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CO MAN EDGAR. WALL'ACE

INS DEUTSCHE ÜBERTRAOEN v VON

RAVEN DRO

(20. Fortsetzung.) Da habe ich also«in weiteres Familiengeheimnis kennengelernt, dacht« sie. aber sie hatte auch schon die� Knochen und schrecklichen Präparate gesehen, die Digby in dem«schrank ausbewahrte. Sie wäre gern fortgegangen, wie Mr». Weatherwale, aber Digby Groat hatte ander« Pläne, von denen sie nichts wußte. Diese Pläne reisten, und er dacht« gerade wieder darüber nach al» laut an die Haustür geklopft wurde. War da, ein Telegramm für mich?" fragt« er. Nein, für mich" sagte Eunice. Er brauchte nicht zu fragen, von wem sie eine Botschaft erhalten hatte, denn ihr« leuchtenden Augen und ihr Erröten verrieten alles.

Zt.

Sun!"

Eunice lies mit ausgestreckten Händen quer über den grünen Nasen, trotzdem sie wußte, daß es heller Tag war und viel« Spo- ziergängsr im Park sie beobachteten. Jim nahm ihre beiden Hände, und sie fühlte sich glücklich Dann sprachen sie zugleich entschuldigten sich beide und einer unter- brach den anderen mit dem Bekenntnis eigener Reu« und Zer- knirschung. ,Zim, ich werde Mrs. Groats Haus verlassen," sagt« sie, als sie sich etwas beruhigt hatte. Elott sei Dank!" Sie sagen' das ja so feierlich?" fragt« sie lachend.Glauben Sie denn wirklich daß ich irgendwie in Gefahr schwebte" .Lch weiß, daß Sie es noch sind." Sie hatte ihm so viel zu erzähl« daß sie gor nicht mußte, wo sie anfangen sollte. Waren Sie sehr traurig, daß wir uns»ich gesehen haben?" Die Tage sind tot und auf dem Kalender ausgestrichen. Aber bevor ich es oergesi« Mrs Weatherwale ist schon wieder fort!" Mrs. Weatherwale?" fragte er erstaunt. Ach so, ich habe Ihnen die Geschichte ja noch gar nicht erzählt, ich habe Sie ja gestern nicht gesehen. Mrs. Groat hatte mir den Auftrag gegeben, an dies« Frau zu schreiben. Sie ist eine alte Freundin von ihr und bat sie. zu ihr zu kommen und bei ihr zu bleiben. Ich glaube, Mrs. Groat hat große Angst vor Digby ." Und ist sie gekommen?" .La, aber sie ist nur eine Stunde geblieben. Mr. Groat setzte sie ohne all« Umschweife wieder auf die Straße. In dem Haus« geht es wirklich nicht sehr liebenswürdig zu. Die liebe, alte Mrs. Weatherwale haßt Digby furchtbar. Sie war reizend zu mir und nannte mich.Liebling"." Wer könnte Digby Groat lieben? Erzählen Sie bitte weiter. Hat sie denn irgend etwas über ihn gesagt?" Sie ist in alles eingeweiht, sie kennt auch die Geschichte von Estremeda, dadurch ändert sich übrigens doch auch die ganz« Sache mit dem Testament?" Nein, Digby bleibt immer ihr Sohn. Wenn sie das Geld erst einmal besigt, ist dos ganz gleich. In dem Testament ist nicht aus- drücklich gesagt, daß er der Sohn von John Groat ist, und die Tat- fach«, daß er vor ihrer Ehe geboren wurde, berührt die Sache nicht." Wann werden denn die Groats in den Besitz des großen Ver­mögens kommen?" Am nächsten Donnerstag," sagte Jim mit einem schweren Seuszer.Und ich habe noch nichr die geringst« gesetzliche Hand» habe, um es verhindern zu können." Er hatte ihr noch nichts davon erzählt, daß er Lady Mary Danton getrosfen hall«, denn das war nicht allein sein Gehemmis. Auch tonnt« er ihr nicht mitteilen, daß Lady Mary die Dam« war, die sie gewarnt hatte. Alz sie weiter durch den Park gingen, erkannte Eunice, daß «r sich noch immer mit dem alten Problem beschäftigte. Ich habe ein ganz bestimmtes Gefühl, daß Sie irgendwie mit dek Dontonfchen Erbschaft verknüpft sind, Eunice." Sie loch!« und hing sich an seinen Ann. .Lim, ich möchte wirklich niemand aichers sein, als der ich bin. Ich habe mein« Mutter sehr lieb gehabt uich habe sehr um si« getrauert, al» sie starb. Auch mit meinen, Bater stand ich sehr gut." ,La, es ist ein« phantastische Idee, und ich kann meine Ber- mutung angesichts der Tatsachen nicht aufrechterhalten. Ich habe einen Freund in Kapstadt , der auf meine Bitte hin Nachforschungen angestellt hat." Eunice May Wcldon," sagte sie lachend.So können Sie also Ihren schönen Traum aufgeben!" Sie wollten aus die andere Seite der Straße gehen und warteten, bis ein Wagen vorbeigefahren war. Der Herr, der darin saß. grüßte. Wer was das?" sragte Jim. Digby Groat." sagt« sie lächelnd,mein beinah« früherer Bor - gesetzter! Aber Jim, wir wollen nicht in ein Lokal gehen, um Tee zu trinken. Könnten wir nicht zu Ihrer Wohnung gehen? Ich würde sie so gerne einmal sehen." Er war unschlüssig. Es gehört nicht�Zlim guten Ton, daß Junggesellen eine junge Dam« zum Tee in ihre Wohnung einladen." Ach darüber brauchen Sie sich keine Kopfschmerzen zu machen. Da» kommt jeden Tag vor, nur spricht man nicht darüber." Seine Wohnung gefiel ihr außerordentlich gut. Sie legte ihren Mantel ab und machte sich in der kleinen Küche zu schaffen. Sie haben mir doch erzählt, daß es eine ganz kleine Wohnung ist mit blankem Fußboden." sagte sie vorwurfsvoll, als sie das Tischtuch auslegt«. Ilm hatte sich in seinen großen Stuhl gesetzt und konnte sich nicht fast on ihr sehen. Er braucht« weiter nichts, um glücklich zu fein. Er hätte immer so sitzen mögen und ihr zusehen, wie si« von einem Raum in den anderen eilte. Der Klang ihrer frischen Stimm« war liebliche Musik für ihn und selbst als sie ihn immer wieder rief, um ihr die viele» Andenken zu erklären, die an den Wänden hingen, war der Zauber noch nicht gebrochen.

