Eine Herbstwanderung im Riefengebirge.
Gar viele haben den Roman ,, Der Wetterwart" von J. C. Heer gelejen. Einsames Leben in 1odernster Einsamkeit! Es reizt zum Nachdenken, zum Mitfühlen, zum Mitleiden. Besonders seit die vielimstrittene Wetterfunde immer mehr das Interesse des Laien gevinnt, hegt mancher den Wunsch, einmal einen Blick in die Werftätte eines Wetterwartes zu werfen.
Deutschland befigt einen ausgedehnten, rahlorganisierten rahlorganisierten Betterdienst. 29 Dienststellen, teils in der Ebene, tells im Gebirge telegen, sammeln wetterkundliches Beobachtungsmaterial, das der Zentrale, der Deutschen Seewarte in Hamburg , zugeleitet wird. Auf Brund dieses Materials wird die ,, Amtliche Bettertarte" gezeichnet, Die wenige Stunden später in öffentlichen Aushängefästen
in
angebracht und darunter in einigem Abstand ein Band aus fehr empfindlichem Papier. Scheint die Sonne, so wirkt die Glaskugel ( man denke an die Schufterfugel!) wie ein Brennglas. Sofort bilden sich auf dem Papierfire jen Brandflecken. Da nun die Sonne am Himmel wandert, bewegt sich das Lichtstrahlenbündel in entgegengesetter Richtung auf der Papier fort. Es entsteht ein Brandreifen. Eine genaue Einteilung des Papierstreifens ermöglicht ein genaues Ablesen der Stunden, in denen die Sonne schien.
Das gejamte Beobachtungsmaterial wird gesammelt, Dreimal Das gesamte Beobachtungsmaterial wird gesammelt. Dreimal am Tage, 8, 14 und 21 Uhr wird der Stand der Instrumente genau cbgelesen und telephonisch weitergeleitet.
Nach einem herrlichen Rundblick von der Plattform hinunter ins herb ftliche Hirschberger Tal, in den tiefabstürzenden Riesengrund,
E
des Republikanischen Reichsbundes.
Gestern hielt in ben Räumen des Demokratischen Klubs der Republikanische Reichsbund seine alljährliche Tagung ab, der ReichsBarlamentarier des Reiches und der Länder beiwohnten. An Stelle innenminister Severing, Oberpräsident Noste und zahlreiche des verhinderten Reichstagspräsidenten Lobe sprach Oberbürgermeifter Dr. Luppe, Nürnberg , die Begrüßungsworte. Der preußische Ministerialdirektor Dr. Arnold Brecht referierte über den Stand der Arbeiten zur Reichsreform". Der Parole Eleheitsstaat hat man den Einwand der hundertprozentigen Abhängigkeit von Berlin entgegengesetzt, dem begütigenden Vorschlag der Gliederung in Territorien mit erhöhter Selbstverwaltung den Einwand der Zerschlagung Preußens. Als dann die norddeutsche Lösung unter Erhalt der berechtigten Einheit Preußens vorgeschlagen wurde, trat dem der Chor der drei Knaben aus der„ Zauberflöte ", wie Brecht sich scherzhaft ausdrückte, entgegen. Breußen will fich als Staat nicht aufgeben, bevor
gegenüber Süddeutschland ein Fortschritt erzielt ist, der Süden fürchtet vom Norden verschluckt zu werden und die Kleinstaaten fragen: mie passen wir in den norddeutschen Blod hinein? Dann fam 1927 die Erkenntnis von der Notwendigkeit einer
differenzierten Gesamtlösung,
ie höchsten und wegen ihrer Lage besonders gut geeigneten Berge mjeres Baterlandes Weiterwarten erster Ordnung tragen, so die Zugspige( 2964 Meter), der Broden( 1148 Meter), der Fichtelberg 1230 Meter) u. a. Auch unsere schlesische Schneefoppe, die mit 605 Meter Norddeutschlands höchste Erhebung ist, besigt eine solche Betterwerkstatt". Schon seit 1901 beherbergt das furmähnliche, taatliche Observatorium denselben Wetterwart. In Sommerglut, jornungs-, Herbst- und Winterſtürmen, immer muß er seines verntwortungsvollen Antes walten, jezt unterstügt von seiner Tochter. Schon lange drängte es mich, die Instrumente der Wetterwarte inmal zu sehen. Bei herrlichstem Herbstsonnenschein es war Infang Ottober d. 3. fuhr ich mit dem ,, Mädelzuge" von DittersI. ach über Landeshut nach Wagnerberg bei Schmiedeberg. Ich traute zeinen Augen faum: Roppe und Riefengebirgstamm waren tief erschneit, ein Bild, wie man es vom Hirschberger Tale cus sonst ur im Mai zu sehen gewöhnt ist. Scharf und klar hob sich die eiße Kammlinie vom blauen Oktoberhimmel ab. Deutlich erfennBei dem muſtergültig eingerichteten, herrlich gelegenen Kinderheim Dant an des Bettermorts Töchterlein, das die Führung über Heberleitung der fleinen Länder in das Gesamtbild. Die Unhaltbar. ar zeichneten Koppenhäuser und Observatorium ihre Silhouette.
