Einzelbild herunterladen
 

Rüstkammern der Gewerkschaften.

Die Zeitschriften des ADSB.

Außer den Berbanbszeitungen der dem ADGB. angeschlossenen Jentralverbände mit einer Auflage von rund 6 Millionen, stehen der deutschen Gemerffchaftsberagung die vom Vorstand des ADGB. herausgegebenen Zeitschriften zur Berfügung. Das Bundesorgan ist die Gemertsoaftszeting". Sie ist vor allem für die Funktionäre bestimmt. Um sie allen Gewerkschaftsgenossen, die in der Bewegung 2emter verwalten, zugänglich zu machen, war bisher jede bessere Ausstattung vermieden und der Breis niedrig gehalten worden. Die Zeitung wird aber in Bibliotheken, Bureaus und Orts Dermaltungen gesammelt und gebunben und daher sind fortgesetzt An­träge auf beffere Ausstattung des Bundesorgans gestellt morden. Diesen Wünschen soll ab 1. Januar Rechnung getragen merden. Die Gewertschaftszeitung" erscheint vom Neujahr ab in Din- Format; fie wird besseres Papier haben, geheftet und beschnitten fein. Das Boftabonnement beträgt vierteljährlich 3 Mart, monatlich 1 Mart. Drtsausschüsse und Verwaltungen, die eine Sammelüber­weisungsfendung beziehen, bezahlen nur ein Drittel des Abonne­mentspreises, nämlich 35 Pf. pro Monat. Der niedrige Borzugs preis läßt erwarten, daß von dem Bezug über die Orisverwaltung mehr als bisher Gebrauch gemacht wird und die Auflage von 78 000 noch erheblich steigt.

Die Zeitschrift für Gewerffchaftspolitik und Birtschaftstunde, Die Arbeit", toftet fünftig im Bostabonnement 3,60 Mart vierteljährlich für Gewerkschaftsmitglieder, auch im einzelnen Bezug 2,85 Mart. Die Arbeit wird in einer Auflage von 5000 Grem plaren gedruckt. Sie dürfte noch in mancher Bibliothek fehlen.

Für die weiblichen Mitglieder der Gemerffchaften gibt ber Bor stand des ADGB . Die gewertschaftliche Frauen zeitung" heraus. Sie erscheint monatlich und hat 73 000 2bon nenten. Das Bostabonnement beträgt pro Vierteljahr 30 Bf. Orts verwaltungen und Ortsausschüsse des ADGB. , die den örtlichen Ber breitungsdienst besorgen, bezahlen nur 15 Bf. pro Bierteljahr. Die gemertschaftliche Frauenzeitung ist bei den Arbeiterinnen noch viel zu menig befannt.

Kommunistische Verleumdungen.

Sie fallen auf die Berleumder zurüd.

Der Deutfche metallarbeiterverband schreibt uns: Die kommunistische Breffe behauptet, daß im Hauptvorstand des Deutschen Metallarbeiterverbandes nach Abbruch des Ruhrfampfes der Plan besprochen worden sei, in diesem Jahr ein dreizehn tes Monatsgehalt zu zahlen. Die tommunistische Bresse fnüpft daran die hämische Bemerkung, daß man nach den anstren­genden Berhandlungen im Ruhrkampf berechtigten Anspruch auf ein folches Beihnachtsgeschent habe.

Richtig ist, daß weber im Verbandsvorstand noch in einer beren Körperschaft auch nur im entfernteften daran gedacht worden ist, ein dreizehntes Monatsgehalt zu zahlen. Das fann auch schon deshalb nicht der Fall fein, weil eine solche Maßnahme nur burch den Berbandstag angeordnet werden kann. Selbstverständlich ist das auch den Rommunisten, insbesondere den Urhebern des Schwindels bekannt. Trotzdem wird feste drauftos gelogen..

-

Dazu mödjten mir bemerfen: Es ist nicht nerwunderlich, daß die KPD. ihre gesamte Politit aufbaut auf die persön­liche Berunglimpfung Andersdenkender. Denn in der KPD. ift die fagen mir weitherzige Auffassung in Geld­angelegenheiten nahezu ein Führerberechtigungsschein. Made in Russia. In diefem gelobten Lande sind nach Tomsti im ersten Halbjahr 1928 nicht weniger als 500 000 Rubel, alio über eine million mart, in den Gewert schaften unterschlagen worden. Man liebt es, von sich auf andere zu schließen. Die fortgesetzten Berleumdungen zeugen also nur für die moralische Berfaffung der Berleumder.

