Einzelbild herunterladen
 

Troffi ertrunken?

Das fleine Transportschiff überfällig.

Konstantinopel  , 3. Januar. Der russische   Regierungsdampfer ,, Krasnh- Flot", auf dem, wie man glaubt, Trokki sich auf seiner Reise nach der Türkei   befindet, wird seit Donnerstag, wo er auf dem Schwarzen Meer   in den schrecklichen Schneesturm geriet, vermist. Man hegt die größten Befürchtungen für das nur 712 Tonnen große Schiff, denn der Sturm hat die Schiffahrt auf dem Schwarzen Meer vollständig still. gelegt. Bisher ist allerdings keine offizielle Be stätigung eingetroffen, daß Trotti sich auf dem Schiff befindet. Inoffiziell wird jedoch behauptet, daß er sich in Batum auf dem Krasny- Flot" nach Konstantinopel  eingeschifft habe. Das Observatorium Candili gibt bekannt, daß der furchtbare Sturm sich voraussichtlich bor morgen nicht legen wird. Die Küste des Schwarzen Meeres   ist von Schiffstrümmern übersät.

Immer munter in der KPD  .

Es wird weiter geflogen.

Es gibt zwei Sorten von Kommunisten: solche, die schon aus der KPD. hinausgeworfen find, und solche, die erst nächstens daran tommen. Zu Sorte 1 hat sich jetzt der famose Brömme Finom gesellt, über dessen Abkommen mit den Deutsch nationalen hier berichtet murde. Dijer hinauswurf erscheint angesichts der ausgezeichneten Zusammenarbeit von Kommunisten und Deutsch: nationalen in Reichstag   und Landtag eigentlich als eine, Ab­weigung".

Außerdem murden durch Beschluß der Bezirksleitung Berlin­Brandenburg wegen reformistischer Propaganda" meitere 15 hin ausgeworfen, unter ihnen Irmgard Rafch, bis vor kurzem Redakteurin der Roten Fahne".

Heimwehrterror in Deutschösterreich.

Gozia demokraten verlegt.

In Gloggnih( Niederösterreich  ) wurde am Sonntagabend eine sozialdemokratische Bersammlung, in der der Bizebürgermeister von Wiener- Neustadt Büchler einen Vortrag über die Heimwehr­bewegung halten wollte, von Heimwehrleuten gesprengt. Mehrere hundert Heimwehrleute befehten den Saal lange vor Beginn der Versammlung, so daß die eigentlichen Teilnehmer, Arbeiter aus dem Gloggniher Industrierevier, lqum noch Einlaß finden konnten. Als Püchler seinen Vortrag halten wollte, wurde er von den Heim­wehrleuten am Sprechen gehindert Bürgermeister ch­ler wurde verprügelf und verleht; auch 18 weitere Ber­fammlungsteilnehmer wurden verlegt.

Gloggniß, der Ausgangspunkt der Semmeringbahn  , ist zugleich der Mittelpunkt eines Industriereviers. Büchler ist ein Führer

w

Der Sündenbock.

805

Der Redakteur der Münchener   Zelegramm. Zeitung, der die Schimpfreden der Held, Schmelzer ufw gegen Preußen veröffentlichte, wurde sofort entlassen.

Münchener Telegramm

Zeitung

Schmelzle

Held

3ch war's nicht- die drei Helden" dort haben die Schimpfworte angemalt!"

Aber durch dich ist es aufgekommen, darum friegst du die Prügel!"

der Republikanischen Schutzwehr und der Arbeitersportler. Er ver­tritt auf dem Bundestag des Arbeiter- Turn- und Sportbundes, der alle zwei Jahre abgehalten wird, stets den Gau Deutschösterreich. Dieser neue Gewaltatt der Heimwehren, noch dazu in Nieder­ österreich  , wird die Gereiztheit zwischen den beiden Lagern noch steigern. A brüstungsvorschläge der Sozialdemofra­ten sind wiederholt höhnisch abgelehnt worden und Bundeskanzler Seipel hat damals öffentlich erklärt, wie er es auffaffe", wollten die Heimwehren die Demokratie und darum sei er für sie und be tenne sich zu ihnen....

