2. Beilage zum„ Vorwärts" Berliner Volksblatt.
Nr. 303.
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Sonntag, den 29. Dezember 1895.
Mittel des Kampfes recht sind. Wie sich Canovas nun retten wird, das werden die nächsten Tage schon zeigen.
Doch zurück zu Martinez Campos . Troydem Canovas verbietet, den General und seine Pläne zu kritisiren, setzt die Presse ungehindert ihre Angriffe fort und wird die Regierung auch zu einer Aenderung ihrer bisher befolgten Taktik zwingen, da die scharfe Kritik, welche überall geübt wird, nur zu sehr berech
12. Jahrg.
gefeiert werden, während das Land von jungen Männern entblöst wird, während Tausende für die Launen der Regierung auf Kuba ihr Leben lassen und Hunderte von armen Wittwen in Elend verkommen. Dieses gefährliche Spiel mit der Geduld eines von Tag zu Tag ärmer werdenden Volkes hat auch sein Ende. Es wird nicht lange mehr dauern die Anzeichen find untrügerisch und ein verheerender Sturm wird durch das Land gehen und Regierung und Krone hinwegfegen.
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Soziale Mebersicht.
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Madrid , den 24. Dezember. Das Finsko des Generals Martinez Campo 3. Es ist kein Geheimniß mehr, daß die bisher von dem kommandirenden General auf Ruba, Martinez Campos , beobachtete Taktik und die unter seiner Oberleitung ausgeführten tigt ist. militärischen Operationen vollständig Fiasko gemacht haben. Mag Seit Monat März, also annähernd 10 Monate, befindet sich die Regierungspresse sich auch alle erdenkliche Mühe geben, den von Martinez Campos als Oberbefehlshaber auf Kuba und hat sich nach der gesammten öffentlichen Meinung als feststehend anerkannten und nach bis zu 115 000 Mann senden lassen. Und wenn man Thatsachen zu widersprechen, so hat das Urtheil der öffentlichen fich fragt, was ist in dieser langen Zeit mit dem ungeheuren Meinung in diesen Tagen eine Bestätigung gefunden und zwar Menschenmaterial geleistet worden, so muß man sich sagen: a b= Krankenkaffen und Apothekerrechunugen. Der Verband an einer Stelle, von welcher man es nie erwartet hätte. Der solut nichts. Der bisherige Verlauf des Krieges war für der badischen Krankenkassen hat fürzlich in Freiburg i. B. getagt Ministerpräsident Canovas erklärte nämlich am 19. d. M. in die Spanier ein ungünstiger; der Aufstand hat an Umfang zu- und es ist von Interesse für weitere Kreise, daß derselbe sich dem von der Königin geleiteten Ministerrathe, daß er auf genommen und umfaßt fast die ganze Insel; die Spanier ver- wiederum über die hohen Apothekerrechnungen beklagte und mit das strengste die Zeitungen verfolgen werde, welche es wagen mochten nicht zu hindern, daß die fruchtbarsten Provinzen des Landes allen Mitteln dahin zu streben gedenkt, billigere Arzneipreise zu follten, den General Martinez Campos und seine Pläne zu von den Aufständischen vollständig verwüstet wurden, so daß erzielen oder von den Apotheken einen Rabatt von mindestens fritisiren. Diese Drohung wird allgemein als eine unzweideutige Be- der Anbau des Zuckerrohrs auf Jahre hin unmöglich gemacht 20 pet. zu verlangen. Es wird aber eines gemeinsamen Vorstätigung des fläglichen Fiasko aufgefaßt, welches der Generalissimus ist. Wenn Martinez Campos die friegerische Unthätigteit für gehens aller Krankenkassen