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Das genormte Automobil.
Unter den Ständen der internationalen Automobilaus stellung am Kaiserdamm fällt der Stand des Fachnormen ausschusses auf, der hier zum ersten Male dem Automobilisten Dorführt, was Normung ist und was sie praktisch für die Haltung des Kraftfahrzeugs bedeutet. Normung bedeutet, die Unterhaltung und den Betrieb des Kraftfahrzeuges zu verbilligen, Normung ist nicht Typisierung, mit der sie oft verwechselt wird; sie will die ein heitliche Festlegung von Maßen und Baustoffen an gewissen Einzelteilen. Für das Automobilwesen besorgt diese Arbeiten ein beson derer Fach- Normenausschuß, abgefürzt Fatra" genannt. Die Ergebnisse dieser Arbeiten werden in Normentafeln niedergelegt und allen beteiligten Fabriken, Händlern, Verbänden und Körper: schaften laufend zugestellt. Etwa 200 folder Normentafeln wurden bereits ausgegeben; meitere sind in Bearbeitung.
Die Ausstellung der Fatra am Kaiserdamm
ist geeignet, auch den weiteren Kreisen der Selbstfahrer die Bedeutung und außerordentliche Wichtigkeit dieser Maßnahmen nahe zubringen und sie zu veranlassen, nun ihrerseits auf den Gebrauch genormter Wagen Wert zu legen.
Fahrer auch bei fremden Wagen rasch zurechtfindet. Benn jemand einen Bergaser auswechseln wollte, so hatte er vor der Normung Mühe, unter den etwa 180 Flanschformen die für eine Rohrverbindung notwendige Größe zu beschaffen. Durch die Nor malisierung ist heute die Zahl der Flanschverdichtungen auf neun Größen herabgemindert worden. Aehnlich hat man bei den so wichtigen Kolbenringen verfahren. Welche Schwierigkeiten verurfacht 3. B. so häufig allein schon die Beschaffung eines paffen den Reifens oder Luftschlauches, und wie oft mußte eine Fahrt deshalb unliebsam unterbrochen werden. Gab es im Jahre 1924 noch 35 verschiedene Personenkraftwagenreifen, so wurde die Anzahl 1925 auf 16 gesenkt, heute beträgt fie nur noch 8! Das gleiche gilt für die Zubehör industrie. Hier herrschte vor Einführung der Normung eine wahre Anarchie.
Ungemein wichtig ist im Betriebe des Kraftfahrzeugs
die Frage der Reparatur
und der raschen Ersatzteilbeschaffung. Die Fatra weist mit Recht darauf hin, daß vor allem jenen Fahrzeughaltern, die Betriebs geminn erzielen müffen, wie z. B. Droschtenunternehmungen, die Welchen praktischen Borteil hat nun für den Kraftfahrzeug. Normung große Borteile bietet. Die Normalisierungsarbeiten zielen halter die Normalisierung aller dieser Einzelteile? Jedem alten darauf hin, die Haupt- und Anschlußmaße von Vorder- und Hinter Kraftfahrer ist es schon vorgekommen, daß bei einer eiligen Repa- achsen, von Motor, Kupplung und Getriebe festzulegen. Kurz, alle ratur beispielsweise tein passender Kolbenbolzen zu beschaffen war auswechselbaren Einbauaggregate ist man zu vereinheitlichen be und erst langwierig und nicht sehr zuverlässig angefertigt werden strebt, um einerseits die mit der Reparatur verbundenen Arbeiten mußte. Oder es tommt vor, daß beschädigte Teile des Chassis wie auf ein Mindestmaß zu beschränken und andererseits den Wert etma berbogene Borderachsen, Lentgestänge usw. in der Werkstatt stätten die Möglichkeit zu geben, die Ersatzteile in allen vorkommen marm ausgerichtet werden, wodurch das Material in seiner Struf- den Größen auf Lager zu halten. Aehnlich sollte es sich dann auch tur bei unsachgemäßer Behandlung Beränderungen erfahren fann mit den Motorgruppen usw. verhalten. Dieser Gedanke mag heute und alsdann für den gedachten 3med nicht mehr geeignet ist. Die noch fühn erscheinen, aber er muß und wird sich durchsetzen. In Fatra hat, um solchen Sünden der Reparaturwerkstätten zu be: der letzten Zeit sind auch im Ausland Normausschüsse entstanden, gegnen, die Wärmebehandlung genau vorgeschrieben. In der Nordenen die deutschen Arbeiten vielfach als Vorbild dienen. Das ist mung des Materials begann mit den Edelstahlsorten, deren es 1925 nicht weniger als 180 verschiedene gab. Heute hat man die im Kraftfahrzeugbau vorwiegend verwendeten Nickel- und Chromnidelftahle auf 7 Sorten herabgemindert. Dadurch wird in Konstruttionsbureaus und Werkstätten viel gespart, und der einzelne Bagen ist in Betrieb und Reparatur zuverlässiger und billiger geworden.
