordern? Nur dadurch, daß die Freilofe als Gewinnlose bezeichnet werden und daß demzufolge laut Plan fast jedes zweite Los„ gewinnt". Der neue Gewinnplan nennt 800 000 20le mit 330 000 Gewinnen; hiervon find aber nur 7,9 Proz= 26 194 fatsächliche Gewinne und nicht weniger als 92,1 Proz.= 303 806 find Freilose. Bon einem Gewinn fann man erit fprechen, wenn man mehr Geld ausgezahlt erhält als eingelegt wurde; beim Einlösen der Lose entstehen durch Fahr gelder ufw. Auslagen, die das Freilos nicht zurückzahlt, die Spieler werden also um diese Beträge durch die Spielbeteiligung geschädigt. Daher sind Freiloje feine Gewinne. Die Lotteriedirektion teilt mir mit, daß die Lotterieeinnehmer mit uns Spielern in engster Füh lung stehen, diese die Wünsche des Spielerpublikums am besten(?) kennen und die Einrichtung der Freiloje auf Wunsch der Spieler erfolgt ist; in demselben( 1) Schreiben wird aber auch sonderbarermeise bestätigt, daß die Freilose der Grund
pfeiler des Klaffenlotteriefpitems feien, weil sich durch
Entwicklung des Konsums.
4 Proz. Umsatz- Rückvergütung für 1927/28.
roz. Umf
Am Montag, dem 12. November, fand im Lehrervereinshaus| hältnis möglichst günstig zu gestalten. Paul Lange erstattete danne die diesjährige ordentliche Generalversammlung ber den Aufsichtsratsbericht, anschließend entwarf Buchholz ein Bild & onfumgenossenschaft Berlin und Umgegend statt, der Tätigkeit der Finanzkommission. In der Aussprache wurden von Kommunisten Menderungen im Verteilungsplan beantragt. in der Geschäftsführer Schreiber einen Bericht über das am 30. Juni abgeschlossene Geschäftsjahr erstattete. Die früher bereits Gegen die Stimmen der kommunistischen Bertreter wurde indes der eingehend besprochene günstige Entwicklung der Berliner Berbraucher bracht, die Bilanz genehmigt und dem Borstand Entlastung erteilt. Borschlag der Verwaltung mit großer Mehrheit zur Annahme ge organisation beleuchtend, wandte sich anschließend der Redner mit Es folgten nun die Wahlen zum Aufsichtsrat für die Amtsperiode Schärfe gegen bie preisverteuernden Bestrebungen der Industrie- und Schärfe gegen die preisverteuernden Bestrebungen der Industrie- und 1928/31. Für die Borschlagslifte der Gruppe GenossenschaftsaufHandelstartelle, denen als beste Gegenwehr der Ausbau der ge bau" murden 397 Stimmen abgegeben, auf die kommunistische Vornoffenschaftlichen Eigenproduktion entgegenzusetzen sei. schlagsliste entfielen 152 Stimmen. Demnach erhielt die Gruppe Genossenschaftsaufbau" 5 Size, den Kommunisten fielen 2 Size zu. Die Gruppe ,, Genossenschaftsaufbau" verfügt nunmehr im Aufsichtsrat über 17 Size, die Kommunisten find mit 4 Personen vertreten. Gewählt wurden: Emil Buchholz, Gertrud Lodahl, Balter ifch, Daniel Bordel, Gustav ugner von der Vorschlagslifte, Genossenschaftsaufbau", von der kommunistischen Vorschlagsliste Ottilie Bohl und Gustav Osten. Beim nächsten Bunft der Lages= ardnung begründete Geschäftsführer Mirus den Antrag der Bermaltung auf Erwerb eines 40 000 Quadratmeter umfaffenden Grundftudes in Reinickendorf - West, Waldstraße- Birkenstraße. Der ununterbrochen anhaltende starte Aufstieg der forfumgenoffenschaftlichen Organisation läßt es notwendig erscheinen, im Anschluß an den vorbanbeen Grundbesig im Osten( Lichtenberg ), Süden( Tempelhof und Besten( Siemensstadt ) auch im Norden Berlins Grund und Boden zu erwerben, um gegebenenfalls den nach jeder Richtung hin liegenden Entwicklungsmöglichkeiten Rechnung tragen zu fönnen. Antrag fand ohne Aussprache einmütige Zustimmung.
