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maren überfüllt, affe Gänge furchtbar befchynmukt. n ben Wänden lehnten überall Personen, die, mit heftigem Brech reiz tämpfend, nach Atent rangen. Auch der Plag vor dem Theater befand sich in folchem Zustand, daß er von der Feuerwehr mit Schlauch­leitungen gefäubert merden mußte.

Die Polizei hat eine strenge Untersuchung eingeleitet. Alle Speisenrefte in dem betreffenden Restaurant wurden beschlag­nahmt. Man führt die Vergiftungserscheinungen auf verdorbene Quetschkartoffeln zurüd.

Winterfuren.

Die größte Wirkung der Sonnenstrahlen, be fondeis der ultravioletten, fällt, in die winter monote, wo die Luft am reinsten und die Besonnung am inten fioften ist. Ihre Wirkung auf den schneebededten Höhen zusammen mit den anderen Vorzügen des Höhenflimas ist eine Quelle der Ge­fundung für Krante und Erholungsbedürftige. Die Reinheit der Höhenluft erreicht zur Winterszeit ihre höchste Vollkommenheit. Der fallende Schnee nimmt alle Unreinheiten mit sich und bewirkt, daß die Luft fast ganz bakterienfrei ist, mährend die Schneedede die Unreinheit des Badens verhüllt und jede Staubbildung verhütet. Bie rein dann die Luft ist, geht daraus hervor, daß die Schneebede wochenlang ihren meißen Glanz behält. Nun fann man ohne lleber­treibung von einer Sterilität der Luft reden.

Die günstigen Eigenschaften des Höhenflimas begünstigen die Respiration, besonders die Ausatmung, denn diese erfährt, wenn sie in einem luftorudverminderten Raum mit trodener reiner Luft erfolgt, eine Erleichterung. In dieser Erleichterung liegt eine der norwiegendsten günstigen Bedingungen des Höhenflimas, mas bisher viel zu menig beachtet wurde. Man spricht vorwiegend von der Cinatmung, während man der Ausatmung meniger Gewicht beilegt Eine fiefe, fräftige Ausatmung ist aber für die Einatmung Borbe bingung, denn zuerst muß die verbrauchte, tohlensäurehaltige Luft aus der Lunge heraus, bevor diese sich mit sauerstoffhaltiger frischer Luft anfüllen kann. Der Funktion der Haut fommt eine der Funktion der Lunge ähnliche Aufgabe zu. Auch diese dient der Entfernung gewisser Ausscheidungsprodukte, weshalb man auch von einer Haut­atmung spricht. Wie die Lungenatmung, so geht auch die Atmung der Haut in einer reinen, troffenen Luft von vermindertem Luftdruce leichter und besser vonitatten. Neben dieser Tätigkeit hat die Haut noch die Aufaabe, die Körperwärme zu regulieren und die Wärme bilanz herzustellen. Durch Bermeichlichung, besonders durch den Aufenthalt in marmen, finsteren und dunstigen Räumen, ferner durch die zu warmen Kleider, welche die Luft von der Haut abschließen, geht diese Funktion der Haut verloren und Erkältungs- und Ueber higungstrantheiten sind die Folgen. Die biologische Wirkung der Sonnenstrahlen ist eine verschiedene, je nach der Strahlenart. Die roten und ultraroten Strahlen bringen in die Tiefe und üben eine Durchwärmung des Körpers aus. Sie wirten besonders bei allen tranthaften Körperzuständen, bei welchen durch Blutarmut , Zirkus Totionsschwäche und durch mangelnde Stoffwechsel eine verminderte Bärmebildung stattfindet. Je furzwelliger bie Strahlen merden, befonders die ultravioletten, desto meniger merden sie von der Haut durchgelaffen, sondern absorbiert. wodurch die schüßende Bräunung her Haut hervorgerufen wird. Diesem Borgange in der Haut wird eine Reizmirkung auf das Blut, eine Anregung der Zirkulation, der Atmung und des Stoffwechsels zugeschrieben. Das zeigt sich in Ber mehrung des Appetites, einer Befferung des Schlafes und Sebung

Des Algemeinbefindens.

