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als Rontingent und 10 000 als Notreserve) zur Verfügung stehen. Dem ist aber nicht so. Die landwirtschaftlichen Unternehmer haben für das Jahr 1929 ein Kontingent von 100 000 Arbeitern zugebilligt bekommen. Dazu kommen weitere 10 000 Arbeiter als Notreserve, so daß die Gesamtzahl der für 1929 in Frage kommenden aus­ländischen Landarbeiter 110000 beträgt.

Diese Zahl ist immer noch viel zu hoch. Einzelne Gebiete, a. B. das rein agrarische Pommern, werden zu start mit ausländis Ichen Landarbeitern versehen. Auch tommen die ausländischen Land­

b. 1 bes Gefehes für Arbeitslosenversicherung und Arbeitsver mittlung bestimmt, daß denjenigen Stellenvermittlern, die am 1. Januar 1931 das Gewerbe mindestens seit dem 2. Juni 1910 auf Grund behördlicher Erlaubnis ausüben, eine angemessene, ge­setzlich besonders zu bestimmende Entschädigung gewährt werden soll. Eine Ausnahmebehandlung, die sich mancher zum Aus. sterben verurteilte Beruf wünschen würde.

arbeiter viel zu früh nach Deutschland ; fie tommen bereits zu Wiederaufnahme der Arbeit auf den Werften

ciner Zeit, in der bestimmt noch genügend inländische Arbeitskräfte nerfügbar sind. Aber ein echter deutschnationaler Agrarier fann 3mar Polen nicht leiden, doch seine Arbeiter nimmm er gern. Denn fie find billig und seiner Willkür ausgeliefert.

Die Konflikte in der Textilindustrie.

Drei Berbindlichkeitserklärungen.

Der Reichsarbeitsminister hat am Freitag drei Schieds­sprüche für verbindlich erklärt: den für die Münster­länder Textilindustrie( vom 20. Dezember), den für den Bielefelder Tegtilbezirt( vom 30. November) und den für die Textilindustrie Ost sachsens( vom 6. Dezember). Die Verbindlichkeitserklärung erfolgte, wie amtlich mitgeteilt wird, im öffentlichen Jnteresse.

In der Begründung der Berbindlichkeitserklärung für das Münsterland wird ausdrüdlich gesagt, daß die im Schiedsspruch norgesehene 2ohnerhöhung mir einen geringen Zeil ber Beschäftigten betreffe und wirtschaftlich tragbar sei. Die im Reichsarbeitsministerium wiederholt stattgefundenen Einigungsver. handlungen sind stets ergebnisios verlaufen. Da eine Einigung der Parteien untereinander voraussichtlich auch in weiteren Ber­handlungen nicht erreichbar erschien, glaubte der Minister zur Ver­meibung eines tariflosen Zustandes die Berbindlichkeitserklärung im öffentlichen Interesse aussprechen zu müssen.

Die Berbindlichkeitserklärung des Ostfachsen- Schiedsspruches mar zu erwarten; fie stellt nur eine Konsequenz der bereits erfolgten Berbindlichkeitserklärung des Schiebsspruchs für eftfachjen bar, obwohl dabei nicht übersehen werden darf, daß der Ostfachsen Schiedsspruch noch schlechter ist als der für Westfachfen. Die Ost fachfenlöhne stehen niedriger als die in Westfachsen. Für das Münsterland und für Bielefeld war die Berbindlichkeitserklärung von den Arbeitern beantragt worden.

Gewerbsmäßige Stellenvermittlung.

Gie muß endlich verschwinden!

