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~ Sportund Spiel

Kampfabend Neue Welt.

Eine Boxkomödic.

Nur wenige hundert Zuschauer wohnten gestern abend den Bortämpfen im Ring der Neuen Welt", dem letzten Kampfabend bor   Weihnachten, bei. Bis auf den Kampf zwischen dem ganz aus­gezeichneten Franzosen Edmond Riond und Gustav Eder Dortmund gab es im übrigen Teil des Programms faum mittel­mäßige Leistungen zu sehen.

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Menschen und dem Körperkulturkreis Adolf Koch   bestehen Un stimmigkeiten, die wohl auch der Verbandstag noch nicht völlig be­hoben haben dürfte. Der Verbandstag beschloß, diese beiden Gruppen zu einer Gruppe für Lebensreform und Freiförperfultur" zu­sammenzuschließen. Eine gute Entwicklung haben die geschäftlichen Unternehmungen des Verbandes genommen. Es bestehen in mehreren Städten, darunter in Dresden   und Leipzig  , gutgehende verbandseigene Reformgeschäfte. Der langjährige Leiter des Ver­bandsorgans Die Volksgesundheit", Hermann Wolf, lehnte mit Rücksicht auf sein Alter eine Wiederwahl ab. Damit scheidet ein Mann aus dem Wirkungskreis des Verbandes aus, der ihm seit feinem Bestehen das Gepräge gegeben hat. Die Durchführung der Beschlüsse der Zentraltommiffion für Arbeitersport und Körper­pflege wurde gegen zwei Stimmen beschlossen. Der bisherige Bor­stand wurde wiedergewählt.

Was der Kritiker sagt:

Große oder kleine Glode? Eine Anekdote lautet so: Ein Pastor fragt einen biederen Heiratskandidaten, ob er mit der großen Glocke läuten lassen solle oder mit der kleinen. Mit der großen dürfe nur geläutet werden, wenn ja menn??? Ja, meinte der schlaue Junge, läuten Sie nur mit der großen Glode, Herr Pastor, aber mit der fleinen fönnten Sie auf alle Fälle doch ein bißchen da­zwischen bimmeln." So geht es auch dem Deutschen Fuß­ballbund. Er steht streng auf dem Boden der Amateurtreue und will mit der Profi" nicht das kleinste Verhältnis haben. Aber er hat dennoch beschlossen, fich 16mal auf ein Techtelmechtel mit ihr einzulassen. Darf da noch mit der großen Glocke geläutet werden? Sechzehnmal zu Lehrzwecken! Sollte da nicht zuviel dabei gelernt werden?

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Bu einer Bortomödie wuchs fich das Treffen zwischen Reppel Herne und Hans Rotter Desterreich aus. Rotter fpielte eine mehr als lächerliche Rolle. Reppel, der einen aus gezeichneten Eindrud machte, erwischte seinen Gegner gleich zu Anfang einmal leicht. Sofort warf sich Rotter auf den Boden, dieses Theater wiederholte er noch mehrmals, bis das Publikum, das die Angelegenheit noch von der heiteren Seite auffaßte, in ein minutentanges Gelächter ausbrach. Die Getunbanten Rieger- Richli siegen in Frankfurt  . baben? Sollte der Allerweitsspekulant Münzenberg auf die Karte

beendeten die flägliche Borstellung ihres Borers" durch Werfen des Handschuhs. Auch der Rumäne Cornel Agarici hielt nicht bas, was von ihm versprochen worden war. Aler Kiausch hieß sein Gegner. Kiausch gewann schließlich in der 7. Runde durch Auf­gabe, nachdem er selbst in der 4. Runde hatte zu Boden gehen ihr müssen. Ein schnelles Ende nahm der Schwergewichtstampf zwischen Hans Bischoff Dortmund   und Walter Tauwel. Der er wartete KO. Tauwels fam in der 2. Runde. Bischoff borte, wie immer, recht unfair, Tauwel gab ihm darin wenig nach. In Zukunft nie wieder Bischoff- Tauwel, es find zwei zu ungleiche Gegner. Auf Ausdruck. Der letzte Kampf war der schönste des Abends. Der Franzose Riond, ein sympathischer Boxer, fertigte den Dort tmunder Eder, der sich alle Mühe gab, wenigstens ein Unentschieden iter herauszuholen, glatt nach Bunften ab.

