Die Blayers and
( 30. Fortegung.)
VON
Er erreichte den Westen Londons , als es zu regnen begann. Alles ging nach Wunsch. Die Straße, in der die Garage lag, mar vollkommen verlassen, und er hatte die Tore geöffnet und den Bagen hineingefahren, bevor die Inhaber der nächsten Garage neugierig heraustamen, um zu sehen, wer diese Garage nach so langer Zeit wieder benutzte.
Digby hatte sich einen Hauptfchlüssel für alle die verschiedenen Garagen, Häuser und andere Räume, die von ihm benutzt wurden, machen lassen, der alle Schlösser öffnete.
Halb führte, halb trug er Eunice aus dem Wagen. Sie seufzte, denn sie fühlte fich zerschlagen und müde,
Hier hinauf," ſagte er und drängte sie vor sich her auf eine dunkle Treppe. Oben auf dem Bodest blieb er stehen und zündete die Gasflamme an.
Obwohl fast einen Monat lang nicht abgestaubt worden war, jah der Raum, dessen Fenster auf den Hinterhof führten, hübsch und gemütlich aus und war nett möbliert. Er zog die schweren Borhänge zu, bevor er die Hängelampe ansteckte. Dann fühlte er ihren Puls und schaute ihr in die Augen.
Sie fühlen sich jetzt wohl," sagte er lächelnd.„ Sie müssen hier nun solange warten, bis ich zurückkomme. Ich will etwas zu effen taufen."
,, Jawohl," erwiderte sie.
Nach zwanzig Minuten fam er wieder und fah, daß sie ihren Mantel abgelegt und sich die Hände und das Gesicht gewaschen hatte. Sie trodnete sich die Hände ab, als er die Treppe herauf fam. Es war etwas rührend Kindliches in ihrer ganzen Haltung, und ein Mann, der meniger roh gewesen wäre als Digby Groat, würde es nicht übers Herz gebracht haben, sie weiter gefangen zu halten.
Aber er hatte nicht das geringste Mitleid mit ihr. Er überlegte sich gerade, ob es nicht besser und sicherer sei, ihr noch eine Spritze zu geben. Um eine schnellere Wirkung bei ihr hervorzurufen, hatte er die Dojis kräftiger genommen, als gut war, und fürchtete nun, daß sie zusammenbrechen würde oder Herzschwäche betommen tönnte. Das wäre für ihn ebenso unangenehm gewesen wie für sie, und er entschied sich dafür, zu warten.
,, Effen Sie," sagte er.
Sie letzte sich gehorsam an den Tisch.
animis Er hatte tallen Braten, Käse, Butter und Brot gebracht. Aus der nebenanliegenden Küche holte er noch zwei Gläser und füllte
fie mit Bein.
Plößlich legte sie Messer und Gabel nieder. Ich fühle mich so furchtbar müde," sagte sie. Um so beffer, dachte Digby Groat. Dann würde sie jetzt ein schlafen.
Der hintere Raum war ein Schlafzimmer. Er beobachtete sie, während sie ihre Schuhe ausgog und den Gürtel ihres Kleides löfte, bevor sie sich nieberlegte. Mit einem tiefen Seufzer wandte sie sich nach der Wand zu und war schon seit eingeschlafen, bepor er auf die andere Seite des Bettes gehen fonnte, um ihr Gesicht zu sehen.
Digby Groat rauchte lange, nachdem er gegessen hatte. Eunice war nun ganz in feiner Gemalt, aber sie fonnte marten. Eine piel wichtigere Angelegenheit beschäftigte ihn jetzt. Er war jetzt in die Lage gekommen, die er schon lange vorausgesehen, für die er aber auch schon alle Vorkehrungen getroffen hatte. Die Situation war gerade nicht angenehm, aber er fand Trost bei dem Gedanken an die schöne Plantage in Brasilien , wo er den Rest seiner Tage verbringen wollte.
Plöglich erhob er sich, nahm aus einer Schublade Rafierzeug und ein Handtuch, machte Waffer auf dem Gasherd in der Küche heiß und rasierte sich dann den Schnurrbart ab.
