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Verwaltungsarbeit im IS. Bezirk.

f.« r.<!r der Aezirtsbenchts Im Kadm«n d«K ersten Der. «slf�ng-k'ericht? iur neuen Sfobtpemeiniy»erlin für 1&20 bis 1054 rst nunmehr her(ehr irlercffonl« Bericht über den»« z! r t '>?eist«nfe« enckienen Er vermitteii«inen bedeutsamen Ein- btick in hie akaemeine Verwaltung, Finanz- irnd Steuer« wesen. Gesundheitswesen, Wohlfahrt»- und Jugendpflege, Schul« und»ildungswesen und Kau- und Wohnungswesen. Fast genau in der Mitte der Weihenseer Feldmark befind«« sich der See. noch dem einst da- Dorf Weistensee genannt wurde. Am Oftufer ii.'ch das ehemalige alte Dorf. Das Land ist ziemlich eben. befiht keine Waldungen, aber schönen alten Baumbestemd an den Straßen und weite Grünflächen. Außerdem bestehen in Weißens« wie in NiederichmtHauien ausgedehnte Park- und Schmuchanlogen sa Seen und Deichen, und in den ländlichen Bezirken bieten die alte» Dorfauen und Guispark»«inen erfreulichen AnMickl Mehrer« Spiel« und Sportplätze sind angelegt worden oder vor- gesehen, so auf d-m Gelände der ehemaligen Trabrennbahn und in Verbindung mit dem der Oeffcniltchfeit zugänglichen Dolkspork. ferner auf dem gepachteten Gelände der Göttlingfchen Erben in chohemchönhaufen und out der Falkenberger Feldmark. Die überwiegend« Mehrheit der Bevölkerung gehört den er« werbstätigen Ständen an. Aber auch Gartenbau. Gemüsezucht und ?innvnzuchi sind zu finden. Bierbrauereien, Großschtöchtereien. .kiaizbearbeitrmgssabrlken, Tischlereien und ander« gewerblichen i. nternehnmngen haben Sitz und Betriebsstätten im Bezirk. Dagegen wird in Malchow , Wartenberg und Falkenberg last nur Landwirt« fchast geirieben. Finanz- und Gteuenvesen. Das Gesetz über die Bildung einer neuen Stadtgcmeinft« iBatm Hot auch aus die Finonzverwoliung Weißensees einschneidend gewirkt. Wöhrend bis zur Eingemeindung die einzelnen Gemeinden berechtigt waren, selbständig Sievern zu erheben und Anleihen auf« zunehmen, müssen nunmeht Steuern an die Zentralverwostung ab- geliefert trnd die für die Derwaltung notwendigen Mittel vom Magi« ftrat angeiardert werden. Die Fimmzwirifchaft war vor allein in den Inflaiion�fihren stark beansprucht. Die ursprünglich für das Finanz» und vteuerwefen eingesetzt« Deputation wurde später mit der für da» Grundeigentum oereinigt. Di«ie neugebildete Depu­tation bildete sünf Ausschüsse, nämlich den Ausschuß für Grund» eigentittn, den Bezirksspartassenausschuß, den Kasienreviflonsaus« schuß, den Grundsteuerausschuß und den Gewerbesteuerausschuß. Bis Anfang 1021 wurden die Steuerangeleaenheiten der im Bezirk Weißcinsee früheren selbständigen Orte durch die betreffenden Gemeindebehörden erledigt. Dann wurde im Mai lSSl das Be- zirkssteueramt Weihensee gebildet. Die Organisation des Steuer- arm» wurde entsprechend der vom Magistrat Berlin erlassenen Richtlinien durchgeführt. Für die Steuererhebung wurden zwei Steuerkafsen errichtet, und zwar die Eteuerkasse 18 A in

