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Mutter der Hausmädchen.

Luise Kähler.

Heute vollendet die sozialdemokratische Landtagsabgeord­nete Cuise Kähler ihr 60. Lebensjahr.

Frau Kähler blidt auf ein Leben zurück, das von frühester Ju­gend an nur Arbeit tannte und heute noch reich an Arbeit ist. Kaum den Kinderschuhen entwachsen, mußte sie schon für ihren Lebens­unterhalt selbst sorgen. Sie verdingte sich als Kindermädchen bei einem föniglichen" Sattlermeister des Marstalls und war auch später meist nur bei solchen besseren" Herrschaften als Mädchen für alles tätig. Es hat ihr aber anscheinend nicht recht behagt, der ewig dienstbare Geist im Haushalt zu sein, weshalb sie mit den mühsam erübrigten Spartalern die Schneiderei erlernte, um dem Reiche der Gnädigen" entfliehen zu tönnen. Noch als blutjunges Mädchen verläßt sie ihre Geburtsstadt Berlin   und versucht in Hamburg   ihr Glüd. Von hier aus macht sie als Stewardeß auf Dampfern der Ostasienlinie vier große Seereisen und landet schließlich im Frühjahr 1895 in dem sogenannten sicheren Hafen der Ehe,

Die junge Frau Kähler denkt aber nicht daran, es mit der Arbeit im Haushalt bewenden zu lassen, sondern beginnt bald in­tensiv für die damals noch ziemlich schwache politische Frauen­bewegung zu mirten. Als schließlich 1905 in Nürnberg   der erste

Eine neue Ebert: Büste.

Alt- China in der Akademie.

Bon Dr. Paul F. Schmidt.

Die gesamte chinesische Kunst, soweit sie für uns faßbar mar, ist in erlesenen Beispielen aus allen Kunstzweigen in der Akademie am Bariser Plaz ausgestellt. Als Veranstalter zeichnet die Gesellschaft für ostasiatische Kunst in Gemeinschaft mit der Atademie. Teilnehmer und Herleiher sind Museen und vor allem Privatsammlungen aus den meisten Ländern Europas   und den Bereinigten Staaten; wobei Deutschland   natürlich den Lömenanteil hat, und bei ihm wieder Berlin  , dessen Privatsammler den weit überwiegenden Teil der Schäße gestellt haben.

Wofür ist aber ein so außerordentlicher und kostspieliger Apparat von der Gesellschaft für ostasiatische Kunst( unter der gelehrten und tatkräftigen Leitung von Prof. Otto Kümmel  ) aufgeboten worden? Veranlassung und Sinn dieser Ausstellung liegt in ihrer fünstlerischen Qualität. Man hat alles zusammengefaßt, was die feit 1900 ungemein vertiefte Kenntnis und intensivierte Sammeltätig­feit Europas   an Schäßen aus dem fernsten Dsten zutage gefördert hat. Es gilt zu erweisen, daß altchinesische Kunst ihren Blaz neben der ägyptischen, antifen, gotischen, modernen behaupten kann.

Das chinesische   Bolt ist das älteste aller noch lebenden Kultur­völfer, dessen Tradition von den Zeiten des trojanischen Sagenfrieges bis in die heutige Gegenwart ununterbrochen läuft; seine Kultur ist nicht bloß für den gesamten Osten Afiens maßgeblich gewesen, sondern über ganz Afien hinweg auch für Europas   Rototozeit. Man mird mit Staunen bemerkten, daß unser Spätbarod ohne chinesische Ein­wirtung faum denkbar gewesen wäre.

Aber dies erscheint äußerst nebensächlich gegenüber der Größe und Bracht der frühen chinesischen Kunst. Erst in dieser Akademie­schau wird man eine richtige Vorstellung von seiner Herrlichkeit ge­minnen.