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DON

Im Einleitungstreffen, ein Qualifikationsfampf im Mittel gewicht, fiegte Biltor Bravit- Köln über Luckstadt- Berlin in der 4. Runde durch Aufgabe.

Palastrevolutionchen

im Sportforum!

H. B.

Seit drei Tagen hat sich in dem Schloß des Deutschen Reichs­ ausschusses für Leibesübungen   im Sportforum- Grunewald   allerlei er­eignet. Die Studenten der Deutschen Hochschule für Leibesübungen sind in den Streit getreten, b. h. sie besuchen weder Borlesungen noch praktische llebungen. Und warum das?

Der Unwille der Studenten richtet sich in

Ein einwandfreies 6- Tagerennen.

Die jetzt beendeten Sechstage" in Frankfurt   a. M. haben mit dem Siege des deutsch  - schweizerischen Paares Rieger. Richli den allgemein erwarteten Ausgang genommen. In allen Phasen des langen Rennens beherrschten die beiden in Gemeinschaft mit den Kölner Sechstagesiegen Rausch- Hürtgen die Situation, überrundeten die anderen Baare nach Gefallen und landeten schließ­lich einen viel bejubelten Punttfieg über ihre gefährlichsten Wider­facher aus Köln  .

Sehr gut hielten sich Junge- Louet, denen es allerdings erst in der letzten Stunde gelang, fich durch einen Rundengewinn den dritten Plaß zu sichern. Ein gleichmäßig gutes Rennen fuhren die Bestdeutschen Schorn- Göbel, bie bie ausländischen Mannschaften Choury- Fabre und Charlier- Duran im letzten Teil des Rennens hinter sich laffen fonnten. Erfreulicherweise kann man auch bei den Frankfurter Sechstagen" die Feststellung machen, daß sie sportlich torrett burchgeführt und verlaufen find.

ARBEITER FUSSBALL

Der Entscheidung entgegen.

Nur noch wenige Spiele und die Serie ist zu Ende. Die voraus­

fichtlichen Abteilungsmeister und die, die es werden wollen, machen alle Anstrengungen, zu diesem Titel zu gelangen, Biele sind be rufen, nur wenige find auserwählt.

In der Abteilung A der ersten Klaffe sind es Luckenwalde I und II und Lichtenberg I, die für die engere Wahl in Frage fommen. Aber auch die Ruhlsdorfer haben ein gewichtiges Wort mitzureden.

Wir haben uns bei beiden Beteiligten über den Stand der Dinge informiert. Da war allerlei Interessantes zu hören. Also fo Sports doch nicht aus. der Hauptsache gegen die Maßnahmen des Herrn Dr. Diem. Als ein Teil der Studenten vor drei Tagen vor die Tür des Haupt­gebäudes fam, war sie abgeschlossen, angeblich, um den dauernden Berspätungen eines gewiffen Teils der Hörer ein Ende zu bereiten. Der Borlesungs- und Uebungsbetrieb werde dadurch empfindlichwalde II, spielt in Luckenwalde   gegen die 5. Abteilung. Hier sollten gestört. Dies der Sachverhalt, den der Herr Generalsekretär, der Allgewaltige im Grunewald, mitteilt.