Weißens«« und die Steuerkasse 18 st in chohen- s ch ö n h a u s« n. Dos Sieueromt ist für die Steuerangekegen- heiten des gesamten Bezirks zuständig. Bei Ihrer Bereinigung mit Berlin , besaß die Gemeinde Weißen!« 124 Grundstück« in einem Umfang von nahezu 103 stektor, nicht einbegriffen die Flächen der Straßen, der Plätze und öfsenilichen Wege in einer Ausdehnung von etuxi 86 Hektar. Don dem unbebauten Grund- besitz sind besonders hervorzuheben der Pserdemarti. der Volke park am Säuglingskrankenhaue und die um den Weißen Sc« gelegenen Parkanlagen, die ihre Fortsetzung in den Anlagen um den Gold- sischteich und den Kreuzpfuhl finden. Durch weitere Ankäufe wurde dieser Grundbesitz noch erheblich vergräßen Gesundheitswesen/ Dohlfahrts- und Jugendpflege Weißens« besitzt zwei Kronkenhäuser, dos im Jahr« IstOO eröffnete Augusic-Biktoria-Krankenhaus, das in den folgere« Jahren wesentlich erweitert wurde, und dos Säuglingskranteichau», das mit einer Säuglingssürsoraestelle, einer Poliklinik und elner Milchkuronstolt verbunden ist. Ferner besitzt Weißens« eine Tuber- kulosesürsorgestelle, ein« Alkoholfüriorgestelle und die Geschlechts- krontenfürsorae. Seit dem Jahre lS22 ist ein houpiamtlicher Des­infektor angestellt. Am 4. Dezember 1922 wurde eine Wohlsohrisordnung für den Bezirk erlassen und darauf ein Wohlfohrto- und Jugend- a m t eingerichtet. Es gliedert sich in vier Zlbteilungen, die Haupt- abieilung, die Kriegsfürsorgeabteilung, die Abteilung für ollgemein« Wohlfahrt und das Jugendamt. Außerdem m»rden 17 Wobsfahrts- und Iugcndkommiskionen eingerichtet. Die Klelnrentnerfürsorge de- steht seit 1922. Die Sozlalrentnerfürforge ist, wie in allen Be­zirken, dem Bezirkswohlfahrisamt angegliedert Großen Zuspruch findet die Volksspeisung in Weißens«. Stark in Anspruch genommen wird auch die Schwangeren- sürsorge des Bezirks, teils von ledigen Müttern, teils von jungen Frauen, die unter der Erwerbslosigkeit des Ehemannes zu leiden haben. Sie sinden weitgehende Unterstützung und erholten Lebens- mittel, teils unenigeUlich, teils zum Selbstkostenpreis. Auch aus dem Gebiet der Süuglingsfürsorgc ist wertvolle Arbeit geleistet worden, obwohl sie gerade in der Zeit des Berichtes, in der Fn- flation, schwer ju leiden hotte. Kindergärten und starte, Walsen- vilege und Kruppelfiirsorg«, Jugendfürsorge und Quäkerspeisung, Sorge für Landausentholl und Berschickung, für Jugendpflege und Leibesübungen vervollständigen die Wirksamkeit des Jugendamts. Der außerordentlich Interessante oben erwähnt« Bericht, aus dem wegen Platzmangel an dieser Stelle leider nur ein unvoll- ständiger Auszug dargeboten werden kann, ist, wie die übrigen Fest« des ersten Verwaltuirgsbezirks der Stadt Berlin , im Verlag Otto Stolberg. Berlin , erschienen und einzeln.zum Preis« van 1,26 Mark im Buchhandel zu kouseit. Seine Lektüre ist jedem kommunalpvlitisch Interessierten zu empfehlen.