Mit seinem Baßschlüssel schloß er den Schrank auf, der in den Raum eingebaut war, und musterte die Anzüge und Mäntel, die dort hingen. Das obere Fach war mit Raften angefüllt, und er nahm zwei oder drei Schachteln herunter, um ihren Inhalt zu prüfen. Aus der einen nahm er ein prachtvolles Abendkleid aus Silberspitzen und legte es über die Stuhllehne. Dann wählte er ein dazu passendes Unterkleid aus Seidensatin. Aus einem anderen Kasten nahm er ein paar weiße Seidenschuhe und Strümpfe. Er schien mit seiner Wahl sehr zufrieden zu sein, denn seine Blicke ruhten mit Wohlgefallen auf den Dingen. Auch seine eigene Berfleidung hatte er schon gewählt.
Er legte jetzt eine Chauffeurumiform an und ging dann zu dem Telephonapparat.
,, Wie, Jane Groat ist tot?"
34.
Lady Mary war bestürzt über die Nachricht.
Jim saß teilnahmslos am Fenster des Bureaus von Mr. Salter. Er sah müde, niedergeschlagen und hohläugig aus.
RAVI RAVENDRO.
hatte. Es war furchtbar schwer für ihn, das verschuldete. Familiengut zu halten, trotzdem er sehr bescheiden lebte. Dann wurde er mit Jonathan Dantons Vater befannt, und die beiden verabredeten eine Heirat zwischen mir und dem jungen Danton . Ich hatte ihn früher nie geshen und lernte ihn erst eine Woche vor dem Hoch zeitstag tennen. Er war ein Mann mit einem fühlen, harten Cha rafter und ähnelte hierin start seinem Vater, denn er war ebenso stolz, rechthaberisch und unbeugfam. Dazu famen noch die Reiz barfeit und der Beffimismus, die durch sein Herzleiden verursacht wurden und an denen er ja auch später gestorben ist.
Meine Ehe war sehr unglücklich. Die Sympathie und das Entgegenkommen, auf das ich von seiner Seite gerechnet hatte, fand ich nicht. Er hätte mich mit seinem großen Reichtum sehr glücklich machen können, aber vom ersten Augenblick an schien er mir zu mißtrauen. Ich habe oft gedacht, daß er mich haßte, meil ich einer Gesellschaftsklasse angehöre, die über ihm stand. Als unser Töchterchen geboren wurde, hoffte ich, daß sich seine Haltung mir gegenüber ändern würde, aber er zog sich immer mehr zurüd, und wir wurden einander noch fremder.
Ich hatte seine Schwester, Jane Groat, fennengelernt und wußte, daß sie früher in irgendeine Standalaffäre verwidelt gewesen war. Jonathan sprach niemals darüber, aber ihr Bater war ihr deshalb gram und erlaubte ihr nicht, sein Haus zu betreten. Ihr Bruder stand ihr nicht so feindlich gegenüber.
Jane hatte einen merkwürdigen Charakter. An manchen Tagen war fie vergnügt und lebhaft, dann fonnte sie auch wieder düfter und pessimistisch sein. Ich hatte mich schon immer darüber ge
munbert. Eines Tages war fie bei mir gan Lee unb mer fo mer Dös und gereizt, daß ich mir Sorge machte. Ich dachte, fie hätte fich wieder über ihren Jungen geärgert, ber sehr schwer zu erziehen mar. Plötzlich zog fie eine Schachtel mit braunen Billen heraus Ich fann wirklich nicht länger warten, Marg," sagte sie und nahm eine Pille. Ich nahm erst an, daß es ein Heilmittel sei, als ich aber fah, wie ihre Augen glänzten und fich ihr ganzes Be tragen änderte, ahnte ich die Wahrheit.
,, Du nimmst doch nicht etwa Morphium, Jane?"
"
Nur in ganz fleinen Mengen," antwortete fie. ,, Beunruhige dich deshalb nicht, Mary. Wenn du meine Sorgen hättest, würdest du auch deine Zuflucht dazu nehmen!"
Aber das war nicht ihr schlechtester Charakterzug, wie ich leider nur zu bald erfahren sollte, als mein Mann auf eine Geschäftsreise nach Amerika gefahren war.
