Beilage Freitag, 18. Januar 1929
Der Abend
Spalausgabe des Vorward
Aus allen Häusern wurde geschossen, gleichwohl aber in vielen niemand betroffen. Das deutsche Weißbuch. Wenn von allen Ländern, die gegen Deutschland im Kriege standen, in Belgien die seelischen Widerstände gegen eine wahre Berföhnungspolitik, gegen den Geist von Locarno ", noch heute am stärksten sind, tragen nicht zuletzt die unseligen Ereignisse vom August 1914 die Schuld. Daß dem Einbruch der deutschen Heere in das neutrale Land nicht weniger als
2812 Zivilpersonen
zum Opfer fielen, ist eine Wunde, die sich ohne unser Zutun noch in Jahr und Tag nicht schließen wird. Neuerlich fing fie mieder zu bluten an, als befannt wurde, daß sich die Mehrheit des Paria mentarischen Untersuchungsausschusses im Reichstag ohne Einschränkung die Auffassung der deutschen Militärs in der Kriegszeit zu eigen gemacht und die Massenabschießungen belgischer Zivilisten als berechtigte Notwehr gegen völkerrechtswidrige Freifchärlerüberfälle gebilligt habe. Namentlich das höchst anfechtbare Gutachten, das der Würzburger Universitätsprofessor Dr. Meurer über den Volksfrieg in Belgien vor dem Ausschuß erstattete, hat Ingrimm erregt und bereits zwei Erwiderungen von belgischer Seite hervorgerufen, erst„ Die Legende von Franttireurs von Löwen" aus der Feder des Löwener Hochschullehrers Fernand Mayence und jeßt, verfaßt von dem Ordensgeistlichen Dom Norbert Nieuwland und dem Staatsanwalt Maurice Tschoffen „ Das Märchen von den Franttireurs von Dinant ( Berlag J. Duculot, Gembloux ).
Wie die Schrift über Löwen, zeigt die über Dinant , daß sich der offizielle deutsche Standpunkt und die belgische Darstellung nach mie por zueinander verhalten wie schwarz und weiß. Einzig über das graufige Ergebnis des 23. August 1914 in diesem Maas - Städtchen herrscht kein Widerstreit; es heißt: 674 Zivilversonen beiden Geschlechts und jeden Alters durch deutsche Kugeln oder in den bren
gefäumt und mar, im Gegenfaß zur geräumten Stadt, Bon fran zösischen Truppen befeßt, als fich am 23. Auguft das 12. deutsche Armeekorps, das Dresdener, zum Maßübergang anfdidte. Einzelne Reiter und Patrouillen waren schon seit dem 6. August wieder holt durch die Stadt geritten, ohne daß das Geringste vorgefallen mar. Als aber am Abend des 21. August nach Eintritt der Dunkelheit das 2. Bataillon des Infanterie-( Schüßen-) Regiments 108 und die 1. Feldkompagnie des Pionierbataillons 12 eine gemaltsame Erkundung gegen Dinant vornahmen, tam es bei der durch die Jakobstraße eindringenden Truppe zur
typischen Franftiteurpanif.
Angeblich ertönte plöglich ein Signalschuß und entfesselte ein lebhaftes Feuer aus sämtlichen Häusern. Nach allem, was mir heute von der Entstehung solcher Schredensszenen miffen, war es aber vermutlich fo: einem der Soldaten, die, des Angriffs gewärtig, mit dem Finger am Abzug des entsicherten Gewehrs, lints und rechts an den Häuserwänden entlang zogen, ging zufällig ein Schuß los, und fofort feuerten in dem Wahn, überfallen zu sein, Duzende von Leuten aufs Geradewohl in die Luft. Das weitere ergab sich von felbft. Aber als die Meldung von dieser Begebenheit zurüdtam, zweifelte man nicht nur bei den Stäben, sondern auch in der Truppe feinen Augenblick daran, daß
stede.
