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Nr. 565* 45. Jahrgang

1. Beilage des Vorwärts

Kreitag. 30. November 4«TS

Einig im Haß. Oeutschnaiionale und Kommunisten höhnen über die Republik .

Immer wieder«rlebt man es in der Berliner Stadtver. ordnetenoersammlung. dah Deutschnational« und Kom- munisten gemeinsame Sache machen, wenn es gegen die Republik geht. Gelegenheit dazu bot sich ihnen gestern bei einer Magistrats. vorläge. diedenZentralspIel-undSportplatzLichter. selde und die Fertigstellung seiner Gebäude betraf. Ein Antrag der Demokraten, dort«ine Inschrift mit der Angabe des Bau- fahre« und einem HinweisaufdieRepublik anzubringen, fand Widerstand bei den rechtsstehenden Parteien und selbst, verständlich auch bei den Kommunisten. Zu den Ausfällen des deutschnationalen Redners lieferten sein« Freund« und ihre fommuniftistfcen Brüder die entsprechende Begleitung, und als den Deutschnationalen ein Redner der L o m m u n i st« n ablöste, wieder, holte sich der über die Republik höhnende Lärm bei seiner Fraktion und den deutschnationalen Brüdern. Da auch die Deutsche Volkspartei sich gegen den demokratischen Antrag erklärte, war die ausreichende Ablehnungsmehrheit beisammen. -» vor Eintritt in die Tagesordnung überwies die Versammlung auf Dorfchlag des Aelteftenausschufses die umfangreich« Vorlage <24 Schreibmafchmenfeiten!) über di« Oauer-Bauausstelluttg 4930 ohne Debatte dem Houshattausfchust. Di« Kommunisten erhoben durch den Stadwerordneten ivacbel Einspruch gegen die Dringlich- keit, der Protest scheiterte aber an der Einsicht der übrigen Frak- tionen. Ein« lebhast« Debatte ergab sich dann bei der Beratung einer Vorlage, die 110 000 Mark für di« Fertigstellung der Bauten aus dem Zentral'Spiel-undSportplatzinLichterfelde vorsieht. Im vorberettenden Slusschuh hatten die Demokraten beantragt, an hervorragender Stelle des Platze, die Inschrift an» bringen zu lassen: Erbaut im 10. Jahre der deutschen Republik. Dieser im Ausschuß angenommene Antrag gab di« Beronlassung zu einer ausgedehnten und bestigen Aussprach«. Der Lolkspartciler Schwarz sprach davon, daß die Inschrift eine Umrahmung«rihatten wird, cm der die Inhaber keine Freude haben werden.<!?) Stadt- verordneter Zobel(Dem.) setzte sich sehr energisch für di« Inschrift -in. Er erinnert« daran, daß vom früheren Staat derartige In. schristen oft genug angebracht wurden, so sei heute noch im Stadion im Grunewald zu lesen, daß esunter der Regierung Kaiser Wil- Helm? II. erbaut' sei. Der Rebner fand lebhasten Widerspruch. Genosse Vubllh begrüßte den demokratischen Antrag lebhaft unb betonte die Berechtigimg solcher Inschriften. Wir wollen durchaus. daß gekenn werde, was die Republik schafft und was sie besonders für Spiel unb Sport tut. Der Deutschnationale v. Zeckiin wandle sich im wüstesten K a s c r n e n h o f t ä u gegen ben Antrag. Sachlich werde lein« Fraktion die Mittel für den Sport­platz bewilligen, um so mehr, alsdie Deulschnotionolen iin früheren Staat stets für Turnen und Snort zu haben waren und nicht erst in der G-genwartsrepublik'.(Lärm bei den Sozialdemokraten und Demokraten.) Aber die Deutschnationalen seien tolerant und so sagen sie:.Faß del Kind die voulekte!" Die Staatsform sei den Deutschnationalen völlig gleichgültig(sagte weiter tycrr v IecNin. Major a. D., Letter der Pressestelle der deutsch - nationalen Paricilestu.««). Hat bisher die Republik dem Volke Lohn Brot, Arbett gebracht?Wem wollen Sie.' zu den Antrag- stester'n gewendet,mtt der Inschrift eine Gloriole flechten?" Der frühere poeußische Staat hat in seiner atten Arme« außerordentlich nie! für die Leibesübungen getan!(Hurrarufe und großer Lärm bei den Sozialdemokraten.) Der Kommunist cnnoe assistierte Herrn v Iecklin aufs lebbafteste. Er bezeichnete die Inschrift als eine Vo' spiegelung falscher Tatsachen. Für die Arbeiter sei die Staatslorm ebenfalls völlig gleichgültig, für die