bedürfen, um etwas Erhebliches zu auf Ruba erlitten bat. nothwendig hielt warum ließ er denn so viele Menschen hinüber- erzielen, oder es wird bei einer Neuordnung des Apothekerivesens In politischen Kreisen spricht man von nichts anderem als kommen, da er doch wußte, daß ein großer Theil derselben von im Reich besondere Rücksicht auf die Krankenkassen genommen von dem baldigen Rücktritt des genannten Generals. Manche dem gelben Fieber und der Brechruhr dahingerafft würde? Es werden müssen. behaupten auf das bestimmteste, daß die Regierung schon seit einigen ist eine verbrecherische Handlungsweise, deren sich der General, der Tagen im Besitze eines unwiderruflichen Entlassungsgesuches von Provokateur von Straßenschlachten, schuldig gemacht hat. Mag Arbeiterverhältnisse in Romt. In einer unter Theil seiten des Generals sei. Die Anhänger der Regierung bestreiten die Regierung sich auch alle erdenkliche Mühe geben, den Gesnahme einiger Parlaments- Abgeordneten abgehaltenen Berſammlung arbeitsloser Arbeiter in Rom dies zwar, doch müssen sie zugeben, daß eine baldige Abberufung fundheitszustand der kubanischen Truppen und das entsetzliche Ministerium aufgefordert, die Arbeiten zur Eindämmung des Generals durchaus nicht in dem Bereich der Unmöglichkeit Elend in den Hofpitälern zu verheimlichen, es dringen doch des Tiberflusses zu vollenden, neue Brücken über den Fluß liegt. Denn auch in Regierungsfreisen sieht man ein, daß die genügende Nachrichten in die Deffentlichkeit, um die Lage der Dinge auf Kuba so wie bisher nicht weiter gehen können, spanischen Truppen auf Kuba als troftlos erscheinen zu lassen. 3 bauen, die Arbeiten für den Neubau des Justiz und daß in kürzester Frist eine vollständige Aenderung der Den als krank oder invalide in die Heimath entlassenen Soldaten palastes , für das Poliklinikum, für das Biktor- Emanuel- Denkmal Tattit eingeschlagen werden müsse. Aber die Regierung ist noch fann man nun einmal den Mund nicht stopfen, und die wenigen, Angriff zu nehmen. Diese Forderungen beziehen sich, wie man zu beschleunigen und den Umbau von Straßen und Plätzen in zu beschleunigen und den Umbau von Straßen und Pläßen in Der Auficht, daß Martinez Campos sich zu einer Aftion im großen mit denen zusammenzutreffen ich Gelegenheit hatte, haben mir sieht, ausschließlich auf Bauarbeiten und dies hat seinen guten Angriff zu nehmen. Diese Forderungen beziehen sich, wie man Stile entschließen wird, wo er jetzt über weitere 32 000 Mann ganz schreckliche Dinge erzählt. verfügt. Die Mannschaften sind in der glühenden Sonnenhige tage- Grund; denn außer der Bau- Industrie giebt es in Rom überDiesem Optimismus von feiten der Regierung widerspricht lang ohne Trinkwasser und trinken nachher das von Miasmen haupt keinerlei Induſtrie auf einigermaßen breiter Grundlage. Selbst von den besten Aussichtspunkten der Stadt wird es nienicht nur die gesammte unabhängige Preffe, sondern auch die vergiftete Waffer fauliger Pfützen, um später wie die Fliegen Selbst von den besten Aussichtspunkten der Stadt wird es nieganze öffentliche Meinung, soweit sie eines gefunden Urtheils dahinzusterben. Die Sanitätsverhältnisse der Hofpitäler sind voll- mandem gelingen, einen Fabrikschornstein zu entdecken; die Steins fähig ist. Das Vertrauen in die militärische Unfehlbarkeit des ständig