Auf den den höheneigentümlichen sonnigen Herbst folgt oft ganz unvermittelt mit einem Schneefall oder Frost der Winter. Die Rälte wird aber in der trodenen Höhenluft, welche eine gute jolierung gegen Wärmeverluste bildet, viel besser ertragen, als in der feuchten Miederung. Die winterliche Schneedede bemirft eine Reflegion ( Widerstrahlung) der Sommenftrahlen von den Schneefeldern der Berghänge non allen Seiten her, was wieder eine Steigerung der Sonnenwirtung hervorruft

Deshalb find Freiluft- und Sonnenbäber in der reinen Höhenluft unter Einwirtung der natürlichen Höhensonne ein norzügliches Mittet, den Körper zu träftigen, abzuhärten und gefund zu erhalten.

Nestroy - Abend.

Im Rahmen des vom Boitsbildungsamt Char lottenburg veranstalteten Bortragszyflus Die deutsche Dich tung Desterreichs" widmete Florian Rienz! Dom Desterreichisch Deutschen Boltsbund in Charlottenburger Rathaus Johann Nestron, dem Altmeister österreichischen Humors, dem philosophisch ange hauchten Poffenreißer des vormärzlichen Wien , ein warmes Be­denken. Johann Nestroy , im Jahre 1801 als Sohn eines Rechts anwalts in Wien geboren, studierte erst Jura, jattelte dann aber um und wurde Sänger. Aus dem Sänger wurde ein Schauspieler, der fich anfänglich, wie alle Jünger Thaliens, zum großen Tra göden berufen fühlte und sich nur unwillig der leichten Muse in die Arme warf, bis ihn sein erster großer Erfolg zum großen, nielleicht größten Komiter feiner Zeit stempelte. Mit Leib und Seele Schauspieler, schrieb er eigentlich seine Stüde mur, um für sich und feinen Kollegen Wenzel Scholz Rollen zu schaffen. Nach Dichterlorbeeren gelüftete es ihn wenig, er sagt auch in einem Stid: Bis zum Lorbeer versteig i' mi' net. Nestroy war der Begründer des realistischen Boltsstüdes. Sein Herz gehörte immer mehr den Unterdrückten und wenn er auch nicht gerade für fie eine Banze brach, er fühlte, wie sie fühlten. So sagt der Trödler zu feiner Frau in 3u ebener Erde und im I. Stod ":" Barum fich die Reichen imer nur wieder Reiche einladen tuan, täten's die Armen einladen, dann hätten doch wenigstens alle 3' effen" Auch mit den Präditaten armer Teufel" und armer Narr ist er nicht einverstanden. Als ob' s bei die Reichen mur lauter

Frauen und Wehrfrage.

Eine Funktionärinnenversammlung.

Künstler für überholt. Er bedauert es, daß wir in Magdeburg über ein Wehrprogramm, nicht aber über ein Abrüstungs­programm beraten merden. In dem Entwurf unserer Kom­mission zur Prüfung des Wehrproblems hält er den Artikel 3, monach gegen die Machtpolitif imperialistischer und faschistischer Staaten die deutsche Republit genötigt sei, zum Schuße der Selbst. bestimmung eine Wehrmacht aufrechtzuerhalten, für besonders be­dentlich. Dieser Artikel sei so vieldeutig, daß man damit machen fönne, mas man molle. Er müsse fallen. Die Sozialdemokratie fei der Bortrupp der Abrüstung, der alle Kräfte für den Befreiungstampf des Proletariats brauche.