Der Berbanb ber Deutschen Stellenbermittler c. B., Siz Berlin, hat an den Reichstag eine Petition gerichtet. Es handelt sich um einen Versuch zur Rettung der gewerbsmäßigen Stellenbermittlung. In§ 55 des Arbeitslosenversicherungsgefeßes ift, ausgesprochen, daß gewerbsmäßige Stellenvermittlungen vom 1. Januar 1931 ab verboten sind. Der Verband wünscht statt dessen folgende Fassung des§ 2 des Stellenvermittlergefeges vom 2. Junt 1910:§ 2. Wer das Gewerbe eines Stellenvermittlers betreiben will, bedarf dazu einer Erlaubnis der von der Landeszentralbe hörde bezeichneten Behörde. Die Erlaubnis ist zu versagen, wenn Tatsachen vorliegen, welche die Unzuverlässigkeit des Nachsuchenden in bezug auf den beabsichtigten Gewerbebetrieb oder auf seine per­Jönlichen Berhältnisse dartun. Bei der Erteilung der Erlaubnis sind die Berufe zu bezeichnen, in denen die Vermittlung von Stellen stattfinden darf."

Die Begründung, die der Berband diesem etwas reichlich naiven Verlangen gibt, ist nicht unintereffant. Es heißt da, daß aus dem Anwachsen der gewerbsmäßigen Stellenvermittlung in be­stimmten Berufen wie z. B. bei Vermittlung von Hausangestellten, Land, Gastwirts- und Saisonpersonal fich ergeben habe, daß das Internehmertum dem Stellenbermittlergemerbe den Borzug gebe. Was freilich nicht unbedingt ein Emp­fehlung ist. Eine individuelle und sozialwirtschaftliche Handhabung der Bermittlung fönnten lediglich persönlich interessierte" Unter­nehmer gewährleisten, da es vor allem eingehende Kenntnisse mit den Berhältnissen der Kundschaft und gesammelte Erfahrungen"

Bremen, 4. Jamuar.( Eigenbericht.)

Parteinachrichten

Einsendungen für diese Rubrik sind Berlin 968. Lindenstraße 3.

für Groß- Berlin

ftets an das Beztrisjefretariat 2. Hof. 2 Trep. rechts. an richten.

5. Kreis Friedrichshain . Rreisfunktionärsigung Montag, 7. Jannar , 19½ Uhr, in Schmidts Gesellschaftshaus, Fruchtstr. 36a. Bortrag: Das Konkordat." Referent Rettor Gustav Säbide.

7. Streis Charlottenburg. Achtung, Adressen veränderung! Die Abrasse des Rreisleiters Alfred i It ist wie folgt: Berlin- Charlottenburg , Soot­ftraße 72. Charlottenburg urb Spandau : Juristische Sprechstunde heute, Connabend, 5. Januar, von 17-18 Uhr, im Jugendheim Rosinen ftraße 4. Gelegenheit zum Kirchenaustritt.

Heute, Sonnabend, den 5. Januar.

4. Abt. 19 Uhr Wintervergnügen der 4. Rameradschaft des Reichsbanners im Gewerkschaftshaus. Eintritt 50 Bf.

5. Abt. Achtung! Die für heute, Sonnabend, angefegte Funktionärsizung findet erst am Montag, 7. Januar, statt.

Jungjozialisten.

Gruppe Tempelhof- Mariendorf: Conntag, 6. Januar, Fahrt nach dent Rangsdorfer Gee, Treffpunkt 8% Uhr am Attilaplag.

Die Berbindlichkeitserklärung des Schiedsspruches für die See­schiffswerften ist in der Konferenz der Werftarbeiter, die am Freitag in Bremen stattfand, einer scharfen Kritit, unterzogen worden. Die Konferenz nahm eine Entschließung an, in der es heißt, daß der Kampf durch die Berbindlichkeitserklärung ein unbefriedigen. des Ende genommen habe. Nennenswerte Verbesserungen habe der Schiedsspruch nur für die Arbeitszeit und für die Bezahlung bes Urlaubs gebracht. Die Lohnfrage dagegen sei völlig unzulänglich geregelt. Eine bessere Berücksichtigung der Forde rungen der Werftarbeiter sei schon deshalb angebracht gewesen, weil wesentliche Teile der Werftunternehmer bereit gewesen seien, größere Zugeständnisse in der Lohnfrage zu machen. Unbefriedigend sei schließlich die lange Laufbauer des durch den Schiedsspruch ge schaffenen neuen Tarifzustandes. Trotzdem würden sich die Werft pünktlich 17 Uhr, im Wilhelmshof, Ebersstr. 80a. Wir beteiligen uns an der arbeiter dem staatlichen Hoheitsaft unterwerfen.