Aus de« Bezirken. ftpiX für privatwirischast. 13. Bezirk Tempelbos. In d?r letzten Bezirksversammlung dieses Vahr«« spielt«» wieder einmal die Berkehrsnöt» de» Bezirk»«ine groß« Rolle. Di4 sazialdemoirailsch« Fraktion hätte dazu mehrere Anträge gestallt. Di« einzige Ost-W-s>-Verbindung stellte bisher die Lim« 22 her. Die Itettoandbing dieser Linie in Sähring 6 hat ober keine Per- bqsterung. sondern«ine Verschlechterung gebracht. Es wird detcha/b eine Verlängerung der Linie 63, in« vom Kar- liger Bahnhof über Tempelhaf nach dam Westen führen mußt«, ossif ober«in 7�-MimueN'Derkehr de« Svdringes vorgeschlagen. Unhaktbor sind auch die Zustände auf den Linien 96, 99. IG), die ständig überfüllt find, sa daß in den Hauptverkehrszeiten der Fahr- post 30 bis 49 Minuten warten muß. Notwendig märe ferner, daß die ersten Züge von Lichtenrade schon ab 8,93 Uhr ver- kehrten. Ein weiterer sozialistischer Antrag fordert besser« Beleuch- wng der ietzt unaussindbaren Haltestellen der neuen Straßenbahnstrecke nach Lichtenrade . Achnlich schiecht ist auch die Bsleuchtuna in der Rontordia< und Wolfram st roß« in Tempelhof . Ein sozialistischer Antrag, Eck« Berliner- und Friebenftrerße«in« Betriebsholte stell« einzurichten, war schon im August angenommen. Da sich die Straßenbahn bisher ab- lehncnd verhielt, wurde dieser Antrag erneue-'i. All« diese Anträge wurden einstimmig angenommen, und nach einer redaktionellen Aenderung wurde auch ein kommunistischer Antrag, der ein« Omnibuslinie vom Westen noch dem Osten über Tempelhof fordert,«instimmig angenommen. Im Zusammenhang mit der BerteHrsmiser« stand auch eine vnsraae der Mitte über Sicherung des Berkehr» in der Berliner Straße Ecke Ringbahn- st r a ß«. E« hat dort schon wieder ein Unfall«in Todesopfer g«. fordert. Dos Bezirtsaml erklärte, daß alles getan werden fall«, um künftig Unfälle zu verhüien. Auf Antrag der Nechten war eine An­frage oer SPD. vorweg behandelt worden. Es handelt sich darum. daß da«..Kloster zum guten Hirten� in Marienfeld « laut Bertroo das Recht Hove , die Abwässer nicht in dl« Stadt- entwässerung abzuleiten, sondern sie für die dem Kloster gehörenden Aecker und Wiesen zu verwenden. Die Anwohner Nage« über Mückenplage, üble Gerüche und Der- seuchung ihrer Keller. Do» Bezirksamt bestätigt« den In- bah de» Dertrage». Da er bald ablause, fei«in« Aenderung möglich. DI» bisher friedliche Stimmung der Lerfammlung schwand beim nächsten Punkt der Tagesordnung. DerKiarenf««' im Alten Part in lempelhos ist lest Menschengedenken nicht gereinigt worden. Seit dem Herbst ist das Gartenamt damit befchäflizt. den Gchtam« zu beseitigen, d. h. ihn vorläusig am Stande aufzu­

schütten und allmählich ob.zufahren. Ein Fünftel der Dchrnutzmassen ist bisher gehoben. Ein sazialisüscher Antrag fordert« nun Einsetzung von mehr Arbeitskräften, b e s ch l e u- »igte Abfuhr und Zahlung von tarifmäßigen Schmutzzulagen an die Arbeiter. In der Debatte erhoben mm die Kam- mu nisten zum allgemeinen Erstaunen die Forderung, diese Ar- best einer Privatfirma zu übertragen, die diese Aufgabe besser und schneller erledigen könne. Sie beantragten des- halb als erste Rate aus BorbehaltenMeln 10 900 M. zu b«- w ist igen. Der Redner' der R c cht« eiitai i dagegen aerm'ür die Ausführung zn städtischer Regie ein. Der Bezirksoerordnete Mast(Mstte) stellte diesen wunderbaren.Zwiespalt der Natur" fest. tritisime mm als Fachmann sehr scharf die unsachgemäß« Ausführung der Ärbeiien, tragl« dann, pb das Bezirks- amt über keinenTiefbauer" verfüge und trat im übrigen natür- sich im Prinzip für Privatwirtschaft ein. Der Bezirk»- bürgermeister erklärte, daß da« Bezirksamt für wünschenswert haste, der Kosten wegen die Arbesten selbst auszuführen. Nach dielem langen chin und Her ergab dann die Abstimmung, daß der Antrag der sozialdemokratischen Fraktion einstimmig ange« Nammen wurde. Kommunistische Kinderei. 