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Warschau , 4. Dezember. ( Eigenbericht.) Nachdem der Innenminister Staladowsti erst vor einigen Tagen teiner öffentlichen Sejm - Sigung befanntgab, daß die Regierung für sein Reffort beſtimmten, vom Sejm jedoch gestrichenen redite ihm dennoch zur Verfügung gestellt habe, dedie er Abgeordnete Chondzynski in der gestrigen Kommissionssizung ne weitere fraffe felbftherrliche Handlung der Regierung auf. Dieses Mal handelt es sich um die Gewährung von Krediten für ne Reihe vom Sejm beschlossener Investierungen. Dem Mini terium für öffentliche Arbeiten wurde auf ein Schreiben, das sich uf die Sejmbeschlüsse berief, vom Finanzministerium geantwortet, aß diese Beträge nicht ausgezahlt werden können, weil der Sejm ie betreffenden Beschlüsse gegen den Willen der Reterung angenommen habe.
Wie die hiesige Bresse zu berichten weiß, wird Reichsinister a. D. Dr. Hermes am heutigen Dienstag in Warschau einreffen. Die Besprechungen mit Twardowski über die Grundlage er fünftigen Handelsvertragsverhandlungen würden sofort beginnen nd sich in erster Linie um die Frage der polnischen Schweine usfuhr nach Deutschland drehen.
Amanullah fämpft gegen die Reformgegner. König Amanullah hat beschlossen, einen afghanischen Minister an die aufständischen Stämme zu entfenden, um mit diesen Friedens berhandlungen einzuleiten. Der afghanische Minister hat eine erste Busammenkunft mit dem Führer des Aufständischenstammes, Schinbari, gehabt. Die afghanische Regierung verlangt, daß die Auf
Der Maler Graf von Kalckreuth ist, wie wir gestern schon gemeldet haben, 73 jährig gestorben.
tändischen sich ihr sofort unterwerfen. Falls das afghanische Ultimatum von den Stämmen abgelehnt werde, werbe die Regierung Bezmungen fein, mit fämtlichen Maßnahmen gegen die Aufständischen borzugehen. Die Antwort auf das Ultimatum erwartet die Regietung in 48 Stunden. König Amanullah leitet selbst die mili ärischen Operationen gegen die Aufständischen. Die Hoffnung auf eine friedliche Beilegung der Streitigkeiten zwischen der afghanischen Regierung und den aufständischen Stämmen ist sehr schwach.
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Strömt herbei, ihr Völkerscharen!
Das Schweineglück der Kommunisten.
Sieg über Sieg wird der„ Roten Fahne" gemeldet. Es geht mit Riesenschritten vorwärts. Vor allem im Ruhrgebiet drängen ich die Massen, um nur ja nicht den Anschluß an die Partei der Beltrevolution" zu verlieren. Hören wir beispielsweise, wie es Oberhausen am Montag zugegangen ist:
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Parteilo se traten zur KPD. über. Christliche Arbeiter erzählten offen, daß sie ihre Zeitung zum Fenster hinauswerfen und die Verbandsbücher zerreißen würden. Natio nalsozialistische Arbeiter erklärten den Betrug ihrer Partei und versicherten, sich der KPD. anschließen zu wollen. Biele SPD. - Funktionäre sind deprimiert und sagen, daß fie diesen Berrat nicht für möglich gehalten hätten. Sie geben auch 3, daß sie fein Vertrauen zu Severing haben. Alles in allem herrscht eine sehr gute Stimmung."
Kunststück, da soll teine gute Stimmung herrschen, wo vor Bottes und Thälmanns Zorn die Feinde Moskaus dahinsterben ie die tranten Fliegen!
Aber wird dieses Schweineglück der Kommunisten noch lange hhalten? Ach, wir denken an Schillers schöne Gedicht vom olntrates:
Noch keinen sah ich fröhlich enden, auf den mit immer vollen Händen die Götter ihre Gaben streu'n.
Strömt also herbei, ihr Bölkerscharen, bevor die sehr gute immung" vorüber ist!