unzulänglich, es fehlt überall an dem Nöthigsten. Ohne tohle ist in Rom nur dem Namen nach und aus naturhistorischen Generals ist vollständig geschwunden, und der Haß gegen ihn zu übertreiben kann die Zahl der bisher vom Fieber und von achtziger Jahre infolge einer wüsten Bauspekulation die Arbeiter Museen bekannt. Die Bau- Industrie aber, die gegen Ende der nimmt von Tag zu Tag zu. Man tlagt ihn öffentlich der Brechruhr dahingerafften Mannschaften auf mindestens zu Behntausenden nach Rom rief, ist einer so heftigen Krisis als den Mörder vieler tausende hoffnungsvoller Männer 20 000 Mann angegeben werden. Diese 20 000 Mann hat an, welche von den fürchterlichen Zieberfrankheiten Kuba's Martinez Campos auf seinem Gewissen, aber was fümmert das verfallen, daß die neuen Häuser reihenweise leer stehen und ver dahingerafft werden oder den Waffen der ihnen in den meisten den Menschenschlächter von Profession? Der Kriegsminister war fallen und daß die Häusermiethspreise um 50 pet. gesunken find. Gebäude Halbvollendete Gefechten an Zahl überlegenen Feinde erliegen. Nichts wird gestern im Ministerrathe gezivungen, die traurige Thatsache mitnicht mehr fertig ge fehnlicher erwünscht, als die sofortige Abberufung des unfähigen zutheilen, daß die Brechruhr unter den Truppen an Ausdehnung steuer entgehen wollen, vergeblich dem Staat oder der Gemeinde vollendete von den Besitzern, welche der GrundGenerals und die Ersetzung desselben durch einen tüchtigeren, zunehme. Die Beitungen von heute Morgen nennen seine Nach an Zahlungsstatt angeboten. Unter diesen Umständen ist es erals welcher gegenwärtig der Kommandant von Barcelona , richten trostlose. General Weyler in Frage kommt. Sogar das Organ des Und erst die militärische Taktik des Generals Martinez bliebenen Maurer und Zimmerleute teine Arbeit mehr finden; klärlich, daß die aus der Zeit der Bauspekulation in Rom ver charakterlosen Demagogen und Renegaten Castelar El Globo" Campos ! Ein klägliches Fiasko! Die Aufständischen wollen viele von ihnen sind in den letzten Jahren auf Staatstoften in rerlangt die fofortige Abberufung Martinez Campos '. ihm nicht den Gefallen thun, eine größere Schlacht anzunehmen. ihre Heimathsorte zurückbefördert worden; aber der neue Zuzug Die Erklärungen, welche der verabschiedete Justizminister Und damit entschuldigt der General seine Unthätigkeit. Er ver hat sich nicht abhalten lassen, da die Vorstellung, daß in Rom Romero Robledo bei Ueberreichung seines Entlassungs- theilt die Truppen in kleine Gruppen, welche oft weit von ein Geld zu verdienen sei, nicht so rasch in allen Theilen Italiens gefuches abgab, und welche vollinhaltlich in die Deffentlichkeit ge- ander entfernt liegen. Eisenbahnzüge läßt er von ganz geringen wieder erlischt; auch fönnen die einmal nach Rom gewanderten drungen sind, haben den General schiver belastet. Romero militärischen Kräften beschützen. Und was ist die Folge davon? Arbeiter die Arbeitsgelegenheit in ihren Heimathsorten, wo sie Robledo- allerdings ein Lügner von Gottes Gnaden- erklärte Die Kleinen Gruppen werden von den zahlreichen Feinden über beim Ackerbau beschäftigt waren, nicht leicht wiedergewinnen. nämlich, daß er von Anfang an die von Martinez Campos fallen und niedergemacht; die Eisenbahnzüge werden angehalten Die einzige Hoffnung der Arbeitslosen