Die Unternehmer manövrieren.
Druck auf die Reichsregierung.
Eisen, 26. November.( Eigenbericht.)
Die drei Metallarbeiterverbände haben am Montag folgendes Schreiben an den Arbeitgeberverband der nordwestlichen Gruppe gerichtet:
,, Wir nehmen Bezug auf das am 24. November verkündete Urteil des Landesarbeitsgerichts Duisburg . Wir fordern nunmehr unter Bezugnahme auf unser Schreiben vom 6. November 1928 den Arbeitgeber berband für den Bezirk der nordwestlichen Gruppe, des Vereins deutscher Eisen- und Stahlindustrieller auf, die borgenommene Aussperrung aufzuheben und die Mitglieder anzuweisen, die Betriebe unverzüglich zu äffnen. Indem wir alle bereits entstandenen Schaden ersazansprüche aufrechterhalten, machen wir Sie auch für alle weiteren Schäden verantwortlich, die aus der Nichtbefolgung dieses Aufforderungsschreibens
entstehen."
Wiederaufnahme der Vermittlungsaktion.
Die Aussichten sehr gering.
& öln, 26. november.( Eigenbericht.) Der Regierungspräsident hat heute feine Bermittlungs affion zur Beilegung der Aussperrung wieder aufgenommen. Zunächst hat er beide Parteien getrennt zu fich gebeten, erst die Gewertschaften, fodann die Unternehmer. Die Gewertschaftsvertreter haben erklärt, daß sie an dem Schiedsspruch festhalten. Die Unternehmer dagegen erklärten den Schiedsspruch für unfragbar. Der Regierungspräfident hat nunmehr beide Barfeien zu Dienstag vormittag zu gemeinsamen Berhand. fungen geladen. Die Aussichten für diese Bermittlungsaktion find im gegenwärtigen Stadium allerdings sehr gering.
Düsseldorf , 26. November.( Eigenbericht.)
Die Eisen und Stahlkönige find entschlossen, genau wie der Berbindlichkeitserklärung des Reichsarbeitsministeriums, so auch einem ihnen nicht genehmen Urteil des Reichs= arbeitsgerichts die Stirne zu bieten. Die Rechtsfrage, die sie an den Haaren herbeigezogen haben, ist für sie nur von jefundärer Bedeutung. Sie rollten sie lediglich deshalb auf, um einen Borwand für die Berlegung des verbindlichen Schiedsspruchs zu haben und eine Chance für dessen Beiseiteschiebung. So schwady ihre Rechtsposition ist, so start ist ihre wirtschaftliche Macht position. Bas fie jetzt durch die Aussperrung verlieren, hoffen sie verzehnjacht pieder hereinzuholen durch eine Berankerung der Löhne auf deren gegenwärtigen niedrigen Bofis. Haben sie einmal in diesem Falle her Regierung den Daumen aufs Auge gedrückt, so versprechen fie sich davon für andere Fälle, in Zoll- und Preisfragen wie auch auf
jozialpolitischem Gebiete großen Erfolg.
neue preußische Besoldungsgesek die Möglichkeit bietet, burch G mährung ruhegehaltsfähiger Zulagen, bie auch vom preußisch Landtag als berechtigt anerkannten Besoldungswünsche der Kamme mufiter wenigftens annähernd zu befriedigen, und eine solche Reg lung auch in Aussicht gestellt war, ist den Berliner Kammermusifen erft jest, nach einem nollen Jahre geduldigen War tens, eine ganz unzureichende Zulage bewilligt worden. Raffel und Wiesbaden soll diese Zulage fogar mur auf etwa 175 jährlich bemessen werden.
autorität und der Gefeßlichkeit ja antworten, daß der Reichstag nicht die Regierung ermächtig hat, Mittel zur Verfügung zu stellen, die nach den Reichsgrundsägen der Fürsorgepflichtverord- prache nung zu verteilen seien. Davon steht in dem Beschluß des Reichs
tags nicht ein Wort!
Die Ruhrindustriellen, die nicht nach der Fürsorgepflichtverord nung gefragt haben, als sie die 715 Millionen bekamen, zitieren weiter einen Erlaß des preußischen Wohlfahrtsministers, in dem gesagt wird, daß die Fürsorge das Ziel habe, den Hilfsbedürftigen in seinem Willen und feiner Kraft so zu stärfen, daß er sich durch eigenes Können, Mühen und Schaffen felbft behaupten tann. Dazu bemerken die Ruhrindustriellen:
Daß diesem Streben der einzelnen Personen auch die joli dari the Selbsthilfe, wie sie in den Gewerffchaften verförpert mird, gleich zu stellen ist, muß also ohne weiteres aus den kollektivistischen Grundgedanken des modernen Arbeitsrechts gefolgert werden."
