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7tr 51» 46. Jahrgang

1. Beilage des Vorwärts

Donnerstag 34. Januar 4929

Mesenbankraub am Wittenbergplatz. Llnterirdischer Gang in die Stahlkammer.- 4S0 Tresorfächer ansgeräumt. Millionen erbeutet.

Ein Bankraub von Phantastischen Ausmästen, wie er in der Berliner Kriminalgeschichte einzig dasteht, wurde in der Depositenkasse der Dis> kontogesellschaft in der Kleiststr. 23, un- mittelbar am Wittenbergplast, verübt. Die Ver- brecher gruben in wochenlanger Arbeit einen unterirdischen Gang und gelangten so durch eine Entlüftungsanlage in die Stahlkammer, in deren Tresoren sich groste Werte befanden. Samt» liche Fächer wurden erbrochen und beraubt aufgefunden. Die Tat stellt früher versuchte Ein- brüche am Savignhplats, am Zoo und bei der Reichsbahn in den Schatten. Hier ist es zum ersten Male den Einbrechern gelungen, direkt in den Tresorraum zu gelangen und ihn vollständig aus» zuplündern. Die Vorbereitungen und die Aus» führung lasten erkennen, dast man es mit einer der raffiniertesten und bestausgerüsteten Banden zu tun hat. Das Haus Kleisfftraße, eines der ältesten in der Straße, wird allgemein Wittenberghaus genannt Die Vankräume haben sowohl nach der Kleist- wie nach der Vayreuther Straße hinaus Fenster. Die eigentliche Ecke ist von einem Konfektionsgeschäft be- setzt. Die Tresoranlage im Keller der Bant ist eine der modernsten und kompliziertesten. Sie wird abgeschlossen durch eine viele Zentner wiegende Panzertür Arnheimschen Fabrikats. Das Mauer- werk, das den Tresor umgibt, ist 55 Zentimeter stark und hat ein- gelassene Stahlaitterungen. Außerdem sind Alarmvorrich- t u n g e n da, die beim Berühren sofort weit hörbare Signale geben. Es war den Verbrechern von vornherein klar, daß sie durch die Türen niemals in das Innere des Tresors gelangen würden. Sie machten daher einen Umweg und gruben sich wie Maulwürfe durch die Erde. Das Grundstück Kleiststraße 23 wird auf der Hofseite durch«ine etwa zwei Meter hohe Mauer noch dem Nachbarhause in der Bayreuther Straße getrennt. Die Knocker haben nun mit ihren Werkzeugen entweder über diese Mauer hinweg oder durch einen anderen Kellereingong, der ebenfalls an der Bayreuther Straß« ' liegt, das Grundstück betreten. Von hier aus gingen sie durch niedrige und enge Kellergänge durch das Haus hindurch, bis sie die Front an der Kleiststroße erreichten. Unter den drei Stufen, die zum Haupteingang des Hauses Kleiststraße 23 hinaufführen, haben sie dann ihre Arbeit begonnen. Von der Straßenseite her kommen hier 2>rei starke Lichtkabel, die sie geschickt jedesmal beiseite. rückten und später genau' wi�er' in Vi« gleiche' Lage brachten, ohne daß jemals eine Lichtstörung im Haus« bemerkbar wurde. Unter diesen Lichtkabeln durch st emmten sie das Fundament des Gebäudes. Cs entstand ein Loch, das etwa von einem Dutzend Ziegelsteine ausgefüllt ist. Jetzt waren die Verbrecher unter dem Bürgersteig angelangt. Eimerweise schleppten sie dos Erdreich nach einem Nebenkeller und oerborgen es hier unter Koks. Das Weoschassen der 15 bis 20 Zentner kubikmeker Erde muß sie wochenlang in Anspruch genommen haben. Als sie bei ihren Gra- bungen den Bürgersteig erreicht hatten, machten sie eine S ch w e n- fung nach links und gelangten vor eine Stahlplatte, die einen

