Die Blater and
Hang
( 42 Fortsetzung.)
VON
Ich liebe Ihren klaren Verstand. Sie fännen mich nicht ärgern, mein Liebling. Ich freue mich, daß Sie unsere Jacht lieben, auf der wir unsere littermochen verbringen werden,"
Sie erwiderte nichts.
menn
,, Benn Sie wüßten, wie sehr ich Sie liebe" er lehnte sich über den Tisch, nahm ihre Hand und fah sie begehrlich an Sie müßten, Eunice, daß ich bereit bin, mein Leben dafür zu geben, Sie glücklich zu machen, würde Sie das nicht umstimmen
tönnen?"
,, Nichts fann meine Gefühle gegen Sie ändern. Sie fönnten fich meine Dankbarkeit nur erringen, menn Sie das Schiff im nächsten Hafen anlegen lassen und mich zur Küste bringen."
..Und was foll dann aus mir werden?" fragte er fühl. Berfuchen Sie doch einmal, jo vernünftig wie schön zu sein, Eunice. Sie scheinen mich noch immer nicht zu verstehen. Ich werde mich freuen, wenn ich Sie glücklich machen kann, solange ich dazu in der Lage bin. Aber ich wünsche nicht, ins Gefängnis und nicht an den Galgen zu fommen" er zitterte und mar wütend auf sich selbst, daß er sich so schwach zeigte. Und er haßte sie, weil sie es bemerkt hatte.
,, Wohin geht diese Fahrt?" fragte sie.
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Das Schiff fährt nach Südamerika . Bielleicht interessiert es Sie, daß wir einer Route folgen, die gewöhnlich nicht genommen mird. Wir werden an der Rüfte von Irland entlangfahren und den Weg einschlagen, den die Seeleute die westliche Linie nennen. Erst menn mir in einer Entfernung von etwa tausend Meilen pon Long Island find, werden wir uns nach Süden menden. Hierdurch Long Island find, werden wir uns nach Süden wenden. Hierdurch permeiben wir es, von den amerikanischen Schiffen gesichtet und erfannt zu werden, und wir vermeiden ebenfalls
Der Mann, der in diesem Augenblid eintrat, mußte madh Eunices Bermutung der Kapitän sein. Er trug drei goldene Reifen ums Handgelent, aber er fonnte ihr als Seemam nicht gefallen. Er mar flein und hatte einen lahmen Fuß. Sein lederartiges Gesicht und sein steifes, schwarzes Haar bestärkten sie noch mehr in ihrer Ansicht, daß es ein japanisches Schiff sein mußte.
Darf ich Ihnen den Kapitän vorstellen?" sagte Digby. Es märe gut, menn Sie sich etwas mit ihm anfreundeten."
Eunice dachie bei sich, daß die Möglichkeit, sich mit diesem Mam zu verständigen oder gar Freundschaft mit ihm zu schließen, sehr gering sei.
Haben Sie etwas Besonderes, Kapitän?" fragte Digby auf Portugiesisch .
RAVI RAVENDRO
verfolgt wegen Mordes und Bandenperbrechens. Auf seine Ergreifung ist von dem Rechtsanwalt Mr. Salter in London eine Belohnung von fünftausend Pfund ausgesetzt. Es wird vermutet, daß in seiner Gesellschaft Dorothy Denton reift, die von ihm gefangen gehalten wird. Alter zmeiundzwanzig. Groat ist gefähr lich und trägt Feuerwaffen."
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Der kleine Kapitän des Beafigo" nahm die dünne Zigarre aus den Munde und betrachtete aufmerksam die graue Asche. Dann faute er wieder auf das bleiche Gesicht des Mannes. „ Sie verstehen, mein Herr," sagte er höflich, ich bin in einer fehr schwierigen Lage."
Ich dachte, Sie könnten nicht Englisch sprechen," erwiderte Digby, der endlich seine Stimme wiederfand.
Der Meine Kapitän lächelte.
Ich kann genug Englisch lesen, um zu verstehen, mas eine Belohnung von fünftausend Bfund bedeutet, mein Herr. Und wenn ich es nicht verstünde, sp spricht doch mein drahtloser Operateur verschiedene Sprachen, einschließlich Englisch . Der würde mir bas schon erklärt haben, wenn ich nicht selbst dazu in der Lage gewesen Digby jah ihn frostig an.
märe."
