He
DON
ilder
ngen
der
ant
ber
Lier
11?"
iber
chule
Sonntag
16. Dezember 1928
Beilage des Berwärts
feinen Roden: Günter, Sie dürfen sich das nicht so zu Herzen nehmen!"
Docht Er verborg das Geficht in den Händen.„ Beil die Menschen sich nichts zu Herzen nehmen, weil sie alles erfragen, was anderen Schlechtes zugefügt wird, darum ist die Welt so gemein,
ein
Das
und
etäit
J.
shaft
reich
Sehr Zigaretten, bitte. Günther fegte ein Fünfzigpfennig ftück auf den Badentisch. Ihr Bater ist wohl nicht da, Fräulein hilde?"
Rein, ez wurde plötzlich zu einer Sigung gerufen.. as rauchen Sie doch gleich für eine Marte?"
Ganz piepe." Er fingerte an feinem Augenglas unb betradicte die schianten, fast findlichen Linien ihrer Gestalt, die ihm jest ben Rüden wendete. Der hundelblonde Bubentopf mit seinen natür lichen Loden feffette inner wieder feinen Blid. Der weiße Hols, aches bon einer fast tranthaften Sartheit, nerwirrte ihn
urg
den
Ab
Der
ferei
В зи
et et
ings
Damn, als fie ihm die Kartons zur Auswahl vorlegte, fob er nur die schlanken, blaffen finger.
o melche, Herr Günter?"
Run blidte er halb lächelnb ins Gesicht. Die scharf fchattierten Brquen über den großen Augen fielen ihm auf. Und der Mumb bar ihm foft zu groß für bas( dmale Gefide erichten, aber seine ftarte Linie durch das matte Rot her vollen Zippen witherte. Bie erlag trogig das enérgische Stinn in diefem findlichen Anilig mirtie! ..Bollen Sie mich malen?"
nter
bet behr
er
Er errätete, beugte sich auf den Badentify, riß aufs Gezetemb igen eine Schachtel auf und zündete sich ein Stäbchen on. Ridie bex Manter gurecht, huftete: Redat falt heute. Stupfte gebantenfas die Zigarette in den Aschbeder.
utlich
für
r im
nd"
nden
nidat
Да
Wenn es so metterfriert.
Bird das Eis immer bider." Sie ladte
frieren aufhört, ist es noch länger falt." Wie fiberlegen ermadien fie tat. Madhte fi
bien es gar
ftig über hal
blen Da mußie die Wissenschaft her. Es gibt Raturforscher, die der che Erde eine neue Eiszeit, und andere, die uns ein tropisces Rimo 3reis prophezeien."
abte
ngen
Ab
Salle,
iver
net
Heil
Den
Diel
eiber
ates:
in
fehr
por:
fel
D.
1
hlein
ded
sig.
chend
211.
Ich bin für das Tropische, dann frieg' id vielleicht eine braune Haut."
Finden Sie bie fo schön?"
Es fieht so gejund aus. Hens Gleditsch fagt, sein Teint ist franthaft. Bie die Stellerteime der Sartoffel, fagt er.
Günter mar empört: hr Teini ift herrlich, Fräulein Hifde! underschön, apart!" Er magte es, vorsichtig über ihre Hand zu streichen.
" So? Na, es ist wohl auch nicht so michtig."
Doch" Alfred richtete feine Brillengläser soll auf fie. ,, Auch Schönheit ist wichtig. Fräulein Hilde." Bie alt find Sie eigentlich, Günter?" Joh ich bin im Sechzehnten. Warum?" Beil Sie mandymal wie ein weiser Rabbi fprechen. Ich glaube, Sie studieren zuviel."
Rann sein. Mein Bater Jagt: Fressen wurßt du die Bücher und nie wieder vergessen, mas du gelernt hast, damit di später mal alle in den Sad steden tannst. Am liebsten ließe er mich mit allen Wissenschaften der Welt nudeln wie man Gänse fett macht." Se ladhte. Und holen sich noch dide Scharten von Niels Schuppe?"