S
Der Kampf des Privathandels gegen die aufblühende Konsum vereinsbewegung werde vielfach mit den unfachlichsten Mitteln ge führt. So werde von jener Geite häufig die Behauptung aufgestellt, die Genossenschaften erführen in der Gesetzgebung und durch die Behörden Steuerbegünstigungen. Wie unbegründet diese Angriffe find, zeigt die Ueberfuß und Berlustrechnung der Konsumgenossenschaft Berlin für 1927/28, aus der ersichtlich ist, daß die von der Konfumgenolfenschaft Berlin getragene Steuerloft fich auf 731 000 m., also annähernd% Millionen Mart belief, wovon auf die Umsatzsteuer 345 000 m., auf die Gewerbesteuer 32 000 m. die große Zahl der Freilose das Gesamtgewinnverhältnis mög entfielen. Das Jahresergebnis gestattet die Gewährung einer lichst günstig gestalten läßt. Die angeblich gemachten Ers fahrungen seitens der Lotteriedirektion liegen leider viele Jahr Umfaßrüdvergütung von 4 Proz, deren Gesamtbetrag zehnte zurück, so daß diefelben heute hinfällig sind. Vor zirka Wirtschaftsführung den Mitgliedern zugute fommt. Die Bilanz vom in Höhe von 1940 000. als Eriparnis der genoffenfchaftlichen 20 Jahren, als nur 300 000 2ose ausgespielt wurden, war das System durch die damals geringere Anzahl von Freilosen befrie 30. Juni 1928 meift an Geschäftsguthaben der Mitglieder die Summe Don 2 820 046 M. aus, während sich die Reserven auf 1687 988 M. digend. Heute aber, nachdem von 800 000 Lofen 303 806 als Frei- beliefen. Diese beiden Bofitionen stellen das Eigenfapital der Ge lefe und nur 26 194 als wirniche Gewinne erscheinen, ist dasselbe noffenschaft dar, das demnach die Summe von 4½ Millionen Mort mindestens fehlerhaft. In der letzten 257. Lotterie gewann" noch erreicht hat. Die fich aus der Bilanz über die Rüdvergütung hinaus jebe 29., in der 258., welche 50 000 ole als Neuauflage ergebende Erübrigung in Höhe von 188 960 m. fall restlos zur mehr enthält, gewinnt erst jede 36. Nummer. Dies beweist, meiteren Starfung der Referven verwandt werden. Der daß sich das wirkliche, Gewinnverhältnis verschlechtert, sobald die Redner sprach allen Mitarbeitern am Genossenschaftswert den Danf Loiterie fich vergrößert. Ausgedehnte Spielerfreise bezeichnen das ber Berwaltung aus, dabei betonend, daß jeder in der Genoffenschaft System mit den außergewöhnlich vielen Freilojen als Blender, Beschäftigte seine ganzen Kenniniffe und Fähigkeiten in den Dienst Bluff usw. und fordern folgendes: 1. Umwandlung der Freilose in mirtliche Gewinne und Berlegung der höchsten Gebemüht, burch Mehrleistungen das genossenschaftliche Arbeitsver der Genossenschaft zu stellen habe: die Genossenschaft sei ihrerseits minne, einscht Prämie, in fleinere Gewinne; 2. Ausgabe der Lose in nicht nur zwei Abteilungen à 400 000, sondern vier Abteilungen à 200 000 Losent.( Hierdurch wird die Möglichkeit gefchaffen, daß jebe Nummer früher zum Gewinn ge= zogen werden fann, meil im Nummernrab dann nur die Hälfte der Röllchen enthalten find!) Barum sollte die Zugkraft der BreuRischen Klaffenlotterie nachlassen, wenn aus den Freilofen wirtliche Geminne entstehen und aus den Höchstgewinnen, einschl. Prämie, eine größere Anzahl mittlerer Gewinne geschaffen werden? Jede Nummer fann nicht gewinnen; der Lotterieverwaltung ist es aber nachweisbar möglich, durch Aenderung des veralteten Systems eine mirklich günstigere Gewinnchance herzustellen, ohne daß der Staat feinen Reingewinn( 22 Millionen jährlich) schmälern muß. Int allgemeinen berücksichtigt jedes Unternehmen die Forderungen der Kundschaft. Es mare deshalb münschensmert, daß sich die Herren
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Ein heiterer Abend der Wanderratten Politische Satire Wohnungsamt Sturm in Potsdam Darsteller: Charlotte Arno, Friedel Hall, Arl Vater, Theo Maret Eintrittspre's 60 Pt. Karten bei den Parteifunktionären, Zigarrergeschäft Horsch, Engelufer 24-25, Verband der graph. Hilfsarbeiter, Ritterstr. 1, in den Vorwärts- Speditionen und im Bureau des Bezirksausschusses für sozialistische Bildungsarbeit, Berlin , Lindenstr. 3, 2 Ho II, Zimmer&
Landtagsabgeordneten mit dieser Angelegenheit baldigit beschäftigen, Die Vereinigung der Berkehrsunternehmen.