Entlüftungsschacht abschließt. Der Gang, den die Verbrecher gru- den. ist 2M! Meter hoch, fast ein Meter breit und annähernd drei Meter lang. Er war notwendig, um den Transport der hohen Sauerstofflaschen und anderer Werkzeuge zu bewerkstelligen. Gegen Einsturzgefahr ver st eisten sie ihn mit Latten und O u e r l e i st e n. Die Entlüftungsanlage mündet oben in eine Glas- platte, die in gleicher Höhe mit dem Bürgersteig liegt. Auffallend ist, daß niemand den hellen Flammenschein des Schweihapparates bemerkt hat, als die Stahlplatte zum Entlüftungsschacht durchge- schweißt wurde. Es ist allerdings möglich, daß die Glasplatte von den Verbrechern genügend abgedichtet war. Durch die Oeffnung, die auch nur schmal war. gelangten die Knacker in die Silber- k a m m e r. Von der Silberkammer aus schweißten sie eine zweite zum Tresor führende Tür auf und waren nun in dem Raum, in dem die Schrankfächer untergebracht sind. Um sich vor Ueberraschung zu schützen, zerstörten sie den fernen Mechanismus der Tresortür von innen, so daß es nicht mehr möglich war, sie zu öffnen. 3n Ruhe und ganz systematisch wurden nun die Fächer w dem Tresorraum teils erbrochen und teils ausgeschweißt. Alles wurde auf den großen, in der Mitte stehenden Sortier- tisch gepackt und Musterung gehalten. Aktienpakete, ausländische Geldscheine und Münzen, alte braune Tausender sind jenseits des Tisches zu einem großen Haufen aufgetürmt. Das gleiche Chaos findet man in der Silberkammer. Auch hier suchten die Einbrecher nur das beste heraus und ließen minder wertvolle Silbersachen achtlos zurück. Ein Berg von leeren Schmucketnis und Besteckkästen ist alles, was zurückgeblieben ist. Alles in allem haben die Ein- brecher etwa 150 Treforsächer ausgerissen und ausgeraubt. Nicht eines ist ihrer Durchsuchung entgangen. Der Umfang der Beute ist noch nicht annähernd festgestellt. Die Fächer waren gemietet von in der Nachbarschaft wohnenden Bankkunden, die natürlich nur allein wissen, was sie enthielten. Am letzten Montag, als der Tresorraum geöffnet werden sollte, ergab es sich, daß die Tür nicht nachgab. Naturgemäß dachte man an eine mechanische Hemmung, die auch bei feinster Konstruk- tion vorkommen kann. Da keine Alarmglocken angeschlagen hatten, da sich nirgends in den Kellerräumen eine Spur eines gewaltsamen Eindringens zeigte, so dachte kein Mensch an einen Einbruch. Ob- wohl die Außenseite des Hauses und der Vorraum zum Tresor zur Nachtzeit ständig unter Bewachung geHallen werden, hat niemand irgend etwas Verdächtiges wahrgenommen. Umsonst be- mühte sich ein Mechaniker, den Schaden an der Tür zu beheben. Auch ein Fachmann einer zweiten Geldschrankfabrit konnte nichts ausrichten. Jetzt entschloß man sich, von der Seite her die Mauern zu durchbrechen,.um der Ursache der Störung nachzugehen. 15 Stun- den lang arbeiteten drei Maurer und Zwei Lhite mit Sauerstoff­gebläsen, ehe es gelang, ein halbwegs großes Loch zu schaffen, durch das einer der Arbeiter dann hineinkroch. Noch der Entdeckung wurde sofort das Sonderdezernat der Kriminalpolizei alarmiert. Wohl sah man das Einsteigeloch, doch konnte sich niemand erklären, wie es weiterging. Die Versteifungen in dem erwähnten Gang hatten nach dem Abzug der Verbrecher nachgegeben und die Erde nachrutschen lassen. Auch die Vermutung, daß die Knacker von einem Gully aus oder von der Untergrundbahn her gekommen seien, erwies sich als irrig. Ein Zufall führt« auf die rechte Spur. Man schob die Lichtkabel beiseite und klopfte an die Fundament-