12. Bezirk- Lichtenberg . Vir letzt« Bezirksoersammlung brachte«ine lebhast« Ausipmch« über Gas- und Elektrizitätszählermieien, deren Höhe bemängelt wurde. Gagen den Einwand, daß der Preis mst 16 Pf. sehr niedrig sei und die Erl)ebung der Mieten rechtfertige, wurde daraus hi». gewiesen, daß gerade die Klcinabnehmcr durch Erhebung der Mieten «inen Preis von 30 bis 36 Pf. pro Kilowattstund« zahlen müßten. Einstimmig war man der Ansicht, daß die letzten Igpen mietefrei zu lasten seien. Ein Dringlichkoitsantrag der Kommunisten ver- langte Abänderung der Mißstände aus dem Arbeit samt Osten. Genosse Stadtrat Weiß erklärte, daß diese Mißstände bei der Neuorganisation des Arbeitsamtes entstanden seien sUebernahme durch da» Reich). Das Bezirksamt I« hier nicht oerontwortlich und nicht zuständig. Die Lichtenberger Dertreter können nur als Beisitzer im Deruxrltunqsaiisschuß ihre Wünsche vertreten und hätten das selbstverständlich auch getan. Uebrigens seien Beschwerden über verzögert« Abfertigung beim Arbeiteamt selbst nicht erhoben worden. Eine mst schallendem Gelächter ausgenommen« Ab- sertigpng holte sich die KPD . mit einem Dringlichkeitsantrag: die Flugzettel bei Bekanntmachungen über Borträge usw. nicht nur dem Vorwärts", sondern auch darRoten Fahne" beizulegen, grau R o se n t h a l, die den Antrag begründet«, erklärt«, daß die Lektüre de»Vorwärts" wahrscheinlich bei dessen Lesern«ine Schwindsucht». epidemi« hervorgerufen hob«. Darum hätte das Bezirksamt wohl die Zettel, die zu einem Tuberkulosevortrag einluden, gerade dam

Vorwärts' beilegen lassen.»Wir haben einen solchen Totbestand glücklicherweif« noch nicht fettstesten können Aber es scheint, ol»«>' die Schwindlucht derRoten Fahne bereits so weit vongeschri»» ist, daß selbst in L«.z!rksncrfammlunge» versucht werden muß, de-i Blättchen zu Helsen . Oder spricht aus dem Antrag ein äfwimr Neid über di« Bevorzugung desBor märt»' 7 Dann dürste Rot « Fahne' vielleicht an Gelbsucht erkrankt sein! D. R. ) Senpu Stadtrat Thurm antwortete, daß es sich um«inen ersalgretche" Berilich gehandelt habe. In Zukunft werden die Zettel allen Z->- wngsn beigelegt. Cr verspreche ober, bei einem in Zlus ficht ö-' nommenen Bortrag über Nervenkrankheiten die Fahne' besonders zu berücksichtigen Ein Antrag, der stctze« Beleuchtung in den Nebenstraßen forderte, bis durch Um>cüuvß jetzt stärkeren Berkehr haben, wurde nach kurzer Auesprache aM'

nommen

Das sozialdemokratische Wehrprogramm. Kreisvefsammlung SchSneberg. Im Kreis« der Schöneberaer Genossen sprach im .Wilhelmshos' in Schömberg Reichstsgsabgeordnet« Genalsi» Tony Sender über dos sozialdemokratische Wehrproginmm. Rednerin verstand«e meistekhast, di« Genossen in das oerzwickn Problem einzuführen und die Stellung der Sozialdemokratie itek herauszuarbeiten. Die Sozialdemotrotie hat sich vor dem Krief! für die Miliz eingesetzt, weil die alten Führer mit Recht gloudiev. daß bei einer ollgemeinen Bewasfnung das Einsetzen der Anne« gegen die Arbeilerschast bei Streits unmöglich wäre. In den letzten Jahren Hot die Partei zwar kein durchgearbeiieies Programm fist die Wehrsragen, aber doch eine Marschroute durch die Beichiüffe dtt Sozialistischen Internationale, insbesondere durch die Brüsseler Rst solution. Die wichtigste Frag«, die olle Sozialdem.otsaten beschö" iigi, ist die: Wie oerhindern wir den Krieg, wie machen wir ihn unmöglich? Das wichtigste Mittel zur Berhinderivg bleibt einmal die Massenaktion und der Ausbau der Schiedsgerichte. D« geographische Lage Deutschlands zwingt uns. besonders eiittzehcii!