Die Tagung der Freien Segler
Große Mehrheit für die Zentralkommission.- Die ,, Opposition " fällt glänzend durch!
Als einer der letzten Berbände der Zentralfommiffion für Arbeitersport und Körperpflege behandelte geffern die Generalversammlung des Freien Segler- Berbandes, die im Saalbau Friedrichshain tagte und von den Bereinen aus Berlin und dem Reiche start besucht war, die Frage der Zugehörigkeit zum neuen Arbeitersportfartell. Die Opposition fuhr gleich schweres Geschütz auf, fchidie alle möglichen und unmöglichen Redner vor und versuchte in der befannten Art und Weise gegen die Zentraltommiffion, ihren Geschäftsführer Wildung und den Berbandsvorfihenden Pahl vorzugehen. Natürlich follten wieder einmal die Mitglieder vergewaltigt worden sein, man verteidigte die Demotrafie, was sich bei Leuten, die gern nach Moskau schielen, immer befonders überzeugend ausnimmt. Jedenfalls deuteten alle Anzeichen darauf hin, daß man auch auf diefer Tagung ausgezogen mar, für das Kartell der kommunistischen Parteizentrale eine Eroberung zu machen.
Provinziolkartell, Stüglmaier vom Arbeiter- Turn- und Sport bund , von ,, Solidarität" den Gauleiter Seeger, von den Arbeiterathleten Heinrich, den Bertreter des Wassersportbeirates, Ney, Oberturnrat Preuß vom Stadtamt für Leibesübungen und die Vertreter der Bresse begrüßen. Bildung überbrachte im Namen aller die besten Wünsche.
In seinem Vortrag über
Wafferrecht, Fischereiabgaben, Steuerfragen bedauerte der Sachbearbeiter im Verbande, Leopold, daß erit durch eine öffentliche Behandlung der Fragen die Behörden und zuständigen Stellen aus ihrer Letargie aufzuscheuchen sind. Bei persönlichen Rücksprachen stellt sich meist völliges Desintereffe der Beamten heraus und wenn überhaupt Erfolge zu verzeichnen sind, fo ist das lediglich auf den festen Zusammenhalt im Verbande und das energische Auftreten der Unterhändler zurückzuführen. Eine Aher es tam anders, ganz anders, als es sich so die Strategen Arbeitsgemeinschaft, in neuerer Zeit gebildet, aus interum den kommunistischen Stadtverordneten Lange effierten Bereinen und Organisationen, gedenkt baldigit den entgedacht hatten. Die Gegenseite war gerüstet. Die Opponenten um scheidenden Kampf gegen den staatlicherseits erhobenen Wasser. jeden Preis stießen auf Gegner, die sich fein tommunistisches Iins aufzunehmen. Es ist erfreulich, daß sich auch die Stadt Berlin für ein Einigkeits- ll nonmachen ließen und so scheiterte der Borstoß. diesem Kampfe anschließen wird. Besonders schwierig sei der Kampf Ganz leidenschaftslos und ganz fachlich, hur durch die Bucht der gegen die Fischer und ihre auf uralte Brevilegien begründeten Argumente wirkend, trat man den Störenfrieden entgegen. Ohne Fischereiabgaben. Außerhalb des Fischereigesetzes stehend, auf die bekannten tausend Einzelheiten, die ja nie totzufriegen find, trogen sie jeder gerichtlichen Bearbeitung. Bei dem Erlaß neuer einzugehen, wurde die Sache als eine Frage des Prinzips Wasserstraßenordnungen ist zu bemerken, daß man allentbehandelt. Die Feststellarg der Redner, daß es sich ganz einfach halben den Sport zu drosseln sucht und daß man der Schiffahrt darum handele, Rechte einräumt, die fast auf eine Beseitigung des Wassersports hinauslaufen. Leopold forderte dann, daß bei der bevorstehenden Reubildung der Wasserstraßenbeiräte die Sportorganisationen maß gebend beteiligt werden. Abzulehnen sei die
ob der Freie Segler- Berband auch in Zukunft der Zentraltommiffion angehören. wolle,