hamit das Bertrauen zur Breußischen nicht gemindert wird.
Rich. Gallert, Tegel , Steinbergstr. 54.
Wir haben diefer 3ufchrift ungetürzt Raum gegeben, weil in der Tat die Unzufriedenheit über die gegenwärtige Form der Breußenlotterie im Wachsen ist. Die Lotterie untersteht der Auf ficht des preußischen Finanzministeriums, das vielleicht Anlaß nammt, ich mit den hier aufgeworfenen Wünschen und Beschwerden zu befaffen.
Unsere Weihnachtslotterie.
Man wird stets geneigt fein, für einen guten 3wed ein paar Broschen zu opfern. Besonders leicht fällt es einem, wenn man dabei mit der Möglichkeit rechnen darf, einen Gewinn einzuheimfen, der unter günstigen Umständen sogar sehr groß sein tann. Diese erfreuliche Gelegenheit verschafft uns wieder einmal die 2 rbeitermphlfahrt Weihnachtslotterie. Auf ein Doppelfos fann ein höchft geminn von 70 000 Mar? fallen. Auch die anderen Gewinne find recht erflecklich. Im ganzen war der Ge winnplan der Arbeitermohlfahrtslotterie noch nie so günstig wie in diesem Jahre. Der Kauf eines Loses zum Preise non fünfzig Pfennig fällt wohl jedem leicht. Für einen jo geringen Betrag wird jeder gern einmal sein Glück versuchen.
Berhängnisvolle Schüsse.
Leichtfertiges Berhalten eines Sonntagsjägers. Am vergangenen Sonntag war ein 21 Jahre alter Chauffeur Dito Bendrich aus Jedicendorf mit seinem Arbeitgeber zu deffen Bruder, einem Gutsbefizer in Ludwigsaue bei Kremmen , gefahren. In der Morgenfrühe machte er mit dem Gutsinspettor eine Autofahrt. Im Dämmerlicht sahen die beiden auf dent Jagogelände des Gutsbesitzers zwei Manner umber: ichleichen, die sie für Wilberer halten mußten. Am Graben eines Wiesenplanes verließen sie das Auto und verfolgten zu Fuß die beiden Berdächtigen, ohne sebft Schußwaffen bei sich zu haben. Einer der Männer wandte fich plöglich um und fchoß feine Flinte ab. Die vollen Schrotladungen trafen den Chauffeur in die Kniescheiben, in bag er zusammenbrach. Der Unglüdliche mußte nach dem Krankenhaus in Nauen gebracht werden und wird wahrscheinlich beide Beine verlieren.
Kriminalfommiffar Busdorf ist es nun mit seinen Beamten ge= lungen, den Borgang aufzuklären. Es ergab sich, daß der Schuldige fein Bilderer, sondern ein Sonntagsjäger ist, ein 53 Jahre alter, in Sommerfeld wohnhafter Brauer G. Die Nachbarjagd des Gutsbesizers hat ein Berliner Schantwirt gepachtet, der Freunden und Gästen Schußscheine ausstellt. Die damit Bedachten fahren in der Regel Sonntags hinaus, um dem Jagdvergnügen obzuliegen. Der zunächst festgenommene und dem Untersuchungsrichter vorgeführte G. behauptete zuerft, er habe in der Notwehr gehandelt. 21s diefe Ausrede nicht nerfing, behauptete er, er habe sich die Berfolger durch Schreckschüsse vom Leibe halten wollen.