beruht deshalb auf den befolgte Taktik für bedentlich gehalten, aber bisher aus Rücksicht und ausgeplündert und die Besatzung getödtet. So sind allein öffentlichen Bauten, die meist vom Staat und von der Gemeinde auf die äußerst trititische Lage der Regierung gefchwiegen habe. von der vorigen Woche folgende Trauerbotschaften zu verzeichnen: Rom gemeinsam unternommen werden. Aber die Finanzen Ob diese Erklärungen nun wirklich der Ausdruck der Ueber in Las Minas wurden 80 Mann überfallen, über 40 blieben todt der Stadt Nom stehen stets am Rande des Bankrotts und be zeugung des Herrn Justizministers waren oder nicht, wird oder verwundet auf dem Schlachtfelde, etwa 30 wurden gefangen man wohl nie erfahren, da dieser charakterlose Politiker über genommen und nur 8 entkamen turch die Flucht. Noch schlimmer dürfen starker Staatszuschüsse, der Staat aber ist mit der mühhaupt keine Ueberzeugung, sondern nur ein schmutziges Privat- war das Gemetel in Mal Tiempo , nicht weit von Cienfuegos , über samen Herstellung des Gleichgewichts in seinem Haushalt bea interesse hat. Aber die Erklärungen hatten doch ihre Wirkung: die 100 Todte, 50 Verwundete und die Zahl der Gefangenen unbekannt. Schäftigt, so daß in keiner Weise eine Beschleunigung der progesammte öffentliche Meinung richtete sich in feindseligerer Weise gegen und der neueste Sieg bei Palmento, in unmittelbarer Nähe jektirten Bauten oder gar die Jnangriffnahme neuer zu erwarten Martinez Campos und gegen den Ministerpräsidenten Canovas, von Cienfuegos wird sich wohl nachträglich als Niederlage Millionen auf die thörichte Kriegführung gegen Abessynien versteht. Eine Politik wie die Crispi's, welche aufs neue viele zumal dieser die Erklärungen ohne Protest oder Kommentar hatte herausstellen. Wer glaubt, daß 500 Mann ein Heer von 3000 in die Deffentlichkeit dringen lassen. Auf Martinez Campos ( das offizielle Regierungstelegramm spricht gar von 6000) in die wendet, bietet natürlich den Anwälten der Arbeiterforderungen Aber auf die Dauer den gerechtesten Anlaß zu Angriffen dar. muß diese unverständliche Handlungsweise der Regierung Flucht schlagen? Die Siegesnachrichten haben sich in den meisten läßt sich dem Arbeitsmangel in Mittel- und Süditalien über verblüffend gewirkt haben, da ihm der Oberbefehl auf Fällen als eitel Flunterei herausgestellt und die nächsten Tage haupt nicht durch willkürliche Veranstaltung öffentlicher Bauten Kuba von Canovas persönlich aufgezwungen worden war. werden noch böse Nachrichten bringen. Die Aufständischen haben Daß Martinez Campos daraufhin ein unwiderrufliches Gut- Cienfuegos belagert und es ist höchst wahrscheinlich, daß sie es abbelfen. Dies kann vielmehr nur durch Umgestaltung des laffungsgesuch eingereicht hat, ist mehr als wahrscheinlich. Ca- nehmen. Die Provinz Matanzas, eine der fruchtbarsten Landwirthschaftsbetriebs in diesen Gegenden geschehen.- novas steht vor einem bösen Dilemma, entweder muß er dem von Kuba , ist schwer bedroht und wird nächstens von den In- Zur Frage des Normalarbeitstages. Die Lodzer General in der Deffentlichkeit sein volles Vertrauen aus- surgenten befeßt sein und verwüstet werden.