Was wollen Sie tun?"
Ich bin fein Berräter, und ich möchte Ihnen gern zu Diensten fein. Das hängt ganz davon ab, was Sie zu tun für richtig halten. über Sie begreifen doch, daß es eine böse Sache für mich ist, menn ich Sie bei Ihrer Flucht unterstütze, obwohl ich weiß, daß Sie pon der englischen Bolizei gesucht merden. Ich bin nicht engherzig," meinte er achfelzuckend. Senor Marilla hat auch allerhand gemacht, worüber ich ein Auge zugedrückt habe. Er hatte aber meistens Beibergeschichten, niemals hatte er mit Mord zu tun."
A bin tein Mörber, das fage ich Ihnen boch," rief Digby mild und heftig. Sie sind unter meinem Befehl. Berstehen Sie mich?"
Er sprang auf und stand drohend vor dem Brasilianer, der fich jedoch nicht aus der Fassung bringen ließ. Plötzlich blitzte eine Waffe in Digbys Hand auf.
,, Sie werden meine Befehle sorgfältig bis zum letzten Buchstaben ausführen, oder bei Gott
Aber der Kapitän des„ Pealigo" betrachtete nur die Asche
feiner Bigarre.
,, Es ist nicht das erstemal, daß man mich mit einem Repolper bedroht," sagte der Kapitän fühl. Bor Jahren, als ich jehr jung par, hat mir das einmal Furcht eingejagt. Aber heute bin ich nicht mehr jung. Ich habe eine Familie in Brasilien , die mich viel Geld toftet. Mein Gehalt ist flein, sonst würde ich nicht mein Leben auf der See zubringen und mich soweit erniedrigen, alle Wünsche und Launen meiner Herren zu erfüllen. Wenn ich hunderttausend Pfund hätte, würde ich mir eine Plantage faufen, mich dort niederlaffen und glücklich, zufrieden und schweigsam den Rest meines. Lebens zubringen."
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Er betonte das Wort„ schweigjam", und Digby verstand sehr mohl, was er damit sagen wollte.
,, Könnten Sie das nicht für etwas weniger als ausgerechnet hunderttausend Pfund tun?"
Ich habe mir die Sache wohl überlegt. Wir Seeleute haben für mich die Summe, die es mir ermöglichen würde, ein leichtes piel Zeit zum Nachdenken. Hunderttausend Pfund find nun einmal Behen zu führen." Er schwieg einen Augenblic, fuhr dann aber gezögert. Hätte die Radiobotschaft hunderttausend Pfund angegeben, fort: Deshalb habe ich auch wegen der ausgesetzten Belohnung dann wäre mein Entschluß schon gefaßt."
Digby wandte sich wütend nach ihm um.
Sprechen Sie aufrichtig und offen! Ich soll Ihnen also hunderttausend Pfund zahlen. Das ist der Preis, um den Sie mid sicher ans Ziel bringen werden? Sonst wollen Sie zum nächsten Safen zurückkehren und mich den Behörden übergeben?"
Der Kapitän zuckte die Schultern.
,, Ich habe nichts Derartiges gesagt, mein Herr. Ich habe nur eine fleine private Angelegenheit erwähnt und wäre froh gemelen, wenn Sie sich dafür interessiert hätten. Der gnädige Herr wünschte ja auch in Brafilien glücklich zu leben, und zwar mit der schönen Mann, und wenn es wahr ist, daß die hübsche Dame ein großes Dame, die er mitgebracht hat. Der gnädige Herr ift fein armer Bermögen erbt, wird er ja noch reicher werden."
Der Radiooperateur schaute zur Tür herein. Er märe gern wieder in seine eigene Rabine gegangen, aber der Kapitän schickte ihn mit einer seitlichen Stopfbewegung wieder hinaus. Er sprach jetzt ganz leiſe. ( Forts. folgt)
WAS DER TAG BRINGT.
Bier gegen Krebs?