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er Stadt Breslau vorbei strebte ich Wolfshau zu, um furz darauf uf gut bezeichnetem Wege die Malzergrundbaude zu erreichen. aum hatte ich den Wald verlassen, bot sich meinen Blicken ein htes, schönes Winterbild. Die Koppe im weißen Schneemantel, das cnfte alpine Star des Melzergrundes tief verschneit, der 3idzadmeg im Schlesierhaus festgetretene Schneebahn, der Zickzac auf die oppe gleichfalls verschneit und vereist und darum sehr beschwer. ch: ich hätte mich wahrlich nicht gewundert, menn, mir ein in rummhübel zur Erholung" weilender Berliner „ Sportfer" mit ispidel, Seil und Eteigeisen begegnet wäre. Rübezahl treibt Rübezahl treibt anchmal ein närrisches Spiel! Und der Ausblick von der Koppe tit ihren im Rauhreif starrenden Gebäuden! Bährend sonst um iese Zeit das gewaltige Brunnbergmassiv rotgolden- herbstlich uchtet, hatte dieses Jahr der weiterwendische Rübezahl schon chnee und Eis darüber gebreitet. Wiesen- und Rennerbaude heben h wie große, schwarze Steine vom meißen Grunde ab. Und hinein in 50
Die Rennerbaude.
hinüber zu ben schönen böhmischen Bergen, verließ ich mit herzlichem schneiten Jubiläumsweg hinunter zur Riefenbaude, den Kamm entnommen hatte, diese Stätte wissenschaftlicher Arbeit. Den tiefver. lang an den Schründen der beiden Teiche vorbei wanderte id) zur Schlingelbaude und zur Kirche Wang. Noch immer träumt sie von ihrer fernen norwegischen Heimat, selbst zum Träumen lockend. Zum fleinen Bergfriedhof grüßte die Koppe herab. Und nun durch die Hotelorte Brückenberg und Krummhübel zum Bahnhof. In turzer Zeit bringt mich die Eisenbahn in die Heimat zurüd. Nur ein Tag! ber neugestärft geht es der harten Winterarbeit entgegen. Went Aber neugestärkt geht es der harten Winterarbeit entgegen. Went fiele da nicht Theodor Storms schönes Wort ein:
Nur noch einmal bricht die Sonne unaufhaltsam durch den Duft, und ein Strahl der alten Wonne rieselt über Berg und Kluft!"