Bir tönnen ausnahmsweise einmal mit den Ruhrindustriellen hier einer Meinung sein. Es war deshalb ganz richtig von der preußischen Regierung, feinen Unterschied zwischen Organisierten und Unorganisierten zu machen, damit diese auf die solidarische Selbsthilfe der Gewerkschaften hingewiesen werden und sich gleichfalls organisieren.
In einer vom Deutschen Mufiler- Berband veranlaßten Au sprache im preußischen Kultusministerium wurde von den Bertreter des Kultus. und des Finanzministeriums erklärt, daß sie nicht in d Lage seien, den Besoldungswünschen der Kammermusiker meite gehend Rechnung zu tragen. Obwohl bereits jest zahlreiche Stelle in den Staatstheaterfapellen umbejezt und geeignete Bewerber b der gegenwärtigen Besoldung nicht zu finden sind.
Da weitere, Aussicht auf eine Berständigung versprechende, Be handlungsmöglichkeiten nicht mehr gegeben find, hat der Deut Mufiler- Verband fich genötigt gesehen, gewerkschaftliche Maßnahm preußischen Staatsopernbetriebe verhängt. N u ergreifen und hat nunmehr die Mufiteriperre über di fehr widerstrebend hat der Verband zu diesem Mittel gegriffen, den er hat natürlich selbst das größte Intereffe an einem mögli reibungslosen Ablauf des fünstlerischen Mufitbetriebes. Aber er ho durch die Sperre eine baldige Bereinigung des Besoldungsstreite und damit eine Sicherstellung des fünstlerischen Hochstandes d preußischen Staatstapellen zu erreichen.
Reichstonferenz der Postler.
Die Allgemeine Deutsche Boſtgewerkschaft, Mitgliedschaft Deutschen Verkehrsbund, hält vom 26. bis 28. November im Gemer schaftshaus ihre 7. Reichstonferenz ab. Am Montag vormittag öffnete der Borsigende Reichstagsabgeordneter Genoffe Bender Konferenz mit einer Begrüßungsrede, in der er u. a. auch die gro Aussperrung im Nordm eft en unter allgemeiner Zustim mung einer scharfen Kritik unterzog. Bon den französischen O ganisationen des Boft- und Telegraphenpersonals sind die Genoff
Die Ruhrindustriellen müssen sich schon abfinden mit der Tat fache, daß ihre Diftatur Grenzen hat. Sie haben da rauf gerechnet, daß der Staat es den Arbeitern überlassen wird, die Staatsautorität zu wahren. Und da die Ruhrindustriellen ganz sicher sein konnten, daß fie finanziell stärker sind als die Arbeiter, hofften sie, daß sie damit auch stärker sein würden als der Staat. Bonhomme und Duta illy erschienen, die in ihren 2 Der Staat hat aber die Arbeiter nicht im Stich gefaffen und fann und wird sie nicht im Stich laffen. Die Ruhrindustriellen begrüßungsansprachen betonten, daß die Arbeiter und Beamten d ginnen jekt einzusehen, daß der Staat der Stärtere ift.franzöfifchen Republik stets davon überzeugt waren, daß sie nur Gemeinschaft mit dem Proletariat der deutschen Republif ihre a Ihre Versuche, die Wiederherstellung der geftörten Staatsautori. wirtschaftliche und soziale Hebung gerichteten Ziele erreichen könne tät dadurch herbeizuführen, daß die Regierung zur Kapitulation wirtschaftliche und soziale Hebung gerichteten Ziele erreichen könne Nach einer weiteren Begrüßungsansprache des Ministerialra gezwungen wird, werden und müssen scheitern. Knöner, der das Reichspoftministerium vertritt, erstattete Bend den Tätigkeitsbericht.
Wie zu erwarten war!
Much in Hagen - Schwelm lehnen die Unternehmer ab. Hagen ( Westfalen ), 26. November.
Der Märkische Arbeitgeberverband hat beschlossen, den für die märkische Eisenindustrie gefällten Schiedsspruch abzulehnen.
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Die Gewerkschaften haben den Schiedsspruch angenommen und werden zweifellos die Verbindlichkeitserklärung beantragen. Der Schiedsspruch hält sich in so bescheidenen Grenzen, daß seine Ablehmung durch die Unternehmer nur aus„ grundsätzlichen" Ermägungen zu erflären ist.