In einer sehr gut befudten Junttionärinnenner| ber Reneinstellung persönliche Beziehungen auszumüben. Die Forde sammlung der Sozialdemokratie Berlins sprach in den Refi- rungen unseres Erfurter Brogramms nach einem Milizheer hält bengfestfälen am Alexanderplatz Reichstagsabgeordneter Genosse Franz Künstler über das Wehrprogramm der Bar­tei. Er wies darauf hin, mie nicht nur in Deutschland , sondern auch international die Stellung der deutschen Sozialdemokratie zur Wehrfrage größte Aufanerffamteit hervorrufe. Die Bedeutung unseres Wehrprogramms fei nicht mir von tagespolitischer Natur. Im Augenblid murde die Wehrfrage in den Bordergrund gedrängt durch die Panzerfreuzerdebatte, und es war die So zialdemokratie, die durch ihren Antrag im Reichstag mit der nor trefflichen Rede des Genossen Wels die Einstellung des Panzer treuzerbaues forderte. Mit Recht! Nichts bemeist dies beffer als die Groenersche Denkschrift. Zeigen sich doch in ihr Ansätze zu jener Geheimdiplomatie, die vor dem Kriege über Deutschland so piel Verderben brachte! Heute ist die Reichswehr durch ihre lange Dienstzeit eine amar fleine, aber in höchstem Maße durchgebaute und mustergültige Wehrmacht. Bereint mit ihrem Bundesgenoffen, der Industrie, fann fie das Führermaterial für ein Millionenheer stellen, das die Sehnsucht aller Bürgerlichen einschließlich der De Deshalb auch ist der Reichswehretat heute über­motraten ist. Im dritten Teil der Tagesordnung wurden die Wahlvor­füttert, mährend Joziale Fragen vernachlässigt mer. den Künstler erscheint es unmöglich, noch heute aus der Reichschläge für die zum Magdeburger Reichsparteitag zu delegieren­Den Genoffinnen aufgestellt. Es werden Genoffin Kern mit 143 mehr ein republikanisches Machtinstrument zu bilden, da zum Bei­und Genofsin Wurm mit 94 Stimmen aufgestellt. Es erhielten Spiel tatsächlich von 4000 Offizieren 741 dem alten oder jungen Schwertadel entstamment. Zudem stellt ja der$ 2 der Bestim die Genoffinnen Bohrmann 88, Remald 27, Schenla mungen über die Heeresergänzung bem Kompagniechef anheim, bei( omiti 7 und Liljeberg 5 Stimmen.

Engel und lauter gang heite geben buat," meint er. Er war und blieb aber immer der Rofperl unter den Philosophen oder der Philosoph inter den Kasperin, und Hebbel , dessen Judith" er in einer blutrünstig- schaurigen Travestie arg zerzauste, nennt ihn einen Bossenreißer, den niemand ernst nehmen darf. Der Vortragende las aus des Dichters unveröffentlichten Nachlaßwerten, so die ere wähnte Judith- Parodie Chimäre", einen Monolog aus dem Jahre 1848 und noch eine ganze Reihe launig- heiterer Sachen, hinter derem derben Wiz allerhand Lebenswahrheit steckt.

Racheaft mit Höllenmaschinen.

Der Berfertiger verhaftet.

Der Berfertiger und Absender der Höllenmaschinen, die, mie gemeldet, an verschiedenen Stellen Thüringens aufgetaucht find, ist, mie bas Thüringische Landeskriminalamt mitteilt, in einer Rrantenanstalt Thüringens ermittelt und festgenam men worden. Der Täter, ein Schloffer Pflug aus Apolda , hat bereits ein nolles Geständnis abgelegt. Er behauptete, nur die drei Höllenmaschinen zum Bersand gebracht zu haben, die bereits gefunden morden sind. Seinen Angaben nach hatte er mit den Empfängern seinerzeit persönliche Differenzen und hat sich auf diese Weise rächen wollen. Um feine Spur zu vermischen, hat er nach der Tat die Krantenanstalt aufgesucht.

Funkwinkel.

