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Wie steht es mit der Grippe?

Seit einer Reihe von Tagen ist der Stand der Grippe­erkrankungen in Berlin der gleiche. Die Krankheit nimmt nicht zu; fie nimmt nicht ab. Die jetzige Ausbreitung der Grippe gibt keine besondere Beranlaffung zu neuartigen Besorgniffen. Indes hat man Beranlassung, sich sehr ernst mit der Frage der weiteren Bekämpfung der Grippe zu beschäftigen. Jedes Verheimlichen oder Verschleiernwichtiger Nach richten rächt sich gerade in Epidemiezeiten bitter. Die Wahr­heit in Gestalt von Zahlen und Statistiken bricht sich dennoch Bahn und nur allzu leicht stellt sich dann ein ganz besonders geartetes Miß­trauen ein, das gewisse Erinnerungen an die Kriegsberichterstattung unseligen Angedenkens wachzurufen vermöchte. Schon um solchen Möglichkeiten vorzubeugen, empfiehlt sich in Epidemiezeiten ein möglichst ausführlicher Nachrichtendienst. Nichts ist verkehrter, als wissend zu schweigen, wenn es sich in Epidemiezeiten darum handelt, einer so hoch kultivierten Bevölkerung, wie der Einwohnerschaft Berlins , das zu sagen, was ist. In seltener Einmütigkeit befinden fich alle praktizierenden Aerzte und Krankenkassenvorstände, nämlich hinsichtlich der Beurteilung der Verbreitung der Grippe. Die Kranfenfaffenleitungen bekommen täglich ihre Meldungen, deren Zahl sie nachdenklich stimmt. Die prattizierenden Aerzte find enorm beschäftigt, sie sind kaum noch in der Lage, ihre Arbeit bei der Be­treuung der Patienten zur bewältigen; stellen sich doch jetzt noch härufiger als zu Beginn der Epidemie im Anschluß an die Grippe allerlei Komplitationen ein, recht häufig Lungenentzündungen, des öfteren, in letzter Zeit namentlich, Er­frankungen des Mittelohrs und der Nebenhöhlen, sowie einige andere Leiden. Aber auch andere Persönlichkeiten bilden sich ihr Urteil hin­sichtlich der Ausbreitung und der Gefährlichkeit der Grippe. Man frage die Inhaber der Sarggeschäfte, die Bureauangestellten der Feuerbestattungsvereine, die Kastellane der Krematorien oder die Friedhofsinspektoren. Sie alle wissen davon zu berichten, daß seit Anfang Januar die Zahl der Todesfälle viel größer ist als in den Januarmonaten der letzten Jahre. Im Verlaufe der Grippeepidemie während der letzten Wochen sind in Berlin weit über 1000 Menschen mehr gestorben, als dies zu erwarten stand. Woran sind sie ge­storben? Zweifellos an Grippe und Grippekomplikationen.

Man muß weitere Hilfsmaßnahmen treffen. Die Kranken­anstalten sind alle dicht gefüllt. In den allgemeinen Kranten häusern sind fast durchweg sämtliche Gemeinschaftszimmer mit Krantenbetten belegt, In einem Berliner Bezirk hat man sogar eine Lungenfürsorgestelle, die an eine Krankenabteilung angegliedert ist, geschlossen, um Raum für bettlägerige Krante zu gewinnen. Man plant die Einrichtung von Schulen als Notkrankenhäuser; über die Echwierigkeiten, die sich dabei ergeben würden, wurde bereits be­richtet.