Die durch solchen Glauben und solche Gerüchte erzeugte er penüberreizung steigerte sich erheblich und ließ allen möglichen Sinnestäuschungen über Häuser, Dach- und Kellerutenschützen Raum, als der 23. August sehr bald ermies, daß wider Ermarten der Maasübergang nur unter schweren Kämpfen mit den am linfen Geschosse von Ufer sigenden Franzosen zu bemerkstelligen war. drüben durch die Straßen schwirrend und gegen die Mauern flatschend Gottverdimian, die famen doch von Frankiireurs auf diefem Ufer! Schon beim Vormarsch des Infanterieregiments 103 auf dem rechten Flügel werden, weil ein einzelner Schuß aus einem Gehöft gefallen fein soll, 13 Personen niedergemacht. Als, ebenfalls auf dem rechten Flügel, das Infanterieregiment 178 gegen 8 Uhr morgens die Vorstadt Lette erreicht und von den Franden mußte, während die Belgier behaupten, daß schonungsloser ofen auf dem anderen Ufer Feuer erhält, werden die an der Maas gelegenen, verschlossenen Häuser gewaltsam geöffnet, damit von hier aus der Feind bestrichen werden kann. Zurufe, Geschrei, Schüsse, donnernde Gewehrkolben, dröhnende Arthiebe schon dieser
auch von ihnen bedauerte Tatsache damit, daß
ein völkerrechtswidriger Widerstand,
an dem sich in fanatischer und heimtüdischer Weise die gesamte 3ipilbevölkerung beteiligt habe, rüdfichtslos gebrochen wer
-Terror sich gegen eine völlig unschuldige Einwohnerschaft ausg habe. Das deutsche Weißbuch von 1915, deffen Angaben auch Professor Meurer fritiflos übernahm, enthält zwar zu Duzenden Aussagen deutscher Offiziere und Soldaten, die eine Teilnahme der Zivilbevölkerung am Stampf festgestellt haben mollen, aber wenn Eindrücke, die im feindlichen Feuer, im vermeintlichen Straßenkampf, also von Menschen in fast frankhafter Erregung empfangen werden, an sich sehr trügerisch zu sein pflegen, so ermangeln diese Bekundungen im besonderen der Beweiskraft, weil sie durchweg ein halbes Jahr nach den Ereignissen zu Bapier gebracht wurden, als Erzähltes und Erlebtes in reicher Fülle längst das ursprüngliche Erinnerungsbild getrübt hatte. Kein Schöffen gericht der Belt mürde auf Grund solcher Aussagen, die ohne fontradiktatorisches Berfahren, ohne die Möglichkeit, die Zuverlässigkeit der Zeugen oder die Richtigkeit des Tatbestandes nachzuprüfen, zustande tamen, auch nur drei Tage Haft auswerfen, während das Weißbuch fie zur Basis der weltgeschichtlichen Berurtei lung eines ganzen Boltes benußt. Die Darstellung von dem Franktireurwiderstand in Dinant , die sich auf diesen Zeugnissen aufbaut, wird vollends durch Nieuwlands und Tschoffens Schrift schwer erschüttert, die es als sehr wahrscheinlich erscheinen läßt, daß es in der Tat- troß des Leichenhaufens von Ziviliften!-
gegeben hat.
2ber Nieumland und Tschoffen haben unrecht, zu sagen: Um die Schuldigen zu entlasten, erfand Deutschland das Märchen von den Franktireurs." Die Franktireurs von Dinant murden nicht nach dem Blutbad erfunden, sondern sie lebten und waren die Ursache des Blutbads; sie lebten, zwar nicht in der Wirklichkeit, aber in den Köpfen der deutschen Soldaten, die durchaus den guten Glau ben für sich hatten.
Nicht Frankfireurfrieg, aber Frankfireurpsychoje
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suggestive Lärm medt den Eindrud, man sei mitten im Straßenfampf gegen Frankfireurs, und da Geschosse pfeifen- von drüben! ist tein Zweifel: man wird aus den Häusern beschossen! An Ort und Stelle büßen es Hausinfassen mit dem Tode, andere werden in den Hof der alten Papierfabrik getrieben, dort erschießt man ihrer 68 ohne weiteres Verfahren! Auch ins nahegelegene Brämonstratenserkloster sind von den Sachsen aus den Häusern gejagte Zivilisten gebracht worden, andere haben sich an diese Stätte geflüchtet zu ihrem Unheil, denn um 10 Uhr erscheint ein Offizier mit einem Kommandando, läßt 43 Männer herausholen,
eine Salve, 43 Leichen!