Seit langem ist bekannt, daß Alkohol in gewisser Form Krebs. bildung hervorrufen fann. In Japan z. B. ist die Erfrantung der Speiseröhre sehr häufig, und zunar vornehmlich bei den„ Saffe trinkern, bei Leuten, die einem aus Reis hergestellten, schnaps. artigen Getränk allzu reichlich zusprechen. Auch bei uns bringt man Wir haben soeben eine drahtlose Botschaft bekommen. Ich die Häufigkeit des Speiseröhrenkrebies mit dem reichlichen Schnaps bodhte, es wäre besser, wenn Sie sie sehen und lesen würden." gemuß in Berbindung, und der berühmte Berliner Magenfpezialiſt Ich hatte ganz pergeffen, daß wir drahtlose Telegraphie an Prof. Boas macht auf das häufige Borkommen des Magenkrebses Borb hohen," erwiderte Digby, als er die Nachricht entgegennahm. bei Trintern aufmertjom. Scheint es demnach zwar gesichert, daß An alle Schiffe, die nach Besten und nach Süden fahren, ftehen tönnen, jo hält dagegen Brof. Ferdinand Blumen gemisse Fälle von Strebs durch übertriebenen fobolgenus entfomie nach England zurüdtehren. Achten Sie auf die Jachthal von dem Berliner Institut für Krebsforschung( ,, Med. Welt" 51) Bealigo". Berichten Sie drahtlos Lage und Kurs an Polizei- die Versuche, in denen man- inspektor Rite, Scotland Yard." nach einem alten homöopathischen Grundsay: similia similibus, Aehnliches mit Aehnlichem zu befämpfen den Alkohol als Heilmittel gegen Krebs verwandt hat, für mehr als anfechtbar. Insbesondere scheint es ihm barer Unsinn zu sein, Bier gegen Krebs als Heilmittel zu empfehlen, mie dies neuerdings geschehen ist. Richtig ist, daß man im Tier experiment, burch Einsprigen von 60prozentigem Alkohol in die
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Eunice verstand nicht, worüber die beiden sprachen, aber sie jah, mie Digbys Stirn sich runzelte und vermutete, daß es eine schlechte Nachricht sei. Und wenn fie für ihn schlecht war, dann mar fie gut für sie.
Ihre Stimmung murde besser.
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Eunice, ich glaube, Sie gehen jest beffer zu Bett. Ich marß Blutbahn bei Ratten wiederholt große Gefchwülste zum Schwinden wench mit hem Rapitän sprechen."
Sie erhob fich, aber nur der Sapitan fand auf.
..Bleiben Sie doch fihen," sagte Digby verächtlich.„ Sie find bach nicht hier an Bord, um Mrs. Digby Groat Aufmertfamfeiten zu erweisen."
Eunice hatte die letzten Worte nicht mehr gehört, denn sie mar in schnell wie möglich aus dem Speisezimmer gegangen. Sie fehric au ihrer Rabine zurüd, schloß pie Tür und wollte den Riegel porichieben, aber zu ihrem Entfezen erfannte fie, daß er mährend des Abendessens abgeschraubt worden war. Auch fand fie feinen Schlüffel, mit dem sie die Tür hätte abschließen fömmen.
46.
Eunice starrte auf die Tür. Sie irrte sich nicht. Der Riegel mar erst fürzlich entfernt worden. Sie fah, wo die Schrauben im Holz gesessen hatten.
Der Bealigo" schaufelte jetzt stärker, und sie konnte nur schwer ihr Gleichgewicht behalten. Aber troßdem ging sie in der Kabine uhar, nahm alle Stühle, Tische und alles bewegliche Mobiliar und türmte es gegen die Türe auf. Sie durchsuchte alle Schubladen nach irgendeinem Instrument oder einer Waffe, die der frühere Befizer vielleicht zurückgelassen hatte. Aber sie fonnte nichts anderes finden als eine mit Gold überzogene Haarbürste, die der reiche Marilla übersehen hatte. Auch in den anderen Räumen mar nichts zu entdecken.
Stunde um Stunde verging. Sie faß in einem Sessel und beobachtete die Tür. Aber es wurde tein Versuch gemacht, ihre Robine zu betreten. An Deck schlug in Zwischenräumen eine Uhr. Sie zählte acht Schläge. Es war Mitternacht. Wie lange würde es noch dauern, bis Digby Groat fam?