oder ob er es vorziehe,„ klassenbemußt unorganisiert" zu merden, schlug wie eine Bombe ein. Darauf hatten sich die Schlaumeier von Oppofitionshelden nicht vorbereitet und so blieb ihnen nichts weiter übrig, als in Gemeinschaft mit den„ Reformisten " einem Antrag zuzustimmen, der erneut den
Willen des Berbandes zur Mitgliedschaft in der Zentralfommiffion
gang bestimmt festlegt. Der Communistische Stadtverordnete Lange glaubte in seiner Rede gegen die Zentralkommission all die befannten Unfmnigfeiten vorbringen zu förmen, die man auf jeder Tagung von Arbeitersportlern hören fonnte. Aber der Seglertag lehnte fehr entschieden ab. Die Abfuhr, die Lange durch den Berhandlungsleiter Scheffner Königsberg erfuhr, machte ihn so verbugt, daß er vollends aus dem Konzept fam und sich in eine ellenfange Geschäftsordnungsdebatte mit Brotesten und Feststellungs. anträgen einlassen wollte. Aber da tam er schön an. Scheffner gab ihm die Rechte, die ihm als Redner zustanden, aber auch feinen Deut mehr. Herr Lange mußte sich wieder einmal mehr in feinem jungen Leben sagen lassen,
daß Großmäulichkeit gepaart mit Unverschämtheit eine Eigenschaft ist, die man bei gesitteten Menschen nicht gern hat und daß man solche Leute dorthin schickt, wo sie hingehören. Mit überwältigender Mehrheit entzog der Verbandstag dem Lange das Wort, was ihm offenbar noch nicht oft paffiert mar. Der Seglertag ehrte sich damit selbst, indem er eine Gemeinschaft mit Auch- Sportlern ablehnte, die lediglich zu dem Zwed Don höherer Stelle in die Organisationen entfandt werden, die Einigkeit und Aufbauarbeit zu stören und Eroberungen für Organisationsgebilde zu machen, die uns land und mesensfremd find. Lange und feine Gefimmungsfreunde mußten blutenden Herzens zusehen, wie selbst ihre so schönen Resolutiöndhen unter den Tisch fielen, gar nicht erst aur Abstimmung gebracht murden. Und mit diesen Entscheidungen ist der Freie SeglerVerband das geblieben, mas er war: Ein
vollwertiges Mitglied der Zentralfommission
und damit der Gesamtarbeiterbewegung!
polizeiliche Bevormundung und Beaufsichtigung der WasserSportler;
Oberturarat Dr. Breuß, bat um Zusammenfassung und Einreichung ber berechtigten Beschwerden und Wünsche der Arbeiterfegler. Für die Stadt Berlin sagte er wohlwollendste Prüfung und Unterstügung zu. Folgende Forderungen fanden die Zustimmung des Verbandstages:
Der Freie Seglerverband wendet sich an die kommunalen Instanzen mit dem Antrage, dem Arbeiterwassersport die gleiche Förderung angedeihen zu lassen wie andern Sportarten. Bon der Stadt Berlin verlangt der Verband, daß sie den Bereinen, die ihre Bootspläge aufgeben müssen, städtische Uferstüde verschafft und die schwebenden Beschwerdefälle dadurco aus der Welt schafft.
Im weiteren werden folgende Forderungen erhoben: In Ausführung des Uferwegegesetzes und der Freiflächenausweisung gemü gend Üferstreden für Wassersportanlagen und Bootsplätze zu bestimmen, die nicht weiter verbaut werden dürfen. Mit den Sportorganisationen über die Ausweisung von Wassersportufern in Verhandlungen einzutreten und Anträge einzufordern. Freihaltung der stadteigenen Ufer von der weiteren Bebauung und Benachrichtigung der Wassersportverbände über beabfichtigte üferbebauung und Üferaufteilung, um dadurch Gelegenheit zur Stellungnahme zu geben. Festsetzung der Bachtpreise für Wassersportufer, wie sie der Verzinsung des landwirtſchaftlichen oder forstwirtschaftlichen Nutzungswertes entsprechen.