3u gleicher Zeit werden im Stadtteil St. Jakob, in den durch die Jakobstraße die Regimenter 108 und 182 eindringen, 27 Männer an der Mauer des Laurentschen Gartens in der Gerbereistraße warum? füfiliert; in drei anderen Straßen finden 15 Männer und eine Frau den Tod. Im Stadtteil St.
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Ritolas beginnt, von den Hängen herabsteigend, das Grenadierregiment 100 mit der„ Säuberung der Häuser. Einige Einwohner
FUNK UND
AM ABEND
Sehr langsam
417
Rondo
16.00 Cart Kramarski: Der Film in Wahrheit und Dichtung. 16.30 Sonate für Violoncell und Klavier: Lebhaft ( Karl Dechert , Cello und der Komponist, Flügel). Anschließend Unterhaltungsmusik der Kapelle Emit Roósz. 18.10 Dr. Hans Bollmann: Die Sportschau des Monats. 18.35 Sprechstunde beim Kinderarzt. Dr. Leo Blumenthal und Frau I. Oberländer.
springen sofort über die Klinge, ihrer mehr werden ins Gefängnis, die meisten in das Bouillesche Anwesen geschafft. Von diesen Ge fangenen, die auch nach deutscher Darstellung feiner Schuld überführt sind, denn die angeblich mit Waffen Ergriffenen hat man bereits bei Durchsuchung der Häuser erledigt", läßt schon im Laufe des Tages ein Offizier 14 Mann an eine Mauer stellen und erschießen. Gegen 6 Uhr abends wird abermals ein Schub der hier Festgesetzten auf Befehl des Oberleutnants Graf Rielmanns egg zusammengepfeffert; unter
den 107 Toten dieses Gemehels
befinden sich zwei Knaben unter 15 Jahren und sieben alte Männer von mehr als 60 Jahren. Später rechtfertigt" Graf Riel. mannsegg fich, bei der kritischen militärischen Lage habe er den zur Bemachung dieser Gefangenen nötigen Zug nicht entbehren fönnen und deshalb die Leute niedermachen lassen!
In der südlichen Borstadt Aug Rivages langen die Sachfen, Pioniere und das 1. Bataillon des Grenadierregiments 101, ziemlich spät an. Dafür treiben sie Männer, Frauen und Kinder als Geiseln zusammen, ehe sie eine Pontonbrüde über die Maas zu schlagen beginnen. Da sie von der anderen Seite des Flusses Feuer erhalten, dieselbe Psychose und Panit wie bei den anderen Truppenteilen: Wir werden von Franttireurs aus den Häusern beschossen! Major Schlid, Kommandeur von I/ 101, gibt einen Befehl: rasendes Getnatter, und in Blutlachen liegen zerfest und durchlöchert 77 der Geiseln, darunter 12 mehr als sechzigjährige Männer, 34 Frauen, dabei eine Greifin von 88 Jahren und 16 Kinder unter 14 Jahren bis herab zum dreiwöchigen Säug
ling!
Auch auf dem linten Maasufer trägt sich, als die Deutschen festen Fuß gefaßt haben, Graufiges zu. In der Bölbung einer nicht einmal einen Meter hohen Bahnunterführung sind 55 Geflüchtete zusammengepreßt. Heraus mit ihnen! Es geht nicht so fdmell, und auf Weisung des Hauptmanns v. 3eschau, Kompagniechef von 11/101, wird in den Durchlaß gefeuert. Ergebnis: 22 Tote, darunter 9 Frauen und Mädchen und 5 Kinder unter 10 Jahren, dar jüngste gerade 16 Monate alt! Und das Gesamt
resultat diefes unvergeßlichen 23. August: von der Zivilbevöl. ferung Dinants niedergemetzelt
25 Greise von über 70 Jahren, 529 Männer sonst, 12 Greifinnen von über 70 Jahren, 64 Frauen sonst und 38 Kinder unter 15 Jahren!!!