folche

Selbstverständlich ist der

provokatorische Maßnahme, die sie allgemein nur als

Am Sonntag werden die Ruhlsdorfer den Lichtenbergern eine harte Nuß zu fnacen geben. Für Lichtenberg   gilt es also, alle Kräfte anzuspannen, um mit an der Spige zu bleiben. Das Spiel findet auf dem Sportplatz in der Kynaststraße, am Bahnhof Stralau­Rummelsburg, statt. Der Spizenreiter der Abteilung, Lucen­walde II, spielt in Ludenwalde gegen die 5. Abteilung. Hier sollten die zweiten den Sieger stellen. Einen harten Kampf wird es in Woltersdorf   bei Luckenwalde   geben. Hier stehen sich Woltersdorf   und Anders jedoch die Studenten. Luckenwalde   III gegenüber. Auch in der Abteilung B finden größte Teil auch der Ansicht, daß die Verspätungen aufhören müßten, wichtige Spiele statt. In Pankow  , auf dem Andreas- Hofer- Platz, aber fie glauben, daß es bazu andere Wege gegeben hätte, als eine ſtehen sich Germania   und Freiheit- Rathenow gegenüber. Für Ger­ mania   gilt es, die bisher gehaltene Spiße zu sichern. In Nowames bas Bert des Herrn Dr. Diem ansehen. Es scheinen ja da braußenspielen Nowawes 94 und Weißensee. Hier dürfte Weißensee nach in der Einsamkeit des Grunewalds nette Zustände eingerissen zu sein. hartem Kampf Sieger bleiben. Eisenspalterei und Karom treffen Seither hörte man aus diesem Treibhaus bürgerlicher Sportfultur" sich in Karow  . Neukölln I erhält den Besuch von Moabit  . Ob es den Neuköllnern gelingen wird, die vereinigten Moabit  - Span­mur Lobeshymnen. Es ist indessen eine alte Sache, daß man dann eine Sache zu laut und zu oft lobt, wenn man etwas zu verdecken dauer zu schlagen, bleibt fraglich. hat. Herr Dr. Diem scheint sich in der Gloriole eines Diktators ( Sport- Mussolini nennt ihn ein Teil der Studenten) gut zu ge fallen. Sein nicht gerade fasernenhoffeindlicher Ton war zwar aufspielt, ist neu. Borgestern, an einem Tag, wo er feinen Dienst im Forum hatte, fuhr er eigens mit seinem Auto in sein König­reich", um furz nach& Uhr den Schlagbaum" herunterzufaffen. Wenn bis dahin bei den Studenten noch Neigung bestand, die Sache der Deffentlichkeit vorzuenthalten, so hat das dem Faß den Boden

ausgeschlagen

Gestern fanden nun Berhandlungen mit dem Reftor der Hoch schule, Geheimrat Bier, statt, den man von beiden Parteien über­gangen hatte. Mit der jo bombastisch gerühmten Selbstdisziplin

scheint

Der

es also nicht ganz zu stimmen. Reklame macht sie nicht, nur Geift! Das Ergebnis der gestrigen Berhandlungen war ein Nachgeben der Studenten, denen man ein Beschwerde­recht(!) erst nach Wiederaufnahme des Studiums einräumte. Der Sput der fünftigen Sportpädagogen im Grunewald   ist aus. Es

mar eine fleine Komödie.

Etwas für Wanderer.

K. R.

Weitere Spiele: Hoppegarten   und Oberspree spielen in Alt- Landsberg  . FTGB. Tempelhof   fährt nach Werder  . In Rei­ nickendorf  

stehen sich die dortige Abteilung der FIGB. und Schöne berg gegenüber. Sofol- Charlottenburg erwartet an der Olympia­Radrennbahn den Besuch von Butab. Auf dem Gemeindesportplatz in Zehlendorf  , Spandauer Straße, stehen sich Zehlendorf   und Lichten­berg II gegenüber. Botsdam fährt nach Neukölln zu Wacker- Brig. Die Schweifsterne empfangen in Köpenid, Stadion, Cladower Männermannschaft. Neukölln 2 gegen Berlin- Mitte  . Werder 2

gegen Potsdam   2. Pantom 2 gegen Rathenow   2. Lichtenberg   I 2 gegen FTGB. Pantow. Werder   Jugend gegen Neukölln Jugend. Brandenburg   a. d. Havel   Jugend gegen Caputh   Jugend. Branden burg Altersmannschaft gegen Caputh   1. Männer. Lichtenberg   I

Schüler gegen Luckenwalde   V Schüler.