In zweistündiger Rede ging er auf die gesamte Tätigkeit d Reichsleitung der ADP. während der sich auf drei Jahre erftrede den Berichtsperiode ein. Den Hauptteil feines Berichts nahmen d Ausführungen ein, die sich auf die Lohn und Gehaltsbeme gungen bezogen, wobei der Redner auf die großen Schwieri feiten hinwies, die sich einer Aufbesserung der wirtschaftlichen un sozialen Lage des Personals entgegenstellten.
In der nach der Mittagspause einfeßenden Diskussion, die f bis zum Ende der Nachmittagsfißung fortseßte, murde trotz teilwei scharfer Kritif eine mustergültige Sachlichkeit bewahrt.
Treue um Treue.
Der Betriebsrat und die„ Gubordination". Der Betriebsrat und die„ Subordination". und Bapierverarbeiter veranstaltete am Sonnabend in den Gefam
Die Mitropa " gegen das Betriebsrätegeseh.
Eine sonderbare Auffassung von den Pflichten des Betriebsrates hat die Direktion der Mitropa " in Altona . Das Betriebsrätegejez macht es den Betriebsräten zur Bilicht, im Interesse des BeDer triebes jede Untorrektheit der Betriebsleitung zu melden. Belegschaft, daß der Jnipettor B. in seinem Haushalt Teppiche Altonaer Betriebsrat der Mitropa erfuhr nun aus den Kreisen der und Wäsche der Gesellschaft verwandt und außerdem auch Hands werfer für seine Brinatarbeiten beschäftigt habe. Durch ein Snipettor erhobenen Borwürfe zum größten Teil auf Wahrheit be ruhen, worauf er die Berliner Direktion auf das Berhalten des Inspettors aufmertjam machte.
Mit der Massenaussperrung üben die Nordwestlichen aber nicht imir einen Drud auf die Ausgesperrten und die Metallarbeitergemerfichaften aus. Der indirekte Drud auf das ganze Birtschaftsleben in Rheinland- Westfalen , auf die Gemeindenerwaltungen macht fich tagtäglich stärfer bemerfbar. lind darauf rechnen die Herren. Im Bunde mit ihrer Gefolgschaft, Dem Gesamtverband der Metallindustriellen, der Bereinigung der deutschen Arbeitgeberverbände und dem dem Reichsverband der Industriellen, laffen sie durch die Fortsegung der Ausgehende Informationen stellte der Betriebsrat fest, daß die gegen den Sperrung, durch Drohungen mit weiteren Aussperrungen, das Birtschaftsleben derart in Bedrängnis bringen, unt durch die Lahmlegung des gesamten Wirtschaftslebens die Regierung zur Rapitulation zu 3mingen.
Die Auswirkung der Aussperrung. Seber 200 000 Feierschichten und 100 000 Arbeitslose. Arusberg, 26. November.
Die Folge dieser Meldung war, daß nicht etwa der Inspektor, sondern der Betriebsratsporsigende und der Schrift führer fristlos entlassen wurden, weil in der 21 nzeige eines untergebenen gegen seinen Borgesetzten eine schwere Beleidigung liege".
Das Arbeitsgericht in Altona belehrte die Direktion aber eines Besseren. Der Generaldirektor der Mitropa , Dr. Rieschte, hatte es sich nicht nehmen lassen, von Berlin nach Aliona zu fommen, um das Ansehen des Inspektors zu retten. Er vertrat die Auffassung, daß sich der Betriebsrat wohl um Un regel: mäßigteiten im Betriebe zu fümmern habe, aber nur dann, wenn es sich nicht um Borgesezte handle. Daß man in einem anderen Falle einen Angestellten wegen der Bereiche rung an einem halben Stüd Seife fristlos entlassen habe, sei ganz in der Ordnung, da dies ein offener Betrug gemejen fei. Die Berfehlungen des Inspektors seien dagegen nur eine Inforrett teit.