Fast die Hälfte der Ausstellung freilich, und gerade der repräsen tativfte Teil, zu dem man zunächst gelangt, ist ber spätesten Periode und dem populärsten Produkt gewidmet, dem Borzellan des fechzehnten bis achtzehnten Jahrhunderts. Das ergab sich so aus alter Anhänglichkeit an das Lieblingsobjekt des europäischen   Samm lers. Auch hier sind Kostbarkeiten grenzenlos gehäuft. Aber das große Neue beginnt erst jenseits, wo Keramit, Bronze, Skulpturen von der Mingepoche rückwärts bis zur Chou- und Han- Zeit führen. Je weiter man in der Zeitrechnung aufwärts steigt, um so stärker wirkt diese Kunst.

Es gibt zwei Höhepunkte, um die fich alles andere gruppiert. Der eine ist in den glasierten Iongefäßen der I'ang und Sung Dynastien( 618 bis 1279 nach Christi) zu finden; der zweite in den Satralbronzen der Han- und der ältesten Zeit der Chou- Dynastien( jene 206 nor bis 220 n. Chr., diese 1122 bis 255 v. Chr.) Man muß diese trockenen Jahreszahlen sich merken und mit den entsprechenden Epochen der europäischen   Kulturgeschichte ver­gleichen, um den rechten Maßstab für die einzigartige Leistung der Chinesen zu finden. Die Tongefäße der Jahrhunderte vor Eintausend nach Christi, in den Sälen 6 und 7 fonzentriert, enthalten wohl das Köstlichste, was reine Töpferarbeit je gaffen hat. Auch der vor­auslegungslose Laie wird sie als Bertörperung absoluter Schönheit in Form und Glasur empfinden; man braucht keinerlei gelehrten Ballast dabei.

Die durch Edelpatina gehobenen Satraj bronzen der vorchriftlichen Zeit( Saal 10 und 11) perlangen vielleicht ein verfeinertes Empfinden für Form; mer es besitzt, wird in ihnen einen noch stärker wirkenden Höhepunkt der Menschheitskunst sehen fönnen.

Es handelt sich bei diesen Dingen nicht mehr um Unter­schiede zwischen Kunstgewerbe und hoher Kunst". Sie sind so doll­kommen und von höchster Monumentalität auch im fleines Maßstabe erfüllt, daß nicht nur die Geräte, sondern auch Bildnerei und Archte tektur etma der Renaissance neben ihnen flein erscheinen. Nicht anders geht es uns mit den Herrlichkeiten der ältesten Kleinwerte aus Jade und vor allem mit den aus Gräbern erstandenen Ton­gebilden der Wei- und L'ang 3eif( Saal 8 und 9): Reiter, Dromedare, Frauenfigürchen, Tiere aller Art von größter Wahrheit des Lebens und unerreichter Monumentalität. Dazwischen aus früher nachchristlicher Zeit, bis zum dreizehnten Jahrhundert, die buddhistischen Heiligensfulpturen aus Holz, Stein und Bronze, die eine fonzentrierte Mittelstellung zwischen den antifen und frühgotischen Bildnereien Europas   einnehmen; die himmlisch starken Tuschzeichnungen auf Seide oder Reispapier, am schönsten aus der Sung- Zeit, und die kostbaren Goldschmiedewerke aus der noch früheren T'ang- Dynastien.

Irgend etwas hervorzuheben, ist aussichtslos. Die Hälfte von 1100 Kunstwerten gehört zu diesen frühen Köstlichkeiten. Es gilt nur, hinzugehen und zu schauen.

Die neueste Büfte des ersten Reichspräsidenten Ebert   wurde von dem Bildhauer Bittor Burbott unter beratender Mit­arbeit von Frau Quise Ebert, der Witwe des Reichspräsidenten  , geschaffen.