Kapttaliften sei die Porole im Staate: Prosit über alles! Longe polemisierte denn ausschließlich gegen die Sozialdemokratie. Bon dem Demokraten INerlen wurde der deutschnationale Redner ganz gehörig abgeführt. Er bescheinigte ihm, daß er sich in liebevollster Gesinnungsgcmeinschast mit Herrn Lange besinbs. Bei den Reden o. Iccklins habe man immer mehr den Eindruck, als ob er di? Skadkoerorduetenoerfammlung mit dem Kosernenhof verwechsele. Jedenfalls fei das Auftritten des Herrn mit Bildung und gesell- schofttichem Umgang unvereinbar. Elie von solchen Dingen gesprochen wird, soll man sich gefälligst staatsbürgevlich und historisch mit der Materie befassen.(Lärm bei den Rechtsparteien.) Haben nicht die Konservativen von früher die Turnvereine verfolgt und verboten, ist Jahn nicht ins Gefängnis geworfen worden? In der Abstimmung wurde di« Anbringung der Inschrift abgelehnt, die Mittel für den Sportplatz aber bewilligt. Ein sozialdemokratischer Zusatzantrag, solche Inschriften an allen Bauten nach Möglichkeit anzubringen, wurde mit 82 Stimmen der Sozialdemokraten und Mittelparteien gegen 88 Stimmen der Rechts- Parteien und der Kommunisten abgelehnt. Di« Errichtung einerZungen vperubühne" brachte ein« längere Aussprach«. Genosse Alakan setzte sich für die Vorlag« ein, während die Kommunistin hossmanu-Gwinnee die Mittet ablehnte. Sie wandte sich dabei gegen die künstlerische und wirtschaftlich« Ge- schästssührung der Städtischen Oper. Em Opernstudio würde keine neue Opernaera bringen können, dos könne nur von der Arbeiterschaft kommen. Oberbürgermeister Löß nahm di« Leitung der städtischen

Eine häßliche Ecke.