Digby Groat fah in diesem Augenblid bleich und zitternd in her Rabine des drahtlosen Operateurs und las eine Botschaft, die ehen aufgefangen worden mar. Ein Teil war in Code abgefaßt unh scheinbar an die Striegsschiffe gerichtet, aber der größere Teil mat in offener Sprache und lautete:
2n bie Rapitäne und erften Difiziere eller Schiffe, an die Sommandanten aller Schiffe Seiner Majestät, on alle Friedens richter und alle Bolizeibeamten pon Großbritannien und Irland. Berhaften Sie Digby Groat und sehen Sie ihn gefangen. Größe 1.70 Meter, träftige Gestalt, duntle Gesichtsfarbe. Kleiner, dunkler Schnurrbart, der pielleicht abrafiert ist. Spricht Spanisch , Fran öfifch, Bortugiesisch, hat Arzteramen bestanden. Sit wahrschein lich an Bord ber Saght Beafigo". Diefer Mann wird ftedbrieftig
gebracht hat. Doch dürfte man hier das Kind mit dem Bade ausgeschüttet habent. Bermutlich handelte es sich dabei um eine all
RUNDFUNK
AM ABEND
Dienstag, 8. Januar. Bertin.
16.00 Dr. Theodor Wolff: Das Problem der Willensfreiheit. 16.30 Unterhaltungsmusik der Kapelle Emil Roósz. 19.00 Dr. W. Poll: Sozialpolitische Umschau.
Luftfahrzeug.
19.30 Hans- Bredow- Schule, Abteilung Geographie: Dr. Georg Wegener: ,, Die Polarforschung." VI.: Zukunftsaufgaben. Die Polarforschung mit dem 20.00 Literatur der Gegenwart. Joseph Roth . Vortrag und Leseproben: Dr. Manfred Georg. 20.30 Internationaler Programmaustausch. Uebertragung von der Polskie Radio Warszawa, Warschau . Orchesterkonzert. 1. St. Moniuszko : Ouvertüre zu der Oper.Hrabina". 2. Fr. Szopen: Konzert f- moll für Klavier und Orchester: Maestoso Larghetto Allegro- vivace( Sophie Rabcewicz). Polnische Tanzmusik und Volkslieder. 3. a) K. Krupinski: Polonaise aus der Oper Krakowiace i Gurale"; b) St. Meniuszko: Mazur aus der Oper Straszny Dwor ".
4. Volkslieder: a) Wo fährst du, Hänschen?
b) Drei Vöglein; c) Heize ino; d) Im Teiche sind Fische; e) Dert in Krakan; f) Unweit des Gärtchens( bearbeitet von E. Pankiewicz, St. Niewiadomski, F. Szopski)( Adam Dobosz. Tenor, von der Warschauer Oper am Flügel: Prof. Ludwig Urschtein). 5. a) L. Rózycki: Crakovienne, aus dem Ballett Pan Twardowski"; b) J. Stefani: Mazur aus dem Ballett. , Die Hochzeit in Ojcow "; c) L. Lewandowski: Oberek, Volkstanz; d) L. Lewandowski: Zawierucha".( Das Warschauer Philharmonische Orchester; Dirigent: Dr. Emil Mlynarski.) Anschließend Presseumschau des Drahtlosen Dienstes.
Königswesterhausen.
16.00 Annemarie Pallat- Hartleben: Erziehungsberatung. 16-30 Uebertragung des Nachmittagskonzertes Langis. 17.30 Prof. Dr. Basilan Schmid: Am Plattensce.
18.00 B. Richard H. Stein: Nevere Hansmusik für Klavier( 1): Rußland. 18.30: Lekter Claude Grander, Gertrud van Eyseren: Französisch für Anfänger.