Man hat, wie mitgeteilt, vor einigen Tagen eine Anzahl von Doederfchen Baraden aufgestellt, die das Rote Kreuz ständig auf Lager hat und jetzt auf Antrag der städtischen Gesundheitsver­waltung an die Stadt vermietet hat. Zunächst 12 Baracken, deren jede für 22 Lagerstellen Platz bietet. Einige weitere Doeckersche Baracken sollen noch zur Aufstellung gelangen. Es handelt sich also im ganzen um etwa 300 neu verfügbare Betten. Diese Zahl darf man im Hinblick auf die Groß- Berliner Bettennot nicht überschätzen. Man muß die Größe der Einwohnerzahl Berlins berücksichtigen. Wenn man in der Reichshauptstadt 300 Notbetten in Epidemiezeiten zur Aufstellung bringt, fo bedeutet das vergleichsweise ebenso viel, als wenn man in Rottbus 3, in Frankfurt a. d. O. 6, in Halle 15, in Bremen 21 oder in Köln 50 Notbetten errichtet. Man muß sich immer die geradezu gewaltigen Dimensionen Berlins vor Augen halten. Köln besitzt im übrigen eine Epidemiereserve von etwa 200 Betten. Das ist gewiß nicht zu viel. Eine diesem Maßstab entsprechende Reserve von 1200 Betten für Berlin wäre angemessen, wäre nötig. Dem Berliner Bettennachweis steht jedoch nur ein Bruchteil dieser Bettenzahl zur Verfügung; das weiß jeder Arzt, der seine Patienten ins Krankenhaus zu schicken sich bemüht. Es dürfte sich daher empfehlen, noch mehr Doeckersche Baraden möglichst bald aufzu­stellen. Es wäre auch zu erwägen, die sehr gut gebauten, an der Fröbelstraße stehenden Baracken, die jetzt Zwecken der Obdachlosen

Theater, Lichtspiele usw.

Sonnab, d. 26. 1.

Staats- Oper

Unter d. Linden A.-V. 23 18 Uhr

Sonnab., d. 26 1. Städt. Oper

B.smarckstr.

19 Uhr

Meistersinger Tannhäuser

von Nürnberg

Staats- Oper Staatl. Schausph.

An Pl.d. Republ.

R.-S. 4

1912 Uhr

am Gendarmenmarkt

A.-V. 23 20 Uhr

Der flexende Oedipus

Holländer

Staatl. Schiller- Theater, Charltbg.

20 Uhr

Nathan der Weise

SCALA

8 Uhr

B5 Barbarossa 9256

HARRY RESO und weitere Varieté- Neuheiten Sonnabend und Sonntag je 2 Vorstellungen

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380 und 8 Uhr 330 zu ermäßigten Preisen das ganze Programm

84 Uhr CASINO- THEATER 84 Uhr

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Theater des Westens

Täglich 8 Uhr Wiederauftreten! Richard Tauber

in

Friederike

Franz Lebar dirigiert! Käthe Dorsch Richard Tauber

Borverkauf ununterbrochen. Kaffe den ganzen Tag geöffnet. Teleph. Steinplag 931 u. 7108.

Winter Garten

8 Uhr

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Drei Codonas und weitere Varieté- Neuheiten Sonnabend und Sonntag je 2 Vorstellungen

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Komische Oper( 84) Nach erfolgreich. Umarbeitung:

Paradies

der

süssen Frauen!

Sonntag 32 Uhr Vollständige Vorstellung zu halben Preisen Parkett 4,50, Rang 2,50 M.

fürsorge dienen, zeitweilig als Krankenbaracken zur Verfügung zu stellen und die Obdachlosen anderswo unterzubringen.

Um für Patienten, deren Krankenhausaufnahme dringend er­forderlich ist, Platz zu schaffen, sollte man besonders sorgsam darauf achten, daß der Krantenhausaufenthalt entlaffungsfähiger Batienten um feinen einzigen Tag verlängert mird. Das liegt im allgemeinen Interesse. Um die Aufenthaltsdauer jedoch zu verkürzen, muß man geeignete Mittel anwenden. Man sollte die Riesenabteilungen zumindest während der Epidemiezeitspalten und vorübergehend geeignete Fachärzte als dirigierende Aerzte ein­stellen. Es geht über die Kräfte eines Chefarztes, der 300, 400 oder gar 450 Kranke zu betreuen hat, wenn er die Entlassungsfähigkeit aller seiner Kranken tagtäglich so sorgsam beurteilen soll, daß die Aufenthaltsdauer durchweg auf einen in Epidemiezeiten im Interesse der Gesamtbevölkerung erforderlichen niedrigen Stand gebracht wird.