( Die Aufständischen Sektion des Vereins für die Förderung der russischen sprechen, und dann macht er sich Romero Robledo zum sind schon in Matanzas . R. d. V.) Industrie" hat seinerzeit die Normirung des Arbeitstages in Feinde, oder er muß den General abberufen, und das Soviel ist gewiß, daß die Lage der Spanier aus Kuba eine Rußland angeregt. Sie schlug den anderen Sektionen dieses bedeutet eine persönliche Niederlage, vielleicht gar feinen verzweifelte ist und daß die bisherigen Operationen des Generals Vereines eine Diskussion über den von ihr ausgearbeiteten EntSturz. Die Lage des Ministerpräsidenten ist sehr bedenklich und Martinez Campos ein schimpfliches Fiasto bedeutet. Man spricht wurf einer solchen Normirung vor. Folgende gesetzliche Be seine Arroganz und sein cynischer Hochmuth sind schon ge- schon ernstlich davon, daß im Januar weitere 25 000 Mann nach stimmungen bezeichnete sie als wünschenswerth: Die Nachtarbeit schwunden, denn er weiß, daß Romero Robledo ein furcht- Suba hinübergehen werden. Das Volk hier in Spanien wird von 10 Uhr abends bis 4 Uhr morgens ist zu verbieten in allen barer Feind ist, redegewandt und einflußreich und zu- von Tag zu Tag feindseliger gegen die Regierung und die Krone Unternehmungen außer denen, wo der Charakter der Produktion gleich ohne Scham und Charakter ein Mann, dem alle und ist empört über die Feste, welche im töniglichen Balaste teine Unterbrechungen verträgt. Der Maximalarbeitstag beträgt liebsten gleich in die Tausende gingen? Dieser Prozeß hatte sant es hin. Und dann sprach er die reinsten Novellen. ihm 50 und jener 60 Tausend Mark getragen und wenn Glaubt thr, daß das nicht auch andere können, oder doch Schon acht Tage tönt die Klage, dumpf wie Grab- das Jahr um war, hatte er seine 200 Tausendmarkscheine lernen werden? gesang, rund um den Thiergarten, daß man schier meinen verdient. I, der Mann war sein! Und dabei der beste Lieben Leute, ich muß Euch eine bittere Wahrheit könnte, es wäre ein Siegfried gestorben. Mitten aus dem Damentoaster auch noch. Außerdem wußte ja alle Welt, sagen. Wenn Ihr die Sache genau überlegt, so müßt Ihr besten Schlaf, zur Zeit des Frühroths, reißt's den Kom- daß er, wie er ging und stand, von den feinsten Häusern zur Erkenntniß kommen, daß Euer Friz ganz unverant merzicurath, alle seine Depots fallen ihm ein, und er stöhnt gegründet" worden; und die Stützen konnten doch nicht wortlich an Euch gehandelt hat. Mehr noch, er hat Euch auf, als müßte er schon morgen vor's Schwurgericht. Der brechen. Nervös war er, und der Urlaub, den er sich selbst sogar ins Handwerk und ins Geschäft gepfuscht. Ihn fleine Fixer" schwört bei allen Haaren seines Hauptes, verschrieben, war ihm wohl zu gönnen. haben die Pflaumen nicht schlafen lassen. So lange hat er feine Ballerine und keinen Sett mehr anzusehen, und selbst So lispelte es lauter und leise, wohl zwei Wochen Spieler vertheidigt und er hatte sein Auskommen dabei. dem schweren Jungen" wird es ganz quisi- quasi um die lang. Plöglich wurde das Lispeln zum Raunen. Da wollte Da mußte er hingehen wie der erstbeste Bankbeamte, Gegend des Magens herum und er revidirt den hohlen Baum- man ihn gesehen haben und dort, im Osten, im Süden, dem täglich Millionen durch die Finger gleiten, und stamm, dem er seine Sparkasse anvertraut. außer Landes. Dann kamen die Abschiedsbriefe, und nun der gern selbst etwas von dem Raube abhaben möchte.
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Sonntagsplauderci.