Geheimnisvoller Tod im Vorführraum. Was war die Ursache?
Ein schwerer 11ngtüdsfall ereignete fidh geftern im Barführraum einer Filmgesellschaft Hause Friedrichstraße 250. Angestellte, die den Vorführungsraum betzaten, fanben neben dem Apparat auf dem Fußboden in einer großen Blutlache den Kinooperateur Erwin Schmidt aus der Landsberger Straße 128 leblos daliegen. Der Kopf wies schmere Berlegungen auf; ein fofort hinzugerufener Arst fonnte nur noch den Tod feststellen. Nach den bisherigen Ermittlungen ist Sch. das Opfer eines Unglücksfalles geworden. Der Inhalt eines Feuer föschers lag im Zimmer verstreut umher, der Deckel war gewaltsam abgeriffen. Es bleibt nur die Annahme übrig, daß der Feuer 18lcher explodiert ist und Schmidt von dem herausgeschleu berten Deckel fo fchmer am Kopf getroffen wurde, daß er tot zu Boden jant. Sonderbarerweise ist der Vorfall von Angestellten, die in einem Rebenraum weilten, nicht gleich bemerkt worden.
Der Magiftrat ftimmt zu.
Der Magiftrat ftimmte in feiner geftrigen Gigung den Be schlüffen der Stadtverordnetemperjamundung zu der Borlage über die Bereinigung der Berfehrsunternehmungen zu. Eine solche Beschlußfaffung war notwendig, da die Stadtverorb. netenversammlung sowohl an der Sagung wie an der Vorlage Wenderungen vorgenommen hatte.
Durch den Beschluß des Magiftrats ist die Vereinigung end gültig non den städtifden Sörperschaften verabschiedet. Es werden daraufhin sofort die Generalperfonumfungen zur Durchführung der Liquidation einberufen merden. Ebenso werden die note wendigen Borarbeiten für die Gründung der Attien gesellschaft in Angriff genommen werden, so daß in einigen Wochen die ganze Transaktion durchgeführt sein wird.
Flugzeugabsturz in Staafen.
In Staaten ereignete fich gestern ein schwerer Flug zeug abfturz
Der
Es tamen nunmehr zur Verhandlung die Einsprüche von fünf durch Vorstand und Aufsichtsrat wegen genoffenschaftsschädigenden Berhaltens ausgeschlossenen Mitgliedern; den Einsprüchen wurde nicht stattgegeben, sondern die Ausschlüsse wurden mit großer Mehrheir bestätigt.
Zum Schluß hatte sich die Generalversammlung noch mit einigen von fommunistischen Vertretern eingebrachten Anträgen zu gung fanden. beschäftigen, die durch llebergang zur Tagesordnung ihre Erledi
Die Todesopfer des Atlantic.
116 Vermißte der Beftris"-Katastrophe.
Nachdem nuit über die Zahl der von den einzelnen Schiffen aufgenommenen Schiffbrüchigen der Beftris" genaue Angaben porliegen, ergibt fidh , daß noch 116 Paffagiere, oder Matrosen fehlen. Bon sechs Baffagieren weiß man bestimmt, daß fie ertrunten find, so daß die Zahl der Opfer, wenn feine Bermißten mehr aufgefunden werden sollten, sich auf 122 belaufen mürde.
SAJ
Sozialistische Arbeiterjugend Groß- Berlin
Einfenbungen für diese Rubrif nur en bas 3ugenblefretariat Berlin SB 68, Lindenffraße 3
Sämtliche Berufsschulo bleute und Bertrauensschüler der Berufsschulen, die Mitglieder ber S23. find, treffen fich Montag, 10. November, 19 Uhr, int Jugendbeim Nordite. 11. 2 bolgebäude, Rimmer 5. Erscheinen ist Bilicht.
Die Monatsprogramme fiz ezember milljen umgehend abgegeben werden! Die Berichtshogen für bas 3. Quartel müssen non den Abteilungen Adlers hof, Buch, Buchhola, Reinickendorf- West, Schöneberg 1, 3entzun, Spanbau, fofort abgegeben werden. Gymnaftitturfus und Bewegungschor. Heute, Donnerstag, in Guftempler Togenhaus, 2inienste, 121, 19 Uhr. für Anfänger, 20 Uhr Bewegungschor. Neuaufnahmen werden stets angenommen.