Freimachung der Arbeiterieglervereine von Abgabenlasten und unberechtigten Steuern.
Bestellung einer städtischen Amtsstelle oder eines Dezernenten, welche den Schuß und die Fürsorge für die Arbeiterfegler und andere Wassersportler wahrnehmen. An das Stadtamt für Leibesübungen wendet sich der Freie Seglertag mit der Bitte, die Wünsche der Freien Segler bei der Stadt zu befürworten und zu vertreten.
Segler" Lange!
Aus Seglertreisen schreibt man uns:
Eine ganz besonders interessante Neuerwerbung für den Arbeiterfegelsport lernie der Seglertag in der Person des tommunistischen Berliner Stadtverordneten Lange fennen. Segler" Lange ist derselbe, der in der Stadtverordnetenversamm lung ständig auf allen Seiten des Hauses Heiterfeit erregt. Er ist im Rathause das, was die bekannten weißgeschminkten Männer im Zirkus find.
,, Segler" Lange ist zwar erst drei Monate Mitglied eines Bereins, ist außer auf einer Dampferpartie mit der Schule nody nie auf dem Wasser gewesen, hat sogar nicht einmal ein in der Wassermacht" ist trotz aller ihr anhaftenden Mängel Boot, aber er ist Führer der Opposition auf dem Seglerein Organ der Selbstverwaltung zu sehen, das erzieherisch und fon tag! Run find die Segler zwar sehr geduldige Leute, wenn zum trollierend wirken kann. Besonders aftuell sei gegenwärtig die Beispiel stundenlang kein Wind aufkommen will, aber für die Frage der Beschaffung von Bootsplägen in den Groß- Mäßchen des Herrn Lange hatten sie gar kein Berständnis. Und als Städten. Hier zeigt sich die verschiedene Auffassung der Losung:" Segler" Lange glaubte, mit selbstgemachtem Wind den aften, Freies Ufer om freien Strom. Die Interessen aller zu vereinigen, erfahrenen Seeluten einen Oppositionssturm voriäuschen zu können, ist sehr schmer. Der Referent betonte am Schluß seiner Ausführungen da haben sie den vorlauten Knaben auf eine Sandbant zum Trocknen die Absicht der freien Segler, meder Sonderrechte noch Ertragesezt und haben ihm bedeutet, er möge sich erst einmal die Nase vergünstigungen zu verlangen. Was gefordert wird, bewege sich im pugen! Rahmen des öffentlichen Rechtes und des Gemeinwohls.
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Die Aussprache über den Vortrag ergab Einstimmigkeit darüber, daß nur eine enderung der gefeßlichen Be timmungen Besserung schaffen tann. Mehr als bisher muß der Segelsport Unterstützung finden; er ist kein Sport feudaler Bevölterungsfreise mehr, vielmehr den anderen Arbeitersportarten gleichzustellen. Der Bertreter des Stadtamtes für Leibesübungen,
So endete ,, Segler" Lange auf dem Seglertag. Bevor er aber wieder einmal Lust verspürt,„ Führer der Opposition" zu spielen, ist ihm zu raten, den Unterschied zwischen einer Rotfrontfämpferversammlung und einem Verbandstag der Freien Segler zu studieren. Besser ist es allerdings, er läßt sich nie wieder auf solchen Tagungen fehen. Die Segler verzichten gern auf berufsmäßige Ständer und Krafeler!
Wintersport überall.
Die deutschen Meisterschaften.- Eislauf..