" Die sind Erholung für mich. Nein, Erholung ist nicht das chtige Bort. Eine andere Welt. Schmer einzubringen, das ist mahr. Aber furchtlose Wahrheit spricht einen an. Gemaltiges Ethos, Mut zum Umstarz." Er mißhandelte mieber eine 3igarette im Aschbecher. Wir gehen ja wie in einer Büste, Fräulein Hilde." Er fah auf.„ Sie machen auch ein Sphinggesicht Qualen uns mit Rätselfragen und-" lind?"
eines Tages gehen mir daran zugrunde." " Dürfen Sie als junger Mensch so pessimistisch sein?"
99
Ich fühle es. Ich- in mir ist jo pieleser starrte gerode Boulays, fo cimas Großes und Heißes und fällt immer wieder machiles zusammen."
wen
ig.
$ 4
gen.
fcher
urch
je 2
RORO
QEO
Die Uhr der Kirche schlug.
Ich muß den Laden schließen. Sehen Sie sich in die Stube. Ich toche uns eine Taffe Tee."
Der Kanariennogel gab ein paar tefe Pieptone non fich, als
das Licht aufflaunte.
Ein schmales Sofa, ein schmoler Tisch.
fauere ich in mir. Benn die Idee zum falten Bort erftarrt und Geist und Herz erfrieren- es wäre furchtbar, Hilde."
Ste nidte, fah ihn gedankenvoll an: Mein Bater hat viele Opfer gebracht. Heute ist es fein Kunststüd mehr, Sozialist zu sein. Wer
ristiert noch etwas dabei?"
..hauptaftionärin der Bapierfabrik ist Frau von Bennelsdorf, eine fehr fromme Dame, hat der Kirche ein buntes Fenster: Mutter Maria mit dem Rind, gestiftet. Heute entläßt die Bapierfabrik zur Feier des Weihnachtsfestes zweihundert Familienväter. Unter heuch Terischen Bormanben."
Das wollten Sie meinem Vater jagen? Er meiß es schon. Deshalb hat er die Sigung. Es ist furchtbar."
Fünfhundert Menschen wird die Festfreude ausgelöscht. Den Kindern der Christbaum gestohlen. Den Frauen bas graue Glend ins Haus geschmissen!"
Günter ballie bie Fäuste. Sein Thunb zitierte. Tränen standen ihr in ben Augen. Er schluchzte auf:„ lind mein Bater beschönigt bie Bumperei!"
Hilde ftand faffungslos da. Zegte müherlich einen Arm m
Es ist wohl fo." Hilde packte ihn bei den Ohren und richtete feinen Kopf auf, wie Mütter es zumeilen tun. Du bist doch ein Mann! Und ein Mann nnig fämpfen, aber nicht jammern!"
Ja. Er holte das Taschentuch hervor und schnaubte sich die safe. Ich weiß, ich habe die echt mannliche Hundeschnauzigkeit noch nicht, die falilächelnb alles hinnimmt, wenn es ihr selbst nur gut geht. Und du? Du hast auch fein Herz."
Hilde sah ihn ernst, mit großen Augen an. Dann lächelte fie: Du dummer Junge!" Nahm feinen Kopf in beide Hände und füßte ihn auf den Mund.
Er wollte sie nicht mehr lostatsen, umschlang fie mit beiden frmen, preßte sie an sich und füßte sie wild wieder und wieder: Rendhend, mit Mühe befreite sie sich.
,, Du mußt jetzt gehen, Günter."
Sie reichte ihm den Maniel, half ihm hinein, verfolgte mit dem Blid jede feiner Bewegungen Erstaunen, Borsicht in den Augen. Er war wie blind. Lächelte in sich hinein. Sagte leise: ,, ch) glaube, ich träume." Als er auf die dunkle Goffe trat, redte er selig die Arme. Ernst Breezang.
Karl Gukkow.
Erinnerungsworte zu seinem 50. Todestage.
In her zünftigen Stteraturgeschichte erfreut fich Gustom feines besonders guten Romens Ran jagt non ihm, er habe gefchrieben, als fehe er immer das Publikum nor Augen. Er strebte banach, Beifall zu erjagen, Beifall um jeden Preis.