Heute Donnerstag, 19% Uhr. Falfplak 1: Filmabend. Rölnischer Park: Sein Diten", Große Frankfurter Straße 16. Bortrag: kohol und Nilotin". Schönhanjer Borstadt: Beim 20. Sonnenburger Straße Tagespolitifche Ereigniffe. Ripenider Biertel: Seim Wrangelstraže 128. 20 Uhr Bolnischer Reichstag, Fraktionsführer 19% Uhr im Seim. Rattbuffer Zat: Seim Briger Str. 27-30. Bortrag: Unfer Bondern".-Süden: Heim Vord ftraße 11, Portrag: Rulturpolitische Gegenmarisaufgaben". Südwesten: Seim Bindenftr. 4. Boriraa:„ Die Bresse im Kampf der Arbeiterschaft"( an Wilmersdorf : Seim Wilhelmsaye 123. Bortrag: Jugend und Gewerkschaft"( Diskussion). Brip II( Siedlung): Die in den neuen Säufern der Stbomer fee wohnenden Genoffen treffen sich jeden Freitag im Beim Chauffeeftr. 48( Pathaus). sum heimabend der Gruppe Bris U. Reukölln VI: Baben in der Ganghoferstraße. Reinidenbori- Best: Heint Seidelfir. 1. Korttaa: Abrüftungsfragen". Werbebezirt Often: Sämtliche Genaffen, die an her Beihnachtsaufführung teilnehmen( Mufit, Gefang, Spredchor), treffen fich heute in gofal Engel. Memeler Str. 13. um 19 Uhr.
Eine zwei motorige offer uffffchließend Borwärts Besichtigung). Maschine, die von einem Flugfehrer der Deutschen Verkehrs. fliegerfchule in Staaten gefteuert wurde, stürzte aus betracht licher Höhe in die Tiefe. Der Apparat murde völlig gertrümmert. Der Führer, fomie zmei fugichüler erlitten erhebliche Verlegungen. Die Berunglüdten wurden in das Städtische Krantenhaus Spandau übergeführt. Nach den bisherigen Ermittlungen ist der Absturz auf das plottiche Aussehen des linken Motors zurückzuführen. Die Flug maschine, verfor dadurch das Gleichgewicht und dem Piloten gelang es nicht mehr, den Apparot in die normale Fluglage zurückzubringeit.
Werbebezirk Tiergarten: Unfere Beranstaltung: Mnter bem Enala Tiftendefek", Freitag. 16 9ovember, in der Aula der Kirigner- SchuleSwingliftz. 2, muß ausfallen, ba die Theaterpolizei den Soal gefperit hat. Die bereits gelöften Einlaßfarten mezhen von allen Funktionären auf ben Parteiabenben und unseren Gruppenabenden wieber eingelöst.
Bezirksbildungsausschus Groß- Berlin. Karien für die Schubert GTFINITENTET TILINTMEN Merbebeiark Reutöln: Sigung der Gruppenleiter mit ben onberleitern feier im Großen Schauspielhaus am Sonntag, 18. november, im Seim Bergfir 20. Simmer 10. Sede Gruppe mus vertreten fein. Morgen, 11% Uhr, fönnen zum Preise non 1 M. durch das Bureau des Bereitag, Peginn des Bildungstrefus im Seim Ranner Straße, Paum 2. Thema: zirksbildungsausschusses, Lindenstr. 3, 2. Hof. 2 Irp., Zimmer 8, Grumbbegriffe der Wirtschaftslehre". Beteiligt euch recht zahlreich. Bleistift bezogen werden. Karten für die Sternwarte Treptow zu bedeutend und Popiez mitbringen. ermäßigten Breifen find ebenfalls im Bureau des Bildungsausschusses zu haben.