Versuch der gewerkschaftlichen Erfassung der Hausmädchen glüdte, ging sie mit anderen sozialdemokratischen Frauen auch daran, in Hamburg   eine Hausangestelltenorganisation aufzuziehen. Sie scheute feine Mühe, um durch raftlose Agitation den Boden fruchtbar zu machen. Sie war die rührigste Flugblattverbreiterin, improviſierte auf den Tanzböden während der Baufen Versammlungen der Dienst mädchen und revolutionierte die Köpfe dieser abhängigen jungen Mädchen so weit, daß schließlich am 20. November 1906 nach mehreren voraufgegangenen start besuchten Bersammlungen eine Ortsgruppe der Hamburger Hausangestellten ge­gründet werden konnte, deren Vorsitzende Frau Kähler wurde. Kurz darauf rief sie einen Arbeitsnachweis ins Leben, der anfangs von den Hausfrauen und gemerblichen Stellenvermittlungen scharf be­fämpft wurde, sich aber bald eines regen Zuspruchs der Haus­wie die Hausangestellten sie frauen erfreute. Mutter Kähler nannten schlugen bald die Herzen aller Hamburger Kölschen"

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und Stüßen" entgegen.

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Man ließ sie nur ungern von Hamburg   ziehen, als sie 1913 als Borsigende des Zentralverbandes der Hausan. gestellten nach Berlin   berufen wurde. In ihrer Eigenschaft als Mitglied des Borläufigen Reichswirtschaftsrats mie auch als Landtagsabgeordnete hat sie bisher ftets nachdrücklich die Intereffen der berufstätigen Frauen und Mädchen wahrgenommen. So ist es ihr Verdienst mit, daß im Jahre 1918 die mittelalterliche Gesindeordnung außer Kraft gesezt wurde. Seitdem der Zentralverband der Hausangestellten dem Deutschen   Verkehrsbund angegliedert wurde, jetzt sie als stell­vertretende Borfizende ihr Lebenswert mit dem gleichen Eifer fort.

Wir wünschen der Sechzigjährigen, daß sie noch viele Jahre ihren Blaz in der sozialdemokratischen und gewerkschaftlichen Frauenbewegung in voller Rüftigkeit ausfüllen und ihre reichen Er. fahrungen weiterhin in deren Dienst stellen tann.

Die Zahl der japanischen Einwanderer nach Kanada   ist auf 150 jährlich herabgesetzt worden.

Wegen der Ermordung des Kommunisten Mella veranstalteten Studenten in Merito- Stadt vor der Gesandtschaft von Ruba große Brotestdemonstrationen. Die Polizei griff wiederholt ein und zer streute die Menge. Trozdem tam es immer wieder zu neuen An­fammlungen.

Am Montag beginnen wir mit dem Abdrud des Reise­berichts von Robert Größich

Gute Orchestermusit.

Konzertrundschau/ Bon Klaus Pringsheim  .

Auf die Wandlung, die sich in den Sinfoniekonzerten der Staatsoper Unter den Linden vallzogen hat, ist hier öfters hin gewiesen worden. Sie steht mit der Entwicklung des Dirigenten Kleiber   in unmittelbarem Zusammenhang. Nicht etwa, daß er ein anderer geworden; im Gegenteil, es wird nun flar, daß er nie ein anderer gewesen. Dies Bild also hat sich verändert. Man erinnert sich des einigermaßen fenfationellen Klanges, den vor ein paar Jahren der Name Kleiber auch in der Konzertöffentlichtett hatte. Heute? Dünn, wie der Applaus, der den Generalmusit. direktor empfängt, dünn und unachhaltig ist seine Wirkung auf das Bublifum; es bleibt ein Eindrud von Unwichtigkeit und unerheblich feit. So find auch seine Programme. Er scheut, scheint es, die großen, entscheidenden Werke, meidet nicht nur Beethoven  , Brahms  , Brudner. So auch neulich wieder. Eine unbedeutende erste Sinfonie von Dvorat, eine frühe, gemiß nicht aufregende Schubert- Sinfonie ( Schubert immerhin, im Rahmen eines 3ntlus, der verdienstvoll zwischendurch eine unbeträchtliche Novität, Der Dybut", Borſpiel zu nennen ist), als Einleitung eine Kleinigkeit von Ph. E. Bach, für Orchester von Bernhard Sekles  , dem Frankfurter   Hochschul­direktor, einem feinen, achtenswerten Mufiter ohne Zweifel, lauter Erstaufführungen den ganzen Abend; nichts, mas man auch bei Balter, Furtwängler  , Klemperer höri...