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tafinthe zerstöre. Berhütung ber Schwangerschaft, Freigabe der b treibung Irrwege seien das, die eine Frau zur Geliebten ihres Mannes, zur Dirne machen! Alle die Praktiken, die Hodann pre­dige, seien nichts für germanische Frauen, vielleicht etwas für orien talische. Die um Hodann vergiften die Quelle der Nation und stiften Berwirrung innerhalb der Jugend. So habe sie mit Recht von ver dorbenen Instinkten und von Schlechtigkeit gesprochen, Sie hoffe, daß Hodann noch einmal sein Buch revidiere und dahin komme, wo sie stehe.

Nachdem Fräulein Guida Diel ihrem Herzen Luft gemacht hatte, war sie für Vergleichsverhandlungen zugänglicher, und so konnte auch ein Vergleich zustande kommen. Die Beklagte erklärt darin, daß der Angriff rein fachlich sein sollte und daß sie die per­sönliche Kränkung und den Angriff auf die amtliche Stellung des wie immer: Erst wird geschimpft, dann vergleicht man sich! Nebenklägers nicht aufrechterhalte und nicht ge wollt habe. Alijo

Theater der Woche.

Bom 27. Januar bis 4. Februar. Boltsbühne.

Theater am Bülowplag: Das Mädl aus der Vorstadt. 1. Die Bergbahn. Theater am Schiffbauerbamm: Die Dreigroschenoper. Thalia Theater: Delrausch.

Staatstheater.

Staatsoper Unter den Linden: 27. Rigoletto. 28. Fortunios Zied. Die fünf Wunsche. 29. Boheme. 30. Cavalleria Rusticana. Bajazzi. 31. Der Rojen tavalier. 1. Carmen. 2. Aida. 3. Boris Gudonoff. 4. Tristan und folde. Oper am Play der Republik : 27., 30. und 4. Carmen. 28. Der Freischütz. 29. Cardillac . 31. und 3. Der fliegende Holländer . 1. und 2. Die Fledermaus. Städtische Oper, Charlottenburg : 27. Jonnn fpielt auf. 28. und 2. Königs­Blaubart. Der arme Reinhold. 1. Orpheus und Eurydike . 3. Madame Butter­ fly . 4. Geschlossene Borstellung.

Welche Möglichkeiten sind vorhanden, um Kranten, die bei etwa fünftig noch steigender Bettennot keine Aufnahme in einer Berliner Krankenanstalt finden fönnen, in anderer Weise zu helfen? 3meierlei kommt in Frage. Man tann Kranken, die in ihren Wohnungen verbleiben( wofern die Wohnungen einigermaßen hin­länglich find!), durch die Hauskrantenpflege viel Nützliches erweisen. Im Bezirk Kreuzberg find 7 Hausfrankenpflegerinnen den ganzen Tag über auf den Beinen. Leider konnte die Haus krankenpflege in den meisten anderen Berliner Bezirken bisher noch nicht ausgebaut werden; dies ist jedoch kein Grund dagegen, daß es jetzt recht bald geschieht. Man kann ferner bei etwa steigender Finder. 29. Tosca . 30. Die Sochzeit des Figaro. 31. Die Burg des Ritters Bettennot Patienten andernorts unterbringen, oder aber sie in Ber­ liner Krankenhäuser einweisen und dafür transportfähige Kranken­hausinfassen auf einige Zeit auswärts einquar­tieren. Mit anderen Worten: Die Bereitstellung eines Laza­rettzuges follte man ernstlich in Erwägung ziehen. Diese An­In regung ist wirklich alles andere als ein utopischer Gedanke. zahlreichen Kurorten stehen Tausende von Betten zur Verfügung Theater in der Königgräger Straße: Revolte im Erziehungshaus. Komödien­und für gar manche Kranfe, man dente nur an die vielen Tuber­kulösen, wäre ein auswärtiger Aufenthalt in gutem Klima sehr empfehlenswert und der Unterbringung in den überfüllten Ber­ liner Krantenanstalten weit vorzuziehen. Das Allerwichtigste ist aber und dies muß immer wieder auf das nachdrücklichste betont werden, daß möglichst bald ein Berliner Krankenhausbauprogramm auf= gestellt und durchgeführt wird. Nicht im nächsten