Der Arbeitsplan des Reichstags. Der Aeltestenrat des Reichstags hat am Montag folgenGeschäftsplan festgelegt: Am Dienstag soll die Aussprache über Not der Landwirtschaft zu Ende geführt werden. Bom ttwoch ab werden mit Rücksicht auf den Zentrumsparteitag in In Plenarsizungen nicht abgehalten werden; sie beginnen wieder Dienstag, dem 11. Dezember. Erledigt werden en dann die zweiten und dritten Lesungen des Gesezes über die sdehnung der Unfallversicherung und des Gejeges über die Artslosenfürsorge für die Saisonarbeiter sowie die erste Befung des chtrageetats für 1928 zusammen mit dem Personaletat
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Lesung des Etats für 1929 fann vor Weihtehr stattfinden, da der Etat noch nicht an den Reichs
Von Paul Gutmann.
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schamlosesten Ausbeutung und Unterdrückung.
Das Buch von Ostwald führt uns von jenem Zeitalter, wo die Erotik scheinbar nur eine Domäne der Fürsten und hohen Herren gewesen ist, der Bürger nur das Kanonenfutter, den Steuerzahler und die Bettgenossinnen der hochadligen Don Juans zu liefern hatte, über das sentimental verlogene Biedermeier in die bürgerliche Dunstatmosphäre des ausgehenden 19. Jahrhunderts. Hier ist alle Grazie, die den fürstlichen Lastern noch ein gefälliges Aussehen verlieh, verlorengegangen. Das fapitalistische Zeitalter verrät sich auch im Erotischen durch ein Gemisch von Heuchelei und Brutalität. Der Sohn aus gutem Hause vergnügt sich mit bezahlten Proletarierinnen in jener zynischen Weise, die zahlreichen naturalistischen Dramen und Romanen ihren Inhalt gab, die im Gegensatz von Hinterhaus und Vorderhaus zum Ausdruck kami.
Die Kellnerinnenfneipe mit ihrem ordinären Betrieb, das bezahlte Verhältnis, das man in guter Gesellschaft verleugnet, dominiert. Noch ist die heuchlerische Schranke zwischen den Geschlechtern nicht niedergerissen, noch herrscht das Verbot über das Natürliche, das seiner Würde beraubt ist.
Der Besucher der preußischen Königsschlösser tann bei aufmert.| einer gefügig gemachten Geistlichkeit fanttioniert worden ist. Jene samer Betrachtung allerhand zu sehen bekommen, was im privaten Beiten des Barod und Rototo, die uns durch den Niederschlag einer Kunstbetrieb vormals und heute von den Wächtern der Tugend gefälligen Kunst so verführerisch erscheinen, waren die Zeiten der als Schund und Schmuz beanstandet worden wäre. Auf der Stadtschloßrampe zu Botsdam stehen Randelaber, deren figürliche Darstellung jener Treppe im Volksmund die Bezeichnung„ die unanständige eingebracht hat. Man bezeichnet berartige bildnerische Szenen als galant", und wer durch die fürstlichen Privaträume oder auch nur durch den Garten von Sanssouci mandelt, darf zahllose galante Bilder und Marmorgruppen ohne Zensurverbot genießen. Sie find die stummen künstlerischen Zeugen soweit von Kunst dabei die Rede sein fann einer Lebensweise, der wir heute nicht mehr den Nimbus erhabener Größe verleihen fönnen. Im Gegenteil, fie fünden unter der Maske tändelnder Lebensfreude von Gewalt, Ausbeutung und rohester Genußsucht. In dem neu erschienenen Wert:„ Das galante Berlin " ( Verlagsanstalt Hermann Klemm) schildert Hans Ostwald in fesselnder Weise die Entwicklung der Hauptstadt in erotischer Hin: ficht, von jener Fürstengalanterie bis zur freien Menschlichkeit einer in Luft und Licht durch Sport und Wandern geftählten Jugend. Diese Entwicklungsgeschichte ist eine wertvolle Ergänzung zur pofischen. Sie zeigt, wo die wahren Quellen der Volkskraft zu finden find. Noch immer ergößt sich der tugendhafte Bürger an den aftern seiner ehemaligen Fürsten, die gewissermaßen befugt waren, die Sünden der Untertanen auf sich zu nehmen und diese somit vom Uebel