Die ewige flausruine am Bahnhof Kottbusser Tor,

Oper in Schutz. Intendant und Generalmusikdirektor hätten ihr Mög lichstes getan um die Oper auf die vorhanden« Höhe zu bringen. Die Ueberschreitungen des Etats seien in der Hauptsache aus die Er- höhung der Gehälter gerade der niedrig Besoldeten zurückzuführen und durch die Vermehrung der Volksoorstellungen verursacht. Hin hätten dock die Kommunisten wohl nichts einzuwenden. Genosse Weinberg schloß sich den Ausführungen des Oberbürgermeisters or und polemisierte gegen Frau Hoffmann-Gwinncr. Stadtv. Seclmann Eggebert(Dnat.) lehnte namens seiner Fraktion di« Vorlage ab. währeich Slodtu. Easpari(D. Vp.) die Verantwortung für die Aus oabc der Mittel aus die Körperschaften der städtischen Oper abgcwälz! sehen möchte. Schaller(W.-P.) meinte, es melde nicht bei den ver langten 2? 000 Mark bleiben, weitere Forderungen würden folger und so sei kein Ende abzusehen. Seine Partei werde die Vorlag« ablehnen. Für die Errichtung derJungen Opernbühne" trat denn noch Stadtv. Longe(Z.) ein. Die Abstimmung ergab die Ab- lehnung der Vorlage gegen Sozialdemokraten und Zentrum. Mit der Verabschiedung einer Reihe von Grundstticksangelegen- heiten schloß die Sitzung. Das Minderwertigkeitsgefühl. Ein Jahr Gefängnis für die unglückliche Kassiererin. Das Landgericht III verurteilte die Kassiererin h. wegen sorlgesehler Unterschlagung und fahrlässiger Lrandsttstung zu einem Zahre Gefängnis unter Anrechnung von zwei Mo­naten llnlersuchungshaft. Der Staatsanwalt hatte ein Zahr vier Monate Zuchthaus beantragt. * Wie ein Häufchen Unglück saß gestern die angeklagte Kassiererin nor ihren Richtern; blaß, hager mtt stark leidendem Ausdruck im Gesicht, sich immer wieder die Tränen trocknend. Den Schlüssel zu ihrer Tat gaben die Sachverständigen. Helene H. ist ein Mensch mit verminderter physischer und seelischer Wider- standsfähigkeit. die dem Daueraffekt, in dem st« sich in den letzten Monaten vor der Tat befand, in keiner Weise ge- wachsen war. Der Tod ihrer Freundin G. hatte sie vollkommen ans ' dem Gleichgewicht gebracht. Als sie im Jahr« 1325 die Kasse bei der Merccdes-Bureaugeselljchoft übernommen hatte, trat die leicht- lebige G., die sich stets in Geldverlegenheiten befand, an sie mit dem Ansinnen heran, ihr klein« Vorschüsse zu geben. Die H. wei gerte sich anfangs, dann gab sie aber nach und seitdem war sie ge- wisiermaßen der G. verfallen. Verhielt sie sich in späterer Zeit deren Wünschen ablehnend gegenüber, so wurde die G. sogar un- orrgenehm und drohte, zu dem Leiter zu gehen. Dann kam der An- geklagten H. aber eines Tages der Gedanke: Nimmst du aus der Kasse Geld für dein« Freundin, weshalb sollst du das nicht auch für dich tun? Und so wurde die Schuld der beiden Mädchen der Firma gegenüber immer größer. Dr. Dyrensurth fand auch für die Geld- crnsgol'en der Angeflogen eine Erklärung: Sie litt an schweren Minderwertigkeitsgefühlen und hatte des- halb das Bedürfnis, sich durch Geschenk« ihren Freunden gegen­über Geltung zu verschaffen. Als dann di« G. plötzlich starb, wußte sie nicht mehr ein noch aus, sie fürchtete stets die Entdeckung: der Dezemberabschluh führte ihr. den Abgrund, vor dem sie stand, be­sonders klar vor Augen und Jo entschloß sie sich zu ihrer unsinnigen Tot. Sämtliche. Zeugen gaben der Angeklagten dos beste Leumundszeugnis. Ske hätten Ihre eine ähnlich« Tat nicht zugetraut. Eine Episode aus der Beweisaufnahme verdient, noch besonders erwähnt zu werden. Als der Zeug« M., dem die Ange­klagte 200 Mark zum Kauf eines Motorrades gegeben hatte, vom Vorsitzenden gefragt wurde, ob er sie auch jetzt noch heiraten würde, meinte dieser:Das wird davon abhängen, ob dos zu erwartende Urteil meinem diensttichen Fortkommen nicht hinderlich sein wird." Hoffentlich hindert ihn das gefällt« Urteil nicht an der. Erfüllung seiner Absicht. Der Tote am Nordhafen ein Selbstmörder. Im Laufe des gestrigen Tages konnte der Mann, der mit einer Schußwunde in der Stirn an der S e l l« r b r ü ck« aufgefunden wurde, einwandfrei fest gestellt werden als derFuhrhalterSchinschk« aus der Reuen Hochstraße. Das Geschäst des Mannes ging in letzter Zeit nicht