Dorothy war damals erst sieben oder acht Monate alt. Sie war ein hübsches, gesundes und heiteres Kind, das mein Mann in seiner Art aufs innigste liebte. Eines Morgens fam Jane in mein Zimmer, während ich mich ankleidete. Sie entschuldigte sich, daß fie so früh tam und bat mich, mit ihr zufammen auszugehen und Einfäufe zu machen. Sie war so vergnügt und guter Laune, daß sie wieder unter dem Einfluß des Morphims stehen mußte. und ich war töricht, daß ich ihr zusagte. Wir gingen in mehrere Geschäfte und kamen schließlich auch in ein großes Warenhaus. Jane taufte menig, aber darauf achtete ich nicht weiter, denn ich wußte, daß sie sehr sparsam war und auch nicht viel Geld hatte. Ich fannte die Firma nicht genauer und war auch niemals dort gewefen. Als wir durch die Seidenabteilung gingen, wandte fich Jane plößlich mit einem Ausdrud geheimer Furcht an mich und flüsterte mir zu: Stede das weg.
Bevor ich mußte, was geschehen mar, hatte sie etwas in meinen Muff gesteckt. Es war falt an jenem Tage, und ich trug einen der großen Muffs, wie sie damals modern waren. Gleich darauf berührte mich jemand an der Schulter. Ich wandte mich um und sah einen vornehmen Herrn, der in ganz bestimmtem Ton zu mir jagte: Bitte, begleiten Sie mich in das Bureau des Ge schäftsführers."
Ich war bestürzt und verwirrt und tann mich nur noch darauf besinnen, daß Jane mir ins Ohr flüsterte:„ Du darfst deinen Namen nicht sagen."
Sie stand ebenfalls unter Verdacht, und mir wurden beide in ein großes Bureau gebracht, wo uns ein älterer Herr verhörte.
,, Wie heißen Sie?" wandte er sich an mich. Der erste Name, der mir einfiel, war der meiner Zofe, Madge Benson. Ich war sehr aufgeregt und wußte taum, mas ich tat. Ich hätte damals sofort sagen sollen, daß ich Lady Mary Danton mar, und hätte Jane auf der Stelle anzeigen sollen. Mein Muff wurde untersucht, und man fand ein großes Stück Seide darin.( Forts. folgt.)
WAS DER TAG
Säuglingssterblichkeit.
Die ungleiche Säuglingssterblichkeit bei Familien verschiedener Bollsstämme fuchte G. Seiffert( in der Gesundheitsfürsorge für das Kindesalter") zu flären, indem er Stammbaumuntersuchungen bei einer Oberpfälzer Handwerker- und Lehrerfamilie, einer Bürger. familie, die von Vätern aus Oberbayern , von der Mutter aus Unter franken stammte, und bei einer bayerischen Bürgerfamilie jüdischer Religion anstellte. Die Unterschiede in der Säuglingssterblichkeit waren auffallend groß, obgleich in den äußeren Umständen kein Grund für diese Unterschiede gegeben war: in allen brei Fällen handelte es sich um gesunde intelligente Familien, die mindestens handelte es sich um gesunde intelligente Familien, die mindestens gutem Durchschnitt entsprachen und frei von Syphilis , Tuberkulose und Alkoholismus waren. Die Frauen konnten sich nach der Geburt schonen, Schädigungen der Mutter lagen nicht vor; alle Frauen stillten die Kinder verhältnismäßig lange. Die gefundenen Diffe: renzen: hohe Sterblichkeit von 38,2 Proz. bei dem oberpfälzischen Geschlecht, 40 Proz. bei dem bayerischen Anteil des an zweiter Stelle genannten Geschlechts, die niedrigen Ziffern von 7,1 Broz. bei dem fränkischen Anteil dieses Geschlechts und 2,9 Proz. bei dem jüdischen Geschlecht lassen sich daher nur als raffeeigentümlich deuten. Dr. L. 5. Die eigene Mutter totgefahren.
Die Frau des Gutsbesitzers Göhl in Rehlings bei Lindau wurde, als sie einem Auto auswich, von einem anderen Auto erfaßt und überfahren. Als die Insassen des Autos ausstiegen, um sich der Ueberfahrenen anzunehmen, stellte es sich heraus, daß es der Mann
RUNDFUNK
AM ABEND
Freitag, 21. Dezember.