Aber auch die Anordnung des Bremspedals, der Kuppelung, Schaltung und Apparatur werden nunmehr von der internationalen Rormung erfaßt mit dem Ziel, für den Fahrer eine
Berwechslungsgefahr bei der Bedienung auszuschalten. Aehnlich steht es etwa um die Benennung und Unordnung der Zündkabel. Hier sorgt die Normung ebenfalls dafür, daß sich der
Werksport oder nicht?
Was sagt die Gewerkschaft zum Betriebssport? " Der freie Angestellte", das Organ des Zentralverbandes der Angestellten nimmt in einer seiner Ausgaben Stellung zur Arbeitszeiteinteilung des Personals im Einzelhandel. Im Zusammenhang mit der Behandlung der Mittagspause, die insbesondere für die Angestellten in der Großstadt nicht der Ruhe, sondern der Haft dient, schreibt„ Der freie Angestellte"
Gewinnen.
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Unter diesen erschwerenden Umständen wirft es geradezu lächerlich, daß auch Firmen des Einzelhandels versuchen, die Ange stellien zur Teilnahme an einem Betriebssportverein zu Soweit dieser lediglich Gymnastikstunden veranstaltet, die furz vor der Arbeit liegen, fann er noch als verhältnismäßig harmlos betrachtet werden, wenn wir auch der Ansicht sind, daß der Betrieb als solcher sich um die privaten Angelegenheiten seiner Angestellten und die sportliche Betätigung gehört immerhin noch nicht zur Arbeitsleistung feinesfalls zu bekümmern hat. Bollends possenhaft muß aber die Mitteilung wirken, daß die Mitglieder eines solchen Betriebssportvereins, es handelt sich um ein Großunternehmen des Schuhhandels, an einem Winterabend um 21 Uhr einen Waldlauf veranstaltet haben. Hier sieht man, wozu die Nachäffung Don Bestrebungen der großindustriellen Betriebe führen muß: 3u einer weiteren Anstrengung der Angestellten, die gesundheitlich un berantwortlich ist, wenn man sich die körperliche Beanspruchung gerade der Schuhverkäuferin vorstellt. Die Angestellten des Einzelhandels haben allen Anlaß, sich gegen derartige Vereine zu wenden. Sie dienen meist zu nichts anderem, als zu einer Beeinflussung und Bespigelung des Personals, zumal die Mitgliedschaft, wie en wir genau wissen, nicht immer ganz freiwillig zu stande tommt, sondern oftmals diftiert von der Angst ist, sich burch Zurückhaltung zu schädigen. Also hände weg von ellen Betriebsvereinigungen!"
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ein Zeichen dafür, daß man sich bei uns auf dem richtigen Wege befindet.
Deutschland ist neben England in der Normung heute von allen Staaten Europas am meisten fortgeschritten. Wenn die internationale Normung sich weiter ausdehnt, wird sie dem großen Touristenverkehr unschäzbare Dienste leisten. Je mehr sie durchgreift, um so mehr wird der Kraftfahrbetrieb vereinfacht und verbilligt.
