QOMANvo« EDGAR. WALLTACE «NS DEUTSCHE OBER: (8. Fortsetzung.) (£5 dauert« einig« Zeit, bevor Jim den beleidigten Mann be» ruhigen konnte. Tann erfuhr er aus der Unterhaltung mit ihm, daß Selengers offenbar bevorzugt« Mieter waren. Wegen einer Beschwerde dieser Firma war sein Vorgänger entlassen worden und die Neugierde einer Reinemachefrau über die späte Tätigkeit dieser Leute führte zu der sofortigen Entlassung der Vorwitzigen. „Ich glaube, sie handeln mit ausländischen Aktien/ sagte der Portier. E» kommen viele Auslandstelegramme hier an, aber ich habe den Inhaber des Geschäfts noch niemals gesehen. Cr kommt stets durch den Seiteneingang herein/ Dieser zweite Eingang zu den Bureauräumen der Firma ging von einem kleinen Hofe aus. Selenger u. Co. war die einzige Firma in diesem Gebäude, die zwei Zugänge zu ihren Bureaus hatte. Und außerdem war es nur ihnen gestattet, die ganze Rocht hindurch zu arbeiten. „Selbst die Bankagenten in der zweiten Etage müfle» um 8 Uhr schließen/ erklärte der Partier.„Und das ist sehr hart für ste. besonders wenn«ine chouste tn Aktien ist. Dann haben st« ge- wohnlich soviel Arbeit, daß ste bis zwölf aufhatten könnten. Aber um acht wird ganz streng geschlossen. Die Mieten find hier nicht besonders hoch und es ist«in« große Nachfrage nach Bureau» in der City heutzutage. Die Zeiten werden hier strikt innegehalten, das war schon so zu Dr. Danton» Zeit." „Mr. Danton» Zeit?" fragt« Jim schnell.„Par er denn der Eigentümer des Gebäudes? Sie meinen doch den Schiffsreeder Danton , der ein große Millionenvermögen befaß?" Der Mann nickte. ./sowohl, mein Herr." sagte der Portier, der scheinbar mit der Wirkung seinsr Wort« sehr zufrieden war.„Aber er hat es ver- kauft oder sonstwie veräußert— schon vor einigen Iahren. Ich weiß es zufällig, weit— ich damals als Bureaubote in demselben Hause angestellt war. Ich kann mich sehr genau auf Mr. Danton besinnen— sein Bureau lag in der ersten Etage, es war ganz berrlich dort/ .Wer bewohnt die Räume denn jetzt?" .Ein Ausländer. Levens?'. Er ist ab« auch niemals hier/ Jim hielt die Nachrichten, die er hier erhalten hatte, für fo wichtig, daß er sich aufmachte, um Mr. Salter in feiner Wohnung zu besuchen Abar er erfuhr nur, daß der Rechtsanwalt nicht» von diesem Geschäftshaus in der Krade Street mußte Er konnte sich nur darauf besinnen, daß es sin« Privatspekulatlon Danton» war. kam in seinen Besitz, als hie früheren Eigentümer in Konkurs gerieten. Er hatte das Gebäude später ohne Rücksprache mit seinem Anwalt veräußert. Jim stand wieder vor einem neuen Rätsel.