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Jahre, sondern schon in wenigen Monaten, sobald die Frostperiode vorüber ist, müßte man mit dem Bau von Krankenanstalten be= ginnen. In den letzten Jahren allein hat Berlin um eine Viertelmillion an Einwohnern zugenommen. Diesem Umstande und ( das sei nochmals hervorgehoben) der völlig veränderten Alters­gliederung der Bevölkerung hat man bisher nicht Rechnung ge­tragen. Aktivierung der Krankenhausbaupolitik! fo heißt das ernste Losungswort. Es gilt, noch in diesem Jahre die chronische Betten­not herabzumindern. Im Augenblick ist es aber an der Zeit, neue Hilfsmaßnahmen, deren einige hier erwähnt wurden, zu treffen angesichts der zusätzlichen akuten Bettennot im Kampfe gegen die Grippe, welche die Bevölkerung jetzt arg heimsucht.

Dr. med. Alfred Korach.

Erst Beleidigung, dann Rückzug!

Es war eigentlich eine sehr amüsante Verhandlung, die man in der Beleidigungsfache Dr. Hodann gegen die Leiterin des Frauenkampfbundes und Herausgeberin des Blattes für erneuertes Christsein, soziale Gesinnung, wahres Deutschtum und mutige Tat" über sich ergehen lassen mußte.

Nachdem Frau Guida Die! erklärt hatte, daß sie die schmutzig­sten Stellen" aus Hodanns Bücher in aller Deffentlichkeit zu verlesen überhaupt nicht über sich gewinnen könne, gab sie ihr Bestes. Es sei nicht wahr, rief sie in den Gerichtssaal hinein, daß für die Aufklärung der Jugend nichts geschehe. Schon vor zwanzig Jahren habe sie gegen die freie Liebe angekämpft, weil sie die geistigen und seelischen Kräfte des Volkes untergrabe und die Mutter­

Metropol- Theater Gr.Schauspielhaus

8 Uhr

Luftige Witwe

mit

8 Uhr

Casanova

mit

FRITZI MASSARY ALFRED JERGER

Max Hansen

Elleot, Jankuhn, Junkermann, Schaeffers, Marquita Sisters, Beauty Girls, Jackson Boys

Zwei Charell

Emmy Sturm

Frind, Ablers, Lieske, Serds, La Jana , Winkelstern, Kupfer, Arno, Ben­dow, Morgan, Blankenhorn, Picha

Inszenierungen

Gesamtausstattung Prof. Ernst Stern .

In belden Theatern Sonntag 3 Uhr Nachm.- Vorstellung zu kleinen Preisen Demnächst auf Elektrola

Neu auf Elektrola

Oedipus. 1. Nathan der Weise.