Das scheinbar so trockene und wissenschaftlich anmutende Gebiet wurde durch die populäre Darstellung auf der Ausstellung pielen näher gebracht, die ihm bisher intereffelos gegenüberstanden, sicherlich zum Rußen für die Entwicklung und die zunehmende Bolkstümlichkeit des Automobilismus.
rüchtigten Torgauer Brief an das Reichswehrministerium unterzeichneten, in dem versichert wurde, daß wenn es gilt, die Sportler die freiwillige Kerntruppe der Reichs= wehr stellen würde. In nationalen Dingen will man sich im DFB. nicht hinter der DT. verstecken. Gleiche Brüder sind es, mit gleichen Kappen. Und dafür sollen sie noch am Nobel- Friedens preis teilnehmen!
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Die Arbeiter- Leichtathleten.
Von Leipzig 1922 bis Nürnberg 1929.
Die Lage des 1. Bundesfestes des Arbeiter- Turn- und Sportbundes 1922 in Leipzig waren Tage der Werbung für die Arbeiter Leichtathletit. 513 Leichtathletikteilnehmer aus allen Kreisen des Bundes rangen in Leipzig um die ersten Pläge. Die Auswirkung des Bundesfestes auf die Leichtathletik machte fich schon im Jahre 1923 bemerkbar. Zu den ersten Bundesmeister schaften, die in Berlin stattfanden, traten gegen 600 Teilnehmer an. Auch waren die Leistungen wesentlich besser als in Leipzig . Als lezte Bundes- Leichtathletikveranstaltungen sind die dritten Bundesmeisterschaften 1927 in Hannover zu nennen. Die Beteiligung war leider nur 430 Teilnehmer.
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Das zweite Bundesfest, das in den Tagen vom 18. bis 21. Juli 1929 in Nürnberg stattfindet, muß wieder ein Fest zur weiteren Berbreitung und Bertiefung der Arbeiter Leichtathletik werden. Die Leichtathletik im Arbeiter- Turn- und Sportbund hat seit dem ersten Bundesfest 1922 nicht nur start an Anhängern gewonnen, auch die Leistungen haben sich bedeutend gebessert. Das zeigen die nach stehenden Bergleiche der Leistungen von 1922 mit den von 1927/28. 100 Meter 11,6 Set.-10,8 Set.; 400 Meter 54,8 Sef.. 53,3 Sef.; 1500 Meter 4: 27,3 Min. 4: 05,5 Min.; 5000 Meter 16:41 min. 15: 17,7 Min.; Hochsprung 1,62 Meter 1,76 Meter; Weitsprung 6 Meter 6,93 Meter; Stabhochsprung 3,10 Meter 3,70 Meter; Speerwerfen 42,90 Meter 50,66 Meter; Kugelstoßen 10,62 Meter 12,43 Meter. Der Wettstreit der Leichtathleten in Nürnberg 1929 Darüber schreibt die deutsche Zentralfommission für Arbeiter verspricht einen sehr intereffanten und abwechselungsreichen Verlauf. Sport und Rörperpflege:
Der bürgerliche Sport hat mit dem Werksport seinen Frieden gemacht. Während man anfänglich aus Gründen der finanziellen Begünstigungen dieser Bewegung durch das Kapital sich sehr ablehnend verhielt, hat man später wohl erkannt, daß hier im Grunde doch eine Hilfsquelle für den bürgerlichen Sport eröffnet worden ist. Der Arbeitersportbewegung ist bisher ein Schaben daraus nicht entstanden: das geht schon aus der Tatsache hervor, das Klagen darüber in letzter Zeit ganz verstummt sind. Es ist auch nicht anzunehmen, daß die Bewegung in Zukunft eine größere Bedeutung erlangen wird. Der Werksport ist nur ein Teil bie des bürgerlichen Sports, der im wesentlichen nur die AngestelltenIchaft erfaßt hat."