d. h. differenziert, weil es unmöglich ist, alles in Zuständigkeiten gleich zu behandeln, aber doch Gesamtlösung, teine isolierte Lösung für Deutschland . Die Denkschrift des Lutherschen Erneuerungsbundes mari uns zurüd; durch die Gegenüberstellung von ,, Reichsland " und ,, Ländern" und dadurch, daß Bayern mit Watte, Preußen mit der Feuerzange angefaßt wurde, entstand eine Berwirrung, die inzwischen überwunden ist. Der Erneuerungsbund ist eingeschwenkt. Wie sieht die differenzierte Gesamtlösung etwa aus? Stärfere Zusammenfassung der Reichs- und Landesbehörden, in Preußen Ber einfachung der Berwaltung, in Sachsen und Süddeutschland , weit gehende Ueberführung in Auftragsverwaltung unter Berantwortung von hoher Reichsregierung und Reichstag , individuelle feit des gegenwärtigen Zustandes wird sich bei der Beratung des Etats von 1929 zeigen, daß wir die Berständigungsbereitschaft stärken. Oberbürgermeister Dr. Luppe, Nürnberg , behandelte die Fragen ,, Wahlsystem und Parlamentarismus". Die Unzu
friedenheit mit manchen Erscheinungen des deutschen Barlamentaris mus hat viele Freunde der Demokratie zur Prüfung der Ursache, um Suchen nach Abhilfe veranlaßt. Parteizersplitterung, un. here Mehrheitsverhältnisse, lange Krisen mit dem Streit um Personen, übermächtiger Einfluß der großen Wirtschaftsorganisationen, Uebermacht der alten Führung, inangeinde Fühlung der Abgeordneten mit der Wählerschaft, Partei- und Klüngelwirischaft und noch manches andere wird beanstandet, und als eine der Hauptursachen des Schadens wird das geltende Berhältnis. wahlinstem angesehen. Luppe befannte sich im Gegensatz hierzu zu dem bestehenden Wahlsystem, das er als das Bestmöglichste bezeichnet. Er hält es für einen 3rrwahn zu glauben, daß eine Berhältniswahlsystems etwas
ber ich möchte bald vorausjchiden: mer von wetterfundlichen War Damm bevollmächtigt? m Mahtresultat ändern würde. Die Wiedereinführung der
nftrumenten nichts versteht, wird enttäuscht sein. Es sieht alles
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Die Wetterwarte auf der Schneekoppe . t nüchtern und zweckmäßig aus. Man sieht die Instrumente, die affchluß über den Stand der meteorologischen Elemente( wetter ndlichen Einzelerscheinungen) geben. Diese Elemente sind: Tempe tur, Luftdruck, Winde, Feuchtigkeit( Niederschläge). Mehrere Barometer( schwere, d. h. Luftdruckmesser) zeigen den veils herrschenden Luftdrud an. Während der normale, auf die ihe des Meeresspiegels zurüdgeführte( reduzierte) Luftdruc 0 Millimeter beträgt, hat die Schneekoppe megen ihrer Höhe nur 5 Millimeter, d. h. die Luft hält einer 625 Millimeter hohen Qued. jersäule das Gleichgewicht. Ein Barograph( Luftdruckschreiber) wie er auch am Wetterhäuschen beobachtet werden kann-schreibt bittätig( automatisch) die Schwankungen des Luftdrucks und chnet auf Millimeterpapier eine Kurve". Zum Messen der der Luft enthaltenen Feuchtigkeit dienen die Hygrometer. Auf Roppenwiefe" stehen einige Regenmesser. Der Regen( bzm. hnee, der geschmolzen wird) wird in Millimeter angegeben, d. h. würde soviel Millimeter hoch die Erde bedecken, wenn nichts einern oder verdunsten würde. Der Schalenkreuz- Windmesser nemometer) auf der Dachplattform der Warte zeigt die Windstärfe d- richtung an. Elektrisch wird die Windgeschwindigkeit auf einen Hause stehenden Apparat übertragen, der ebenfalls eine Kurve fzeichnet, aus der Windstärke und Himmelsrichtung abgelesen rden können. Es herrschte gerade SSW.- Wind bei Windstärke 5, h. frischer" Wind, der in der Sefunde 8,8 Meter zurücklegt, rößere Zweige der Bäume bewegt und für das Gefühl unangehm wird". So heißt es in der Beaufortschen Windstala, die Windrfen von 0( Windstille) bis 12( Drtan mit verwüstenden Wirigen) unterscheidet. Um die wahre Temperatur der Luft zu alten, muß man das Thermometer( Wärmemesser) frei von allen rahleneinflüssen halten. Deshalb ist das Thermometer auf der chplattform in einer luftigen Jalousiehütte, einer fogenannten lischen Hütte, aufgehängt. Es ist aber fein gewöhnliches Thermoter, fondern eins, das den höchsten( Maximum) und den tiefsten and( Minimum) sofort abzulesen gestattet. Da gerade Mittags t war, zeigte es+ C. Es taute baber. In der verfioffenen dyt waren- 8° C. Schließlich ist noch der Sonnenscheimmeffer ermähaan. Auf der Plattformbrüftung ist eine maffive Glastugel
Bur Affäre des Verbandsdirektors.