16.00 Stunde mit Büchern. 16.30,, Wanderer zum Ewigen". Paula Grogger , Josef Georg, Oberkofler, Ruth Schaumann ( Käthe Graber, Rezitation). 17.00 Winterreigen, op. 13. Bagatellen von Ernst Dohnanyi . Marsch der lustigen Brüder. An Ada. Freund Victors Mazurka. Sphärenmusik. Valse aimable. Um Mitternacht. Tolle Gesellschaft. Morgengrauen( Prof.
Josef Weiß, Flügel).
Anschließend: Uebertragung der Teemusik aus dem Hotel Esplanade( Kapelle
Etté).
BRINGT.
der Frau Göhl mit zweien feiner Kinder war und daß ihr eigener Sohn am Steuer gesessen war. Frau Göhl erlag ihren Verlegungen wei Stunden später. Der Sender, der nicht im Programm steht.
In England find der Verwaltung des Unterhaltungsrundfunts mehrfache Beschwerden zugegangen über eine Station, bie Mufit und Unterhaltung verbreitet, die nicht immer gerade für zarte Ohren bestimmt ist. Zuerst hegte man den Verdacht, daß es fid vollen Senders übereinstimmend mit 277 angegeben worden war. um eine deutsche Station handle, da die Wellenlänge des geheimnis Eingehende Beobachtungen eines Rundfunkliebhabers ergaben jedoch, daß es sich tatsächlich um einen Sender in England handelt. Station außerordentlich gut. Nach einleitender Klaviermusik mit Banjobegleitung kündigte jemand einen Vortrag über„ Den Nugen des Bieres" an, und dieser Vortrag ist nach Angaben des Hörers mehr als merkwürdig gewesen. Zum Schluß fang der Vortragende ein ziemlich nulgäres Lied, auch der übrige Teil des Programms diefer unbekannten Station stand etwa auf gleicher Höhe. Bisher find die Bemühungen der British Broadcasting Company, die Urheber dieser unerwünschten Bereicherung des drahtlosen Gebietes festzustellen, vergeblich gewesen. Um einen Amateur mit Sende erlaubnis dürfte es sich faum handeln. Denn einmal dürfen die Amateure mur zu bestimmten Zeiten senden, um die Unterhaltungs funksender nicht zu stören, zum anderen würden sie sofort die Sende erlaubnis verlieren, wenn sie ihre Station zu solchen ,, Sendungen benutzen wollten.
Wieder ein Henker gesucht.
Diesmal in Ungarn . Der Henter Gold, der 40 Jahre lang tre seine Pflicht erfüllt und Menschen laut Gerichtsspruch ins Jenseits befördert hat, steht nun vor dem lieben Herrgott und bittet ihn um Einlaß ins Paradies wegen seiner Berdienste um die Menschheit. Aber auch das ungarische Justizministerium wird jezt mit Gesuchen geradezu überschüttet: Beamte und Offiziere a. D., Leute jeglichen Berufes fonkurrieren untereinander um des Henterpostens willen Auch eine Folge der Todesstrafe! Der Preis einer Ohrfeige.
Der Fall spielt in Los Angelos, Vereinige Staaten. Dit Filmschauspielerin Loria Swensori hatte anscheinend die Wirklich keit mit dem Film verweifelt. Als ihr der Gerichtsvollzieher eine Tages eine gerichtliche Ladung brachte, gab sie statt einer Unter
19.00 Dr. Langheinrich( Anthos):., Schöpfer seltsamer Geschichten". IV.: Zeitschrift dem Gerichtsbeamten zwei Ohrfeigen. Der gute Mann wat genössische deutsche Phantastiker: Paul Scheerbart , Karl Hans Strobl , ebenso empfindlich in seiner Ehre wie gefchäftstüchtig. Hanns Heinz Ewers , Gustav Meyrink .
Die Aerzte glauben, daß sie eine zu große Dofis Morphium 20.00 Orchesterkonzert. Dir.: Dr. Fritz Stiedry . 1. Joh. Seb. Bach: Konzert bekommen hat, die hat ihren Tod verursacht," erklärte er furz. Lady Mary schwieg lange.