.°> Soldat Suhren. von Gxorg von der Vrlng. Copyright 1927 by J. JI. Spaetb Vorlag, Berlin , Er aestt vvran und wir folgen ihm beklommen wie einem Arzt ins Sprechzimmer. Es geht über Höfe und an emem Zelt vorbei, aus dem elegante Ledergamaschen her- ausschauen w.e unbehagliche Instrumente. Jetzt sind wir in einer Stube und dürfen uns fetzen. Der Trainsoldat sagt nocb:, 1h- müßt wissen, Brot haben wir auch nicht übrig, ab-r ich werde schauen, ob noch Linsensuppe da ist. Ihr eßt doch Linsensuppe?" O gewiß, wir aßen Linsensuppe. Vor uns auf der Tischplatte steht eine irdene Schüssel, dl- ruft warmer und guter Linsensuppe gefüllt ist, dazu jrn,"»e,rSo.t UM jU ffm«M.«.«IM«« boo-n an Ellbogen, ohne die kleinen Lmsen zu zahlen und w-?n uns we�er keine S-dank?n Es ist auch ein Schöpf- F-iei da und wenn man den Teller geleert hat. fulll man V nieder ein. Beim Einfüllen blinzelt Albering mich an. wie wenn er sagen will: Na. du Heuschrecke?! Es ist ein Herd im Zimmer, an dem der Trainsoldat auf seine ruhige Art herumhantiert ohne uns zu beachten. Nur einmal redet er kniend sein Feuerloch an mit den braucht aber nichts übrigzulassen, ihr zwei." Dieser Mahnung bedarf es nicht, denn wir lächeln uns /m forien ,iim dritten- und zum viertenmal die Teller. Da- noch bstt ich satt. Albering nimmt noch einen fünften, den er mit dem Geflüster beendigt: So, Sohren , das wäre getan nun lay sie nur kommen. �3 schön bedanken", sage ich leise. Wir stehen auf, und Albering fragt: Wir wissen nicht, wie man Sie anredet, welchen Rang 016 D?Trcknsl>ldat dreht sich her und lächelt: Soldat wie ihr, Kameraden. 1. 2ch sage:

Wir hatten sehr Hunger da haben Sie uns im rechten Augenblick gespeist." Albering drängt: Gehen wir. der Herr hat zu tun, es warten noch andere Mäuler. Wir sind außerordentlich satt, können nicht mehr, allerbesten Dank." Der Trainsoldat sagt zögernd und ernst: Wollt ihr gehen? Und habt noch etwas in der Schüssel gelassen? Nehmt den Rest doch mit, ich werde ihn euch in eine Dose füllen." Er tut es. und wir ziehen still mit der gefüllten Dose ab, die ich im Arm trage. Albering. dem der helle Fisch mit der trübselig geneigten Schwanzflosse aus der Tasche sieht, voran. Je werter wir uns von dem Hause entfernen, desto mehr beschleunigt er die Schritte. Bet der Scheune ange- langt, sehen wir. daß sie nur nock aus den vier klobigen Eckbalken besteht. Zwischen denen ein Stück Dach liegt. Die Soldaten sind fort, so schlagen wir den Rückweg zur Brücke ein. Albering oersucht zu laufen, fällt wieder in Schritt, aber drängt zur Eile. Beide sind wir in der herrlichsten Stimmung. Daß uns das passieren mußte!" schreit der Kamerad, und das Schönste ist, daß es uns nicht einmal zusteht. Hat einer schon jemals gehört: Linsensuppe, das sogenannte rote Gericht, schon in der Bibel gepriesen und Teller auf Teller, soviel du lassen kannst!" Man könnte mich totschlagen." schnaufe ich,«Ich brächte nicht mehr hinunter so satt bin ich." Satt wie ein Masroß. kann nicht mal mehr laufen. Laß uns ein wenig stehenbleiben, kannst mir den Pott geben." Er nimmt ihn wie ein kleines Kind an feine Brust, und hinter ihm leuchtet das ungeheure Rot der Mohnfelder zwischen den Bäumen auf. Mir ist, als möchte ich in diesem Land« ewig wohnen. Ein Wind bewegt die Wipfel. Neben uns am Strauch hat sich ein kleiner Zaunkönig wie eine kugelige Frucht aufgehängt und schnellt sich auf und nieder. Im Ernst," grübelt mein Kamerad,kannst du nicht mehr? Ich ouck nicht. Was machen wir mit dem Pott?" Wir können ihn nicht mit zur Brücke nehmen", meine ich.Sie schlagen einen tot. Wir wollen ihn hier unter den Busch stell'», da findet ihn niemand. Wenn wir da unten fertig sind, holen wir ihn. Das rote Gericht schmeckt einem auch aufgewärmt. Werden alles allein aufessen, he?" Ich finde es vernünftig. Wir bedecken di« Dose mtt