18.55 Prof. Dr. Freyer: Was ist Soziologie,( I.) 19.20 Oberpräsident Siebr: Die Insel Ostpreußen .
30.00 Vertrag und Redner werden durch Rundfunk bekanntgegeben. Ab 30.30 Uebertragung von Berlin . 22.45-23.15 Bildfankversuche.
gemeine Bergiftung, die von der Blutbahn ausgeht: bie There be tommen schwere Rauschzustände und zugleich mit der Krebsgeschmuft geht auch das Tier zugrunde. Alkohol als Heilmittel bei bösartigen Geschwülsten ist heute noch Sache des Experimentes; mit Sicherheit weiß man dagegen, daß zu den bisherigen Schädi gungen durch Alkohol noch eine neue getreten ist: die Begünsti gung der Krebsentstehung Dr. Lily Herzberg
Eine Grätenmaschine.
In Fleetwood( England) ift eine Maschine aufgestellt worden, die in der Stunde 25 000 Heringe entgrätet. Unter Garantie fogar. Es ist eine Freudenbotschaft für alle Siebhaber von He ringen, daß ihnen in Zukunft nur nach Heringsfilet vorg fetzt werden soll. Aber die Tatsache, daß eine Maschine die Heringe erst von ihren Gräten befreien muß, zeigt doch, wie sehr die Fisch rei hinter der Gärtnerei im Rückstand ist. Wir haben steinlose Pflaumen und fernlose Bepfel und ebensolche Orangen. Alle diese Früchte sind mit großer Geduld und Weisheit gezüchtet werden. Ja, es gibt sogar unbehaarte Stachelbeeren und sicher merben in nächster Zeit auch blaue Tomaten auf der Tafel erscheinen, zu Nuz and Frommen von solchen Beuten, die bei der geringsten Bropolation rot sehen. Aber bis jetzt hat überhaupt noch niemand ernsthaft versucht, eine grätenlose Scholle zu züchten oder eine Auster, die auf die Muschel Berzicht leistet.
Das Pony steigt aus.
Einem Shetlandpony, das in der Eisenbahn durch das amerifa nische Kansas transportiert murhe, gelang es, aus seiner Bor im Innern des Waggons herauszukommen. Als es gerade an einer besonders faftigen Beide vorbeifuhr, fonnte es der Bersuchung nicht widerstehen und sprang aus dem in einem Tempo pon 40 englischen Meilen fahrenden Zug heraus. Seine Abwesenheit wurde erst auf der nächsten Station bemerkt. Man forschte nach und fand es ruhig weidend und vollfommen unverlegte neben dem Bahndamm.
Da auf allen amerikanischen Bahnen Fahrtunterbrechung gestattet ist, fonnte das Pony mit dem nächsten Zug feine Reise fortjezen.
Die Macht des Aberglaubens.
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Eine beinahe unglaubliche Geschichte wird aus Nictheron, einer Stadt im brasilianischen Staate Rio de Janeiro , berichtet. Hat da irgendeine Kartenlegerin behauptet, daß die Barte Gragoata", die dem Hafenperkehr dient, bald untergehen werde. Und seitdem weigern sich die Passagiere, mit der Barke zu fahren. Sie waripa lieber auf das nächste Schiff, ehe sie ihr tostbares Leben der ,, Gragoata" anvertrauen. Prophezeiung wurde noch verstärkt durch die Tatsache, daß die Die Furcht vor dem Eintreffen der Barte tatsächlich in letzter Zeit zwei fleine, unbedeutende Unfälle erlitten hat.
Was die Leute sagen.
Zu Richard Strauß tommt ein junger Komponist mit seinem neuesten Bert und der Bitte um ein Urteil.
Der. Meifter sieht es auch bereitmillig burch. dh will gonz offen fein, fagte er, mas Sie da fabriziert haben, ist hundzmije rebel. Talent haben Sie nicht. Bon Kontrapuntt, Harmonie, 3: ftrumentationen feinen blaffen Schimmer. Es wäre beffer, junger Mann, Sie lernten einen bürgerlichen Beruf, solange es nicht zu spät ift."
Gefnidt und zerschlagen von foniel Freimut wendet sich ter angehende Künstler zur Tür. Da ruft Strauß ihm nach:" Was th Ihnen da gesagt habe, dapon nehme ich kein Wort zurüd. After als ich so alt war wie Sie, junger Mann, da haben mir die Leute alle ganz genau dasselbe gefagt.