Arbeitsgemeinschaft der Kinderfreunde Groß- Berlin. 17% bis 19% Uhr Tate Falten: Dienstag von 17 bis 19 Uhr Jungfalt n; Gruppe Nordoft: Danziger Str. 62, Parade 2. Montag und Freitag von Donnerstag von 17 bis 19 Uhr Fote Falten und Jungfalten. Conntag, 6. Ja nuar, 19 ühe, im Altersheim, Tanziger Str. 62, Winterfest. Alle Eltern und Freunde unserer Gruppe sind hierzu eingeladen.

20. Kreis Reinidendorf. Es wird gebeten, die Theaterkarten am Sonntag, 6. Janvar, bis 13 Uhr vom Genossen Findeisen, Serbststr. 20, abzuholen. Kreis Schöneberg : Alle Soten- und Jungfalten find am Conntag, 6. Januar, Parteifeier.

Geburtstage, Jubiläen usw.

18. st. Unferem treuen Genoffen Sermann 2udwig, Rolberger Straße 23, an feinem 30jährigen Parteijubiläum die herzlichsten Glüdwünsche.

SEJ

Sozialistische Arbeiterjugend Groß- Berlin

Das Erfreuliche an dem Verlauf des Kampfes ist die be. wundern smerte Gefchloffenheit und Energie, mit der die, Werftarbeiter ihre Sache verfochten haben. In der moralischen Rraft der organisierten Werftarbeiter, die der 14wöchige Kampf deut lich zum Ausdrud gebracht hat, liegt die beste Garantie für einen Erfolg der Werftarbeiterschaft bei ihren Bestrebungen, nach wieder. aufnahme der Arbeit beffere Berdienstmöglichkeiten in den Betrieben durchzusetzen und die der Organisation noch fernstehenben, durch die Erfahrungen des langen Kampfes hoffentlich eines Besseren belehrten, allen Abteilungen abgeliefert werden. Arbeitskollegen der Organisation zuzuführen.

Einsendungen für diefe Rubrit nur an das Jugendfefretariat Ferlin SB 68. Lindenstraße 3

Die Berichtsbogen für has 4. Quartal 1928 müssen unbedingt sofort von

Heute, Sonnabend, 19% Uhr.

Werbebeşir! Prenzlauer Berg : Pünktlid) 19 Uhr im Seim Danziger Str. 62, Barade 7: Delegiertenkonferenz. Auf je zehn abgerechnete Mitglieder für 90­Gewerbschaftsoppofition ruft: Beiter fämpfen!" So bie Dember fönnen die Abteilungen einen Delegierten entfenden. Zutritt zu d'escr Rote Fahne" in fetten Buchstaben auf der ersten Seite ihrer Frei- Konferenz haben nur die Delegierten, Werbebezirksfunktionäre und Jugend. tagnummer. Die Gewertschaftsopposition ,, ruft", fie reißt das Maul beiräte. Der Tambourkorps übt pünktlich 19% Uhr im Heim Danziger Str. 62. Erscheinen aller Epieler ift Pflicht. recht weit auf. Was aber tut sie? Nicht s! Die Arbeit und die Berantwortung überläßt sie andern. Die Gewertschaftsopposition ruft- und drüdt fich

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Soz. Schülergeme nschaft Brenzlauer Berg: Heim Danziger Straße 62, Barade 3: Der glückliche Rutsch". Reichenberger Viertel: Rodelpartie morgen, Gonntag. Treffpunkt 8 Uhr Görliger Bahnhof.