Zweigen und laufen zur Brücke hinunter. Gerade kommen wir noch zurecht, um mit anzupacken, als die Rosa mit Hurra aus dem Sumpf gezogen wird. Die Pferde stehen zitternd da. Die Soldaten zerstreuen sich. Albering geht zurück, die Dose zu holen. Ich bleibe neben der Brücke im Gras liegen das ist ein schöner Taa. Nach einer Weile kehrt mein Kamerad mit verstörtem Gesicht zurück. Er erzählt, daß die Dose umgekippt ist: er hat sie dort gelassen. Von selber?" entfährt es mir, und ich stehe auf. Von selber, du Affe!" höhnt Albering.Los, wir gehen. Von selber sagt der Mensch. Der Teufel war es oder vielleicht ein anderer. Oder meinst du, ich habe sie aus- gesoffen? He?" Unsinn!" Dann werde ich nämlich grob, Kollege, denn ich bin so satt wie ein Walroß. Außerdem na und so weiter." Wir schreiten hastig aus, um nach Tuliszoff ins Quar­tier zu kommen. Mein Kamerad macht ein bissiges Gesicht und schweigt sich aus. Bei der Webstuhlhütte holen wir Pfeifer ein, der seine torkeligen Deine unseren gestreckten anzupassen sucht. Der Himmel ist nun rot wie die Erde. Max, redselig vor Hunger, predigt: Een elennig Land is dat. Elennig als een Karkhoff. Narns maßt wat. Wenn en denkt, en hett wat, un kickt to, so hett en nix. Een elennig Land, Kamrod. Und wor kümmt dat van? Ursak? will ick seggen. Wat is de Ursak? Dat will ick di seggen. Kamrod, bat is de Kohldamp van oll de Lue. Dar kann sick nümms nich mehr tosamenfaten. Se gaht all densulben Patt. Un de Patt? Wat is mit den Patt? De is to lang dat segg ick. Wi sünn to wiet. Up den Patt künn männigeen sie« dusend Zigaretts roken. Un denn is noch nie» Enn. Un wor sünn wi? In Rußland . Dat is een wies lustig Land, dar geiht männigeen sien Patt nich retur. D« Patt is to lang und dat Aeten kummt nich achternah. Se seggt Geduld un meent Kohldamp. Dat segg.ick. Un denn denk ick jümmer an dat gode Aeten to hus. Elk een Dag arote Bohnen in Melk . Dar kunn ick wiet um lopen un brukt doch man blot in Moders Kok to gahn. Na Moder, wat gifst denn vandag? segg ick. Bohnen, min Jung seggt se und häd een gleunig Gesich. So segg ick. Un ick targ ehr un segg: Mit Water?, dat was nich mit Water, Kamrod, dat was mit Melk ." (Fortsetzung folgt.)