Benn wir von der unerträglichen Dichtung der Zeit von 1830 bis 1847 spredjen, so denfen mir an die Romane, die damals entstanden. Ber wäre heute noch fähig, bas neunbändige Roman ungetim Guzfows Ritter vom Geift" zu lesen oder feinen Zauberer von Rom "? Was die Dichtung jener Zeit auszeichnet und daratterisiert, das ist aber eine Haftung, für die man am besten die Worte„ Stampf für und Kampf gegen" ammenden tann. Zu allem, mas geschah, wurde Stellung genommen, und zwar Stellung in der Form des leidenschaftlichen Pamphlets. Die Haupt fache war das Bekenntnis, und das Manifest ersetzt die Begründung.
In diesem Auf und Ab der Meimmgen, in diesem hin- und hermogenden Kampf der Geister nimmt Gusfom hinsichtlich seiner Stellungnahme dem Stant, der Regierung, der Zensur gegenüber eine durchaus eindeutige und erfreuliche Haltung ein. Wenn wir heute einen wesentlichen Zug Guytows festzuhalten fuchen, fo ist es vielleicht der, daß er mit besonderer Schärfe den Unterschied des 18. und 19. Jahrhunderts herausgearbeitet und erfannt hat. Das Jahrhundert, in dem Voltaire lebte, fo sagt er einmal, setzte das Individuum höher als unsere Zeit, die durch Napoleon die Kraft reur in den Maffen finden lernie. Es beginnt die Einsicht in die Bedeutung der breiten bürgerlichen Schicht, es beginnt bereits ein gewiffes Verständnis zu dämmern für die Bedeutung der öfo nomischen Fattoren in der Geschichte, und man tut gut, diefe Anfänge einer neuen Geschichtsbetradhtung nicht zu unterschägen, denn legthin bilden sie die feinsten Fasern und Ausläufer, in denen später bie marristische Geschichtsbetrachtung endete.
In einer heute völlig vergessenen Schrift an einen Staatsmann" spricht Guzkom davon, daß zuletzt das ökonomische Berhältnis das Entscheidende sei. Die Reichtümer find weit ungemijfer geworden, als fie es früher waren.
|
Mittel zu dieser Freiheit! Daran liegt's, alles andere ti Dom Hebel. Deutsch set unsere Klinge, aber die Scheibe, aus der sie fährt, heißt: politische Freiheit nach außen und nach innen!"
Mit diesen Worten find wir an einer weiteren Wurzel zur Erkenntnis Guztows wie feiner Zeit angelangt. Diese Menschen. find zum Teil noch mit jenen Gedankengängen aufs engste per knüpft, die die sog. Befreiungstriege hervorgebracht haben. Sie wurzeln noch alle in der Joeologie eines schnell not roendig merdenden Freiheits" fampfes gegen Frankreich , und auf der anderen Seite ahmen sie schon das Werden einer neuen Zeit: empfinden sie bereits die Bedeutung des fünftigen Klassenfampfes, ohne fich feiner Form wie seines Inhalts deutlich bewußt zu werden. Das zeigt sich 3. 3. in ihrer Haltung zur Revolution des Jahres 1848.
"
"
leberliefert ist uns Guzkows Ansprache an die Berliner im März des Sturmjahres, die mit den schönen Worten schließt: Duldet nicht, daß Männer zweideutiger Gesinnung auftreten und eure Gefühle mitten im Schmerz abschneidend, eure Gesinnungen. vormegnehmend, euch auffordern, mit denen Arm in Arm" gehen, non denen ihr euch auf ewig trennen müßt. Was Berlin erlebt hat, das ist so denkwürdig in feinem innerlichsten Gehalt, daß es fich auf die ganze Gesinnung der Stadt, des Landes ausdehnen muß. Berachtet die, welche zu früh den Tatt anschlagen, daß ihr fröhlich sein und tanzen sollt! Seid stolz auf diesen Ernst der Gemüter. Wahrlich, er tat not in einer Stadt, die die erste Deutschlands fein sollte und so zerstreut in ihren Gefinnangen, so spielend und gebanteníos in ihrer Anteilnahme am großen ganzen
mar!"
Es bedarf heute schon ähnlicher Gedenktage, um fidh jener Männer zu erinnern, die zu ihrem Teil nach bestem Können dazu sbeitrugen, die deutsche Revolution norzubereiten und bei aller Einschränkung, die gerade mir als Sozialdemokraten jener Bewegung gegenüber empfinden müssen, dürfen wir sagen, daß sie manches gefchaffen haben, worauf eine spätere Zeit, frei von ideologischen Hemmungen, aufbauen fonnte und worauf fie neues geschaffen hat. Dr. W. Peiser.