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Der nationale Friedens" sport.
Der Kampf her Landesverbände im Deutschen Fußballsund für und gegen die Deffnung der Landesgrenzen für die ausländischen Berufsspielermannschaften mar dem amtlichen Blatt des Westdeutschen Berbandes eine günstige Gelegenheit, einmal in unverblümter Weise ben„ nationalen Standpunt t" florzulegen. Dr. Neuen efe dorji, einer der größten Reaktionäre der Deutschen Turnerschaft burde dazu als Vorbild benutzt. Das westdeutsche Amtsblatt schreibt
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in Nr. 42:
,, Und wie Neuendorff, sagen auch wit: Wir machen den Bidersinn nicht mit, daß Deutsche heute Fran30fen, Senegalneger, Japaner für ihre Brüder ertiären und ihnen ewige Freundschaft schwören, aber den Deutschen beschimpfen, mißhandeln oder für ihn teine Zeit haben.
Diese Einheitsfrontkundgebung mit der als reaktionär bekannten ib. I. ift deutlich und unmißverständlich. Wir wissen noch sehr gut, be ber DEB - Barßgende und der Borsigende der DT jenes be
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Zur Steuer der Wahrheit!
Kommunisten gegen Arbeiterschützen.
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Bom Borstand der neugebildeten bundestreuen Ortsgruppe Berlin des Arbeiterschüßenbundes werden wir um Veröffentlichung folgender Buschrift gebeten:
Der Artikel im Abend" vom 9. November ,, Auch die Schüßen find frei" ist den Kommunisten schwer auf die Nerven gefallen. Nach tommunistischem Rezept, reichliche Anwendung von List, Lüge, Berleumdung, Verschweigen der Wahrheit", versuchen sie in der ,, Roten Fahne" in einem, Sozialdemokratische Heze gegen oppofitionelle Arbeiterschützen" bezeichneten Artikel, die Angaben des„ Abend" als unwahr hinzustellen.
Vor allem leugnen sie Beitragsschulden zu haben. Am 23. April dieses Jahres schrieb die„ Rote Fahne":" Die Abrechnungsfrage ist in bester Ordnung", aber eine Boche später gestand sie:„ Wir sind der Auffaffung, daß die finanzielle Regelung zwischen Bund und Ortsgruppe notwendig ist" Auf dem Bundestag in Kassel versuchte der kommunistische Ortsgruppendorfigende Thormann die Schulden der früheren Ortsgruppe Saemerom anzuhängen. Dazu erklärte der Bundestassierer zur Richtigstellung: Saemerom hat das Material vollständig abgerechnet; er schuldet dem Bund nichts mehr." Eine schamlose Lüge ist es weiter zu behaupten, der Bundesvorsitzende Flegel hätte sich an die Berliner Bertreter wegen Aufbesserung seines Gehalts gewandt. Während die Kommunisten auf der einen Seite gegen das Zusammenwirten mit Bürgerlichen sind, wandte sich der Delegierte Gabel( KPD .) gegen den Ausschluß von Orts: gruppen, die durch örtliche Verhältnisse peran last, an bürgerlichen Festen teilnahmen. Kommunistische Klaffentradition ist es auch, zur Tombola bei Berliner Sport. festen Spenden hei bürgerlichen Geschäftsleuten einzufedphen, Raljen
tradition ist es bei den Kommunisten ferner, wenn man auf einer Berliner Funktionärtonferenz dem Bundesvorfigenden zuruft: ,, Wenn du die Dritte Internationale nicht verstehst, werden wir sie dir in deinem Schädel einbläuen." Der Ausdruck Spaltungstumpane" zurück. Nicht die Sozialdemokraten, sondern die Kommunisten samt auf die bundestreuen Flegel und Oelschläger fällt auf die KPD . ihrer verlogenen Presse und ihren Wiesten" Sportsekretären haben die Spaltung verursacht.