Regierungsrat Damm, der nach seiner vorläufigen Fest nahme im Bolizeipräsidium einem eingehenden Verhör unterzogen morden ist und dabei jegliches strafbare Berschulden energisch bestritt, wird im Laufe des heutigen Montags dem Bernehmungsrichter im Bolizeipräsidium, Amtsgerichtsrat Strudmann, vorgeführt werden, der über den Erlaß eines Haftbefehls gegen den Direktor des Ber bandes der öffentlichen Feuerversicherungsanstalten zu entscheiden haben wird.
Damm soll sich nicht nur auf die Sagungen des Verbandes be. rufen, die ihm als Direttor dieser Körperschaft das selbständige Hans deln in derartigen Geschäften gestatteten, sondern auch auf die Tat sache, daß der Vorsitzende des Verbandsausschusses, Geh. Regierungsrat v. b. Marmig, von diesen Dingen in Dollem Umfange Kenntnis gehabt und diese Trans attioner gebilligt habe. Diese Stellungnahme des Regierungsrates Damm deckt sich befanmlich mit der Auffassung der Gegenkontrahenten dieser Finanzoperationen, die sich ebenfalls darauf berufen, daß Geheimrat v. d. Marmiz auf die Anfrage der beteiligten Syndizi ausdrücklich die Berechtigung des Verbandsdirektors zur Zeichnung der Berträge anerkannt habe.
Raubüberfall bei Krupp in Effen.
Mehrheitswahl wäre aber für Deutschland ein Rückschritt und sogar eine Gefahr. Die vorhandenen Schäden können nicht durch Aende ruug des Wahlrechts beseitigt werden, sondern nur durch Selbsta zucht des Parlaments, das für ein stärkeres Einleben in die neue Form der Selbstregierung des Volkes forgen muß. Eine lebhafte Diskussion schloß fich an, Ministerialdirektor Dr. Badt verlangt vor allem Bertleinerung der Wahlkreise Helmuth v. Gerlach bekennt sich zum englischen Wahlsystem, Frau Staatspräsident Blos will stäerteren Einfluß der Frauen, der demotrafische Landtagsabgeordnete Ruschte verlangt Beibehaltung des Proporz, ohne Listen, aber Einzelwahl- Wahlkreise, Redakteur Schwarz wies auf die Möglichkeit hin, das Liftenmahlrecht dadurch zu dematratisieren, daß der Einfluß der Wählerschaft auf die Randidatenaufstellung vergrößert wird. Die Einsetzung einer Kommission zur Prüfung der Frage der Wahlreform wurde beschlossen. Das dritte Referat hielt Ministerialdirektor z. D. Dr. Spieder über ,, ll nsere Forderungen an den heutigen Staat". Wir haben längst erkannt, daß es nicht die republikanische Staatsform allein ist, die wir lieben, sondern der Geist, die Seele der Republik , die in die Verfassungsbestimmungen von Weimar niedergelegt ist. Darum fordern wir, daß dieser Geist lebendig wird, weil anders unsere Republik ihre Existenzberechtigung verlöre. Müßten wir immerfort von einer Krise der Demokratie und des Barlamentarismus sprechen, wenn wir es verstanden hätten, den großen Gedanken lebensfähigen Ausdrud zu geben? Nicht die Ver faffung gi es zu verbessern, sondern
3wei Straßenpassanten durch Schüsse verlegt. Effen, 26. November. Auf die Kruppsche Konjumanstalt wurde am Sonnabend abend gegen 7 1hr ein fdywerer Raubüberfall verübt. Dret mastierte Räuber bemächtigten sich der Kasse mit 500 m. Inhalt, wobei sie die Anwesenden mit Pistolen in Schach hielten. och gelungenem Raub ergriffen fie die Flucht. Straßenpaffanten, lieberfallfommando und Kriminalpolizei nahmen sofort die Verwahren sozialen Bolts staat werden. folgung auf. Zwei der Räuber fonnten entfommen, während der Dritte nach hartnädigem Widerstand und nach einer wilden Schießerei festgenommen wurde. Zwei Straßenpaffanten murden bei dem Feuergefecht verlegt, davon einer lebensgefährlich. Wie verlautet, soll einer der Banditen in der Nähe des Hauses der Gebr. Heidger wohnen.