Sozialdemokratischer Wahlfieg in Vorarlberg  .

Wien  , 4 Februar. Bei den Borarlberger Gemeindewahlen, denen ein überaus hef­figer Wahlkampf vorausgegangen ist, haben sowelt sich das Wahlergebnis überbliden läßt die Großdeutschen sehr fchlecht abgeschnitten. Sie verloren in Bregenz   die Mehr­heit und damit den Bürgermeisterposten. Die Christlichsozialen haben sich im großen und ganzen behauptet. Die Sozialdemo­fraten haben starte Mandatsgewinne zu verzeichnen. So eroberten fie in Bregenz   vier Mandate

Der litauische Diktator dementiert.

Die Litauische Gesandtschaft in Berlin   bezeichnet die Meldungen über den Belagerungszustand in Litauen   als freierfunden.

Die Essener Neue Tanzbühne.

-

Fünfte Tanzmatinee der Volksbühne.

Wir haben schon oft schöne Tanzoorführungen in der Volks­bühne gesehen aber felten eine, die gleichzeitig so viel tolle Heiterfeit ausstrahlte wie diese der Effener Neuen Tanz bühne. Diese Tänzerschar, die Frida Holst an den Städtischen Effener Bühnen zusammengestellt hat, brachte einen selten gehörten Klang in ihre Darbietungen. Die Truppe fommt nicht vom Bo­dium, sondern von der Theaterbühne her. Der abstrakte Tanz ohne jede Handlung mag da für sie nur selten möglich sein. Aber daraus ließe sich wohl das pantomimische Beimerf erklären, nicht aber der tänzerische Ausdruck der Truppe, und in allererster Linie strahlt dieser die bezwingende Heiterfeit aus. Frida Holst und ihr Helfer Karl Bergeeft sind vielleicht gar keine Westdeutschen, aber man möchte ihnen sagen: sie haben mestdeutsches Temperament. Es scheint, als sei es ihnen unmöglich, sich oder andere auf die Dauer ganz ernst zu nehmen. Gemiß, sie haben auch ernste dunkle Tänze.

Doch immer wieder werden diese abgelöst pon hellen, bunten, beglich das Uebergewicht behalten. Und gerade das Doppelgesicht, das dieses Tanzprogramm zeigte, machte es interessant. Diese Tanzgruppe tann alles: fie fann tief tragisch wie wild ausgelassen sein, und jedesmal wirft sie echt. Das ist nur ver ständlich, wenn man begreift: alle diese Tänzerinnen und Tänzer sind gute Schauspieler. Und damit hat man auch die Erklärung, weshalb die Tänzerschar so organisch ins Pantomimische hinein­wachsen mußte.

Die Matinee fing im üblichen Stil einer modernen Tanzvor führung an, mit einem abstrakten Tanz. Dieser Marsch" zeigte vier Tänzer der Truppe in bester Form. In dieser Schar muß unheimlich gearbeitet werden. Die Glieder spielen im mirflichsten Sinne, jede Bewegung flappt bis ins letzte, jede Figur formt sich mit müheloser Selbstverständlichkeit. Der Marsch ist auch formal glänzend. Dann folgte ein Gruppentanz". Wieder eine ab strafte Komposition, diesmal aber mit ausgesprochen tragischem Aus­druck. Hier mie in den Szenen aus Gluds Don Juan  " er­schütterte die Kraft der Düfterheit und des Schmerzes bis ins Innerste. Die Glieder, die. Körper flagten, weinten, schrien, droh

Arbeiter Maffenchor.

Morgenfeier im Gaalbau Friedrichshain.