Beginn der Männerspiele 14 Uhr.

Spielvereinigung 1. Kreis. Sämtliche Spielformulare sind von jetzt ab an Karl Hartmann, Berlin- Spandau  , Tannenweg 85, 31 fenden. Ebenso sind sämtliche Resultate der bisher ausgetragenen Spiele, ob bauender oder nicht bauender Verein, an Hartmann zu senden.

Arbeiter- Hockeyspiele am Sonntag.

Für Banderfahrten, die nach dem 2. Bundesfest des deutschen   Arbeiter Turn- und Sportbundes in Nürnberg   1929 durchgeführt werden, hat der Festausschuß folgende Landschaftsge Um 12,30 Uhr treffen sich der Sportverein Moabit I und die Freie 3wei intereffante Spiele finden in der Schönhauser Allee   statt. biete in Aussicht genommen: das Fichtelgebirge  , den bayerischen Wald, Turnerschaft Groß- Berlin Oftring I, Schiedsrichter Nordring. Beide Brankenfura( Fränkische Schweiz  ), das Altmühltal, das Taubertal, Mannschaften find gleichwertig und das Spiel ist volltonnen offen. Be I und Groß- Bertin bas Maintal, den Schwarzwald  , das bayerische Hochland( Allgäu), Bon 14 Uhr ab spielen der Athletik- Sport- Club I und Groß- Berlin Wettersteingebirge, Karwendelgebirge, Berchtesgadener Alpen  , Salz­burger Alpen und die Schweiz  . Für Liebhaber mittelalterlicher Nordring I. Nordring ist gut eingespielt und wird den voraussicht­Ber Baufunft werden Führungen durch Nürnberg  , Rothenburg   ob der einen Lauber, Dinkelsbühl   und Rördlingen veranstaltet. Die Dauer der Do Banderungen erftredt sich über 3 bis 14 Tage. Sie sind vortrefflich Sport- Club Jugend und Groß- Berlin- Nordring Jugend. Beide Ber­fehr geeignet, Tausenden von Arbeitersportlern die süddeutschen und -vet Schweizer   Naturschönheiten vor Augen zu führen.

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Tagung der Lebensreformer.

Der Verband Boltsgesundheit hielt am 1. und 2. De­und dember feinen diesjährigen Verbandstag im Leipziger Bolts­, als baus ab. Aus der umfangreichen Berichterstattung des Vorstandes war zu entnehmen, daß troß Angliederung der Gruppen freier Menschen" ein wesentlicher Mitgliederzuwachs nicht festzustellen ist. Der Berband befindet sich seit Jahren in einer Umwälzung, die bis Ft au beute- nicht zu einem entscheidenden Neuaufbau geführt hat.

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Unter den beiden Freiförperkulturgruppen der Gruppe freier

lichen Sieger stellen.

In der Lasterstraße in Rummelsburg   spielen um 9 Uhr Athletik­

eine verfügen über einen guten Nachwuchs, man wird guten Sport erwarten dürfen. Um 10,30 Uhr trifft Groß- Berlin- Tennis- Rot I auf Groß- Berlin- Nordring II. Tennis- Rot I muß gute Verbesse rungen aufweisen, wenn sie bestehen wollen. Auf dem Andreas­Hofer Play in Bantom hat die Mannschaft Groß- Berlin- Pankow I Tennis- Rot II als Gast, das Spiel ist um 9 Uhr angesetzt.

Anerkannte Bestleistungen.

Der Bundessportausschuß des Arbeiter- Turn- und Sportbundes hat als Bundeshöchstleistung anerkannt den Hochsprung von 1,45 Meter, ausgeführt von der Sportlerin Hohmann, Schwanheim   bei Frankfurt   a. M., und den 1000- Meter- Lauf in 3 Minuten 29 Ge­tunden der Sportlerin Dietrich  , Stettin  ,

Der Rubel rollt. Den Ausgeschlossenen" geht es zum Teil recht schlecht. Während sie in Berlin   ihren Betrieb noch aufrecht­erhalten können, steht es damit in Halle und bei den rheinischen Fußballern traurig. Sie greifen in dieser Notlage zu den bewährten bürgerlichen Mitteln des Spielertaufs, ja, fie kaufen sogar Spiele. Bis zu 100 Mart bieten sie bundestreuen Vereinen für ein Spiel. Man kann daraus entnehmen, daß es den Leuten wohl an Mann, aber nicht an Mammon fehlt. Woher sie nur den 3imt

gefeßt haben? Der fleine Hugenberg" hat ja am Ruhrkampf wieder tüchtig verdient, da kann er schon etwas springen lassen.