Schiedsspruch im sächsischen Speditionsgewerbe. Borträge, Vereine und Versammlungen.

Chemnik, 4. Januar.

Für das sächsische Speditions und Transportgewerbe ist nach zweitägigen Berhandlungen ein Schiedsspruch gefällt worden, der besagt, daß der Manteltarif in seiner bisherigen Form 22 Monate meiter bestehen soll. Die regelmäßige Arbeitszeit ist auf 48 Stunden in der Woche festgesetzt. Die Löhne werden um 4% Broz. erhöht. Auch der neue Lohntarif soll 22 Monate Geltungszeit haben. Ueber den neuen Schiedsspruch soll in den Betrieben eine Urabstimmung durchgeführt werden.

Tarifverlängerung in Braunschweig .

Braunschweig , 4. Januar.

Berbindlichkeitserklärung vom 25. April 1928 geltende Lohntarif. Der auf Grund des Schiedsspruchs vom 12. April 1928 und der vertrag zwischen den Braunschweiger Metallindustriellen und dem Metallarbeiterverband sowie dem Gemertverein Deutscher Metall­arbeiter ist bis zum 15. Februar 1930 verlängert worden. Der Schiedsspruch ist, wie die Braunschweigische Landeszeitung" er­fährt, von beiden Seiten angenommen worden.

Der Streif bei Nikolait beendet.

Der Gastwirt Nitolait, Berlin SD. 36, Wiener Str. 20/22, hat sein Unrecht eingesehen und den Vertrauensmann der Organisa­tion wieder eingestellt. Daraufhin hat die Belegschaft die Arbeit wieder aufgenommen; die Differenzen sind somit beigelegt.

Zentralverband der Hotel, Restaurant- und Caféangestellten. Zweigverein Groß- Berlin, N. 24, Elsasser Str. 86/88, 3 Ir.

Reichsbanner Schwarz- Rot- Gold".

Gefättstelle: Berlin 6 14. Sebaftianftr 37/38. Hot 2 Tr. Wintersport Abteilung: Conntag, 6. Januat, Antunft der Tirolfahren Sonntag, 6. Januar, 23.58 Uhr Anh. Bhf. Montag, 7. Januar Mitte: 20 Uhr im Hackeschen Hof, Rosenthaler Str. 1, Rameradschaftsversamm lung. Wahl des Vorstandes und der Delegierten zur Generalversammlung. 5. Kameradschaft: 20 Uhr Bersammlung im Rosenthaler Sof. Wahl des Vor ber Turnabende Gotenburger Str. 2. Prenzlauer Berg , Rameradschaft Gene felberplag: Achtung, neues Lofal! 20 Uhr bei Heiles, Prenzlauer Allee, Edo Meger Straße, Generalversammlung. Kreuzberg , Jugend 1: 20 Uhr Seimabend. Nordstr. 128. Sug 6: Jahresversammlung und Neuwahl der Rugleitung bei Mendler, Dieffenbachstr. 54. Stegl's( Rameradschaft): 20 Uhr Funktionärver. fammlung bei Schulz, Birkbuschstr. 90. Borstandsmitglieder, 8ug- und Gruppen­führet. Weißensee: Connabend, 5. Januar, 20 Uhr, Sug- und Gruppenführen bei Peters, Lichtenberger Straße. Abrechnung.