Daß diese schauerliche Hekatombe von Opfern nicht fiel, weil wirklich ein bewaffneter Widerstand der Zivilbevölkerung zu schar fen Gegenmaßregeln herausforderte, dafür sind von vielen Beweisen zwei besonders zwingend. Wenn es sich um einen organisierten Widerstand, einen planmäßig vorbereiteten Angriff handelte, wie das deutsche Weißbuch behauptet, war es Pflicht der deutschen Behörden, gegen alle überlebenden Amtspersonen, Bürgermeister, Beigeordnete, Gemeinderäte, Polizeibeamte, mit äußerster Strenge vorzugehen, denn fie mußten nicht nur zu den Mitwissern, sondern auch zu den Führern gehören. Was aber geschah? Gar nichts! Alle blieben während der Besetzung ruhig weiter in Amt und Würden;
nicht einmal eine Untersuchung wurde eingeleitet, was Nieuwland und Tschoffen deuten: „ Es hat kein Komplott bestanden; das weiß man in Berlin genau so wie in Dinant ."
3um zweiten mußten bei einem so langwierigen und erbitterten Straßentampf, wie ihn die deutsche Darstellung annimmt, Huna derte von Angehörigen des 12. Armeekorps durch Geschosse aus ana deren als Militärgewehren verlegt worden sein. Da bei der Eina lieferung in ein Lazarett stets die Art der Bermundung in das sogenannte Hauptfrantenbuch eingetragen wird, waren, als im Frühjahr 1915 das deutsche Weißbuch zusammengestellt wurde, alle diese Fälle leicht feststellbar. Der starke Eindruck auf die Deffentlichkeit der neutralen Länder fonnte nicht ausbleiben, wenn man eine Liste bekannt gab, Hunderte von Namen mit genauer Angabe des Truppenteils, alle am 23. August, alle in Dinant und alle durch Schrot schuß oder Rehposten verwundet. Statt dessen
nichts als ein paar noch dazu sehr vage Angaben über Berlegungen durch Schrotschüsse in noch nicht einem Dugend von Fällen! Wird endlich, wie es auch Professor Meurer tut, bestritten, daß eine disziplinierte Armee wie die
19.00 Landrat a. D. Siegfried von Kardorii, Vizepräsident des Reichstages: deutsche ohne objektive Ursache solche Blutszenen heraufbeschwören
Zum 18. Januar.
19.30 Hans- Bredow- Schule, Politik. Prof. Dr. Ernst Jackh : Amerikanische Weltpolitik von Washington bis Hoover( V.).
20.00 Walter Engel: Industriewanderungen durch Mitteldeutschland . 20.30 Dr. Kurt Singer : Einführung zu dem nachfolgenden Sinfonie- Konzert.
heißt hier wie in Löwen, Andennes, Aerschott, Tamines und ander wärts des traurigen Rätsels traurige Lösung. Wie in den Mobilmachungstagen das blöde Märchen von den Autos, die französische Goldmillionen durch Deutschland nach Rußland zu bringen hatten, überall geglaubt wurde und zur Abschießung nicht weniger harmLofer Automobilisten auf deutschen Landstraßen führte, so nistete sich vom Tag des deutschen Einbruchs in Belgien an der Glaube an die Franftireurs in den Gemütern ein. Daß die deutschen Truppen nach Ueberschreiten der Grenze durch einen Kleinfrieg belästigt murden, der, obwohl von belgischen Regulären geführt, den landläufigen Anschließend Sinfonie- Konzert. Dir.: Oskar Fried . 1. Mozart: Sinfonie D- Dur Borstellungen vom Franftireurtrieg entsprach, mochte an der Wiege des unhei vollen Bahnes stehen; die Wiedergabe haltlofer Gerüchte durch eine friegsbegeisterte Breffe, noch dazu in hegerischer Aufmachung, tat das ihre, und seitdem der Bericht des Generalquartiermeisters vom 10. August über die Eroberung Lüttichs von der .heimtüdischen Teilnahme der ganzen Bevölke rung, felbft der Frauen, am Rampfe" spradh, mar alles, vom General bis zum Trainfahrer,
fönne, fo genügt ein Hinweis auf die Erfahrungen der Nachkriegszeit: am 11. März 1919 ließ der Oberleutnant Marloh 32 Angehörige der Volksmarinedivision in Berlin ohne jeden Grund erschießen, und am 6. Mai 1919 nach der Einnahme Münchens schlachtete eine Truppenabteilung unter dem Hauptmann v. Alt- Stut2. Stra- terheim 21 Mitglieder des fatholischen Gesellenvereins St. Josef ohne den geringsten Anlaß in bestialischer Weise ab, beides unter dem Einfluß der Bürgerkriegspsychose, beides Gegenstücke zu dei Greueln von Dinant auf deutschem Boden!