Kleiber wurde, als er fam, als fommender Klemperer gepriesen. Das ist nun fünf Jahre her. Die Haltung hat er nicht mehr, die

feinen Ruf gemacht hat. Aber mir haben lemperer, und der hat den sachlichen Fanatismus, der immer wieder mitreißt. Auch in Schumanns B- Dur- Sinfonie, die es dem Dirigenten schwer macht, all ihre Lebenskraft zu entbinden. Auch an der Spitze des Sinfonieorchesters, das wir seit langer Zeit nicht haben spielen hören, wie an diesem Sonntagvormittag in der Singakademie, in einem Konzert, das im übrigen ein wenig anspruchsvoll als Großes Festkonzert" angekündigt war. Es war zum Besten der märkischen Jugendherbergen veranstaltet, und man fah viel Pfadfinderjugend

im Saal.

Mit den Philharmonifern tonzertiert der holländische Dirigent Martin Spanjaard  , guter Mufiter romanischer Schule, wie es scheint, doch zugleich um Erweiterung und Bertiefung nach der deut­ichen Seite erfolgreich bemüht Es zeigt sich in seinem Brogramm, bas, ein wenig bunt, aber auch anregend, im ersten Teil französisch Impressionistisches   bringt und mit Weber endet. Dieselbe Kreuzung zeigt sich beim Soliften auch schon in feinem Namen Mar Dribo de Castro-, der Haydns vielgespieltes Cellofonzert im Lyrischen ein wenig sentimentalisiert, doch, was Ton und Technik betrifft, glänzend besteht.

Komödie einer Liebe.

Gloria Pa aft.

Der Name D. W. Griffith   ist so bedeutend, daß er eine starte Berpflichtung in sich trägt. Man erwartete daher einen inter­effanten Film, aber ganz bestimmt nicht folch fapriziöses Wert Mit Humor und Wirklichkeitstreue ist das vorübergehende Unheil ge­Humor und Wirklichkeitstreue ist das vorübergehende Unheil ge­schildert, das eine Erzkototte in einer Familie anrichtet.

Dabei basiert dieser Film auf ganz hervorragenden Schauspieler leistungen. Da ist der Darsteller Jean Hersholt  . Er ist ein üblicher Durchschnittsmensch, ein liebevoller, traufoigender Familien­pater, der im selben Augenblic urtomisch wird, als ihn, den Reich gewordenen, die Liebe überfällt. Und wenn er sich dann wieder zurüdentmidelt und in seiner Familie landet, wo er feinen ganzen

zu können und im gegebenen Augenblick ist sie fofett, um ihre Rechnung ins reine zu bringen. Don Alvardo. der eins der fabelhaftesten Filmgesichter hat, das man sich denken kann, ist der schöne Mann. Er ist zu schön, um arbeiten zu müssen, zu schön, um treu zu sein. Karl Struß  , der sehr viel tönnende, geschmacpolle Photograph, geht oft neue Wege. Während in Deutschland   zurzeit die Kofotte beinahe die einzig dajeinsberechtigte Frau im Film ist und Amerifa sonst immer nur das junge Mädchen tennt, das grund verdorben tut, findet D. W. Griffith endlich einmal den Mut, die Erzlokotte und zugleich den Inp in den verschiedenen Abwandlungen heillos zu verspotten. Diesen Schritt raus aus dem Schlendrian wollen wir ihm hoch anrechnen. e. b.

Ein Herr sieht hell.

Fred Marion im Bachsaal.

Fred Morion allerlei von Parapsychologie, Telepathie, Bhilo­Im liebenswürdigen, österreichischen Dialekt erzählt zuerst sophieprofessoren und sehr viel von Kompleren. Man fühlt sie direkt sich im Saale häuslich niederlassen. Dann beginnen nach turzer Bauje die Experimente

gibt sich auf den korridor, währenddessen wird im Saal Verstecchen Ungefähr ja, Fred Marion, begleitet von einigen Tapferen, be gespielt. Einem eisgrauen Herrn mit Umhängebart stedt man einen harmlosen Gegenstand in das Lotteriehemdchen, und Fred Marion findet mit tödlicher Sicherheit das Gesuchte. Anderes gelingt nur halb, weil das Publikum diesmal skeptisch ist und durchaus zweifeln

will.