Die Auswirkungen der Ausfperrung im Regierungsbezirk Arnsberg nehmen von Tag zu Tag an Ausdehnung zu. Bis einfchließlich 21. November wurden nach Mitteilung der Regierung in Arnsberg als Auswirkungen der Aussperrung gezählt: 3m Bezirk Bodjum 110 378 Feierschichten, dadurch betroffene Arbeiter 43 113. Die Gießerei Stodum mit 64 Arbeitern ist stillgelegt. 3m Bezirk Dortmund 77 425 Feierschichten, dadurch betroffene Urbeiter 31 110. Durch Stillegung mittelbar betroffener fleinerer Unternehmungen 3347 Entlassungen. Mit den Feierschichten in den Bezirken Hamm , Lünen und Iserlohn ergibt fich eine Gesamtfumme in Berfolg der Aussperrung Nordweit innerhalb des Regierungsbezirts bis einschließlich 21. november von 203 035 Feierschichten, davon betroffene Arbeiter 83 749. Die Zahl der millelbar und der unmittelbar durch die Aussperrung voll erwerbslos gewordenen Arbeiter innerhalb des Regierungs- Strid drehen fönne. bezirkes beträgt teichfidh 100 000.
Die Zahl der Stillegungsaufrage ist in stetem Steigen begriffen. Bisher find unter Berufung auf den Konflikt im Gebiet Nordwest 83 Stillegungsanträge innerhalb des Regierungsbezirks Arnsberg gestellt worden, wodurch ungefähr 15 000 Arbeiter zur Entlaffung fommen bzw. schon entlaffen find. Jm Sieger. länder Wirtschaftsgebiet sind ebenfalls Stillegungsanträge eingereicht worden, die etwa 10 000 Arbeiler betreffen.
Sie sollen hungern!
Die„ Deutsche Allgemeine Zeitung" veröffentlicht eine Zuschrift ,, aus dem Ruhrgebiet ", in der die Wiederherstellung der gestörten Staatsautorität" gefordert mird. Die Ruhrinduftriellen fordern nämlich die Wiederherstellung der Staatsautorität gegenüber den widerrechtlich Ausge= [ perrten! Die Regierung soll gezwungen werden, den gewert schaftlich Organisierten die Unterstügung zu entziehen. Die preußische Regierung foll angeblich die Reichsgrundsätze zur Fürsorgepflichtverordnung verlegt haben.
Nun tann man den sonderbaren Berteidigern der Staats
Das Gericht mak aber nicht so mit zweierlei Maß, sondern verurteilte die Mitropa , die beiden Betriebsratsmitglieder wieder einzustellen und sie für die Tage zwischen der Entlaffung und Wiedereinstellung voll zu entschädigen. In der Urteilsbegründung wird ausdrücklich festgestellt, daß der Betriebsratrecht gehandelt habe, wenn er Erfundigungen über den Inspektor eingeholt habe und daß man ihm daraus feinen
Gehälter der preußischen Kammermusiker.
Mufifersperre über die Staatsoper.
Die Besoldung der Kammermusifer an den preußischen Staatsopern in Berlin , Wiesbaden und kasse: miro fchon seit Jahren von den Kammermusikern selbst wie von den deutfchen Orchestermufitern allgemein als vollständig unzulänglich empfunden. Die preußischen Staatsopern find Musterbetriebe ihrer Art und sollten an der Spize aller deutschen Kulturtheater stehen. Da der Nachwuchs mindestens für die Berliner Staatsfapelle doch nur aus anderen Orchestern lommen fann, muß es als ein unmöglicher zustand angesehen werden, wenn die Gehälter der preußischen Kammermufiter weit hinter denen der Mitglieder anderer deutscher Kulturorchester zurücstehen. Vor der im Vorjahre erfolgten allge meinen Neuregelung der Beamtenbesoldung stand z. B. die Besoldung her Berliner Kammermusifer an 16.(!) Stelle in der Statistik der deut schen Orchesterbesoldungen und schon wieder ist die Besoldung der Berliner Staatskapelle durch andere Orchester überflügelt worden. Alle Bemühungen der Kammermusifer wie auch des von ihnen mit Bahrnehmung ihrer Interessen betrauten Deutschen Mufifer Berbandes, eine halbwegs befriedigende Besoldungsregelung herbei. zuführen, haben sich bisher als vergeblich erwiesen. Obwohl das
Die Berliner Ortsverwaltung des Berbandes der Buchbinde räumen des Gemertschaftshauses eine Jubilarfeier, die eine glänzenden Verlauf nahm. 186, Mitglieder, darunter 72 meiblic bie dem Berbande 25 Jahre die Treue gehalten haben, hatten ihr Ehrentag. Der Redakteur des Berbandsorgans, Gen. Michaeli mürdigte in seiner Festrede die 25jährige Arbeit für die Organ fation. Die junge Generation ermahnte er, es den alten an Pflich erfüllung und Opferwilligkeit gleich zu tun..