nach der Berfaffung zu denken und zu handeln. Wie steht es um die freie Bahn", die nach Artikel 128 jedem. geebnet sein soll! Die Republik muß endlich ihre Feinde aus dem Staatsapparat herauswerfen. Sorgt dafür, daß nicht die Staatsform den Sieg über den Staatsinhalt davonträgt. Unsere Republik foll nicht wieder zu einem Klassenstaat, sondern zu cinem
Schwere Typhusepidemie in Lyon .
Mehr als 2000 Personen ertranft.
Paris , 26. November. Dem, Petit Parifien" wird aus Lyon gemeldet, daß sich dort die Typhusepidemie weiter ausbreitet. Gegenwärtig sind in Lyon und 11mgegend mehr als 2000 Personen ertrantt. Es ist eine Untersuchung des Trinkwassers auf Batterien angeordnet worden. Nach dem„ Matin" liegen etwa 8000 Erfranfte in den Krantenhäusern. Es sollen bisher 7 Todesfälle festgestellt sein.
Großer Bafferrohrbruch in Tempelhof . In der vergangenen Nacht bradh an der Ede Berliner und Biftoriastraße in Tempelhof unter dem Fahrdamm ein Schmugwafferrohr. Der Fahrdamm sentte sich und stürzte durch die Unterspülung teilweise ein. Die Feuerwehr und Arbeiter der Bumpwerke verhinderten durch Einschalten der Sicherheitsfdjieber ein weiteres Ausströmen der Waffermassen. Der Straßen bahnverfehr mußte zunächst in einer Richtung und später wegen großer Einsturzgefahr in beiden Richtungen gesperrt werden. Der Betrieb fonnte burch Umleitungen aufrechterhalten merben
Zu Borfizenden wurden Reichstagspräsident Löbe, Oberbürger meister Dr. Zuppe und Ministerialdirektor Dr. Spieder wieder. gewählt. Mitglieder des Reichsvorstandes find nach der Neuwahl Staatspräsident Adelung, Frau Staatspräsident Blos, Bolizeiobersekretär Bigler, Frau Reichstagsabgeordnete Teusch, Staatssekretär Dr. Abegg, Berlin , Frau Oberst Lange, Berlin , Diret tor Deminatus, Bremen , Hauptschullehrer Forster, Blauen, und Bürgermeister a. D. Seßlein, Berlin . Eine Entschließung zur Erhebung des 11. August zum Staatsfeiertag wurde einstimmig angenommen.
Den Kampf gegen den Carm nimmt jeht auch in ihrer neuesten Nummer die Gesundheit", Zeitschrift für gesundheitliche Lebens führung des berufstätigen Boltes( Berlin- Charlottenburg) auf Die bemerkenswerte Beitragsferie vom Krantenfassengeschäftsführer. Riedel, Rathenow , über Umfang und Inhalt der Kranten hilfe findet ihren Fortgang.
Wetterbericht der öffentlichen Wefterdienffffelle Berlin und Umgegend.( Nachdruck verboten.) Bechselnde, später wieder stärkere Bemöltung mit Regen, wenig geänderte Temperafuren. Für Deutschland : Im allgemeinen unbeständig und ziemlich fühl mit Regenfällen.
Die Slevogt - Ausstellung der Akademie der Künfte am Bariser Blak 10 bis 5 1hr geöffnet. wird am Freitag geschlossen. Bis dahin ist die Ausstellung täglich von
Unterausschuß Wilmersbort, Drtsausschuß Berlin bes DGB. Montag, 26. Sovember, 20 Uhr, Bersammlung des Unterausfchuffes. bei roihs, Gafteiner Straße 6. Der Ruhrkampf." Referent ein Funktionär vom Metallarbeiter. verband.
( Schluß des redaktionellen Teils.)