stein«. Sie fielen zusammen und jetzt hatte man den Weg der Verbrecher gefunden. Zum letzten Schlag, zum Aufschweißen der Türen und zum Ausrauben der Werträume haben die Verbrecher wahrscheinlich den frühen Bantschluß am Sonnabend und de» ganzen Sonntag benutzt. » Der Rieseneinbruch am Wittenbergplatz wird ohne Zweifel noch geraume Zeit die Kriminalpolizei und die Bankangestellten be- schäftigen. Es war bisher noch n i ch t m ö g l i ch, einen U e b e r- blick über den Schaden zu bekommen. Die Kriminalbeamten des Sonderdezernats suchten das ganze Grundstück ab. Die Der- brecher hatten aber das gesamte Werkzeug mitgenommen. E« ge- winnt sogar den Anschein, als ob die Verbrecher ihre Ruhezeilen in den kellern verbracht hätten. Denn wenn sie wirklich in den winkligen Gängen jemanden kommen hörten, war es nicht schwer, in eine Abzweigung zu schlüpfen und sich verborgen zu halten. Das Verbleiben im Keller war schon ein Gebot der Klugheit Ein häusiges Aus und Ein wäre ohne Zweifel im Hause doch ausgefallen. Wie die Vernehmung des Pförtners und anderer Bewohner aber ergab, hat man nichts Verdächtiges bemerkt. Um sich über die Verteilung der Fächer und die Sicherungsanlagen im Tresorraum zu informieren, haben die Verbrecher ohne Zweifel die Maske eines Kunden gewählt. Wahrscheinlich wird sich bei der Kontrolle der Fächer her- ausstellen, daß eines von einem Manne gemietet ist, der nicht auf- zufinden ist. Voraussichtlich wird nach Abschluß der Uebersicht von der Bankleitung auf die Ermittlung und Ergreifung der Täter eine namhafte Belohnung ausgesetzt werden.

Wieder ein Bankzusammenbruch? Oer Inhaber verschwunden. Zu die Reihe der Affären, die Unregelmäßigkeiten in Berliner Bankhäusern zum Gegenstand haben, fällt jetzt der Zusammenbruch der Airma Rothenberg u. Co.. Unter den Linden 54/5ö. Es Handell sich um schwere Beschuldigungen, die gegen den In- haber des seit Jahresfrist bestehenden Bank-Kommifsionsgeschästes Joseph Rothenberg u. Co., Unter den Linden 54/56, erhoben wurden. Am 1. Januar 1923 gründete ein amerikanischer Staats- bürger, der 44 Jahre alte aus Frankfurt a. M. gebürtig« William Sachs, das Unternehmen, daß er Joseph Rothenberg u. Co. fir­mierte. Die Bezeichnung sollte andeuten, daß das Kommissions- gefchäft ein« Tochtergesellschaft eines feit etwa 20 Jahren in Amerika bestehenden Bankhauses sei'. Das Depotrecht besaß das Kommissions- gefchäft nicht. Der Inhaber Sachs hat sich früher im Ausland auf- gehalten und kehrte erst Ende 1927 nach Deutschland zurück. Die Firma wurde großzügig ausgebaut, sie beschäftigte in 10 Bureau - räumen etwa 25 Angestellte und gewann nach und nach beinahe 3000 Kunden. In der Hauptsache wurden Effekten-An- und-Ver- kaufe meist unnotierter Werte und besonders amerikanischer und mexikanischer Aktien getätigt. Als von einem Kunden, der sich geschädigt fühlte,«ine Anzeige erstattet wurde, sollte der Inhaber be- fragt werden. Sachs, der Junggeselle ist, wohnte als Untermieter in