Die Arbeiterrechtspragis des ADGB. , die felt 1928 erscheint, behandelt die Fragen des Arbeiterrechtes sehr eingehend, so daß die Gewerffchaftsmitglieder nicht nötig haben, die vielen teuren juristischen Zeitschriften zu halten. Sie ist die einzige juristi sche Fachzeitschrift , in ber die gewerkschaftlichen Praktiker des Ar­beiterrechts zu Borte fommen. Anerkannte Autoritäten des Ar beiterrechts find regelmäßige Mitarbeiter. Kein Arbeitsrichter und fein gemertschaftlicher Brozeßvertreter ist ohne diefe Zeit schrift auf dem laufenden. Obwohl nur Fachzeitschrift , hat sie es in dem ersten Jahr ihres Bestehens auf 15 000 Leser gebracht. Sie wird an die Gewerkschaftsmitglieder direkt geliefert und foftet 6 Marf pro Jahr, durch die Bost abonniert 9 Mart.

As Monatsblatt für die Jugendabteilung der Gewerkschaften mird ,, Der Jugendführer" herausgegeben. Er toftet im Boft­abonnement 50 Pf. vierteljährlich und 35 Bf. für bie Ortsverwaltun gen im Sammelbezug. Die Auffage beträgt 7500.

haben. Bei der Unterzeichnung des Tarifvertrages durch den Metal arbeiterverband war übersehen worden, daß im§ 8 des Bertrages ber letzte Sag fortgelaffen war, der besagt, daß mindestens cin Stundenlohn täglich vergütet werden muß, wenn die Baustelle, a der der Bauklempner tätig ist, mehr als 10 Kilometer vom Geschäft entfernt liegt. Ueber eine Benderung dieser Bestimmung war in den Tarifverhandlungen überhaupt nicht gesprochen worden, so daß als anzunehmen war, daß sich die Unternehmer auch nach der Unter zeichnung des Tarifes zur Wiedereinfügung dieser Bestimmung be reit erklären würden. Die Unternehmer erklärten aber auf eine dementsprechende Anfrage hin ganz ironisch, daß sie den Satz ab fichtlich fortgelassen hätten.

Im Laufe des Commers ist es aus diesem Grunde bei ver Ichiedenen Firmen zu ernsten Differenzen gekommen. Es blieb daher den Bauflempners wie auch der Organisation feine andere Möglic feit, als den Ründigungstermin abzuwarten und dann zum Gegen fchlag auszuholen. Die Bersammlung stellte noch einige andere For berungen zum Rahmentarij auf, die gemeinsam von der Branchen leitung und Tariffommission präzisiert und danach einer neuen Bersammlung zur Beschlußfaffung unterbreitet werden sollen.

Keine Einigung in der Laufiger Tuchindustrie.

Die Einigungsverhandlungen vor dem Borfizenden des Schlich tungsausschusses Rottbus zur Beilegung der Lohnstreitigkeiten in der Laufiger Tuchindustrie haben zu einem Ergebnis nicht geführt. De Termin für die Berhandlungen vor der Schlichtungstammer ift auf

Weber 1200 Metallarbeiter Verbandsjubilare

Nach Bedarf, in der Regel aber monatlich, tommen bie Zeit fhriften Arbeitsnachweis und Erwerbstofenfüreden 19. Dezember anberaumt. forge" in einer Auflage von 9000 und die Bundesmit teilungen für die Drtsausschüsse des DGB." in einer Auflage von 5800 Exemplaren heraus. Belbe Blätter tosten nichts, fönnen aber auch nicht abonniert werden. Die Zeitschrift Arbeitsnachweis und Erwerbslosenfürsorge" ist hauptsächlich für die gewerkschaftlichen Beifizer in den Arbeitsämtern bestimmt. Sie wird Don den Bezirtsausschüssen zugestellt.

Rit

Das neue Jahr wird für die Gemertschaften viel mehr als die von den großen Lohntonflikten erfüllten verflossenen Monate, ein Jahr der Kampfe werden. Jeder freiorganisierte Arzählen. Da bie RBD. ja immmer behauptet, die Mehrheit der Berline beiter, der in der Bewegung tätig mitarbeitet, wird seinen Mann stellen müssen. Nicht mit der Fauft, wie die Kommunisten, sondern mit Bersiand und Ueberlegung führen die freien Gewerkschaften ihre kämpfe, Arbeiter, studiert daher eure Gemert

fchaftsblätter!