Schauspielhaus am Gendarmenmarkt: 27., 28., 29., 30., 31., 2., 3. und 4. Schiller- Theater Charlottenburg . 27. und 3. Der Londoner verlorene Gohn. 28. Jft er gut, ist er böfe. 29., 30., 31., 2. und 4. Flachsmann als Erzieher. 1. Gas. Theater mit festem Spielplan:

Deutsches Theater : Die Berbrecher. Rammerspiele: Goeben erschienen. haus: Das Geld auf der Straße. Großes Schauspielhaus: Casanova. Metropol- Theater: Die lustige Witwe. Theater des Westens : Friederike. Komische Oper: Paradies der füßen Frauen! Deutsches Künstler- Theater: Der Zinker. Luftspielhaus: Weekend im Paradies. Lessing- Theater: Katha­rina Anie. Trianon- Theater: Der legte Schleier. Wallner- Theater: Die Keuschheitskonkurrenz. Zentral- Theater: Ich füsse Ihre Hand, Madame! Berliner Theater: 3 x Hochzeit. Kleines Theater: Der Dickkopf. in der Behrenstr. 53/54: Arm wie eine Kirchenmans. Renaissance- Theater: Das große ABC. Rofe Theater: Die Fledermaus. Kafino Theater: Kilo. meterliebchen. Schloßpark Theater Steglig: Die Fledermaus. Theater im Admiralspalast : Schön und Schick. Wintergarten und Scala: Internationales Varieté. Reichshallen Theater: Stettiner Gänger. Theater am Rottbusser Tor: Elite- Sänger.

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Theater mit wechselndem Spielplan.

Theater

Die Komödie: Olympia . 2., 22% Uhr, Nachtvorstellung: Stegreif- Conference Anton Ruh. Theater am Rollendorfplag: Jettchen Gebert. 3., vormittags Uhr: Stationen aus Faust, I. und II. Teil Die Tribüne: Bis 31 x. 9. 8. Ab 1, Herr und Frau So und Co.

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Nachmittagsvorstellungen.

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Theater

Komö

Boltsbühne. Theater am Bülowplay: 27. und 3. Die Bergbahn. Theater am Schiffbauerdamm: 27. und 3. Der Held des Westerlandes. Thalia- Theater: 27. und 3 Delrausch. Schauspielhaus am Gendarmenmarkt: 27. Charlens Tante. Theater am Rollendorfplay: 27. und 3. Die Fledermaus. in der Königgräger Straße: 27, und 3. Revolte im Erziehungshaus. bienhaus: 27. und 3. Der Raub der Sabinerinnen. Großes Schauspielhaus: 27. und 3. Casanova, Metropol Theater: 27, und 3. Die luftige Witwe. Balluer- Theater: 27. und 3., Aschenbrödel. Zentral- Theater: 27. und 3. S tüsse Ihre Sand, Madame! Die Tribüne: 27,.8. Renainfances Theater: 27. und 3. Krankheit der Jugend. Rose Theater: 2. Die sieben Raben. 3., 14 Uhr: Die sieben Raben, 17 Uhr: Die Fledermaus. Schloße Part- Theater Steglig: 27. Alt- Seidelberg: Theater im Admiralspalaft:

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27. und 3. Gchön und Schick. Wintergarten und Seala: 27., 2. und 3. Jnters nationales Varieté. Reichshallen Theater: 27. und 3. Stettiner Gänger. Theater am Kottbusser Tor : 27. und 3. Elite- Sänger.

-

Erstaufführungen der Woche.

Mittwoch. Neues Theater am 300: Rönigsleutnant,

Wetterbericht der öffentlichen Wetterdienststelle Berlin und Um

gegend.( Nachdr. verb.) Meiſt trübes Frostwetter mit Schneefällen. Für Deutschland : Weit verbreitete Schneefälle bei fortdauerndent Froſt.

-

Berantwortl. für die Rebattion: Wolfgang Schwarz, Berlin ; Anzeigen: Th. Glode, Berlin . Berlag: Vorwärts Verlag G. m. b. H., Berlin . Drud: Borwärts Budy druckerei und Berlagsanstalt Paul Singer& Co., Berlin SW 68, Lindenstraße 3. Sierzu i Beilage.

Die Komödie HALLER- REVUE Saltenburg- Buhnen Planetarium am Zoo

Bismarck 2414/7516

814 Uhr, Ende 10%, Schön und Olympia "

schick" Täglich

von Franz Molnar Th. im Admiralspalast Regie: Forster Larinaga.