./ich kann heute nicht im Bureau blechen, ich Hab« verschiedene wichtige Ding« zu erledigen/ sagte Jim. Mr. Saller sah auf. „Geschäft«, Steel «?" fragte er höflich. „Nicht nur Geschäfte." Jim hatte den Eindruck, daß Mr. Satter wußte, um was es sich handelte. „Es ist gut." Salter fetzte feil«! Brille wieder auf und wandte sich der Arbeit zu. „Ich möchte Sie aber noch etwa» fragen, Mr. Salter. Des- wegen kam ich ja eigentlich hierher, sonst hätte ich Ihnen ja meine Abwesenheit auch telephonisch erklären können." Der Rechtsanwalt legt« geduldig die Feder wieder hin. ./Ich oerstehe nicht recht, worum dieser Mr. Groat so viele spanische Freunde hat? Da ist zum Beispiel ein« junge Dame, die er sehr häufig sieht. Komtessa Manzana. Haben Sie schon von ihr gehört?" .Lch lese ihren Namen gelegentlich in der Zeitung." „Es oerkehren noch mehrere andere Spanier bei ihm. besonder» ein gewisser Dilla. Auch habe ich erfahren, daß Mr. Groat flie- ßend spanisch spricht." „Das ist merkwürdig." Mr. Salter lehnte sich in seinen Sessel zurück.„Sein Großvate?" hatte auch viel« spanische Freunde. Diel' leicht ist irgendwie eine spanische Derwandtschaft in Per Familie. Der alte Danton, ich mein« damit Jonathan Danwns Bater, verdient« den größten Teil feines Benypgens in Spanien und Zentral- amerika. Die Dantons waren eigentlich ein« sonderbar« Familie. Sie lebten olle jchr zurückgezogen und für sich, und ich glaub«. Jonathan Danton hat während seiner letzten zwanzig Jahr« nur ein Dutzend Worte mit seiner Schwester gewechselt. Sie waren nicht döse miteinander, das war nur«in« feiner Eigentümlichtesten. Ich kenne auch ander« Familien, in denen dergleichen vorkommt. Schweigsam« Leute, aber sehr ehrenhast." .Au der Großoater Dantons Mrs. Groat irgendein Vermögen hinterlassen? Er hatte doch nur zwei Kinder? Einen Sohn und diese Tochter?" Septimu» Saller nickt«. „Er hat ihr keinen Pfennig vermacht. Sie labte in Wirklichkeit von der Mildtätigkeit ihres Bruders. Ich weiß nicht, aus welchem Grund sie der alle Mann nicht leiden mochte. Jonathan wußte ebensowenig darüber wie ich. denn der Alt« sprach nie darüber. Jonathan hat sich verschiedene Male mit mir darüber unterhallen, was fein« Schwester wohl getan haben mochte, daß fi« sich die Abneigung ihre» Vaters zuzog. Diese Abneigung, um nicht zu sagen Feindschaft, war auch der Grund, warum er sein? Tochter in seinen, Testament vollständig überging. Vielleicht ärgert« sich der olle Mann über ihre Heirat mit Mr. Groat, denn dieser hatte kein« große gesellschaftlich« Stellung. Er war nur ein Angestellter tn Dantons Lioerpooler Bureau. Er wußte sich in Gesellschaft nicht zu bewegen, hatte ein unfreundliches Wesen und stand mit seiner grau niemals auf gutem Fuß. Die arme Lady Mary war die einzige, dl« immer gut zu ihm war. Sein« Frau haßte ihn aus einem Grund«, den ich nicht näher kenn? Als er starb, hinterließ er sein ganzes Geld einem entfernten Vetter. Es waren ungefähr fünftausend Pfund. Der Himmel mag wissen. «»her er das hatte.— Aber mm wachen Sie, daß Sie fortkommen.
RAVEN D RO
Steele!" sagte Mr. Salter verzweifelt. wieder auf dies« allen Geschichten." Jim ging gn diesem Morgen zuerst zu dem Ministerium des Innern. Er wollte da» Geheimnis aufklären, das über Madge Benson lag. Weder das Polizeipräsidium noch die Zentraldirektion der Gefängnisse war gewillt gewesen,«mem Privatmann irgend- welch« Auskunft zu geben, und in seiner Verzweiflung hatte er sich direkt an das Bureau des Unterfiaotssekretärs gewandt. Glücklicher- weis« hall« er dort einen Freund,«inen Mann von mittlerem Alter. mit dem er während des Krieges in Frankreich war. Er empfing ihn in seinem Durem, mit Wärm«, die Jim zeigte. daß er nicht vergessen war. „Nehmen Sie Platz, Steele. Ich kann Ihnen leider nur wenig in dieser Angelegenheit mllleilen/ Er nahm ein Blast Papier von feinem Schreibtisch aus.„Eigentlich dürfte ich Ihnen ja über- Haupt nicht» darüber sagen ober hier ist die Auskunst, dl« mir die Gefänflnisdirektion gesandt hat." Ilm las die wenigen Zeilen, die darauf standen. „Madge Benson. 