zu erlösen. Welch angenehmes Gruseln befällt ihn angesichts des Palazzo Barberini , der übrigens eine auf Bürgerhäusern aufgeklebte Fassade ist, bei den zahllosen, mehr oder minder nadien und wollüftigen Darstellungen seiner Bewohnerin. Er weiß nicht, daß jene schöne Tänzerin durch einen unverschämten Gewaltaft im Stil jener Zeit durch Häscher gewaltsam geraubt und durch namhafte Geldbeträge gefügig gemacht worden ist. Denkt der Bürger etwa daran, daß die Geliebten der Kurfürsten und kömige zum großen Teil verheiratete Frauen waren, wie die schöne Gießerin Anna Sydom, die Gräfin Wartenberg, die berüchtigte Lichtenau, die von ihren Männern durch Gemalt oder Geldgeschenke genommen wurden? Daß feinerlei moralische Bedenken die Fürsten Don ihren fostspieligen sinnlichen Vergnügungen abhalten konnten, weder Rücksicht auf die Familie noch auf das Wohl der Untertanen, ja, daß sogar die Bigamie, ein Berbrechen beim Bürger, ihnen von
Eine Priesterin der Tanzkunst.
Mary Wigmann im Bach- Gaal.
Mary Wigman ist die Priesterin ihrer Kunst. Der Tanz reißt fie in eine Etstase hinein, die nicht mehr aus ihr heraus zu tanzen scheint, sondern die mit ihr tanzt, in der die Tänzerin in Tanzgebärde aufgelöst wird. Man kann nicht sagen, daß ihr Tanz ohne Sinnenfreude jei. Aber er ist es in einer erhabenen, dem Alltag fernen Art.
Sie zeigte im Bach- Saal eine Tanzfolge Visionen". In sechs tänzerischen Gestalten fommt fie auf die Bühne. Sie nennt nur eine davon„ Traumgestalt"; aber man erlebt bei allen traumhaft tänzerisches Geschehen.
Erst zu Beginn des 20. Jahrhunderts wird die. Natur in ihre Rechte wieder eingesetzt, und zwar vom Volke selbst. War es nicht ein revolutionärer Aft, als die ersten Pioniere beider Geschlechter, an die See- und Flußufer zogen und sich dort in aller natürlichen Freiheit ohne Scheu vor einander dem Genuß von Luft und Wasser hingaben. Von da an beginnt die Natürlichkeit, die wir heute als felbstverständlich empfinden, die Männer und Frauen, ebenso wie in der Arbeit, in Sportbetätigung, im Naturgenuß, im Bergnügen zu Kameraden macht. Von hier geht eine Erotik aus, die nicht in halber Enthüllung schwelgt, sondern in der Nacktheit die Göttlichfeit verehrt. Zeichner wie Baluschef und Zille haben diesen Drang des Boltes aus gewohntem Elend zu einer noch oftmals von großstädtischer Häßlichkeit überschatteten Natur gezeigt. In zahlreichen charakteristischen Bildbeilagen verfolgt Hans Ostwald diesen Zug der Berliner Galanterie von der Kurfürstenzeit bis zur Gegenmart und liefert so eine Sittengeschichte, die ebenso amüsant wie be= lehrend ist und infolge ihrer sozialen Einstellung besonders Beachtung verdient.
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neue auf, gleichzeitig mit Carrel, der eine andere Gruppe führt und diesmal gelingt es. Freilich seine Begleiter stürzen ab, und er tommt in den Verdacht, sie geopfert zu haben, um sich zu retten. Carrel stellt Whympers Ehre wieder her; ihre Freundschaft und Treue hat alle Gefahren siegreich überstanden. Bon. Dard und Malasomma, in den Aufnahmen unterstügt durch Sepp Allgaier und W. Winterstein, wissen uns unerhört zu spannen und zu feffeln in diesem aufregenden Ringen mit dem Berg. Durch fabelhafte Einstellungen erleben wir alle Einzelheiten der Kletterarbeit mit. Die ganze Technif der Bergbezwingung wird vor uns ausgebreitet, alles wirkt echt. Luis Trenter ist der schlichte Führer, eine Vollnatur, traftvoll, gewandt und menschlich fympathisch. Whymper wird von Peter Vo B treffend charatterifiert. Unter den Darstellern der Eingeborenen treten hervor Mar Lagler als Intrigant und Paul Gräß in einer ultigen Charge. Marcella Albani bezaubert als Frau des Bergführers, die
Ge Stich ins Theatralische.