Alles ist hier so sauber." sagte sie, als sie den Tee herein- bracht«.Das haben Si« doch nicht alles selbst gereinigt und ge- putzt, all das Messinggeschirr und das Porzellan?" v. Eine ältere Frau kommt jeden Morgen um halb acht und bringt alles in Ordnung." Dort fährt«in Zug!" Sie sprang aus und trat an das Fenster. als ein D-Zug den Abhang hinunterfuhr.Aber Jim, sehen Sie doch einmal die Jungen? da drüben," sagte sie starr vor Schrecken. Quer über die Eisenbahnschinen, nur von zwei starken Masten getragen, liefen Telephondräht«, und einer der kleinen, nichts- nutzigen Kerle schwang sich Hand über Hand an den Drähten übe? die Eisenbahnlinie hinweg, zur größten Freude seiner Kameraden, die drüben auf der anderen Seite auf einer Mauer saßen. Dieser kleine Teufel," sagte Jim bewundernd. Ein anderer Zug kam in entgegengesetzter Richtung ebenfalls in großer Geschwindigkeit vorbei. Die Telegraphendrähte hatten unter dem Gewicht des Knaben soweit nachgegeben, daß er die Bein« hochziehen muhte, um nicht die Oberfläche der Wagen zu be- rühren. Wenn die Polizei ihn erwischt." sagte Jim,bekommt sein Dater eine Geldstrafe von zwanzig Schilling. Aber in Wirklichkeit verdiente der Junge eine Auszeichnung. Später wird er einmal Gelegenheit hoben, feine Furchtlosigkeit in einer wirklichen Gefahr zu zeigen. Sie mußte lochen. Sie sind ein sonderbarer Mann," meinte sie. Dann schauten sie beide wieder hinaus und beobachteten den Jungen, der glück- lich die jenseitige Mauer unter dem Bravo der anderen erreicht hatte. Nun wollen wir aber auch unseren Tee trinken, denn ich muß wieder nach Hause." Sie haste gerade die Tasse an ihre Lippen gesetzt, um zu trinken, als sich die Tür öffnet« und eine Frau hereintrat. Eunice hatte sie nicht kommen hören und merkte ihre Anwesenheit erst. als sieJim" sagte. Di« Frau an der Tür war sehr schön, dos sah Eunice sofort. Ihr Alter tonnte man nicht erkennen, denn die