Lustspielhaus Friedrichstr.236 Bergmann 2922/23 Täglich 8% Uhi GuidoThielscher

in

Weekend

im Paradies

Berliner Theater Direkt.Heinz Herald

Charlottenstraße 90 A. 7. Dönhoff 170 Täglich 8 Uhr

Theater a.Kottbusser Tor Renaissance- Theater 8 Uhr

Kottbusser Str. 6 Tel. Mpl. 16077 Täglich 8 Uhr, auch Sonntag nachm. 3 Uhr( ermäß. Preise) Elite- Sänger

DIE JANUAR- Krach!

SENSATION:

Volkspreise: Mk. 0,50 b. 2,00, Logen 2,50

Reichshallen- theater

Abends 81

Sonntag nachm.[ 3]

Tel. Steinplatz 901 u. 2583/84. Täglich 8% Uhr

Das große ABC"

Regie: Gust. Hartung. Stg.nchm. 4 Uhr: Krankheit d Jugend

Volksbühne

Th. am Schiffbauerdamm Täglich 8 Uhr

3 X Hochzeit

8 Uhr

Sonntag

2 vorstellungen

3 Uhr u. 81/4 Uhr. Nach­mittags die ganze Ver­

8 Uhr

Verläng. Joachimsthaler Straße Noll. 1578 16 Uhr

Lessing- Theater Katharina Knie. Der Sternhimmel

ose- Theater

ir.Frankfurter St.132

R

4 Uhr

Dornröschen

8 Uhr

stalig.za halben Preisen Die Fledermaus

Thalia Theater

im Winter

18 Uhr

Mars und seine Rätsel

20 Uhr

Werden u. Ver­gehen d. Sterne

Dresdener Str. 72-73 leines Theater Z

99

8 Uhr

Täglich 8 Uhr:

entral­Theater

Oelrausch" Nur noch bis 31. Jan. Alte Jakobstr, coke uranienstr

Barnowsky- Bühnen

Theater in der Königgrätzer Straße 8% Uhr Revolte im

Max Adalbert

in

Täglich 8, Uhr: Sonntag auch 4 Uhr

Der Dickkopf Ich küsse Ihre

Sandrock, Landa, Sterler, Sikla.

Hand, Madame Ein Spiel von Liebe und Lenz mit dem gleichnam.Schlager

( Abie's Irish Rose) Erziehungshaus Trianon- Th. Rundfunkhörer

Theater am Nollendorfplatz Täglich 8 Uhr: Jettchen Gebert Singspiel von Walter Kollo

Theater am Bülowplatz Die Drei- Groschen- Sonntag 14 Uhr

8 Uhr

Steffiner Sänger Das Mädl aus

Das wundervolle Januar- Programm! Nachm. halbe Preise, volles Programm. Dönhoff- Bretti:

Varieté Konzert/ Tanz

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50 bayr, Madeln. Einlaẞ 6 Uhr.

der Vorstadt

Regie Jürgen Fehling

Theater am Schiffbauerdamm

8 Uhr

Oper

Paulsen, Valetti Ander, Gerron, Schaufuß, Kühl Lvovski.

Deutsches Theater

Nordén 12310

8 Uhr. Ende 10% U.

Die Drei- Groschen- Die Verbrecher

Oper

Schauspie von FerdinandBruckne

Thalia- Theater Regie: Heinz Hilpert

8 Uhr

Oelrausch

Kammerspiele

Norden 12310

Staatl. Schiller- Th. 8, Ende nach 10% U.

8 Uhr

Nathan der Weise

,, Soeben erschienen"

Komödie von Edouard Bourdek Regie: Forster Larinaga.

Schauspiel von P. M. Lampel. Komödienhaus 8 Uhr Das Geld auf der Straße

Täglich 8% Uhr Der letzte Schleier

mit Erika Gläßner

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Dtsch. Künstler- Th. 81 Uh

Der Zinker

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