Was Fran

über

be jen

Mezelthin aus Nem Dorf Die häuslichen Berhältnisse in Amerito" erzählt, itur bie allbefannte Tatsache, daß-man. stätigt feits des Atlantif vernünftiger und besser lebt als bei uns. Es herrscht dort ein Mareres Licht, der Schein traulicher Petroleum, lampen, die Gartenlaube find nicht beliebt. Allerdings spricht die Dame aus New York hauptsächlich von den bürgerlichen Schichten. Die Armen würden dieses Bild eines in Vernunft gebadeten Bara­dieses mur verunstalten und verzerren. Von größter Notwendigkeit für den Berliner ist es aber, zu erfahren, wie es fich eigentlich mit dem Babylonischen Turm verhielt. Schlaflose Nächte hat man über dem Problem vergrübelt, ob tatsächlich Nebukadnezar II. oder etwa schon Hamurabi mit ihren Fingerchen den Mörtel zusammengerührt haben. Nun, man kann wieder ruhig schlafen. Prof. Dr. Andrae ist selbstverständlich nicht in der Lage, ganz genaue Daten anzugeben, aber rückt das Problem auf eine beruhigend wissenschaftliche Grund lage. Man sieht daraus, daß der Rundfunk zeitgenössische Sorgen hat. Marianne Alfermann , ehemals Koloratursängerin der Berliner und Frankfurter Oper, scheint sich jetzt definitiv der Operette verschrieben zu haben. Sie fingt am Abend ein paar Schlager von Léhar und Knopf, da hier feine schwierige Koloraturen und Kadenzen Dorkommen und mur die Mittellage entscheidend bleibt, flingt diese Stimme schön, mit dunklem Timbre, nur die Höhe ist problematisch. Er folgen darauf ,, Dialoge der Weltliteratur", und zwar Dialoge Leffings und Fontenelles. Alles sehr schön. Aber muß es ausgerechnet der Sonnabendabend sein? Weiß denn die Funkstunde immer noch nicht, wie sie das Weekend illustrieren soul?

F.S.

In der Diskussion erflärte sich eine große Zahl der Red nerinnen für ein glattes Nein gegenüber jedem Militäretat. Doch wurde auch auf die Gefahr hingewiesen, die aus einer solchen Ein­stellung für die Regierungsfähigkeit der Sozialdemokratie i Rahmen der gegenwärtigen Barlamentsmehrheit erwachse. Genosse Künstler führte in seinem Schlußwort aus, daß die Sozialdemo fratie teiner Regierungstoalition mit bürgerlichen Parteien grund­fäßliche Forderungen opfern dürfe.

| Der Hauptausschuß für Arbeiterwohlfahrt e. B., Berlin S. 61, Belle- Aliance- Plak 7/8( Telephon: Dönhoff 8188), tritt am 26. März zu seiner 5. Reichssigung in Frant furt/ Main , Bollsbildungsheim, zusammen. Außerdem findet bort am 27. und 28. März die Reichskonferenz Ausbildung" statt. Zur Behandlung stehen folgende Themen: 1. Der Stand der fozialpädagogischen Ausbildung"; 2. Unsere Forderungen an die berufliche Ausbildung in der Wohlfahrtspflege a) Besondere Fragen fozialhygienischer Ausbildung, b) Wohlfahrtspflegerische Ausbildung und Laufbahn des mittleren Beamten, c) Wirtschaftsschulung und Wohlfahrtspflege, d) Akademiter und Wohlfahrtspflege, e) Forde rungen an die Leistungen der Ausbildungsmerkstätten; 3. Demo fratisierung der Wohlfahrtspflege. Die Teilnehmerfarten werden nom Hauptausschuß ausgegeben. Es wird gebeten, Anmeldungen dorthin erfolgen zu lassen Zuschriften über Zimmerbestellungen find unmittelbar an den Bezirksausschuß für Arbeiterwohlfahrt Frankfurt/ Main , Allerheiligenstr. 57, zu richten.

Bezirtsbildungsausschnß. Heute, pünktlich 31, Ihr nachnt, im Staati Schillertheater, Charlottenburg , Borstellung: Ein befferer Herr, Rustspiel ban gasencleber.