Kollege Lo Kitan erging es einmal in Danzig   noch schlimmer. Er mußte durch die ganze Stadt eine Original Machandelflasche suchen, und als er sie endlich fand, mar fie bereits ausgetrunken. Dann malt Marion ein paar gedachte, auf telepathischem Wege übertragene Figuren auf eine schöne, schwarze Tafel, es find ganz müste Figuren, offene Wintel und ähnliche unappetitliche Sachen und zeugen nur von einer zerrütteten Phantasie. Anmerkung: Man zücke bei solchen Gelegenheiten immer den Bythagoras, das wirkt vornehm und gebildet.

Als Marion aber aus verschlossenen Briefen ein markantes Er­lebnis erfühlen will, werden Weiber zu Schreibhnänen und plößlich liegen auf dem Tisch Berge von Briefen, Herren aus dem Publikum beschreiten würdig das Bodium, verwandeln sich in Weihnachts­männlein und werfen Argusaugen.

Tatsächlich leistet Marion auf diesem Gebiet Erstaunliches. Er erfühlt aus geschlossenen Briefen Schicksal. Warum geht er nicht in den Bölkerbund, oder erfühlt die richtigen Bilanzen von Konzernen und Großbanten? Alfred Arna.

Beng- Berg- Filme. Am Sonntag, dem 18. Januar, finden zwei Matineen des befannten Bengt- Berg- films Abu Marrub" statt. Den ein leitenden Vortrag zu der Matinee im Schloßparftbeater Eteglik bält Baul Eipper, wäbrend zu der im Concordia Balast. Andreasstr., stattfindenden Borführung Georg E. F. Schulz( Naturfunden- Schulz) spricht.

Der Freundeskreis der Staatlichen Runftbibliothek beranstaltet ant 14. Ranuar, abends 8 Uhr, im Sufammenhang mit der im Lichthof des e bemaligen Stunftoewerbe- Museums ftattfindenben Ausstellung Bauten ber Tedinit einen Vortag Technisterung oder fünstlerische Gestaltung Der Bortrag wird vom Herrn Reichsfunstmart Dr. Redslob gehalten und findet im Boriaal der Staatlichen Stunfibibliothel, Bring- Albrecht- Straße 7a, ftatt.

über die Geschichte der Schauspielfunft bricht Sulius Bab auf Et labung der Boltsbübte B. Conntag, den 13. Januar, 20 Ubr. im Bürger­0,60 ML. am Gaaleingang.

,, In der nordalbanischen Wildnis" Beranlagungen nach bestimmt hingehört, ſo iſt auch das wieder jaal bes Rathauses, Eingang Königstraße. Ginlagfarten zum Preise von

Nach Albanien   find schon häufig Mitteleuropäer gefommen, aber nur felfen dringen fie in die nordalbanischen Alpen vor, in die Täler der primitivsten Nordstämme. Die Schi'. derungen von Robert Gröhich werden deshalb ganz beson­beres Intereffe erregen.

überaus verständlich und ohne den geringsten Anflug von Kitsch gemacht. Phyllis Haper ist glänzend als die Erztolotte, die alle Männer als Rupfgänse betrachtet. Belle Bennett   ist die Hausfrau, die Mutter der mit der Untreue des geliebten Mannes die ganze Welt einstürzt Sally O'Reil ist famos als Tochter, jugendfrisch, aber nicht zu oberflächlich, um fremdes Leib verstehen

.Durchbruch zur Wirklichkeit ist bas Thema bes nächsten Aussprache: abends, über bas Felig Gasbarra am Donnerstag, bent 17. januar, abends 8 Uhr, in der Aula der Schule Beinmeisterstr. 17, sprechen wird. Beter Martin Lampel, der Autor Don Rebolte im Erziehungsbeim", spricht in der Distuffion. Unfoftenbeitrag für Mitglieder 20 B., Gäste 40 Pf., Et­werbsloje frei.