standes und der Delegierten zur Generalversammlung. Webbing: Wieberbeginn

Freireligiöse Gemeinde. Sonntag vormittag 11 Uhr, Tappelallee 15, Borttag bes Herrn Dr. R. Sturm: Ratholizismus und Nationalismus". Harmonium: Aus Der Mitabo"( Eullivan). Gäfte willkommen. Arbeiter- Camariter- Bund, e. B., Rolonne Berlin . Monatsverfammlungen haben folgende Abteilungen: Bohnsdorf : Conntag, 6. Januar, Lofal Wolters dorfer Str. 100. Fricdrichshain: Dienstag, 8. Fanuar, Lotal Busch, Tilfiter Straße 27. Webbing: Dienstag, 8. Januar, Lotal Bellin, Schulstr. 12. Treptow : Mittwoch, 9. Januar, Lotal Graeß. Ede Wildenbruchstraße.- Tier. garten: Tonnerstag, 10. Sanuar, Lotal Lausch, Bredow, Ede Wiclefstraße. Reinidendorfs Lichtenberg: Freitag, 11. Januar, Lotal Seers, Weserstr. 20. Freitag, 11. Januar, Lotal Matter, Eichbornftr. 94.- Steglig: Freitag, 11. Ja­nuar, Lotal Schmidt, Lichterfelde- W., Foonstr. 39. Reukölln: Montag, 14. 30­nuar, Lotal Echilling, Rirchhofftr. 41. Schöneberg : Montag, 14 Januar, Zotal rosenthal, Chersftr. 66. Weißensee : Montag, 14. Januar, Lotal Gtärfe, Charlottenburger Str. 3. Kreuzberg : Montag, 14. Januar, Lokal Buhr, Blücherftr. 38. Sermsborf: Dienstag, 15. Januar, Turnhalle Roonstraße. Bc. ginn der Berfammlungen 19% Uhr. Rege Beteiligung wird erwartet. Reidsbund der Kriegsbeschäbigten, Kriegste Inehmer und Kriegerhinter. bliebenen, Bez. Sentrum. Montag, 7. Januar, findet im Rosenthaler Hof, Rosenthaler Str. 12, 20 Uhr, die Generalversammlung ftatt.

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Ende des Straßenbahnerstreits in Ostoberschlesien einmal im Jahr durch außergewöhnliche Anstrengungen erzielt werden können,

Kaftowih, 4. Januar.

seien, auf denen sich ebenso wie bei allen Privatunternehmungen der streitenden Straßenbahner und der Kleinbahngesellschaft führten

der Betrieb eines Stellenvermittlers aufbaue. Als Beweis für das Bertrauen der Kundschaft wird eine Entschließung des landwirt. schaftlichen Hauptvereins für den Bezirk Münster wiedergegeben. Ferner berufen sich die Stellenvermittler auf Gutachten von Han helstammern und Unternehmerverbänden. Sie prunten fogar mit der Behauptung, die private Bermittlung befize auch das unein gefchränkte Bertrauen der Arbeitnehmerschaft. Ein Beweis für diese Behauptung wird natürlich nicht angeführt.

Die gewerbsmäßige Stellenvermittler fämpfen um ihre Eristenz. Wenn sie sich mehren, so wird ihnen niemand deshalb einen Vor­murf machen. Ebenso selbstverständlich ist es aber, daß der Reichs­ tag nicht die Interessen einer feinen Gruppe von Menschen der Allgemeinheit gegenüber bevorzugen tann, zumal ja§ 55

Um Neujahrsmorgen ver­starb im Birchow- Krankenhaus im 83. Lebensjahr die Witwe

Marie Klingner

( früher 3. Wahlkreis) Die Hinterbliebenen

Die Einäfcherung findet am Montag, dem 7, 18 Uhr, im Krematorium Gerichtstr. statt.

Verkäufe

Die gestern eingeleiteten Berhandlungen zwischen den Bertretern zu einer vorläufigen Einigung, nachdem sich die Kleinbahn­gesellschaft bereit erflärt hatte, eine Lohnzulage von mindestens 6 Broz. zu gewähren unter der Bedingung, daß der Streit sofort abgebrochen und die Arbeit wieder aufgenommen wird, und unter der Zusicherung, feinerlei Maßnahmen gegen die am Streit Beteilig ten zu ergreifen und den schlechter bezahlten Angestellten eine ent fprechend höhere Zulage zu gewähren. Die Delegierten der Straßenbahner erklärten sich darauf bereit, den Streit am heutigen Freitag abzubrechen.

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