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Als zeremonielle Gestalt" erscheint die Wigman zuerst, gebannt in den Rhythmus strenger Gesten, steif, fremd, aber ohne eine Andeutung von Karikatur. Es geht wie leises Mitleid hei zwischen den Männern steht, durch ihre Schönheit, hat aber einen schend von diesen fleinen, freiheitfernen Bewegungen aus. steigert wird dies Erlebnis von dem folgenden, von der„ Traumgestalt", die in rotgoldener Gebundenheit dasteht. Streng rhyth mische Schläge werden von einer tragenden Melodie abgelöst, in der tragende, sehnsüchtige Gebärden auffladern. Der Kampf geht hin und her. Harte, hetzende Rhythmen peitschen die Gestalt in einen
bachantischen Tanz wieder erflingt die Melodie. Der Taumel bricht ab. In müdes, unerfülltes Berlangen verfinft der Tanz, Dersinkt die Gestalt. Zuletzt tanzen nur noch der aufragende Arm und die Hand, die erst jäh mit der Melodie zur Ruhe tommt. Diese zweite Gestalt ist wohl die fünstlerisch stärkste.
Am meisten umjubelt wurde der Herentanz", eine technisch virtuose, im Ausdruck unheimliche Darbietung. Das unerhörte zu fammengehen von Klang und Gebärde steigert diesen Tanz ins Gespenstisch- Bisionäre. Zuerst wird die Gestalt von den Tönen bewegt, dann scheint sie die unsichtbaren Töne aus dem Raum erst herauszureißen. Die Rassel- und Klappergeräusche im„ Toten tanz " der Wigman wurden einft so ausgelöst.
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In den beiden letzten Tänzen„ Erscheinung" und" Raumgestalt" formen weite, flatternde Stoffbahnen die Linien des Tanzes nach.
Im zweiten Teil sah man drei Tänze aus der Spanischen Suite". Sehr schöne Darbietungen, die aber nicht an die Größe der Bisionen heranreichten. Einzelne Bewegungen von zauberhafter Bollkommenheit. Ein leichter Schwung, ein verlorenes Heben der Arme, zarte Schritte bei ganz ruhigem Körper, fonnten Don entzückender, zartester Heiterfeit[ prechen. Aber dann gab es Motive, die dem spanischen Bolkstanz entnommen waren, und mit denen der Zuschauer die Vorstellung einer temperamentvollen, finn lichen Herausforderung verbindet. Diese primitive Erotik liegt der Wigman völlig fern. Sie will sie auch gar nicht in diese Gesten hineinbringen. Doch unwillkürlich sucht sie der Zuschauer in den bekannten, wenn auch streng stilisierten Bewegungen, und bleibt irgendwie unbefriedigt. Man muß vielleicht diese Tänze öfter. sehen, wenn man ihren Stil ungestört auf sich wirken lassen soll. Tes.
" Der Kampf ums Matterhorn."
Die Bezwingung des Matterhorns, die 1865 dem Engländer Whymper gelang, ist eine der vielen heroischen Epifoden, die die Geschichte der Alpenerschließung im 19. Jahr hundert erfüllen. Arnold and hat den Vorgang rekonstruiert und durch eine spannende Fabel zu steigern versucht. Aber der Liebhaber der Natur hätte auf diese Notizen, die den Bergführer Carrel gegen Whymper aufheht und ihn bald zum Mörder an ihm hätte werden lassen, um Carrels schöner Frau willen, gern verzichtet. Der Kampf um den Berg ist so spannungsgesättigt, verzichtet. Der Kampf um den Berg ist so spannungsgesättigt, reich an Zwischenfällen und grandios in seinem Triumph, daß der Eifersuchtstampf um die Frau daneben verblaßt. Die einzigartige Form des schönsten aller Berge hat Whymper hypnotisiert, immer wieder lockt ihn dieses stolze, bis dahin unnahbare Feismassiv. Zuerst versucht er's allein, verunglückt dabei, dann zusammen mit Carrel ohne Erfolg. Nach Jahren nimmt er den Kampf aufs
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Der Präsident." Primus Palast.