Der zweite Tag der Eissportwoche in Titisee bradhte als wichtigstes Ereignis den ersten Teil der Deutschen Meisterschaft im Eisschnellaufen, und zwar die Läufe über 500 und 5000 Meter. Die furze Strecke wurde am Vormittag bei schönem Wetter und guten Eisverhältnissen erledigt.
Die beste Zeit lief der Münchener Sandner heraus, doch standen ihm der Berliner Meister Barwa und der Münchener Donaubauer mir wenig nach. Der deutsche Meister Bollstedt Altona , der in diesem Lauf nur Fünfter werden fonnte, zeigte erst am Nachmittag im 5000- Meter- Lauf so recht seine gute Form. Trotz leichten Schneefalls bewältigte er die Strede in einer Zeit, die nur um 2 Sefunden schlechter ist als sein eigener Rekord. Donaubauer, der sich hier als zweiter placierte, mar um mehr als 30 Gefunden zügen bereits am 21. d. M. im Abend" in dem Aufsak„ Bor - langsamer. Zu den internationalen Schnelläufen waren die Wiener schau auf den Seglertag" mitgeteilt.
Gegenüber diesem Kampf um das Prinzip der Organisationsform treten die übrigen Berhandlungspunkte fast zurüd. Den Ge. fchäftsbericht des Borstandes haben mir in seinen Grund
33 Vereine mit 1915 Mitgliedern
gehören dem Verbande an, gewiß eine stattliche Zahl von Berufs: tätigen, die unter großen Opfern den Segelsport betreiben. Der rührigen Agitation des Vorstandes und der geschicten Borarbeit der Mitglieder ist es gelungen, im vergangenen Jahr sieben neue Bereine mit rund 300 Mitgliedern zu gewinnen. Kasse, Schrift führer, Redaktion, Jugendleiter, Technische Kommission, Wettfahr. ausschuß, Langfahrtenausschuß haben zur Zufriedenheit der Mite gliedschaft gearbeitet, menigstens hatten Herr Lange und seine Leute daran nichts auszusehen. Von den angenommenen Anträgen find nur wenige von allgemeinem Interesse. So beschloß man, die Lufttästen in den Booten bei Regatten beizubehalten, über die Anschaffung eines seegehenden Fahrtenfreuzers eine Ulrabstimmung vorzunehmen und am 27. und 28. Juli eine Ber bandsmettfahrt auf dem Rageburger Eee bei Lübeck abzu= halten. Mit der Beibehaltung der bisherigen Beiträge war die Einheitsfront wieder hergestellt. Bei den
Borstandswahlen
drohte dann der Streit um des bisherigen Borfizenden Stellung zur Zentralfommission wieder auszubrechen. Da aber der Ber bandstag in der Frage bereits entschieden hatte, so war die Linie flar gezeichnet. Herr Lange schlug natürlich einen feiner Gefinnungsfreunde vor, von dem nur foviel zu sagen ist, daß er völlig unbegabt an Vorstandseigenschaften ist, aber mit 24 Stimmen unter lag er gegen
Bahl, der 59 Stimmen auf sich vereinigte.
Für die anderen Borstandsämter zeigte die Opposition gar fein Intereffe, ihnen wäre es lediglich auf den ersten Borfizenden an gekommen, um damit eine Machtpofition bei der Parteipolitifierung der Spartbewegung mehr zu haben.
Aber da müssen sie sich schon noch etwas gedulden; vorläufig sind die freien Segler noch im Fahrwaffer der modernen Arbeiter hemegung unb fie werden jeden erbarmungslos ausschiffen, der gegen die Disziplin an Borb und gegen die Einheit der Mann schaft etmas unternehmen will.