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Das waren Feiertage! Der schönste Karpfen schmeckte hob das Konzert an, vorn und hinten, in allen Ecken und Und er spielte. Und er verlor natürlich. Euer Frizz hat nach Galle , der Fasan blieb unberührt, und hinter dem Winkeln zugleich, wie ein Froschteich zur Zeit des Georgi- viele Gründer unter seine Fittiche genommen; auf einmal besten Trüffelpuree stieß es sauer auf. Auf den verödeten tages. Es gellt mancher Haßton aus dem Stimmengewirre, ließ er sich selbst gründen. Gut. Aber was brauchte der Spieltischen trauerten die verschmähten Karten, und die aber die melancholischen Wolltöne der Sehnsucht behalten Unvorsichtige die alte verdammte Here Damno zu seiner fleinen Meechens wußten gar nicht mehr, was sie denten die Führung: Warum bist Du verschwunden? Frize! Frize! Hauptaktionärin zu machen, die von jedem Bläuling 50 und sollten. Grämt Euch nicht zu sehr, lieben Leute! Wohl, der auch 75 Prozent an sich riß? Das war schlecht von ihm, Griechen und Kosacken, Wucherer und Depotsverwalter, Schuß und Schirm aller Bedrängten hat sich selbst auf die rücksichtslos, erbärmlich gegen Euch, seine Klienten, ge patentirte Pleitemacher, abgebrühte Gründer, geriebene Strümpfe gemacht und wenn Ihr es selbst an allen Litfaß- handelt. Schiebet und die Veteranen der Brechstange, sie alle, alle säulen tünden ließet: Frize, fehre zurück! Es ist Dir Lieben Leute, weint nicht zu sehr! Evacuit! Euer diese Damen und Herren trauerten und ließen die Köpfe und alles verziehen! sein Ohr würde Eurem Flehen nicht Friß hat sich selbst gegangen. Werft ihm Euren Segen nach, Daumen hängen. Und all ihre Gedanken, Seufzer und mehr gnädig sein. Aber deshalb werdet Ihr doch nicht aber dann seid ihr wieder munter. Wie lange noch, und Klagen häuften sich auf einen Mann und klangen in den verlassen sein, wie arme Waisen. er wird in jenem Lande sein, in dem Hermann Ahlwardt Schreckensschrei zusammen:" Fritz, Friß, warum hast Du Lieben Leute, verzweifelt nur nicht! Euer Friß war augenblicklich den Befähigungsnachweis als Magnet für uns verlassen!" auch nur Einer, wenn auch ein Typus. So lange es ein faule Hühnereier erbringt. Dort wird er einen Genossen Aber Fritz hört nicht mehr. Friz wird vermißt. Schon tapitalistisches System giebt, wird es neben den offiziellen finden. Ob der auch Frizz heißt, weiß ich nicht. Aber noch länger als acht und vierzehn Tage, seit drei Wochen. An- Vertheidigern dieses Systems Leute geben, die diejenigen vor wenigen Jahren war er eine Zierde der Wiener fangs wußten es nur wenige, daß er eine kleine Reise vertheidigen, welche beim allzugierigen Zuraffen gegen. Die Barreaus die erste Leuchte derselben. Aber unternommen. Und diese wenigen sehen keinen Grund, zu Normen des Systems, gegen die Usance verstoßen haben. dann fing auch er zu spielen an und dann plaudern. I, der Mann war gut! Schulden hatte er zwar, Das ist noch ein Geschäft, das bringt etwas ein, und des- tam der Sprung über das große Wasser. Wenn Gott aber wer hat die heutzutage nicht. Und dann, man darf halb wird es nicht so leicht an solchen fehlen, die es be- hilft, werden sich die Herren treffen. Und dann werden sie für das dumme deutsche Wort nur Kredit sagen, und die treiben. Müssen denn alle Vertheidiger Friz heißen einander die Hand reichen und einander anblicken mit dem Geschichte hat gleich ein ganz anderes Aussehen. Rühmte Friz ist ein schöner Name; zugegeben. Aber auch Edmund verständnißinnigen Lächeln der Auguren; und dann mögen er sich nicht, Seft die Flasche zu 15 M. zu trinken, um arbeits- ist nicht ohne, und selbst gegen Ezechiel dürfte, gar nicht auch wohl die ersten Schritte gethan werden zur Gründung freudig zu bleiben? Ramen nicht alle, denen der Aermel fo viel einzuwenden sein. Aber Friß war so einer neuen, einer großen, einer feinen Firma, der Firma vor einem gewissen Hause zitterte, in hellen Haufen zu ihm, etwas ganz besonderes, sagt Ihr. Wie er mit dem Martbreiter u. Friedmann. trotzdem sie wußten, daß seine Borschußforderungen am Bince- nez arbeitete, war einfach groß, bald hob er es, bald
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