Zeit haste keine Runzeln in ihr schönes Geficht gegraben, und di« wenigen grauen Haare ließen sie nur um so interessanter erscheinen. Einen Augenblick sahen sich die beiden Frauen in die Augen. Ich komme nachher wieder, es tut mir leid, daß ich Sie jetz� gestört habe." Mit diesen Worten verließ die Dome das Zimmek wieder. Ein peinliches Schwelgen folgte. Jim versuchte dreimal zu sprechen und sich zu entschuldigen, aber jedesmal brach er wieder ob, da er die Unmöglichkeit einsah, Eunice alles zu erklären. Er konnte ihr doch nicht sagen, daß die Dam«, die si« eben gesehen hatte, Lady Mary Danton war. «Sie hat Si« Jim genannt," sagte Eunice langsam.Ist sir vielleicht eine Freundin von Ihnen?" Hm, ja," sagte er verlegen,es ist meine Nachbarin, Mrs Aber Sie haben mir doch erzählt, Mrs. Fan« leide on Loy- mung und könne nicht aufstehen, sie habe seit Iahren ihre Woh' nung nicht verlassen?" Jim war ratlos. Sie hat Sie Jim genannt sind Sie sehr eng mit ihr be- freundet?" O ja, wir sind gute Freund«," erwiderte Jim heiser.Ich möchte Ihnen erklären, Eunice* Wie ist sie denn nur in die Wohnung gekommen?" fragte da» Mädchen und runzelte die Stirn.Sie muß doch selbst ausgeschlossee hoben? Hat sie denn einen Schlüssel zu Ihrer Wohnung?" Jim wußte nicht, was er sagen sollte. Ich möchte wissen, ob sie einen Schlüssel hat,.Jim!" Ja, sie hat einen Schlüssel. Ich kann Ihnen im Augcnbl'ck keine näher« Erklärung geben, Eunice, aber Sie müssen" So, ich verstehe. Sie ist sehr schön. Finden Si« nicht auch? Ja, si« ist wirklich schön," erwidert« Jim, der sich immer elev- der fühlte.Sehen Sie, wir haben miteinander geschäftliche Ding« zu besprechen. Und ich bin doch so häufig nicht in metner Wob- nung und dann spricht sie von meinem Telephon aus. Sie bat nämlich kein eigenes Telephon. Berstehen Sie jetzt, Eunice?" Ja. ich verstehe und dabei nenM sie Sie Jim." Wir sind doch gute Freunde," rief er verzweifelt.Eunice, si« werden doch dieser Sache nicht«ine andere Bedeutung unterschieb«» wollen?" Ich nehme an, daß alles in Ordnung ist, Jim," sagte sie schlich- lich und schob ihren Teller zurück.Ich glaube, ich tonn auch nilhi länger bleiben. Bitte, begleiten Si« mich nicht nach Haus«,! möchte lieber allein sein." Jim fluchte, daß Lady Mary ausgerechnet in diesem Augenblick kommen mußte. Und er fluchte auf sich selbst, daß er nicht di« ganze Sache einlach ausgeklärt hotte, selbst auf die Gefahr hin, Lad? Mary zu oerraten. Durch seine versuche, alles anders darzustellen, hotte er siK nur immer verdächtiger gemacht. Jetzt schwieg er ganz, als er W in den Mantel half. Soll ich Sie nicht doch noch Hause begleiten?" fragte er schawÄ. Sie schüttelt« nur schweigend den Kopf. Als Sie aus der Wohnung traten, stand die Wohnungstür oo» Lady Mary auf und man hörte, wie ein Telephon klingelt«. E»> nice sah Jim ernst und traurig an. lFortsetzung solgl.«

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WAS DER TAG BRINGT.