Schiedsspruch für Stuttgarter Straßenbahner

Lohnerhöhung von 6 bis 8 Prozent.

Stuttgart , 17. Dezember.( Eigenbericht.)

Ein von dem Stuttgarter Schlichtungsausschus am Montag ge­fällter Schiedsspruch bestimmt, daß die Gehälter bzm. Löhne der Angestellten der Stuttgarter Straßenbahnen, des Fahrperfonals und der Hallenarbeiter um 6 Broz, die der Bahnarbeiter um 8 Proz. erhöht werden solen. Die Straßenbahn behauptet, dadurch einen Mehraufmand von 500 000 Mart monatlich zu be nötigen. Die Straßenbahner haben sich ihre Entscheidung noch vor behalten.

Besprechung für die oftsächsische Textilindustrie.

Siffaru i. S., 17. Dezember.

Im Lohnftreit für die oftsächsische Textilindustrie hat der Reichs arbeitsminister die Parteien für Freitag, den 21. d. m., zu einer Besprechung über die durch die Ablehnung des Schiedsspruches vom 6. Dezember 1928 geschaffene Lage geladen.

Schiedsspruch für die Stempelbetriebe.

Für die Arbeiter der Berliner Stempelbetriebe besteht schon seit bem Jahre 1924 fein Lohn- und Manteltarif mehr. Bom April dieses Jahres an bemüht sich der Metallarbeiterverband, in dieser Industrie wieber tariflich geregelte Lohn- und Arbeitsverhältnisse herbeizu nicht mehr besteht, bedurfte es der größten Anstrengungen der Orga führen. Da die Interessenvereinigung der Unternehmer angeblich fation, um die Unternehmer vor den Schlichtungsausschuß zu bringen, Schließlich gelang es aber doch, vom Schlichtungsausschuß für die namhafteften Betriebe der Betriebe der Berliner Stempelindustrie einen Schiedsspruch zu erwirten, der sowohl die Löhne als auch die Arbeitsbedingungen regelt. Im allgemeinen lehnt sich der Schieds­industrie an.

Die Berliner Ortsverwaltung des Metallarbeiterverbandes ehrte auch in diesem Jahre die 25jährige Organisationszuge hörigkeit von über 1200 Mitgliedern durch eine besondere Feier die sie am Sonnabend im Saafbau Friedrichshain veranstaltete. Ausnahme der durch Krankheit Verhinderten waren die alten Kämpfer der Einladung ihrer Organisation nellzählig gefolgt ob f fich mun zu den Reformiften" aber zur fogenannten Opposition Metallarbeiter stehe zu ihr, müßte man eigentlich annehmen, daß auch das Gros der Jubilare Anhänger Mostaus find. Jedenfalls bemies die fameradschaftliche Stimmung der Jubilare, daß sie im Gegensatz zur Roten Fahne" allesamt mit der Feier durchaus z frieden waren, die von dem Klaffenfampforgan als im Rahmen einer folennen refferei aufgezogen schon im poras heruntergeriffen worden wor. Allerdings mar dieje ,, DMB. Frefere nicht fo gaumenfigeind, wie es die Imbisse" in der russischen Han belsgesellschaft zu fein pflegen, doch fad ja die Proleten" nom Schraubftod und der Drehbant nicht so verwöhnt wie die Teilnehmer der Banketts des roten Handelshauses in der Lindenstraße. Das Eisbein bzw. der Rehfeulenbraten mundete jedenfalls den Jubilaren fommunistischen Couleurs ebenso gut wie denen, die sich zur Amste damer Gewerkschaftsrichtung befennen.

Die geistige Roft stand ber leiblichen nicht nach. Sowohl das Orchester des Deutschen Musiterverbandes, unter ber Stabführung des Kapellmeisters Hermann Schulze . Wittenberg als auch die verschiedensten Künstler der namhaftesten Berline Theater gaben ihr Bestes zum Gelingen des Abends her.

Genoffe Urich anerfannie, in einer zündenden Ansprache di Berdienste der Jubilare und stellte ihre unverbrüchliche Treue der jüngeren Generation, als leuchtendes Beispiel hin. Nach der b widelung des offiziellen, gefchidt zufammengestellten Fesiprogramm blieben ble Jubilare noch einige Stunden zwanglos beifammen.

Den Jungen zur Lehr'.