W

Berloren. Berbaubsbücher des 3d, da schadenersatpflichtig, wird am Rüdgabe gegen Belahnung an Balter Frenzel, Langeftr. 24 III, gebeten.

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Briefkasten der Redaktion.

E. B. Arndtstraße. 1. Der Steigerungsfag für jede ordnungsmäßig ves mendete Beitragsmarte beträgt in der 4. Lohntlaffe 18 Vf. und in der 5. Lohntlaffe, 27 Bf. 2. Maßgebend find die geleisteten Beiträge. 3. 100 000 9. gleich 5,29 Gm. Die Aufrechnung von Sparlaffenguthaben erfolgt nach einent befonderen Shiten auf das mir aber megen Taummangels nicht näher ein gehen lönnen. M. 3. Bährend ameier Jahre müssen mindestent 20 Wochenbeiträge entrichtet werden.$.$. 20. 1. Nein. 2. Nur wenn Sie Dom Mohnungsamt dazu ermächtigt worden find. 3. Jo. 4. Wenden Sie fich an das Bohnungsamt( Schlichtungskommission). Sie tönnen aber auch Klage w beim Amtsgericht gegen den Bormieter erhaben. Wir empfehlen, zunächst bas Wohnungsamt anzurufen.$. C. Die Wertzirwachssteuer geht von dem Ge fautvertaufspreis aus. Sie beträgt bis zu 30 Broz. des Unterschiedes zwischen Einstands und Bertaufspreis. Dem Einstandspreis werden die Unkosten für den Erwerb, Aufwendungen für Bauten und dauernde Berbefferungen hin zugerechnet. M. S. 22. Gegen Sie fich sofort mit der Gesellschaft in Ber bindung. Sie wären beffer weggekommen, menn Sie feinerzeit Ihre Ansprüche D.. 71. 1. 26,40 m. 2. 38,40. angemeldet hätten.

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Betterbericht der öffentlichen Wetterdienststelle Berlin und Umgegens ( Rachbr. verb.): Meifi trübe mit Schneefallen. Geringe Milberung des Frostes. Für Deutschland : Nirgends mesentliche Menderung in der Betterlage

Die Barabiesbettenfabrik M. Steiner n. Sohn A.-G. fieht sich gezwungen, thre seit 22 Jahren innegehabten Berkaufsräume Leipziger Str. 123a quf zugeben und bezieht zum 1. April die neu eingerichteten Lotalitäten Leipziger Straße 39( zwischen Charlotten und Marigrafenstraße). Infolge dieser un gemollten Geschäftsverlegung findet ab Montag, dem 28. Januar, ein Räu mungs- Ausverkauf statt, in dem zu besonders preiswerten Einkäufen Gelegen beit geboten wird.

Zwei Reftpoftensorten son außergewöhnlicher Breiswürdigtet hat die be fannte Sigarrenfirma Loefer u. Wolff feit Eurzem mit den beiden Marken Billa Nueva" und Feral" zum Preise von 10 Bf. das Stüd in den Berkehr gebracht. Ein balbiger Bersuch in diesen Sorten fei empfohlen, da die Reft­bestände schnell vergriffen fein dürften.

Für die Leitung der Anfang Februar zur Eröffnung gelangenden neuen Berlaufsstelle im Besten Berlins , in der Budapester Str. 9, hat die Daimler Benz- Aktiengesellschaft den in meitesten automobilistischen Rreisen bekannten Serrn Karl Otto engagiert. Sert Otto ist Mitbegründer der Firma Rudolf Caracciola u. Co. G. m. b. S. gewesen.

Die Firma Bernhard Lauer G. m. b. S., Seilfräuterhans, Berlin N2, 24, Elfäffer Str. 6, feiert am 31. Januar ihr 50jähriges Bestehen. Bernhard

Sauer fent. stellte als erster den heute weltberithmten Bernhard Lauers Harzer

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