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Die neue Ortsgruppe heißt nicht nur sozialdemokratische Parteitommen, sondern auch jeden Arbeiter und Jugendlichen, der die mitglieder und freie Gewertschafter Amsterdamer Richtung willwirklichen Arbeitersportlern den freien Schießsport huldigen will. Radau- und Spaltungspolitik der Kommunisten ablehnt, und unter Neuaufnahmen sowie Anfragen über die Uebungsstätten der Berlin N. 24, Kleine Hamburger Str. 24/25 I, für den Gau Berfinneuen Ortsgruppe erledigt der Ortsgruppenvorsigende Ernst Schaefer , Brandenburg der Gauleiter Ernst Saemerow, Berlin NO. 18, Landsberger Str. 90.
* Die Apachen der W. a. A."
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Die tommunistische ,, Welt am Abend" regt sich darüber auf, daß Turnerinnen der Freien Turnerschaft Groß- Berlin, Bezirk Neukölln , bei dem Stiftungsfest des Freien Seglerverbandes am vergangenen Sonnabend in einem ,, Apachentang" aufgetreten wären. Wir können dazu feststellen, daß nur die ganze Blödheit der Leute in der Welt am Abend" diesen gymnastischen Tanz in Kostümen als Apachentanz" bezeichnen fann. Im übrigen wurde der gleiche gymnastische Tanz, Rüpeltanz genannt, von den gleichen Turnerinnen, als sie noch Mitglieder der jetzt kommunistischen Freien Turnerschaft Neukölln waren, bei einem Fest vorgeführt und von der„, Welt am Abend" als Hauptpunkt des Abends gepriesen.
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Gute Verkaufsergebnisse.
Auf der Autoausstellung.
Bom ersten Tage an war das Kaufinteresse der Besucher rege, beschränkte fich aber zunächst auf eine allgemeine Orientierung über das Gebotene. Am Sonntag wurden Kaufabschlüsse durch den Massenandrang behindert. Montag feite eine um so lebhaftere Nachfrage ein. Das Haupttontingent der Stäufer stellt die Provinz. Daneben ist bemerkenswert das wachsende Interesse des Auslandes an deutschen Modellen.
Auf der Lastkraftwagenschau war die Nachfrage Englands und einiger feiner Kolonien besonders start nach Lastkraftwagen mit Dieselmotorantrieb. Im übrigen ist vor allem die Kauflust der östlichen Randstaaten und Polens sehr rege und mehr noch der Tschechoslowakei und der Baltanländer. Es scheint, als ob sich die Handelsbeziehungen der deutschen Automobilindustrie zum Osten und Südosten durch die Internationale Ausstellung wesentlich festigen werden und daß die zahlreichen Verkäufe nach diesen Ländern den deutschen Firmen Anlaß geben, diesen schon geographisch für Deutsch land fo günftig gelegenen Märkten fünftig eine größere Aufmertfamkeit zu widmen. Auch die bekannteren Firmen der deutschen Motorradindustrie äußerten sich über den Umfang der Kaufabschlüsse sehr zufrieden. Bei den Personenwagen war das Interesse für Achtzylinder sehr start. Indessen ist hier die Wettbewerbslage der einzelnen Firmen durch die große Zahl der neuen Modelle schwieriger als bei den wohlfeilen Bierzylinder- Kleinwagen, für die vor allem am Montag und Dienstag teilweise ganz aus gezeichnete Bertausserfolge erzielt wurden.
Arbeiter- Fußballspieler Neuköllns!
Nachdem im vorigen Monat der Freie Fußballverein Reu fölln I 1928" gegründet wurde, steht jetzt allen Interessenten der Weg offen, sich dem bundestreuen Berein anzuschließen. Es ist die Pflicht aller Arbeiterfußballspieler, aus den wilden Vereinen der sogenannten Märkischen Spielvereinigung auszutreten und sich dem Freien Fußballverein, der als einziger am Drte Mitglied des Arbeiter- Turn- und Sport- Bundes ist, anzuschließen. Nur die dem Bund angeschlossenen Vereine sind in der Lage, den Sportbetrieb ordnungsgemäß durchzuführen, da deren Mitgliedern die durch die Sportler selbst geschaffenen Schulungsmöglichkeiten zur Verfügung stehen und der Arbeiter- Turn- und-Sport- Bund mit seiner Bundesschule in Leipzig die Gewähr bietet, den Volkssport zu fördern.