Die Organisation haite feine Mühe gescheut, den Jubilare einige genußreiche Stunden 31 verschaffen Das hochwertig Programm des Abends wurde bestritten von dem Künstlerensemb des Deutschen Musikerverbandes, dem Ebert- Manz- Quartett un dem befannten Vortragstünstler Erik Elfen, die allesamt ihr Beste hergaben, aber auch ein dankbares Publikum fanden.
Der amerikanische Gewerkschaftsfongreß.
ritanischen Förderation der Gewerbschaften unter dem Bor In New Orleans ( 12) tagt zurzeit der Kongreß der am William Greens. Dem Kongreß liegt u. a. eine Resolution vo die die angeschlossenen Gewerkschaften auffordert. bei fünftige Tarifperhandlungen auf die Einfügung einer Klousel bringen, die das Recht der organisierten Mitglieder auf Teil Rongreß über eine Entschließung zu entscheiden haben, die eine Au nahme an Sympathiest reits sichert. Ferner wird d dehnung der Einwanderungsquoten nach Latein amerika einschließlich Merito fordert.
Freie Sochschule. Donnerstag, 29. Dezember, 20 Uhr, Brinz- Louis- Ferdinan verberbliche Einfluß der Beamtenstellung auf den Charakter". Straße 2, 1. Begetarisches Speifehaus. Dr. med. jur. Rudolf Bußmann:
Berband der Fabrilarbeiter, Berlin GO. 16, Engelufer 24-25. Donne tea. 18 Uhr im Gaal 1 des Gemertschaftshauses, Funktionärkonferenz chemischen Industrie. Tagesordnung: Die Stellung der demischen Industrie her Gesamtwirtschaft. Referent: Rollege Saupt- Hannover . Butritt nur geg
Funktionäreusweis und Rigliebsbuch des Fabritarbeiterverbandes.
Freie Gewerkschafts- Jugend Groß- Berli
Seute, Dienstag, 1915 Uhr, tagen die Gruppen: Landsberger Bla Jugendheim, Dieftelmenerfte, 5, Borttag:" Individualismus und Cozi lismus Frankfurter Allee : Jugenbheim Litauer Str. 18, 3immer, Bortrag: Rinderarbeit und Jugendfchus Lichtenberg: Jugendheim To ftraße 22, Bortrag: Bom Bunftgeselien zum freien Arbeiter". Bumbold Jugendheim Graun Ede Lorgingstraße, Vortrag: Bub und Mädel". Treptow : Gruppenheim, Schule Milbenbruchstr. 53-54( Sortzimmer), Lichthide portrag:„ Sven Bedins Reifen in Tibet ". Südoften: Jugendheim bes B Lehtsbundes, Engelufer 24-25. Vortrag: Mit Heinz Barthel durch Berlin ". Spanban: Städt. Jugendheim Lindenuser 1, Bortrag: Die Kulturarbeit Bollsbühne".-Eübkreis: Jugendkursus im Jugendheim Briger Str. 27Bettzag: Wirtschaftswefen und Wirtschaftswerben". Beißensee: Jugen furfus im Jugendheim Wilhelmstr, 42. Theme:„ Gewerkschaftliche Jugendarb Gewerkschaftliche Jugendbewegung".
Juaendarupve des Zentralverbandes der Angeftellte Seute, Dienstag, finden folgende Beranstaltungen statt: Rorbme Poteba Jugendheim Lehrter Str. 18-19, Boltstänge u. Singspiele. Rowawes: Boitshaus Mühlenberg- Grotte, Auguftaftr. 15. Bortrag mit Lid bildern: Unfer Reichsjugendtag in Frankfurt a. M." Referent: Erich Brebo An diefem Abend fann unfer Buch vom Reichsjugendtag, reich ilustriert, Breise von 1. täuflich erworben werden. Bolkstanzkursus in der Sch Baruther Str. 20 pünktlich 20 Uhr.
Berantwortlich für Bolitik: Dr. Curt Geyer : Wirtschaft: 6. Klingelhöf Gewerkschaftsbewegung: Fr. Eglorn; Feuilleton: R. S. Däscher; Lokal and Sonstiges: Fris Rarkäbt: Anzeigen: Th. Glede: fämtlich in Berlin . Berlag: Borwärts- Berlag Gm b S. Berlin Drud: Borwärts- Buchdrude Lindenstrake und Berlaasenftalt Baul Ginger u 6o. Berlin S 68 Sierzu 1 Beilage unb Unterhaltung und Biffen.
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