Funkwinkel,
Broben danifer Literatur gob Joseph Blaut phon nichts von ihrer Wirkung verlieren. Sein lebendiger, nie über Er gehört zu jenen Rezitationstünstlern, die auch vor dem Mitro. nuancierter Bortrag ftellte Dichtungen von Andersen, Bied und R. Ewald in echter Bolkstümlichkeit hin. Eine freundliche Belt. anschauung sprach aus ihnen und wurde von Blaut noch mit zari lichen Berständnis unterstrichen. Wenn für das Wert des stillen, feinen Gustav Wied , der sich bei Kriegsausbruch das Leben nahm, durch diesen Abend neue Freunde gewonnen worden wären. so dürfte man das mit besonderer Genugtuung begrüßen. Daniide Romponisten, vont Berfiner Funforchester unter Bruno Seidler. Bintler und dem Konzertmeister Henry Holft zu Gehör gebracht, ergänzten den literarischen Vortrag. Die feierliche Romantif von Babes Rachflängen aus Offian" und ein wirkungsvolles Biolin. fonzert von Nielsen waren ein schöner Austlang des abendlichen Interhaltungsprogramms. Die Jugendunterhaltung am Nach mittag brachte ben kleineren eine vergnügte halbe Stunde. Ger trub van nieren ist mit ihrer Kinderschar schon ganz heimisch vor dem Mitrophon, und die jugendlichen Mitmirtenden haben nur noch felten Mitrophonfieber". Prof. Dr. Georg Wegener begann einen Vortrag über„ Die Polarforschung" mit einem verheißungsvollen Auftakt. Aus dem reichen Material über die An fänge der Bolarforschung formte er einen feffelnden Bericht. Er fchilderte barin die Fahrten in die nördlichen Gegenden, die aus Ent deckerluft und Gewinnfucht schon von den alten Normannen mit Rubertähnen, phne schüßendes Berbed, ohne Kompas , tollfühn unter nommen wurden. Tes.
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Sport.
Rennen zu Strausberg am Mittwoch, dem 14. november. 1. Rennen. 1. Qufter Lilh( Edas), 2. Labora( Bachmann), 3. Prince of Thule( Edler). 3oto: 194: 10. Play: 46, 22, 15: 10. Ferner liefen: Graziella, Heliade, Gaffel, Epala, Zarnhelm, Logarithmus, Cinderella, Balant.
2. Rennen. 1. Trigi( Müfchen). 2. Berfeverantia( Schwilowski), 3. Aftrid( Novaf). Toto: 237: 10. Blat: 60, 17, 122: 10. Ferner liefen: Feldblume, Altenau . Der Zukünftige, Potiphar , Donna Danila, Fortrott, Robelia, Baradenia.
3. Rennen. 1. Rutas ( Emitons), 2. Rom ( Cdler), 3. Lichtstrahl ( biel ) Soto: 75: 10. Tag: 17, 13, 14: 10. Ferner liefen: Doltor, Monbott, Treubers, Sommerflor, Benus IV. Melitta, Brüm. 4. Rennen. 1. Lall( Scarff), 2. Werden( Bismarf), a Raute Zoto: 143: 10. ( Baufer). und Glauben, zünf Uhr, Schwertlilie , Wyren, Falter, Escorial, Lebens Blab: 32, 15, 28: 10. Ferner liefen: Treu mut, Norge. 5. Nennen. 1. Eiche( Bastel), 2. Perlenfischer( Jallas), 3 Donner slag( Derfug). Zeto: 81: 10. Blat: 83, 21:10. Berner liefen: Durf Ritornell, Felsenrose.
3. Turneb up( Regier). Toto: 24: 10. las: 12, 18, 18: 10. 6. Hennett. 1. Rofenpring( Bismark ), 2. Grabbit( Müschen), Berner liefen: Malus, Hazard, Rache, Grand Mouffeaur, Boefte 7. Rennen. 1. Selecta Kränzlein), 2. Starofte( München ), a. Brünas ( Schmitoweli) Toto: 19:10. Blag: 14, 15:10. Gerner liefen: Certosine Riebeetraum, Begonte.
Welterbericht der öffentlichen Wetterdienfiftelle Berlin and Umgegend ( Rachdr. verb.). Bedfelnd bewölkt und später wieder Niederschläge, fib westliche Binde, mild. Bewöllungsabnahme, in eit- und Mitteldeutschland wieder Uebergang z Für Deutschland : 3m Diten und Süden zeitweise regnerisch- trübem Better.
Laxin
Das ideale Abführ- Konfekt