*

Her mit der Teno! In der Deutschen Hochschule für Leibes­übingen streiten die Studenten. Sie haben zwar keine Lohnforde­rungen gestellt, sondern wehren sich gegen eine Berlängerung der Arbeitszeit. Nach dem geltenden Tarif haben die Herren und Damen morgens um 8 Uhr ihre Schularbeiten aufzunehmen. Zuspät tommen bis zu einer Viertelstunde ist gestattet( somas gibt es sonst in feinem Betrieb); aber das genügt ihnen nicht, sie wollen noch mehr zu spät kommen dürfen. Das hat die Verwaltung ab gelehnt, und darauf ist der Betrieb ſtillgelegt worden. Ist jemand da, der das glaubt? Sollten da nicht noch andere Gründe vor­handen sein? Der Streit ist inzwischen beendet worden; man hat unter Brotest gegen Dr. Diem die Arbeit wieder aufgenommen, Die Teno braucht also nicht einzugreifen.

Modernes Frauenlos. Unfere weiblichen Champions haben Nervenproben. Hilde, die Meisterin des nassen Elements, hat neu­lich eine Niederlage einstecken müssen: die holländische Rivalin Braun war flinter und tam einige Sekunden früher ans Ziel Hilde wird nun nicht ruhen, bis die Scharte ausgewekt ist. Helene, die blonde Fechterin, hat in Mailand   ihre faschisti­sche Gegnerin leichthin abgetan; aber dann ereilte auch sie das Mißgeschid. Die Faschisten betamen plöglich einen Mordstrach mit

den Franzosen  , weil ein Pariser Gericht gegen einen Faschisten­

mörder ein zu mildes Urteil gefällt hatte. Sie weigerten sich, weiter gegen die Franzosen zu tämpfen, wodurch auch Helene auf dem Trockenen zu fizen tam. Hoffentlich läuft nicht inzwischen ihr Schul­urlaub ab!

Handball

Die Spiele am 9. Dezember.

In der 1. Gruppe finden brei Spiele statt. Brandenburg 2. Abt. fährt nach Luckenwalde  . Belten spielt um 13 Uhr in Nowa wes, und Schöneberg   hat auf dem Dominikusplatz um 9 Uhr die Feie Turnerschaft Groß- Berlin- Süden als Gegner. Der Ausgang des Spieles Nowawes   gegen Belten ist sehr ungewiß, es stehen sich hier zwei gleichwertige Mannschaften gegenüber, während bei den beiden anderen Spielen die Gäste das Rennen machen dürften. In der 2. Gruppe findet das Spiel Moabit   gegen Brandenburg 1. Abt. ebenfalls um 13.20 Uhr auf dem Schöneberger Platz statt. Moabit  dürfte hier bie Buntte behalten.

Raulsdorf spielt um 14% Uhr in Raulsdorf gegen Tegel  , FTGB.- Wedding II fährt nach Eberswalde  , während FTGB. Often I gegen FTGB.- Süden II um 9 Uhr in Hohenschönhausen, Sommerstraße, und FTGB.- Norden I um 11 Uhr gegen Belten II auf dem Platz an der Schönhauser Allee   spielt. In der 3. Gruppe spielen Wilmersdorf I gegen Moabit II um 10 Uhr auf dem Fehr­belliner Plaz, Ertner I gegen Friedenau   um 14% Uhr in Ertner, und Bornstedt   gegen Fürstenwalde um 10 Uhr in Bornstedt  . Die