Vom deutschen Amtsstil. Wenn ein Oberbayer nach Hamburg kommt und den harten Dialekt, der dort gesprochen wird, nicht versteht, so ist das begreif- lich. Man sollt« jedoch meinen, daß für alle einigermaßen gebildeten Menschen unseres Vaterlandes im Hochdeutschen«ine Berständi- gungsbasis vorhanden ist, die«in absolutes.Lanitverstcm" aus- schließt. Weit gefehlt! In einer Cntflheidung des Reichsfinanz- hoses findet sich der folgend? Gedankenbandwurm als trefflicher Beweis dafür:' Es besteht Einverständnis darüber, daß. wenn«in Senat eine Sache nach ß 46 Abs. 1 A. O. an den Großen Senat verwiesen hat, zur Teilnahme an der Entscheidung außer dem genannten Senat die Senat« ein Mitglied tn den großen Senat zu entsenden haben, die der abweichcnd« Senat in der Begründung des Ber- Weisungsbeschlusses als diejenigen bezeichnet hat. von deren ange- führten Entscheidungen er abweichen zu wollen erklärt. Außer- dem kann jeder ander« Senat ein Mitglied entsenden, der behauptet, daß die beabsichtigte Abweichung auch ein« solche von einer feiner oeröfsentlichten Entscheidungen ist." Wer's verstanden hat, kriegt'nen Taler!

Ungarn gegen die Marseillaise . In den Augen der ungarischen Polizei gilt schon das Singen der französischen Nationalhymne als eine staatsfeindliche Kundgebunq. die die öffentliche Sicherheit zu gefährden drohe: jetzt hat man dort sogar die Schumannsche Musik beanstandet, weil die letzten Strophen des LiedesDie beiden Grenadiere" in di« Melodie der Mar- seillaise ausklinge».

Eine Lehrerin in Sowjetrußtand. Wörtlich aus der.Lswestia" in Moskau : Der Fall trug sich zu in einer Kreisabteilung der Volksbildung des Gouvernements Nischnij Nowgorod---- Der Leiter der Abteilung ist gerade dabei, ein« arbeitslose Lehrerin anzustellen. Er fragt si«:Sind Si« in anderen Umständen?"Nein."Stehen Si« mit niemandem tn intimen Lerkehr?"Nein."Wie stehen Sie zur Mutterschaft und zur Abtreibung?" ,Lch bin sowohl gegen das «ine als auch gegen das andere."Also gut. Si« erholten die An- stellung, jedoch nur unter der Bedingung, daß Si« mir em« Garantie dafür geben, daß Sie nicht um«inen drrimonatigen Urlaub wegen Schwangerichast nachsuchen werden."Aber erlaube» Si». ich bin doch verheiratet, ich bin gegen Abtreibung. Wie kann ich Ihnen solch«in« Garantie geben? Uebrigen» fondern di« Sowjetgesetz« kein« derartig« Garantieleistung."Die Sowjetgesetze," sogt der Leiter, ,chas stimmt, die fordern nichts Derartiges, ober der Kreis- etat verlangt es. Wir können nicht jede Dummheit bezahlen. Na, gut, ich will Ihnen ein Zugeständnis machen. Sie geben mir die Garantie, daß Sie im Laufe der nächsten drei Jahre nicht schwanger werden." Di« Lehrerin dachte«in« kleine Weil« nach und gab dem Leiter der Bolksbildungsabteilung di« gewünscht« Garantie." Worin die Garantie bestand, darüber sagt di«Iswestia" aller- dlngs nichts.