Carusos Lebensgewohnheiten.
fred legte den Mantel ab und feste fich in eine Sofaede. Er harie Hidde mit Gefchirr handieran. Betrachtete has 3immer Ein 3iger Bandschmud: ein Bild non Babel. Einziger Lupus ": ein Hegel, Schleiermacher und den Philosophen der Romantit Schelling. fchienen. Man fieft darin teilweise furioje Einzelheiten über dos Bücherschront, nollgestopft mit Berten, Broschüren und Seibungen. Suder? Er fah nur die zarten Finger des Mädchens. Irant.„ Ah, das tut gut. Strich sich das borstige Haar. Nahm he Brille ab.„ Goethe mochte feine Brillenmenschen leiden. Finden Sie das nicht ungerecht?"
Sehr. Wenn einer gute Augen hat, soll er fich freuen, aber nicht hochmäßig werden. Effen Sie einen fleinen Kuchen. Ich hab fie felber gebaden."
genoffen.
Ja, dann- Er griff hastig zu. Es ist riesig gemütlich bei Ihnen, Fräulein hide. Es iftes ist munderbar schön hier." Wir sind doch Jugend Ja, gern, sehr gern, Hilha Gennifen. Ein schönes Bart. Rur abgegriffen und barum oft feelendos. Mas? Denken Sie an das Wort Mutter. Rein Bort wird häufiger gebraucht. Und bleibt doch ein schönes Wort."
Ja, Goethe fagt
-
Lieben Sie Ihre Mutter? Ich fanm die meine nie vergeffen fann ich von ihr nicht jagen." Reine Mutter ist ein guter Mensch, aber indolent
mehr
Und Ihr Bater?" Günther starrte in die Teelaffe. Mein Bater ift fein guder Menfch. Mein Vater ist, er blidte das Mädchen vol an und prach letse,„ mein Bater ist ein brutaler Egoist. Sórecklich, daß ich es fagen muß. Silne: ich baffe und verachte ihn mir vor einer Stunde flar geworden.
Gie ftrich ihm mitleidig übers Haar.
h bin so einfam, Hilde.
Ste nahm seine Hand. Er faß gebudi da
das ist
Bom
Bafo is Beihnachten. Die Gloden werben feierlich tauten Ban den Rangeln tant die Gefchichte vom Jejustindlein. armen Joseph, non der heiligen Mutter, vont Stern im Morgenlande nd Don her Rächstenliebe, bie doch bas Sidhfte fit. Das geht mm han an bie zweitausend Jahre so. Das Christentum hat die Welt arobert. Aber es hat seina Ecele babei eingebüßt. Wenn ich dente, baß es auch einmal bem Sozialismus fo gehen fönnte. barn ex
Die Richtung, die wir unter dem Gammelbegriff der jung deutschen Schule zusammenfaffen, ist noch ganz star? ideologisch eingestellt. Gerade die letzten Jahre hatten ganz große Geftirne am Himmel der Philosophie auffeuchten laffen: Fichte, Und trotz aller Einsicht in die Bedeutung der Maffen für den auf wärtsweisenden Prozeß der Weltgeschichte ist es doch gerade Guzlom, der in lebhafter Sorge und mit starter Hoffnung die Frage aufmirst, ob die Philosophie Anteil an der Lösung jener Fragen haben wird, mit denen mir unsere Zeitgenossen beschäftigt sehen. Wird fie den Unterdrückten zum Siege und der Ungerechtigkeit zum Sturz verhelfen? Wird sie die Maschen des politischen und des religiösen Aberglaubens stürzen? Wird sie alles das leisten, mas ihres Amtes wäre, wenn sie nicht in einem Winkel, sondern auf dem Marit und in der Bollverfammlung fäße? Gußtom zögert,
die Frage zu beantworten. Hat er vergeffen, mas er einst in feinen
Xenien von den deutschen Profefforen gefpottet hatte?