Morgenfeier, Deranstaltet vom 2. Bezirf, Gau Berlin  , des Deutschen   Arbeiter- Sängerbundes. Gemischter Chor und Männer chor, Massenchor und Einzelchöre: Der junge Chor", Berliner   Uth­mann- Chor, gemischte Chorgruppe aus Singegemeinschaft am Wed: ding und Elternchor der weltlichen Schule Danziger Straße, Männer horgruppe aus Berche- Einigkeit, Morgengrauen, Brenzlauer Berg­eine großzügige Schau über die Chorkräfte des Bezirks; ein statt­licher Aufmarsch und ein Bild, alles in allem von respektablem Wollen und Können. Leider war der Saalbau Friedrichs. hain nicht so besucht, wie er es bei solchen Veranstaltungen zu jein pflegt. Lag es an der ungewohnt frühen Stunde oder an der ungewöhnlichen Kälte, daß so viele diesmal nicht gekommen waren? Beide Umstände schienen, besonders anfangs, ein wenig auch die Leistungen zu beeinträchtigen; es fingt sich schmer um 10 Uhr mor gens, obendrein, wenn man aus einer Temperatur von 20 Grad unter Rull hereinfómmt; die Dirigenten. Weirauch, Heinz Tiefsen, Siegfried Günther, J. G. Rohrbach­hatten es wohl nicht ganz leicht, solche Widerstände der Situation zu überwinden. Um so mehr war die Vortragsfolge danach angetan, Sänger und Hörer mitzureißen. Es ist eine Freude, an solchem Beispiel erneut festzustellen, daß es nun doch möglich ist, aus Neus bearbeitungen und Originalkompofitionen ein einheitliches Chorpro. gramm aufzustellen, das durchaus, schon vom Text her, auf den Gefühlston proletarischer Massen von heute gestimmt ist.

" Faust  " als Sprechchor.

Matinee im Theater am Rollendorfplatz.

K. P.

Aus dem ersten und zweiten Teil des Faust" will Dr. Ley hausen, der Leiter des Sprechchors der Berliner   Universität, eine Art von antifer Schicksalstragödie machen. Er nennt dieses Unter­nehmen Nationen aus Goethes Faust". Aber die Szenen, die er auswählt, find wenig entscheidend für das Wesen. Fausts Gretchen am Spinnrad oder Gretchen vor der Mater Dolorosa wirken in diesem Zusammenhang mie überflüffige Soloarien.

Die Wahl der Szenen ist wohl hauptsächlich aus dem Gesichts­punft erfolgt: wie fommt der Sprechchor am besten zur Geltung? Ist aber dieses Experiment überhaupt notwendig? Heißt es nicht Gulen nach Athen tragen, wenn man die Zahl verunglückter Fauft versuche noch vermehrt?

Lenhausen erhebt nebensächliche Momente zur Hauptjache. Er gibt beispielsweise die Euphorionszene, weil er hier seinen Chor ver­wenden kann, die Helenaszenen find jedoch für Faust bedeutend

wichtiger. Dies Beispiel für viele. Das Ganze wirkt wie eine Sprechchorrevue mit ein paar gleichgültigen Soloszenen.

Mit den Persern" erzielte Lenhausen einen großen künstlerischen Erfolg. Der Chor ist hier ein wichtiger, organischer Bestandteil der Dichtung. Lenhausen sollte auf diesem Gebiet weiter arbeiten und nicht fruchtlos experimentieren. Die Dramen des Aeschylos oder Sophokles   erschüttern heute noch.

Der Chor selbst ist außerordentlich diszipliniert. Die Stimmen find auf das feinste schattiert und musikalisch abgestimmt. Hinzu tommt, daß der Chor meistens getragen spricht, was bekanntlich leichter ist als Prestotempo. Problematischer wird es schon in der Euphorionizene, wo starte Bewegung einsetzt. Immerhin auch hier Erfreuliches, trotzdem man letzte Eraltheit vermißt. Die musikalische untermalung ist auf schwere Rhythmen verankert, die manchmal mit den Vorgängen auf der Szene disharmonieren.

Im Ganzen: Ein großer Aufwand ist umsonst vertan!"

Gustav Wasa  ."

Ein neuer Schwedenfilm im Capitol".