26 Jahre oll, Hausmädchen. Ein Monat Zucht- faus für begangenen Diebstahl. Verurteilt vom Polizetgericht t» Marqlebone. ki. Juni 1898. lleberführt nach Holloway-Gefängnis. Entlassen am 2. Juli 1898/ „Wegen Diebstahls?" sagte Jim nachdenklich.„Man weih mstürlich nicht, was sie gestohlen hat?" Der Dewnte schüttelle den Kops. „Ich würde Ihnen den Rat gebe», den Gefängniswärter in Marqlebone aufzusuchen. Dies« Leute hab«n oft«in außerordent- lich gute» Gedächtnis für Personen. Außerdem könnten Sie ja auch noch die Akten über ihre Verurteilung einsehen. Aber es wäre besser, wenn Sie Mr. Salter darum bitten,«inen Antrag zu stellen. Einem Rechtsonmolt wird man die Auskunft nicht ver- wehren." Aber das war ja gerade das, was Jim nicht tun wollte. 16. Eunice Weldou gewöhnt« sich rofch an ihr» neue Umgebung. Durch die Krankheit ihrer Herrin bekam st« mehr Arbeit, al» st« erwartet hatte. E, war richtig, wie Digbq Grvat ihr gesagt haste,
daß sie»och viel zu tun bekomme««ötche. St Heß sie<wch Haushollungsbücher durchsehen und ordne», und sie tpgr«D wie sparsam, ja fast geizig die all« Frau war. Eine» Nachmittags, al» p« de» Sekretär ausrmwii». b'f plötzlich in ihrer Arbeit irrne. um dies«» alt«, schön» Möbesstüi bewundern. Es war halb Schreibtisch, halb Bücherschrank. Da» Schrsibt fach war mit Glastüren geschlossen, die an der Innenseite mit f feideiwn Vorhängen bedeeft waren.. Si« wunderte sich über die Dick« der beiden Seitenteile- Halle etwa? ZlßhMiches noch nicht gesehen. Sie strich mit der' bewundernd über die glatte, poliert« Oberfläche de» dunklen® goniholzes, als sie fühll«. daß«ine Stell« der Schrankwand» dem Druck ihrer Fing«? nachgab. Zu ihrem Erstaunen jW klein« Kiapv« aus der Sestenwqnd herunter, dert» feine«• niere so geichickt angebracht waren, daß man si« für gev«!' nicht sehen konnte. Ein« Geheimschndlad« in einem alten~c': ist kein? außergewöhnliche Entdeckung, aber si« war neugierig diese» Fach wohl enthalten könnte, da» sie so zufällig hatte. Sie tastete mll ihrer Hand hinein und zog ein zupw .Sie bringen mich immer gelegte» Aktenstück heraus, das den einzigen Inhalt der Ech�l bildete. Durfte si« es wohl lesen? Wenn es so lorgfÄttg und S' aufgehoben wurde, hatte Mrs. Groat sicherlich nicht d«n V'» daß es von fremden Augen gesehen wurde. Trotzdem glaub'' daß sie als Sekretärin die Pflicht hätte, zu missen, um was«' handelt«, und so össvete sie ha. Schreiben. Am Kopfende d?»- ntentes war«in Stück Papier angehestet, auf da« Mrs.®! einige Worte geschrieben hatte:| „Dies ist mein letzter Wille, der gleichlautend ist mit i*" struktioiwn, die ich Mr. Salier in einem versitgelten Brieiu»t übergeben habe/ Das Wort„Salier" war ausgestrichen und der Nmn?° anderen Rechtsanwaltssirma war darübergeschrieben. I Das Testament war auf«in gewöhnliches, vorgodrucki?» mular geschrieben, wie man sie überall kaufen kann. Der«'g!k>■ Inhalt war sehr kurz: .Ich hinll-rlofle meinem Sohl« Digby Franc,» Groat ein'■> in Höhe von zwanzigtausend Pfund, außerdem mein London . OS, Grosvenor Square, mll der gesamten E'nr.A Mein ganze» anderes Vermögen vermach« ich Romonez. M?" von Estremeda, in Madrid ." Die Namen der Zeugen, die da« Testament unteri'chö hatten, waren Eunice irtfecformi. ustd da fi» ihren Stand ah» boten angegeben hatten, war«s möglich pnd höchstwohrs� daß fie schon seit langem ihr« Stellung aufgegeben hallen. Mrs. Groat behielt ihre Dienstboten gewShnl»ch nicht sehr bei sich. Was sollte sie mit diesem Dokument machen? Si««>'«' sich. Digby zu fragen. ,» Als ste später die Schubladen ihre» Schreibtische» durch? entdeckt« sie ein« kleine Miniatur, dt« eine schöne Frau daN> Nach der Kleidung und der Frisur mußt« da, Bild in den i>� Jahren angefertigt worden sein. Die Gesichtszüge waren kühn. sehr schön, und di« dunklen Augen sprühten vor ßebensfceui» *««««« qftn-h/lMna Jvi« f#in#n einerum tftKtl.•
Gesicht eine, Mädchens, da» seinen eigenen Weg ging. Eunice, al, si« da» feste, runde Kinn betrachtete. �Fortsetzung f«
WAS DER TAG BRINGT.