Haute noch führt man das Wort beim Champagner für Freiheit und Mahrheit, Morgen erklärt ein Protest midterner, wie es gemeint. Und aus Anlaß eines Ständchens, bas Studenten ihrem Professor gebracht hatten, heißt es ebenso biffig wie fein:
Unten da fabelt ein Chor die Jugend dem fühnen Professor Bährend fich oben ihr Mann höflich vor Höffingen büdt.
Freiheit im Sinne der politischen Betätigung, Freiheit der Breffe, Freiheit des Morts und der Meinung, Freiheit der Betätigung auf dem Ratheder und in ber Bolfsverfammung war das Weal der„ Jungdeutschen". Bie aber roar es möglich für dieje Freiheit einzutreten, folange die Borausjegung hafür, nämlich die Breßfreiheit, nicht erfüllt war, folange der Bensor in Deutsch land wiitete? Und so ergibt fid) But und Zorn, Warnung und Drohung Haß und Bitterfeit gegen den Sensor, wie er als eine Currichtung der töniglichen Regierung bestand, ausgeftattet mit achtbefugnissen, die mir uns heute faum noch vorstellen können. Emig lejen mir nur non bedingter Freiheit der Bresse, Gibf's seit dem Biener Kongreß nicht die bedungene ouch? sas foll bei einer folgen Boge als Hauptgebante norimeben? Des Baterland in seiner sicher, sprachlichen, geistigen Bebertung mit Menschen und Bürgerfreiheit unb bez politische Zustand nur als
Die Memoiren der Bitme des großen Tenors find joeben er: Leben Carusos. Um 9 Uhr morgens erhob sich Carujo beim Klange der Musik. Der ständige Begleiter war in einem benachbarten Bimmer und wiederholte die Arien der Oper, die an dem betreffenden Abend gesungen werden mußten. Der Tenor trant eine Tasse schwarzen Kaffee, nahm ein Bad und dann inhalierte er, ohne einen einzigen Augenblick aufzuhören der Musik zu folgen. Für fei lange und zeitraubende Toilette wurde Caruso von zwei Kamune. Dienern unterstüßt, die fein Wort sprechen und nicht das geringfie dann ein Frühstüd, das aus faltem Huhn bestand. Nachmittags Geräusch machen durften. In Gesellschaft feiner Galtin nahm er ruhte der Tenor, ober er gab sich feiner Lieblingsbeschäftigung hin. Am Abend brauchte er eine ganze Stunde, um sich anzuziehen und
zu schminken, und mährend dieser Zeit rauchte er eine Zigarette nach der anderen, denn er glaubte nicht, daß der Tabat feiner Stimme schade. Ein menig vor dem Auftreten trant er ein Glas Snbawaffer, aber nicht etwa wie ein gewöhnlich Sterblicher es ist, fondern in Form einer rituellen Zeremonie. Seine beiden Stammar biener mußten sich links und rechts von ihm aufstellen, mit obgewandten Bliden mußte der eine ihm dann ein Glas Whisky, der andere ein Glas Waffer reichen und sobald er dieses getrunken hatte, mußten die beiden Kammerdiener Front zu ihm hin machen, worauf, er ein Biertel einer gefochten Kartoffel aß.
Im Laufe des nergangenen Sommers wurde ein mehr als 7500 Quadratmeilen umfassendes, zum Zeil noch unerforschtes, sum anderen Teil erst menig bekanntes Gebiet in Alaska zum ersteumol topographisch aufgenommen. Die aus amerikanischen Geologen und Ingenieuren bestehende Expedition, die unter der Leitung von Dr. Bh. Smith arbettete, ijt jest von ihrer Reise nach Washington zurüidgefehrt. Es wurde festgestellt, daß bis feßt rur 40 Prozent bes weiten Masta- Territoriums erforscht und geographisch bestimmt find, so daß man nunmehr genaue Karten von diesen Teilen des Landes berstellen fann. Dagegen find noch mehrere hunderttausend Quadraimeilen im mittleren Norden und im Südwesten Alastas meber geologisch noch topographisch untersucht, d. h. noch ganz uner forscht. Genau batannt find gegenmärtig nur die Haupthistrikte Mastas, aber auch nur hauptsächlich in bezug auf die Handelsrvý produkte Minerale und Belzwert-die das Land Kefer,