> zu den Wehrsragen Stellung zu nehmen. Di« Soziokdemovalik muß olle Kroste einsetzen, um zu verhindern, daß Deutschland de> dem Wettrüsten sich«insesttg sestlegt. Wir müssen Ii.'uistn land von den Krieasionklikten sernhalten. Wir sind st,r den Ausbau des Bölkerdündes. Alle Konflikte der Staats! untcretnander müssen durch Schiedsgerichte beigelegt werden. Erst wenn sich ein Staat dem Schiedsspruch nicht füge» will. dann muß die Gewalt eintzcsetzt werden. Ein miliiärilches Bor­gehen wäre nur in diesem Falle möglich und dann, wenn«? süß um die Verteidigung der Demokraii« gegen in- und nusländück� Angrisfe gegen die Demokratie handelt. Das neu« Deu.tsck' land soll Vorkämpfer der Abrüstung sein, soll abe« auch di« Demokrat!« mi! aller Gewalt oerieststgen. Wir setzen it"5 für den demofraiilchen Staat ein, weil er ans die beste Vrund!- sür unseren Kamps gibt. Wie stehen wir ,zur heutigen Reich! wehr? Die Forderung, sie völlig abzuschusie». braucht schon daruw nicht erörtert zu warben, ruess wer dazu gar»ich! die Macht hadev- Mit höckfster Lklioität müssen wir an ihrer II m g c st a l t u tt? arbeiten. Auch da geben uns die Brüsseler Beschlüsse Richtschnuk. Oberste Forderung muß sein, den Soldaten auch ihre stoatsbürg-c' lichen Recht«, Wahl- und Koalitionsrecht, pi geben. Die Verbü«- düngen der Reichswehr mit den Rechtsverbanden müssen zerschlage« «erden. Ein« illegal« Rüstung muh unterbunden«erden. Wich' tig Ist auch, daß die Reichswehrverträg« mit dar Industrie von de» Reichsiog kontrolliert««rden. Der Heeresersatz muß tristich anier-' such««erden. Gegen die industrielle Rüstung Hilst nur die Gast« nung der Arbeiter. Ziel unserer Wehrpolitik bleibt die Herab- sctzuno der Heeresstärke: das sozialistssche Ziel bleibt die Ab/ lchofsung der Gewalt. An das großem Bsifall auf- genommen« Referat schloß sich eine eingehend« Diskusston. in dar besonder» di« Fordermgen aufgestellt wurden: dem Reich- rehe- minister soll««in polnischer Siaalssskrefär a:r Seite geftellt«er­den. hie polilifch« Schulung der Soldaten dürfe nicht dem Oist- zier überkragen perden, sondern peowren d« Hochschule für Po- lsttk und 60 Prozent de» Öfftzferserfotzea soisle dem Mannschaftlb stände entnommen werde«._ Zogendpflege-Abendsprechstuode in gllen die JugendpkkeH« und Leibesübungen ansehenden Angelegenheiten hält das Jugendamt des Bezirks Treptow jeden Mr iwoch von 1920 Uhr im oberen Zimmer des Jugendheims Oberschüneweid«. Laufener Str. 2. al'. Dortselbst ist auch die WmÄierauskunfisstell« s Lande soiisnahm«' Kartenvertrieb mtt 29 Prvz. Ermäßigung, Jugendherbergs-Nrben- gefchäsisstetle) zur-gleichen Zett geöffnet. Die Inanspruchnahme dieser Einrichtungen ist mit keinen Kosten verknüpft. Di« Arbettegewetnschost d«e ifsenttichen and freien Wohifahrt»- pfftot im Verwaltungsbezirk Treptow veranstaltet für die Alten und Einsamen an den nachstehenden Zeiten und Orten frohe S t u n- den zur Weihnachtszeit, bestehend au» Konrert. Gesangs- und lanzdarvietunoen. Den mst besonderen Karten geladene« Hilisbeimriiigen wird überall ein einfacher Imbiß bzw. Kasse« und Kuchen kostenlos geboten, die Ehrenacst« trogen thre etwaigen Zehr- kosten selbst. Die Feiern sinden statt: Mi.lwoch. 19. Dezember. S Uhr nachmittags im Sprecgarten Treptow : Mittwach, 19. De- zanber, S Uhr nachmittags, im Knsshauscr. Niederschöneweid«: Donnerstag, 20. Dezember. 7 Uhr abends, bei Zleg«. Adlershof , Bis- marckstraße: Frettog, 21. Dezember. 4 Uhr nachmittag», im Blumen- garten, Oberschöneweid«: Sonnabend. 22. Dezember, Uhr nach- mittag», bei Bahn. Altglienicke . Grünauer Straße. ZnSNIe». fn Schloff» Zmit»»Nett.*«0», Snffnoucaet Str. 4, met « wT» Jahr«»et der tzirma 3.?»l,i». SSetlm».». a<irt Koch ffr. 4», befchöst iat.

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