Br gönnt anderen nichts als KaiserhiJder. Zu unserer Glosse im„Abend" vom 20. November.Ietztsind sieollesatt" schreibt uns ein Leser, der in Grünthal gebore» ist: „Ich möchte Ihnen beipflichten und noch«ine kleine Ergänzung liesern. Der Spender jene« famosen Geschenke» wird wohl der jüngste Sprößling der Familie sein, der Herr Graf„August von der Schulen- bürg". Bor etwa ZS Iahren war er allerding» noch nicht der Herr Graf, sondern„Lude" oder Grafens Andel Da verschmähte es der Junge auch nicht, mst uns Kindern au» einer Schüssel zu essen ohne «ingeladen zu sein, es hat ihm auch besser anscheinend geschmeckt als an dem gräflichen Mittagstisch seiner Ellern. Heute bekommt es dieser Herr fertig, harmlosen Ausjlüglern, die sich untermeg» einig« Pilze oder Beeren gesucht haben, das Gesammelle au» der Hand zu reißen und aus die Erde zu werfen. Der Herr ist immer schwer be- wossnet und in Begleitung von mehreren Hunden." So wahren edle Spender von Kaiserbildern„ihre heiligsten Güter". Sie scheinen doch selber ein paar Beeren für wertvoller zu hallen, al»«ine ganze Serie von Ex-Kaiser-Bildnissen? Freund und Weggenosse Mark Twains. Ein originelles Zeitungsinserat führte mich auf seine Spur: „Brieflicher Unterrickst im Larikaturenzeichnen. Referenz westbe. kannte deutsche und amerikanisch« Zeltschriften/ Das klang so leicht amerikanisch-abenteuerlich. In der Gegend des Bayerischen Platzes trete ich in ein reich mll überseeischen Trophäen geschmücktes Zimmer. Amerika. Mexiko , Afrika grüßen von den Wänden. Do reitet Bufialo B'll auf seinem tänzelnden Schimmel, wie ihn Richards, der bekannte amerikanisch« Karikaturist früherer Tag«<er ist der Hausherr und Ausgeber de» Inserats)«inst mll dem Z«ichenstift fest gehalten: da grüßt Ohm Krügers Bild mll eigenhändiger Widmung, General Piet Cronj«, noch dem Leben karikiert, dazwischen Bilder von Bornum und Valleys Wellschou. die Richards ebenfalls ein Stück Wege» begleitete. Waffen, mächtige Cowboyreoolver, Alligatoren. zahm geworden und zu kunstvollen Uhren- und Pieijensiändcrn verarbeitet, darunter Mark Twains geNebt« Kalaboshpseif«. Und nun erzählt Richard» kurz und interessant au» den Iahren seiner Freundschaft mll dem großen Amerikaner, dessen Bekanntschaft er auf reifst originelle Ast gemacht Halle. Richard» illustrierte für eine amerikanische Zeitschrift den Bucheinband eine» Mark Twainschen Werte». Beim Setzen der Zeichnung, die im früheren primitiven Verjähren aus Holz erfolgte, passieste ein Malheur und Richards muhte den Kopf einer Mädchenjigur neu einzeichnen. Al» der Ab- zug dann festig war. erwies sich, daß sich der neu eingezeichnet« Kopf von der übrigen Zeichnung durch ein dazwischen befindliches Vakuum separiert hatte, so baß der Kopi frei in Lüften ichwebte und die junge Dam« den Eindruck einer Geköpften machte. Mark Twain richtete«inen wütenden Brief an den Zeichner, dem er riet. Werke, die er Ulusirlere, in Zukunft zumindest durchzulesen, damit es nicht wicher vorkomme, daß er. wie in diesem Fall«, a u s« i n« r Vergifteten«in« Geköpfte mache. So kam die Be- kannilchost mit dem cbenteuerlustigan Dickiterhvmoristen Mark Twain zustande. Im Jahr« 1W7 erkürst Richard« von Mark Twain eine Einladung, ihn an Bord der.Minneapolis " nach Europa zu beglellen.„Aber"— so hieß e» in der Einladung—.getreu dem Motte: lerne reisen ohne zu rasen",«in Wahlspruch, der