Um dem Verlangen der Jugend nachzukommen, wird morgen, Freitag, den 16., eine Jugendabteilung ins Leben ge. rufen. Die Gründungsversammlung findet um 19 Uhr im Lokal von König, Weserstraße 58, Ecke Wildenbruchstraße, statt. Jugend | liche, die dem Fußballsport Lust und Liebe entgegenbringen, werden gebeten, fich zu der Gründungsversammlung einzufinden. An alle Eltern ergeht der Ruf: Schickt eure Söhne zu uns, und laßt euch nicht durch schöne Reden der wilden Vereine dazu verleiten, diesen Leuten eure Kinder anzuvertrauen. Anschriften sind zu richten: für Männer an Willy Zier, Weserstraße 53, für Jugendliche an Hans Barjanty, Herzbergstraße 7/8.
Turner und Sportler von Weißensee! Die Turnabende des neu gegründeten Freien Sportvereins Weißensee" finden jeden Diens tag und Donnerstag in der Turnhalle in Beißensee, Röldestraße, statt. Neuaufnahmen werden dort entgegengenommen. Der erste Turnabend ist Dienstag, 20. November.
Bundesreue Vereine teilen mit:
wir fahren folgende Touren, wozu Gäste wiltommen find: 1. Abt. : Sonntag, Arbeiter- Rab- und Kraftfahrer- Bund Colibazität, Ortsgruppe Berlin . 18. November, 13 Uhr, Abschlußtour nach gehlendorf, Karlstr. 12. Mittwoch, 21. November, 8 Uhr, Jugendtour nach Hirschgarten, Waldburg . Start: Billow straße 55. 2. Abt.: Sonntag, 18. November, 13 Uhr, Gtreifallge durch den Grunewald. 8tel: Bichelewerber, Alter Freund. Start: Dieffenbachstr. 36, Rohde. Mittwoch, 21. November, 16-18 Uhr, im Bereinslokal bei Mer, Schönleinstr. 6, Segeln; nachdem Eizung mit Vortrag. 6. Abt.: Sonntag, 18. November, 13 Uhr, Tour wird am Start bekanntgegeben. Start: Arnimplag. Charlottenburg : Gonntag, 18, November, 13 Uhr, Schildhorn, Kaffeefachen. Mittwoch, 21. November, Echnigeljagd. Start: 9 Uhr Wilmers dorfer Str. 21. Am Sonnabend, 24. November, 19 Uhr, findet unser diesjähriges Gaujaalsportfest im Friedrichshain statt. Wir bitten um redyt zahlreichen Besuch, um den Beweis zu erbringen, baß es ohne bie Spalter- beller geht. Besonders Barteigenofen find herzlichst eingeladen.
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Arbeiter- Radfahrerverein Groß- Berlin. Conntag, 18. November, 18 Uhr, Kartoffel und Beringstour nach Hirschgarten, Wilhelmshof. Mittwoch, 21. No. vember( Bußtag), 18 Uhr, Streifzülge durch den Südoften, Endziel Treptam, Barkstr. 2, Philipp Hans. Start: Waldemarstraße, Ede Mariannenplag. Gäfte
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Berantwortlich für die Rebattion: Eugen Brager, Berlin : Anzeigen: Th. Glode. Berlin . Berlag: Borwärts Berlag 6. m. b. S., Berlin . Drud: Borwärts Buch bruderei und Berlagsanstalt Baul Ginger& Co., Berlin G 68, Lindenstraße 8 Sieran 1 Bellane.
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