Spiele in der 4. Gruppe sind: Mahlsdorf II gegen Rathenow I um 10 Uhr in Mahlsdorf  , und Grunewald- Eichkamp gegen Frie­benau II um 14% Uhr in Grunewald  . Bei den Frauen spielen in der 1. Gruppe Belten gegen FTGB.- Süden um 14 Uhr in Bel­ten, und Tegel   gegen Brandenburg   2. Abt. um 14½ Uhr in Schöneberg  , Dominifusplaß. Die Gäfte werden wohl ohne Punkte heimfahren müssen. In der 2. Gruppe spielen Wilmersdorf   gegen FTGB.- Friedenau um 11.10 Uhr auf dem Fehrbelliner Blaz, und Luckenwalde   gegen FTGB.- Rosenthal um 13% Uhr in Luckenwalde  ,

An wichtigen Gesellschaftsspielen finden statt: Auf dem Eiche- Blag, Köpenid, Marienstraße, treffen fich Eiche- Köpe mid, Frauen, gegen Ruderverein Borwärts um 11 Uhr, die Männer gegen Freie Kanu- Union um 13 Uhr, und Ruderverein Vorwärts,

Männer, gegen FTGB.- Buchholz, Bildau gegen ASC. um 15 Uhr

in Wildan, Friedrich- Ebert- Straße, Zehlendorf   gegen FTGB.- Mitte um 14 Uhr in Zehlendorf  , Ruder- und Kanuverein 1924 gegen Freie Faltbootfahrer um 12 Uhr im Stadion Lichtenberg, FTGB.­Ruderbezirk gegen FTGB.- Kanubezief um 10 Uhr in Karow  , und FIGB.- Neukölln gegen Ruderverein Collegia um 9% Uhr in Neu­tölln, Herzbergplatz.

Freitag, 7. Dezember, 20 Uhr, findet in der Turnhalle Boucheſtraße die Gründung einer Frauenabteilung statt. Wir bitten alle weiblichen Mitglieder der Partei um ihren Besuch.

Bundesreue Vereine teilen mit:

Arbeiter- Rab- und Kraftfahrerbund Solidarität". 1. Abt  .: Freitag, 7. De­gember, 20 Uhr, Gigung mit Lichtbildervortrag bei Rüdert, Steinmezstr. 36a. 2. Abt.: Sonntag, 9. Dezember, 13 Uhr, Streifzüge durch den Eldoften. End­ziel Falkenhorst bei Heimann, Waltersdorfer Str. 100. 6. Abt. Freitag, 7. De­gember, 20 Uhr, Sibung bei Büttner, Schwedter Str. 23. Conntag, 9. Dezember, 13 Uhr, Tour. Start Arnimplat. Ortsgruppe Charlottenburg  : Berkehrs- und Startlofal, Wilmersdorfer Str  . 21. Gäste bei allen Beranstaltungen herzlich willkommen.

Busammenturnen der Geübteren am 11. Dezember! Die Geräteübungen zum Bundesfest in Nürnberg   werden geturnt, die Geübteren Groß- Berlins und der Bororte müssen unbedingt erscheinen. Turnhalle Straßmannstr. 6.( Peterse burger Straße.) 20 Uhr. Stanislaus.

FIGB. Connabend, 8. Dezember, 20 Uhr, Jugendausschuß- Gigung in der Geschäftsstelle. Wichtige Tagesordnung: n. a. Werbefest 13. Januar 1929! Spindlersfeld, Restaurant Budach. Start: Waldemarstraße Ede Mariannenplay. Arbeiter- Radfahrer- Verein Groß- Berlin. Conntag, 9. Dezember, 13 Uhr,

Gäste willkommen.

Berantwortlich für die Redaktion: Eugen Brager, Berlin  : Anzeigen: Th. Glode. Berlin  . Berlag: Borwärts Berlag G. m. b. S., Berlin  . Drud: Bormärts Buch bruckerei und Berlagsanstalt Baul Ginger& Co.. Berlin   SW 68, Lindenstrake 3 Sierzu 2 Beilagen.