Roman einer Kevoluliott. üott Gethaci Meccma-nyt M-osfar

Wagner begann, den trostlosen Regen draußen in me- lancholischen Arpeggien zu begleiten. Er hatte sich nie für einen großen Klavierspieler gehalten und das Instrument war schlecht und seit Iahren verstimmt: doch waren der ironisch-selbstquälerischen Stimmung des Musikanten gerade diese Mißtöne ganz recht. Ein herberes, melodisches Thema geriet ihm allmählich in die linke Hand; und plötzlich geriet Wagner in das Vorspiel zu seinemRienzi ". Noch einmal belächelte sein nachprüfender Intellekt sich selbst: vieles an seiner ersten Oper war aus dem Erleben der Pariser Juli- Revolution entstanden, die er innerlich mitgekämpft hatte, aus ganzem, heißem, jungem Herzen: nun war wieder gärende Zeit, und ein letztes, schales Schlücklein der allen hatte er heute zu kosten bekommen, und es mußte also so sein, daß er bei diesem alten Juden saß und denRienzi " spielte, in tyrunno»-- dann war Wagner, wie es seine Art war, ganz verloren an das Pathos seiner Musik. Calms Gedanken gingen zunächst spazieren, ganz simple, familiäre Pfade, wie es seine Art war. wenn er Musik hörte: an seine tote Frau dachte er, die früher gespielt halte, an seine Tochter, die das nicht wollte, sondern rätselhaft, stumpf- dämmernd dahinlebte, selbst ihrem Vater rätselhaft. Ein einziges Mal zischte er einpscht", als die Tasten gar zu laut wurden, und Wagner dämpfte. Aber dann war das Vor- spiel zu Ende, die erste Szene begann. Wagner, seine Um- gebung ganz vergessend oder ignorierend, sang die Worte mit grober, kräftiger, umfassender Kapellmeisterstimme, zuerst tastend, flüchtig andeutend, dann sich steigernd und Worten, schönen, klingenden, gedichteten Worten war Abraham Calw von jeher wehrlos hingegeben gewesen. Anfangs, als die adlige Rotte der Orsini Rienzis Schwester raubte, fand sein simples Denken noch private Parallelen: hatte der Rabbiner ihn nicht neulich angesprochen, ihm gesagt, daß Sarah des öfteren mit dem jungen Dellen- dahl. dem Sohn des christlichen Brauereibesitzers, gesehen worden sei, daß er ihr das untersagen solle, denn würde der Goj nicht ein jüdisches Mädchen nur ausnützen und niemals,

niemals heiraten wollen, und es wäre wohl ein Segen für ein jüdisches Mädchen, einen Christen zu heiraten? So weit hatte Calm gedacht, da griffen die Colonna in den Kampf vor Rienzis Hause ein. fochten mit den Orsini o ja, er glaubte es lächelnd, sie rissen sich schon um Sarah, Sarah war schön, schöner als ihre Mutter... Da aber kam eine große, scheltende Stimme, die Stimme Rienzis. da kamen Worte, die Calm herausrissen aus sich und in das Werk hinein: Dies ist Eeuer Handwerk! Daran erkenn ich Euch! Als zart« Knaben würgt Ihr unfre Brüder, Und unsre Schwestern möchtet Ihr entehren.. I Verödet, arm versiegt das stolze Rom , Und was dem Asrmsten blieb, das raubt Ihr ihm, Brecht, Dieben gleich, in sein« Läden ein* Calm hatte den Kopf gehoben, sah gespannt auf den Mund des Singenden da im Halbdunkel: War das nicht im Anfang die Leidensgeschichte seines Volkes, wie man sie ihm erzählt hatte, hundertmal war das nicht dann die Leidensgeschichte seiner Zeit, da adlige Herren. Colonnas und Orsinis und Askanier und Trosegks, den Bauern die Saaten zerstampften auf der Jagd, da brutal eingetriebene Steuern das Gewerbe ruiniertenBrecht, Dieben gleich, in seine Läden ein," sprach er dumpf nach Da, höhnten sie nicht den Sprecher, den Rienzi?..Narren" nannten sie ihn, was hatte er sich auch auf der Straße zu zeigen, wenn Durchlauchten vorllberfuhren, der Narr... Aber jetzt, halt, was war das, was kam da für ein macht- voller, entschlossener Ton: Sie ziehen aus den Toren: nun denn, ich will sie Euch verschließen!" Den Colonnas, den Kerstens. den Trosegks, wer? Wer wollte denen die Tore verschließen? Der kleine Mann da am Klavier? Der einen ungeschickten Körper hatte und einen zu großen, häßlichen Kopf wie er, wie der Jude Calm? Von dem erwartete das Volk, das ihn umstand, so viel, alles? Wann kommt der Friede, das Gesetz, Der Schutz vor jedem Ikbennut'?" Jawohl, das Gesetz: wo war das Gesetz, das ihm die Straße gab für seine Steuern und das Feld und den Fluß und das Schloß für seine Arbeit, jawohl, auch das Schloß, wo die Nichtstuer hausten und dekretierten? Waren nicht alle ge- demütigt vom Uebermut, Juden wie Christen? Gewiß war dieser Rienzi klein, armselig, häßlich, wie der Spielende dort, gewiß auch ein Jude, wie der Lohgerber doch hielten sie sich an ihn, da war keine Ghettoerinnerung und keine still- schweigende Verachtung, da war nur die groß« Frage:

Wann machst du uns frei?" Calm sank wieder in sich zusammen, vom Uebermaß des Erlebnisses geschüttelt, von der Verlockung übermächtig gepeinigt, sich an Rienzis Stelle zu denken auch wurde die Musik jetzt weicher: da sieh, auch ein Adliger, ein Reicher, ein Christ, gesellt sich zu Irene, zu Rienzi , er liebt das Mäd- chen wirklich, sie stehen zusammen, alle drei, gegen die da oben... Calm konnte sich die Szene nur noch vor seinem Haufe denken, mit seinen Bernburger Nachbarn, er sah jeden einzelnen, und mit dem herzoglichen Schloß darüber... und jetzt warf der Mann am Instrument den Kopf empor, eine Marschmelodie setzte ein, wie das Militär sie spielte. wenn es durch die Stadt zog. nur schöner war dies hier und mitreißender, Calm vergaß, daß Sarah und die Gesellen aufwachen mußten, alles war vergessen, es zwang ihn auf vom Stuhl! Wer trüg« länger Schande? Das Volk erheben wir! Wenn frei der Römer Baeide, Lohnt Glück und Größe Dir!" Abraham Calm stieg es heiß in die Kehle.Das Volk erheben wir!" Das Volk! Zum erstenmal gewann das Wort für ihn Bedeutung. Nicht dies eine, kleine, dies auserwählte Volk, von dem der Rabbiner erzählte, nein, sie alle, die ihn flüchtig, verächtlich grüßten auf der Straße: es ihnen sagen, daß man zusammengehörte, daß man eins war, eins fein mußte, um frei zu sein es ihnen sagen, wie dieser da, mit gewaltigen, tönenden Worten, daß sie einstimmten:Wer trüge länger Schande--" Und jetzt, jetzt wiederum sprach Rienzi Calm war Rienzi . er stand auf dem Platz vor seinem Hause, seine jüdisch beweglichen Hände wußten sich nicht mehr zu halten, sie nahmen Schwurstellung an, seine zitternden Lippen rissen dem Sänger jedes Wort aus dem Munde, sprachen es immer rasch, flüsternd noch mit: Die Freiheit Roms sei das Gesetz, Ihm Untertan sei jeder Römer, Bestraft sei streng Gewalt und Raub, Urtd jeder Räuber Romas Feind. Verschlossen sei, wie jetzt es ist, Den Uebermütigen Romas Tor: Willkommen sei, wer Frieden bringt, Wer dem Gesetz Gehorsam schwört. Di« Feinde treffe unser Grimm, Vernichtet sei der Frevler Schar: Daß froh und frei der Pilger zieh, Geschützt der Hirt der Herde folg!" (Fortsetzung folgt.)