sich von dem de» heutig«, Amerika recht wesentlich UMtoftf Richard» begleitete Mark Twain dann viel« Jahr» hindiutl Portn,g»reisen in fern« und fernste Länder m der Eigenschaft� Karikaturisten, der all die Gestalten, di« Mar? Twain im W» zitiert«, sofort mll«in paar Striche» aus» Papier warf.&1 wann er vollen Einblick in das reich bewegte Leben«ine» schen, der, bald oben, bald unten, schließlich seine« köstlichen! und Humor Vermögen und Wellruhm verdankt«. O- Das Dorf über dem See. Aus einem turkestanischen Dorfe wird ein eigenartiges Eist unglück berichtet. Vier Häuser sielen plötzlich in sich zusamm«� versanken 26 Neter tief in die Erde. DI« angestellten Untersu' ergaben, daß an der Stell« de» Dorfe » sich früher ein S« best hat. der vollständig verkrautete und über den sich«ine dick« Si' legte, während da» Wasserbecken de» See« unter der Erde blieb. Di« Erde ist mm in den unterirdischen See gestürzt ust di« oier Häuser mit ihren Bewohnern in die Tiefe gerissen. Wer beerbt den„Landru"? Der Landru von Marseille , Pierre Roy. ist de« Hirng gestorben. Cr hat der irdischeo Gerechtigkeit einen Strich tests Rechnung gemacht: dsr Verdacht, daß er den Tod wenigstens' seiner Braille herbeigeführt hat, bleibt bestehen: di« Schuld 0« Tode könnt« ihm jedoch nicht nachgewiesen werden: sein Tod zur Einstellung des Aerfahven». So entstand die schwierig« juö Streitfrage: haben sein« Verwandten ci» Anrecht aus sei« möger. oder nicht? Wertobjekt« in Höh« von 140000 Front«" nicht zu verachten. Wie aber, wenn si« von ihm durch Vard> an fein«»„Bräuten" angeeignet worden v raren? Irptzdern b< ihn laut Gesetz seine Kinder. Di« Erben seiner Opier beabsif jedoch, auf gerichtlichem Wege diese» die Recht« strittig zu ist Ein Fortschritt der Televi$Ion. Dr. Gray von der Graham Best Telephone Eompanst Dr. Herberl Joes haben im Bureau of Standard» über neu« schritte mit ihpen Tehmisivneversijchen berichtet. Danach I' künftig möglich sein. Szenen, die sich im Freien absp'elen, dst zu übermitteln. Notivenbig ist für solch? drahtlosen Film« dino» helle» Sounrnlicht, so, vi? man c« bei nicht besonder» storkcn photogrephischen Apparaten für Ausnahmen braucht. besser sind die Bilder bei leicht bedecktem Himmel. Dr. Öf<I, diente sich einer optischen Lins«, die das verkleinerte Bild 9� rotierend« Scheibe wirft. Der Nachteil dieser inuen Ersindist allerdings noch darin zu sehen, daß dl« Verkleinerung in ff llR-ßstcbe erfolgt, so doh beispielsweise Meirichen rnißernrdst winzig wiedergegeben werden. Ach Ja ,,, Lang', long' ist's her... Fn seiner vrmllzeit, da Wiesel einmal hosfnungsv»? beim Wohnungsamt in dir tragen lassen. H:ul« steht er wieder vor dem Beamten:„ich wolo' muteilen, daß wir keine Wohnung mehr brauchen. Wir f nämlich zu unseren Enkelkindern auf« Land!" (Au, dem„Wahren Fac»?