Im Namen der Justiz. Im Justiz palast der Semestadt hat sich folgend« amüsant« Ge> schichte zugetragen. Ein« Dome, die mcht wußte, wie sie sich bei dem Richter, der eine sehr heikle Sache in sehr delikater Art für si« günstig erledigt hatte, bedanken sollte, erschien im Zimmer des

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Richters mit einem prächtigen Blumenstrauß. Der Richter danst� gerührt durch die sremidlich« Absicht, erNärte ober, er könne l"« Blumen nicht annehmen. Dieselbe Haltung nahm der Gericht»' schreibet ein, ein nichl mehr junger Hagestolz. Di« Dam« ließ dasik schließlich die Blumen im Zimmer des Gerichtsdieners zurück. wußte auch nicht, was er mit ihnen anfangen sollt«, da erblickt? eine Schar von Touristen, die gerode bei einer Besichtigung durch den Justizpalast geführt wurden. Ein rettender Gedanke durck zuckte sein Gehirn. Er packte die Blumen, eilt« auf eine jung« und sehr hübsch« Ausländerin zu und bot ihr das Bukett mit den Warst» dar: ,Lm Namen der Justiz." Dies« Fremden dürsten zu Haute in begeisterten Worten von der französischen Gerichtsbarkeit spreche» Fra uenhan dl er. Am 27. Oktober oeckieh das FrachtschiffMossitio" Bordeanl und nahm den Weg nach Buenos Aires . Wahrend eines Run» ganges stieß der erst« Leutnant auf eine verschlossen« Tür. Als sie aufbrechen ließ, fand er in dem Geheimramn zwei Frauen>>» Aller von 25 und 95 Iahren. Sie hotten Pässe auf die Rarst» ihrer Berwandten und gaben noch längerem Befragen zu, daß r'' der Steuermann und zwei der Schiffskellner in dem Raum versicck> hätten und auch Nacht für Nacht zu chnen kämen. Nach Ankunft in Buenos Aires wurden der Steuermann und einer der Kellner- der ander« war geflüchtet der Polizei übergeben. Der Strist»' mann war geständig, die Frauen nach Buenos Aires in«in Borbet verkauft zu haben. Für jede der Frauen sollt« er 6000 Franst» erhallen. 5000 Franken sollte er für sich behatten, die restlickst» 1000 waren für die beiden Kellner bestimmt. Die Frauen wurdl» nach Frankreich zurückgeschafft. Di« französische Polizei sahn? nach Komplizen der Mädchenhändler. Also doch Mädchenbanb� wenn auch mit Einwilligung der Mädchen selbst! Aberglaube, der Verbrecher macht. Das Städtchen Port im nordamerikanischen Siaaie Pen»' sylvanien steht unter dem Eindruck eines scheußlich m verbrech?»k. das finsterstem Aberglauben entspricht. Der neiinzchnjfihr# William Heß hat gestanden, der Urheber des entsetzlichen Sst" brechen? zu sein, dem ein Farmer, dessen halbverkohlte Leiche sunden wurde, zum Opfer gefallen ist. Heß hatte sich.zu kst" Farmer begeben, um ihn um eine Locke seines Haare» zu bitte»' der er dringend bedurfte, um denVoodoo " zu beschwören, st' nach seinen Worten die Familie Heß mit wildem Haß verfolg!? Auf die Weigerung des Farmers schlug ihn der jung« Heß!»» einem Beil nieder. Dann fesselte er sein bewußtlose» Opfer, üb«» goß den Ohnmächtigen mit Petroleum und zündete ihn an.'»lic scheußlich« Lerbvechen erregt deshalb so großes Aufsehen, w:il» beweist, in welchem Maß bereits der Kult desvooboismus" lkU�ch Gemüter verwirrt hat, der nun auch in der weißen Bevölkeni' Verbreitung findet. Die abergläubisch« vorstellutig von'J Geistern, deren unheilvollen Einfluß man durch Opfer bekämpf müsse, hat sich unter der schwarzen Bevölkerung Amerikas zu ein Kultus ausgebildet, dessen scheußlich« Zeremonien fest geraumer A> die Aufmerksamkeit der Behörden erregt hob«» Nichts jm sagen. Nun, Geliebter, was hat dein Vater gesagt, als du ihm zähltest, daß wir uns verlobt hätten!" Lieblina, er hat ach, er hat furchtbar nein..." Nun, laß alles Bös« und Häßlich« fort und erzähle dos übrige Dann bleibt nichts, mehr zu erzählen übrig..."

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