Jubilarfeier der Lithographen und Steindrucker. Die Veranstaltungen des Verbandes der Lithographen Steinbruder zeichnen sich schon felt Jahren durch ihr hohes tün terifches Niveau. ous. So war auch die Jubilarfeter, the b Berliner Mitgliedschaft diefer Organisation am Sonnabend im Ge wertschaftshaus veranstaltete, nicht nur eine freier schlechthin, sonder für alle Teilnehmer ein tiefes Erleben. Schon die geschmad volle Deforation des Eingangs zum Gewertschaftshaus, befonders aber die des Festsaales enthob jeden Eintretenden der Alltag ftimmung. Lorbeer und rotes Fahnentuch, die Symbole des Rample und Sieges, waren mit gefchidler Hand vereint und leuchteten

ben Saal hinein.

Ronzertpublifum hätte dargeboten werden können, wurde von de Das auserlesene Programan, das eben so gut dem fritisci bejten Künstlern Berlins bestritten. Die allen Rundfunkhörern fannte Kapelle der Gebrüder Steiner fowie Margaret Arndt Ober von der Staatsoper Unter Len Linden, der Männer chor Fichte Georginia unter Beitung von Wilhelm Knöch und der befannie Rezitator Theo Maret ernteten für ihre Kun reichen Berfall. Auch in ihren sonstigen Wirtungsstätten dürften die Rünftler fein andächtigeres und dankbares Publitum vorfinden, d fie es hier hatten. Die 140 Jubilare, deren 25jährige Drge hoffmann gebührend anerkannt wurde, werden diese erhebenden Be- nisationszugehörigkeit auch in der Festrebe des Genossen Gusta Feierstunden noch lange in Erinnerung behalten.

Schiedsspruch im Aachener Textilstreit. pruch den Bestimmungen des Manteltarifes der Berliner Metall­

2fachen, 17. Dezember.

Die Unternehmer der Lachener Legiifindustrie botten gefordert, baß das Lohnabtommen bis zum 31. Dezember 1930 verlängert mird. Die Arbeiter riefen den Schlichtungsausidniß an. Nach ergebnislofen Borverhandlungen wurde ein Schiedsspruch gefällt, ber in ber Spike eine Bohnerhöhung von 4,7 Bros.

norfieht.

Auch wurde in der Doppelstuhlfrage eine Entscheidung ge. troffen. Die Bertragsbauer wurde fo festgelegt, daß der Montel­fomie Lohntarif erstmalig am 4. Dezember 1930 mit pierwooiger Frift gekündigt werden famn. Der Schiedsspruch wurde von den Wrbeitgebern abgelehnt. Die Gewerfchaften stimmten dem Schiedsspruch zu und beantragten die Berbindlichteits erflärung.

er

Schiedsspruch für die Brennaborwerke.

Ber dem Schlichtungsausschuß fand am Sonnabend in Sachen

Brennaborwerte, Brandenburg a. d. 5., eine Schlichtungsverhandlung statt. Nach fiebenstündiger Verhandlung wurde ein Schiedsspruch gefällt, wonach ein Tarifvertrag für die Angestellten in den Brennaborwerten, Brandenburg a. d. S., zu­stande fommt, der u. a. die 48stündige Arbeitszeit für die Woche, focle eine gerechte Bezahlung der Ueberstunden vorsteht.

Dr. Oetker's Backpulver Backin

geta falich geschützt)

Die Arbeitszeit ist auf 48 Stunden und der Deberstundenzuschlag fchäftigungsbauer zmei Tage und nach zweijähriger Tätigkeit fechs auf 15 Broz. festgesetzt. Der Urlaub beträgt nach einjähriger Tage. Stichtag für die Urlaubsberechnung ist der 1. April.

Für die Facharbeiter foll ber Mindestlohn 1,06 m., für die Junggesellen im 1. Gefellenjahr 85 Bf. und im 2. Jahr Daß ein Arbeiter durchschnittlicher Beistungsfähigkeit mindestens 15 90 Bf. betragen. Die Affordpreife follen jo festgesezt werden, Brozent über seinen Tariflohn verdient. Der Tarif soll vom 1. Ja nuar bis 31. Dezember 1929 geften.

Trogdem dieser Schiebsspruch viele Mängel hat, stimmten ihm die Arbeiter der Stempelbetriebe in ihrer Bersammlung am Donners, tag dennoch zu, beauftragten aber gleichzeitig die Organisation, eine Zurückverlegung des Ablauftermins auf den 1. Mat 1929 zu fordern. Sollten die Unternehmer diesen Schiedsspruch ablehnen, so werden die Funktionäre in der nächsten Woche zusammentommen und die Beschlüsse faffen, die dann zur Beseitigung des tariffosen Zustandes notwendig sind.