F. S.

Der Schwedenfilm hat bei uns einen guten Riang. Mit Recht Wie die Schweden   ihre Landschaft groß und eigenartig schauen, mie sie die Verbundenheit von Mensch und Landschaft zeigen, das ist unvergleichlich. Man war daher gespannt, ob sie diese Vorzüge auch in einem historischen Film behaupten würden. Der Gustav- Wasa­Film, der ruhmredig genug angekündigt wurde, ist leider eine Ent­die Loslösung vom däni­täuschung. Mag sein, daß das Thema schen Joch und die Begründung einer neuen nationalen Dynastie

ten

-

ohne daß je ein Uebermaß an Bewegung, ja auch mein allzu deutliches Pathos der Bewegung fühlbar muide. Die ge­spenstische Kraft, die in die tänzerische Gebärde der Finger.gelegi werden kann, ist faum je deutlicher begriffen und ausgelegt wurden als in dem Tanz des Komthurs".

Doch mit diesen Tänzen ist die Dunkelheit des Progran.ms auch schon zu Ende. auch schon zu Ende. Bereits zwischen die Gruppentanz"- die Don- Juan"-Szenen schob sich ein grotestes Solo von Karl Bergeests Clown". Bergeests Clown". Es ist fabelhaft, über welche tänzerische Virtuosität seine beinahe gedrungene Gestalt verfügt und welche Ausdrucksfülle dieser Tänzer beherrscht.

Eine Uraufführung Der entfesselte Jazz" brachte das ganze Ensemble auf die Bühne. In diesem Bert wird der Pan­tomime unverhüllt gehuldigt. Die einzelnen Drchesterinstrumente ermachen in der Nacht zu eigenem Leben und versuchen, sich zur Führung des Orchesters durchzuringen. Mit einer sehnsüchtigen Melodie umpirbt die Geige das Klavier und die üblichen Instru mente. Unerhört muß sie sterben, und über ihrer Leiche bricht nach einer kurzen Trauerflage der Jazz los. Das ist außerordentlich mißig, sehr musikalisch und vor allen Dingen glänzend tänzerisch aufgebaut, wie überhaupt niemals die Pantomime den Lanz über­wuchert, sondern immer nur zu seiner Untermalung dient.

Am entzückendsten zeigen sich die Fähigkeiten von Frida Holst und ihrer Truppe in einer moralischen Revue: Sprich­wörter". Tolle Laune, geistvoller Wiz, wirklich gelungene Pa­rodie sprüht in furzen Bildern auf. In den Rahmen einer Schmierenbühne ist diese ganze Revue gestellt. Die Tänzer ziehen fich auf offener Bühne um und bauen ihre Requisiten auf. Man hat das schon öfter gesehen. Doch in dieser fleinen Revue ist keine Anlehnung an irgendein fremdes Werk zu spüren, das ist aus innerster, eigen erlebter Theaterlust herausgegriffen und mit glän­zendem Können aufgeführt.

Das Publikum zeigte sich für diese amüsante Matinee im Theater am Bülowplay durch reichen Beifall dankbar. Trude E. Schulz.

-

durch den Edelmann Gustav Wasa in Schweden   mehr interessiert. Aber dem Nicht- Schweden fommt diese Chronik der Jahre 1520 bis 1523 sehr langftielig vor. Gewiß gibt es auch hier herrliche Land­schaften, und die Flucht Wajas auf Schneeschuhen gibt Gelegenheit zur Entfaltung schöner Winterbilder. Sicherlich ist das tulturelle Milieu, besonders Darlefarlien mit seinen alten Trachten und Sitten trefflich gezeichnet. Aber es fehlt der große Zug, alles verläuft in Kleinmalerei und epischer Breite, in die dann die Schlachten Leben bringen sollen. Besonders ausführlich ist die Fahrt Gustavs durch Darlekarlien geschildert, jedes kleine Abenteuer des als Bauer Ver­fleideten wird hier aufgetischt. Immerhin ist hier wenigstens einiger Humor darin.

Die Darsteller und der Regisseur werden nicht genannt, man erfährt nur, daß der Film aus Malmö   stammt. Unter den Dar stellern zeichnet sich allein Gösta Efman, den man wiedererkennt, aus.

Stürme." Gloria- Palast.