Eine jüdamerikanische Miniaturrepublif mit allen Filmeigen. schaften dieser schönen Ländchen, wie Korruption, lleberfälle und stille Freude an Revolten. Dazu noch der Glanz einer romantisch verklärten Liebe. Aber dann tauchen wieder vernünftige Gedanken auf, etwa, nur ein Mensch aus dem Bolt fann die Leiden der Kleinen, Getretenen mitfühlen, fie lindern, Besserung schaffen. Wic gefagt, dies ist auch eine Melodie des Films, allerdings keine führende, nur eine Stimme im Drcheſter.
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Bete Tore, der arme Bauer, wird Präsident, wie man nur in einem farbenfreudigen, handlungsträchtigen Film Präsident wer den kann. Bis zu diesem Punkt ist das Geschehen, einem Roman Ludwig von Wohls entnommen flar gestaltet, wenn auch recht unwahrscheinlich. Doch dann siegt nur noch die Liebesfantilene, dann verwirrt sich alles. Der pflichttreue Präsident, der seinem Lande tatsächlich hilft, will zurücktreten, weil seine Frau ihn nicht liebt. Romantische Flucht und romantisches, glückliches Ende. Das Ganze bleibt unbefriedigend, stillos.
Righellis Regie schwankt zwischen großer Oper und Abenteurerfilm. Zuerst das Abenteuer, darauf die Oper, am Anfang Einfälle, wißig zugespitzte Printen, das Ende ist dagegen nur noch Schema, an dem auch Mosjoutin scheitert. Dieser verleiht dem Bauern Pepe Tore eine verspielte, leicht beschwingte Grazie. Mosjonfin tändelt mit seiner Rolle, zeigt seine Eleganz, seine turnerische Sicherheit, ist heiter humoristisch und wird nach Erlangung der Präsidentenwürde langweilig. Aber immer hat man bei ihm den Eindruck, er bleibt ein darstellerisch hochbegabter Opernfänger italienischer Schule. F. S.
Presse und Krifit. Der Reichsverband der Deutschen Presse , Bezirksverband Berlin , veranstaltete am Montag einen Vortragsabend, in dem das Thema behandelt wurde: Presse und Kritik. Das erste Referat hielt Friz Engel über die Aufgaben des Theater- Krititers. Dr. Mar Osborn behandelte die bildende Kunst und die Presse. Die Fragen der Musikkritik erörterte Professor H. J. Moser.
Neuer Ceifer des Museums für deutsche Boltsfunft in Berlin . Als Nachfolger des wegen Erreichung der Altersgrenze ausscheidenden Professors Brunner ist Dr. Conrad Habm, der mehrere Rabre Referent beim Reichs funstwart im Reichsministerium des Innern war und durch Svezialarbeiten
auf dem Gebiete der Boltsfunftforschung bervorgetrelen ist, zum Leiter der staatlichen Sammlung für deutsche Boltstunst ernannt worden.
Die Galerie Matthiesen veranstaltet in der Zeit vom 2. bis 23. Degember in ihren Räumen, Bellevueftraße 14, eine Ausstellung von Blaftilen und Zeichnungen des Echweizer Bildbauers Frik Hut. Die Ausstellung ist Werktags von 10-6 Uhr und Sonntags von 11-2 Uhr geöffnet.
3m Kaiser- Friedri+-Museum( Erdgeschoß Saal 9) ist eine Sonder ausstellung Bersische seramit" eröffnet.
In der Staatlichen Kunstbibliolhet, Prinz- Albrecht- Str. 7a, finbet vom 1.- 31. Dezember eine Ausstellung: Das neue russische Kinder buch statt. Sie ist wochentäglich von 10 bis 22 Uhr bei freiem Eintritt geöffnet.
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