Ich glaube, es ist jetzt an der Zeit, daß ich Ihnen etwas über die Bedeutung der blauen Hand erzähle," sagte sie dann.
,, Bird uns das bei unseren Nachforschungen helfen?" fragte Jim und wandte sich schnell um.
,, Ich fürchte, es wird uns nicht viel helfen, aber trotzdem muß ich es Ihnen fagen. Die Person, gegen die sich die blaue Hand richtete, mar nicht Digby Groat, sondern seine Mutter. Ich habe neulich einen schweren Fehler gemacht, als ich glaubte, daß Digby Groat vollständig in der Gewalt seiner Mutter sei. Ich war sehr bestürzt, als ich entdeckte, daß umgekehrt sie ihm( tlavisch gehorchte. Die Geschichte der Blauen Hand"," fagte fie mit einem traurigen Lächeln ,,, ist weder phantastisch noch dramatisch, wie Sie vielleicht
ermarten.
Ein langes Schweigen folgte.
Ich verheiratete mich sehr jung," begann sie endlich und nickte bei diesen Borten Salter zu. Sie wissen es, mein Bater mar damals ein armer Adliger, der mur eine Tochter und feine Söhne
für Violine und Orchester, E- Dur: Allegro Adagio Allegro assai
( Emil Telmányi ). 2. Joh. Brahms: Sinfonie Nr. 3. F- Dur, op. 90: Allegro Andante con brio Poco Allegretto Allegro( Berliner FunkOrchester).
-
-
Höhe
Die feiner Entschädigungsforderung für jede der beiden Ohrfeigen be wertete er mit nicht mehr und nicht weniger als 25 000 Dollar außerdem verlangte er noch 100 000 Dollar, weil er seine Stellung perloren hatte; es war ihm gekündigt worden, da er die Ladung ohne Unterschrift zurückgebracht hatte. Benn auch nicht so viel aber einige tausend Dollar dürfte der Mann wohl erhalten.
21.00 Regierungsrat Dr. Werner Peiser: Zur Soziologie der Gewerkschafts - Die Chinesen und das Forschergut.
presse.
29
21.30 Uebertragung der Unterhaltungsmusik aus dem Hotel Kaiserhof, ausgeführt von der Kapelle Géza Komor.
Königswusterhausen.
16.00 Dr. Richard Tourbier: Wanu, wie und wo sollen unsere Kinder Nach- gegeben. Die chinesische Kommission für die Erhaltung gefchicht
hilfeunterricht erhalten?
16.30 Uebertragung des Nachmittagskonzertes Leipzig .
17.30 Minister a. D. Dr. Hermes: Die bisherigen Ergebnisse der Enquêteuntersuchung auf landwirtschaftlichem Gebiet.
18.00 Musikdirektor Fritz Ohrmann: Der Weg zu Bruckner( III). 18.30 Stud.- Rat Friebel. Lektor Mann: Englisch für Fortgeschrittene. 18.55 Stud.- Rat Dipl.- Ing. H. R. Müller: Werkmeisterlehrgang für Facharbeiter: Maschinenteile, Hebe- und Fördertechnik( IV).
19.20 Wissenschaftlicher Vortrag für Aerzte.
Wie amerikanische Zeitungen melden, haben die chinesischen Behörden die 85 Stiften Forschergut des amerikanischen Gelehrten Roy Chapman Andrews nach langwierigen Berhandlungen fre licher Denkwürdigkeiten hatte gegen die Ausfuhr der Riften, die in der Hauptsache Knochen vorsintflutlicher Tiere, darunter die bes größten jemals befanntgewordenen Säugetieres, enthielten, Ein spruch erhoben, um das Material für die chinesischen Sammlung ficherzustellen. Außerdem spielten bei der Einbehaltung der Funde politische Gründe eine Rolle. Es wird angenommen, daß Andrews bei seinen Forschungen nicht nur nach Tierfnochen, sondern au nach Betroleumquellen gesucht habe. Nachdem die Kisten jetzt fre
21.00 Reg.- Rat Dr. Werner Peiser: Zur Soziologie der Gewerkschaftspresse. gegeben sind, werden sie an das Nationalhistorische Museum
in