T.

Sandſtürme fegen über die Ebene, begraben unter sich alles, mas fie auf ihrem Weg treffen. Primitive Menschen, bei denen der Revolver locker sitzt, wohnen in dieser Windecke Arizonas  . Ihre Leidenschaften sind ungebrochen. Moral belastet sie nicht. Der harte Kampf ums Dasein schafft andere Sorgen. Hier spielt die einfache Handlung, die nichts weiter bringt als das Sichtreffen zweier Men­schen, eines, Stadtmädchens und eines Hintermäldlers. Nebenbei wird noch jemand erschossen. Ein nicht gerade unbekanntes Thema, aber von einem Regisseur behandelt, der Gewohntem den Glanz von Driginalität verleiht.

Bittor Sjöström hat Gefühl für die Naturperbundenheit des Menschen. Das Landschaftsbild, etwa eine sturmgepeitschte Sand­fläche, oder Bäume im Wolfenbruch, unterstreicht im Grunde nur die Borgänge zwischen den Handelnden, liefert die orchestrale Begleitung. Während der Tornado rast, spielt sich der Kampf auf Leben und Tod in der schwankenden Hütte ab, und während sich Enid vor Angst vor der neuen Heimat verzehrt, prasselt ein Wolfenbrud) gegen die Wagen des Expreßzuges. Sjöström fieht die Landschaft beinahe als Symbol. Daneben vermittelt er mit größter Eindringlichkeit die Atmosphäre, die Stimmung einer Szene. Ein fleiner, perregneter Bahnhof, in seiner Einsamkeit auf der Prärie frierend, wer fann das besser?

Lars

Der sonst elegante Dazu glanzoolle Darsteller. anfon spielt den Siedler, echt in jeder Geste und mit reichster mimischer Ausdrucksffala. 2ilian Gisch lebt die zarte zer­brechliche Frau, die den Heroismus aufbringt, in Arizona   zu bleiben und ein freudloses Dasein zu leben. Von stärkster Wirkung die F. S. Szene, in der sie vor Angst fast wahnsinnig wird.

Ein Zag."

Einen außerordentlich eindrucksvollen und hübschen Weg, dem Publikum ein Bild von dem Umfang und der Bedeutung einer modernen amerikanischen   Zeitung zu geben, wählte das Phila delphia Evening Bulletin". Es hat nämlich den gesamten Inhalt ( mit Ausnahme der Anzeigen) seiner Ausgabe vom 4. Juni 1928 in Buchform veröffentlicht. Diese Ausgabe bestand aus 102 Spalten ( in dem riesigen Format der amerikanischen   Zeitungen) Neuigkeiten, Leitartikel, Juustrationen und sonstigen Lesestoffs. Die Ausgabe mar eine Kleinigkeit unter dem Durchschnittsumfang der Zeitung, und doch ergab fie ein Buch im üblichen Format in einem Umfang von 307 Seiten. Das muß dem Leser einen deut­lichen Begriff vom Umfang des bei einer einzigen Zeitung an einem Lage zum Drud gefangenden Stoffs geben, wenn er dieses Ein Tag" betitelte Buch vor sich sieht, dem Leser, der als täglicher Be­zieher einer bestimmten Zeitung sich für ein paar Pfennige täoli eine Bibliothet von 365 solchen Büchern im Jahr beschafft.

Die Bolfsbühne veranstaltet bier Borträge über, Die Ober unserer geit bie im Zentralinsitut für Erziehung und Unterricht, Potsdame Straße 120, ftattfinden. Borttagende: Leo Steftenberg und Hans Gunje Dramaturg der Staatsoper. Der erste Bortrag findet Dienstag, abends 8 1h statt. Thema: Richard Strauß   mit besonderer Berüdsichtigung von Salome

Ausstellung chinesischer Kunft in der Akademie der Künffe. Am 5., um 17 Uhr( in der Akademie, Pariter Plat 41, spricht Prof. Dr... Andersion. der schwedische Archäologe über Prähistorische Kulturbeziehungen zwische Nordchina und dem näheren Drient".