Läufer Bolatschet und Reiter in legter Minute doch erschienen; sie spielten in den von ihnen bestrittenen Konkurrenzen eine dominierende Rolle. Die in drei Läufen ausgetragene Südwestdeutsche Die Schnellaufmeisterschaft holte sich der Stuttgarter G. Rau. Kunstläufer erledigten am Sonnabend ihre Pflichtübungen. Während bei den Junioren Wellmann- Berlin , Groß- Triberg und Bettner- Wangen gleich gute Aussichten haben, liegt bei den Senioren Meyer- Labergo( München ) flar in Front. Ergebnisse:
Deutsche Meisterschaft, 500 Meter: 1. Sandner- München 52,6; 2. BarwoBerlin 52,8.-5000 Meter: 1. Vollstedt 9: 35,6; 2. Donaubauer 10: 10,3. Submestbeutsche Meisterschaft, 300 Meter: 1. Rau- Stuttgart 59,3; 2. RiegerSchemmingen 1:01. 1000 Meter: 1. Rau 2: 10,4; 2. Uieger 2: 13,3. 3000 Meter: 1. Quattländer 6: 43,1; 2. Rieger 7: 06,7. Gesamt: 1. Rau; 2. Rieger. Internationales Seniorenlaufen, 500 Meter: 1. Bolatschef- Wien 50,6; 2. Reiter- Wien 51,6. Jnternationales Juniorenlaufen, 500 Meter: 1. Reiter- Wien 51 Gef.; 2. Donaubauer 52,4. 1500 Meter: 1. Reiter- Wien Verbands- Juniorenlaufen, 3000 Meter: 1. Donan 2: 50,1; 2. Müller 2: 31,4. bauer 5: 52,6; 2. Gandner 5:54.
Bei schönem Wetter gelangten auf der 1350 Meter langen Bobbahn an der Talsperre in Krummhübel die deutschen Rodel meisterschaften auf Kunstbahnen durch den Rodelklub Krumm hübel zur Durchführung. Die Bahn, die sieben überhöhte Kurven aufmeift, befand sich in gutem Zustande, es lag aber sehr viel Neuschnee darauf, so daß teine besonders schnellen Zeiten gefahren werden fonnten. Die schnellste Zeit für zwei Bahnen holte die neue Damenmeisterin 2. Sampel( Krummhübel ) mit 3: 34,3( 1: 44,8 und 1: 49,5) heraus. Die Herrenmeisterschaft gewann H. Breiter ( Brüdenberg), im Herrendoppelfiger holten sich Albert und Friedrich Boffelt die Meisterwürde, und im Damenzweisiger fiel die Meisterschaft an M. Pfaue E. Winkler( Schierle). Arbeiter- Skifahrer in Potsdam .
Starker Uebungsbetrieb.
Der gestrige Trainings- und Uebungstag erfreute sich einer überaus regen Beteiligung. Nach einstündigem Langlauf durch den dickverschneiten Winterwald tamen an den Hängen des Meinen Ravensberg Anfänger und vorgeschrittene Läufer in Uebungsfurfen zur Tätigkeit.
Der Anfängerturfus brachte Gleichgewichtsübungen, wie Abfahrt auf einem Bein, Abfahrt in wechselnder Ausfallstellung, Ale Gäfte founde der Vorsitzende Bohl in feiner Eröffnungs in tiefer Sode, und anderes mehr, sowie Borübungen für Bogen rebe am Sonnabend den Geschäftsführer der Sentraltonumiffion für und Schwünge. Die vorgeschrittenen Läufer murden in Christel" Arbeitersport und Körperpflege Bishans, Debtsläger met paterni, Rach breistündigem Betrieb, mobei
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- Rodeln.
die Schwierigkeiten durch Benußung verschieden steiler Hänge gesteigert wurden, gab es wieder 1% Stunden Langlauf. Nach der furzen Mittagspause übten die Anfänger am Teufelsfee auf eigene Faust. Die Borgeschrittenen machten sich mit der Technik der Sprünge: Umiprung, Quersprung und Geländefprung, vertraut. Viel Freude machten die Gemeinschaftsübungen, wobei bis zu 15 Läufer auf einmal den Hang hinunterflogen und alle möglichen Uebungen und Schwünge nach vorher festgelegtem Plan ausführten. Gegen 4 1hr wurden die Hölzer wieder heimwärts gelenkt. Stiläufer des 1. Kreises, die nicht dabei waren, haben viel versäumt. Das sagten auch diejenigen, die erst am Mittag zu uns Nächstes Training Dienstag, 7 1hr, Bahnhof stießen. Wilhelmshagen.