K.-V. 504): Adagio: Allegro Andante Finale( Presto). winsky: Klavierkonzert: Lento: Allegro Largo Allegro( Claudio Arrau , Flügel). 3. Kodály : Hary- Janos- Suite: a) Vorspiel, das Märchen beginnt; b) Wiener Spfelwerk; c) Lied; d) Schlacht und Niederlage Nopoleons; e) Intermezzo; f) Einzug des kaiserlichen Hofes( Berliner Funk- Orchester).
Königswusterhausen.
16.00 Stud.- Rat Friebel, Lektor Mann: Englisch ( kulturkundlich- literarische Stunde).
16.30 Uebertragung des Nachmittagskonzertes Leipzig .
17.30 Paul Markwald- Caro: Quer durch die Reichsbank, eine wirtschaftlichtechnische Plauderei.
Die Erkenntnis, was sich eigentlich hinter dem 23. August 1914 in Dinant barg, ist gemiß beschämend, aber nichts falscher, als den Kopf in den Sand zu stecken und abzuwarten, bis Gras über die Geschichte gewachsen sei. Noch 1914 wurde von belgischer, später von deutscher Seite eine unparteiische Untersuchung der Vorgänge angeregt. Wenn nach bald einem halben Menschenalter heute eine
18.00 Dr. Johannes Günther: Einführung in das Verständnis des Dramas( Ar- folche Untersuchung ihre Schwierigkeiten hat, so ist noch eins mög
beitsgemeinschaft).
von der Tatsache der Frankfireurs felfenfest überzeugt. Diese Geistesverfassung der deutschen Truppen erklärt im Fall Dinant die Geschehnisse, wie sie sich nach der Darstellung beider Parteien leidlich refonstruieren lassen. Dinant ist ein Städtchen, das sich vier Kilometer lang, aber höchstens 300 Meter breit auf dem rechten Maasufer hinstreckt, auf der einen Seite den Fluß, auf der onderen steile Hänge. Das linke. Ufer, auf dem die Bahn von Namur nach Givet verläuft, ist ebenfalls von ansehnlichen Höhen 225-23.15 Bildfunkversuche.
18:30 Stud:-Rat Priebel, Lektor Mann: Englisch für Fortgeschrittene. 18.55 Ing. H. Behr: Werkmeisterlehrgang für Facharbeiter: Werkzeuge. 19.20 Wissenschaftl. Vortrag für Aerzte( Thema und Name des Dozenten werden in den ärztlichen Pachzeitschriften bekamutgegeben). 20.00 Walter Engel: Industriewanderungen durch Mitteldeutschland . Ab 20.30 Uebertragungen von Berlin .
lich: die Einsegung eines Ausschusses von Belgiern und Deutschen , die, beide guten Willens, auf Grund des vorhandenen Materials zu einer beide Teile befriedigenden Ausgleichsformel tämen. Für die Aussöhnung der beiden Nachbarvölfer wäre da mit schon viel getan. Den sozialistischen Parteileitungen in Berlin und Brüffel mintt hier ein Ziel, des Schweißes der Edlen wert.