Tariffündigung der Berliner Bauflempner.

Die Bauftempner der Berliner Innungsbetriebe haben am Donnerstag in einer gut besuchten Bersammlung im Rosenthaler Hof" einstimmig beschleifen, den Rahmentarif am 1. Ja­nuar zum 31. März 1929 zu fündigen. Den Haupt­grund zu dieser Kündigung bildete ein Manöver der Unternehmer, bas fie beim Neuabschluß des Tarifes im Frühjahr d. I. vollführt

Freie Gewerkschafts- Jugend Groß- Berli

Surte, Dienstag, 1914 Uhr, tagen bie Gruppen: Frankfurter Wee Städt. Jugendheim gitauer Str. 18, 8immer 2. Beihnachtsfeier. Lanb berger Blog: Jugendheim Diestelmener Str. 5. Bortrag: Barum fele wir die Sonnenwende?" Bichtenberg: Jugendheim Doffefte. 22. 2. Seihe vortrag: Die Stellung ber Frau in der Gesellschaft." Granban: Etabl Jugendheim Lindenyfer 1. Sumoristischer Portragsabend. Ereptow: N Gruppenabend fält heute aus. Schöneweide: 3ugendheim Rieber döneme Berliner Str. 31. Borttag: Die Entstehung und Entwidlung des Beihnacht feftes." Sumbolbt: Jugendheim Graun, de Largingfiraße. Tanst bas im Kreife?( Boltstenzübungsabend.) Suboften: Jugendheim des Berte Bundes, Engelufer 24-25, Aufgang B, part. Areisturfus Beiger Straße Subtreis: Rreisturius im Jugendheim Briger Str. 27-30. Thema: Wirtschaft werden Birtschaftswefen."

Jurendaruppe des Rentralverbandes der Anaefelli

Seute, Dienstag, finden folgende Beranstaltungen fiatt: Nordwe Jugendhe m Lehrter Ste. 18-19. Tertrag über Fris Reuter" e tent Artur Rachow. Belistanaturfus in ber Schule Baruther Str. 20 lich 20 Uhr.

pint

Berantwortlt the Bolitik: Dr. Curt Genez: Birtschaft: 6. Blingelhötes

Gewertihaftsbewegung: 3. Stetzer; Feuilleton: 2. S. Dilchez; Lotald and Gonflicts: ri Razftabt: Anaetern: b. Glede. fämtlich in Berlin Drud: Forwärts- Buchdrude und Berlaasenftalt Baul Ginger a 60 Berlin SM 68 Lindenstraße Sierzu 2 Beilagen unb Unterhaltung und Biffen

Berlag Bordets Bering me b S. Berlin

Rum- Törtchen

Zutaten: 375 g Mehl, Päckchen Dr. Oetker's Backin- Back­pulver, 250 g Butter, 125 g Zucker, 2 Eier, Salz, etwas Zitronen­schale, 200 g Aprikosenmarmelade, 2 EBI, Wasser, 2 Fläschch. Dr. Oetker's Rum- Aroma, 125 Puderzucker, eingemachte Kirschen,

Zubereitung: Aus dem mit Backin gemischten und gesiebten Mehl, der Butter, den beiden Eiern, Zucker, Salz und Zitronenschale muß man an küh'em Ort einen glatten Teig zusammenkneten und diesen dann dünn ausrollen. Mit einem Weinglas sticht man runde Kuchen aus und backt sie bei Mittelhitze lichtbraun. Die Aprikosenmarmelade wird mit einem EBlöffel Wasser verdünnt, 1 Fläschch. Rum­Aroma hinzugefügt und die Hälfte der kleinen Kuchen auf der Unterseite mit der Marmelade bestrichen, auf die

mau die andere Hälfte der kleinen Kuchent legt. Aus dem Puderzucker, einem EBlöffel Wasser und dem zweiten Fläschchen Rum- Aroma wird eine Glasur angerührt, mit der die kleinen Küchlein überzogen werden. Sie müssen in gelinder Wärme übertrocknen und werden dann in der Mitte mit einer abgetropften, eingemachten Kirsche belegt. Meinem neuen farbig Illustr. Rezeptbuch, Ausgabe F entnommen, aus dem Sie auch Näheres über den vorzüg lchen Back-, Koch- und Bratapparat ,, Küchenwunder erfahren. Das Buch ist für 15 Pig. in allen einschlägigen Geschäften erhältlich, wenn nicht vorrätig, gegen Ein­sendung von Marken von

Dr. August Oetker , Bielefeld .