Die württembergischen Arbeiterwintersportler übergaben am Sonntag die neuerbaute Sprungschanze Roter Grund" bei Schwenningen ihrer Bestimmung. Dazu hatten fich 2000 Wintersportler und Arbeiterwintersportinteressenten eingefunden.
Die Sprungschanze im Grunewald war am Sonntag das Ziel vieler Tausende von Wintersportfreunden. Bei den guten Schneeverhältnissen präsentierte sich die Anlage in bester Berfassung, so daß die vom Norddeutschen Stiverband durchgeführten Wettbewerbe einen sportlich gelungenen Verlauf nahmen. Gleich der Eröffnungssprung, den der Innsbrucker Pfeiffer ausführte, wurde mit seinen 22 Metern Weite von keinem anderen mehr erreicht. Auch im Wettbewerb selbst erreichte Pfeiffer die besten Weiten, tam jedoch beim dritten Sprung zu Fall. Am besten schnitt der in der Altersklasse startende Leipold( Sticlub Mittelmark) mit der Note 17,5 ab bei Sprüngen von 18, 17 und 16,5 Meter. In Klasse I siegte Pfeiffer- Innsbruck mit Note 13,62( 20%, 18, 20 Meter gest.), von Klaffe II Seeland( Berliner Schneeschuhclub) mit Note 16,910( 14%, 15, 15 Meter) vor Heß( Stiverband Sachsen), Note 11,540, 14, 14% Meter) und Frech( Raureis) mit
Note 11,410( 15, 15 Meter).*
Die Kämpfe um die Berliner Eishockey- Meisterschaft murden mit dem Treffen Brandenburg- Behlendorf fortgefeßt. Die Brandenburger tonnten sich auf dem anscheinend zu feinen Spielfelde in Zehlendorf zunächst nicht recht entwickeln, liefen dann aber in der dritten Spielzeit zu ihrer besten Form auf und siegten mit 8: 1( 1: 0, 2: 1, 5: 0). In der ersten Klasse fonnte der Berliner Hodey- Club, der am Tage zuvor gegen den Sportverein 92 mit 1:16 verloren hatte, über den Tennisklub Schwarz- Grün frapp mit 2: 1 die Oberhand behalten.
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Trabrennen in Ruhleben.
Breis non Briefen: 1. Sellig( Serm. Schleusener). 2. Friedericus Rer, poise, Sale: 17:10, la: 12, 8, 16:10. Ferner Tiefen: Linde, Bellairift, Gun de Bal. Meifterfus, Brimobonna, Maimorgen, Steibhammer.
Breis non Arenaben: L. Relly Arnolb( Bef.), 2. Quinteffens, 3. Mary Gun. Tota: 24:10. Blat: 20, 34, 36:10. Ferner liefen: Zierde, Rushaga Bor,
dbell. Que nahis, Seini Duffn. Lord Roln, Diana Magoman, Lu, Satadu 1, Antimon, Terraria, Cirono, paga Burton, D'Captain Leerberg, Friedrichad'or. Julduber Flieger- Preis: 1. Debemann( 3. Mas), 2. Michael, 3. Nation.
Toto: 54:10. Blog: 15, 31, 13:10, Ferner liefen: Ingrid Halle, Sphing omines, Staglio, nithe Brión.
soles 1. Gen( Deut. Edlenfeand. 2.& Maher I. Toto: