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Jtr. 67* 46. Jahrgang

l. Beilage des Vorwärts

GonnaSend, 9. Februar 4929

Diese Wochen bringen für die Maskenverleiher große Ernte. Sie entschädigen sie für die vielen stillen Monat«, in denen kein Kunde nach dem bunten fremden Kleide verlangt. Es ist schon ein sonderbares Gewerbe, das sich darauf kapriziert, herauszufinden, in welchen fremden Kleidern sich di« Welt amüsieren will. Denn auch das Maskenkostüm ist dein Wandel und der Mode unterwarfen. Einesteils will man die bekanntesten Aeiterscheinun- gen und Modetorheiten parodieren, ondernteils sucht man ver­gangene Dinge zu beleben. Ein drittes Moment kommt durch den Kunstsinn hinzu, der die Groteskmosken und Kostüme bevorzugt. Die Künstler waren von jeher Verbündete der Narrheit, in jungen Jahre» sitzt ihnen der Schalk lose im Nacken. So sieht man in diesem Jahre sehr viele Stilmasken, d. h. Kostüme, die frei erfunden in Anlehnung an«inen bestimmten Vorwurf noch künstlerischen Ge­sehen der Form und der Farbe entworfen werden. Ost sollten diese Art Kostüme ein großes Fragezeichen auf dem Rücken tragen: Och weiß mcht. was soll es bedeuten? Theater, Sport und, wie schon bemerkt. Stilrichtungeft beeinflussen stark die jeweilige Mode des Faschings. Die Liebe für Mllitärmasken ist im Schwinden bc- griffen. Ein mittleres Waskengardervbeirgeschäft« das speziell im alten Westen der Stadt seine Kundschaft besitzt, gibt all« diese Weisheit zum besten. Aber es lehnt das Ansinnen ab, mit dein«in Phantast sich ihm nähert, daß man hier Sensationen erleben könnt«. Die Frau ist eine geschickte Näherin, die manches von der Garderobe selbst herstellt. Man steigt drei Treppen im.fjinterl)ous hinauf. Der Mann meint, eigentlich gehöre ein solches Geschäft in die erste Eiage de? Vorderhauses, aber der schlechte Geschäftsgang in den letzten Oahren maä�e den Ketrieb nicht mehr rentabel. Der Orr Haber erklärt, jedes Geschäft muß sich besondere aus die Eigenart feiner Kunden einstellen. Für viele kommen nur wenig verliehene und gänzlich neue Kostüme in Frage. Die Leihgebühr bleibt bei den neuen Kostümen noch immer unter der chälste des wirklichen Wertes der Kostüme. Dem Durchschmttskundcn kommt es dagegen mehr auf die Billigkeit an. Für 5 bis 6 M. Leihgebühr verlangt man eine saubere Maske. chier erfährt man auch, was der diesjährige Geschmack bcoorzugt. Ausgerechnet diesmal Vorkriegsmadcn und Ländler- trachten. Auch alte Stllkostümc, Rokoko und Biedermeier ll830) werden gern verlangt, völkerkrachkeu sind feit jeher beliebt. insbesondere die bunten malerischen dos fernen Ostens. Die indi. jchen Filme haben die Lust an indischen Trachten rege gemocht. man sieht Fakire und Maharadschas und chareinsdamen, aber es ist bei dieser Kostümierung meist nicht alles in Ordnung. Bei einer richtigen echten Maske muß alles stimmen, von der Äopfbekleidung

bis zum Stiefel hinab. Die Revuen geben viel Anregung zu Phantasiekostümen, so dieTillenjirls", die eigentlich die billigste Maske bedeuten. Nur ein Enakostüm ist keine Kostümierung mehr. Pimol und Pierrette üben ihre alke Anziehungsweise, auch der be- queme»Domino" wird viel verlangt, dagegen ist der Clown nicht mehr modern. Der»dumm« August" kommt dagegen wieder in Mode. Man sieht, das Publikum versteht zu nuancieren. Kreuz- Worträtsel und Schachkostüme fehle» aus keinem Ball, ihre Läsun- gen sollen aber nicht so schwierig sein wie etwa das Kostüm der Jungfrau von Orleans, dos ein sorgsamer Ehemann vorher noch sicher verlötet. Kostüme, die irnmer wiederkehren, sind der Trou- badour, das ist der Liebesritter mit den Puffänneln und der Laute im Arm, der Apache, der Cowboy, die- Spanierin. Zigeunerin usw. Die vielen Gehäng« von Fransen und Wolltüchern, sind verschwun- den. man trägt sich setzt«insachcr und Hygienischer. Meist wird der Sinn, den die Maske vorstellen soll, nur angedeutet, dos andere besorgen die bunten und schönen Stoffe, die die Industrie in so großer Reichhaltigkeit liefert. Eine reizende Allongeperücke aus seidigem Glashoar wurde herausgebracht, der Preis beträgt 6 W. Manche Kostüme sind kleine Kunstwerke an Schneiderei, sie sind dementsprechend auch beim Verleihen teuer. Die Vorfälle zwischen den Berliner Zilnmergesellen und dem Verein »Immertreu* lzaben die Zimmermannskluft begehrt gemacht. Wen interessiert noch ein Grenadier in seiner bunten llnisonn oder hjf blaue Schutzmannsunisorm oder gar ein chermelinmantel mit fal» scher Krone? Die einfache und�rotzdem bunte und schöne Maske spricht mehr an. * Was geschieht mit den umnodern gewordenen Kostümen, di« für den Maskenverleihcr einen ganz beträchtlichen Wert respek- tieren? Nun, diese verleiht öder verkauft er an kleine Geschäfte in der Provinz. Der Gedanke ist mehr als grotesk, wenn man er- fährt, daß da findige Unternehmer mit einem Handwagen auf den Dorfern umher ziehen und ihre Kostüm« auslachen. Diese Zauber- künstler bringen es fertig, so«in stilles Dorf mit chrem Kram für «ins Nacht auf den Kopf zu stellen. Es gehört schon Optimismus dazu, in diesem Narrenwesen«ine»tiefere Bedeutung" zu finden. Man steigt mit etwas verwirrtem Gefühl wieder die Treppe hinab zu den Kläranlagen des Pessimismus.

Feuerwehrauto verunglückt. An der Kreuzung der F l u g h a s e n- und Hermann st raße in Neukölln stieß gestern nachnnttag ein mit nier Feuerwehr­leuten besetzter Gerälewagen, der zu einem Brand ausrücken wallte, mit einem Straßenbahnwagen der Linie 28 in voller Fahrt zusammen. Das Feuerwehrauto wurde völlig z« r- trüm m ert und die Besatzung aus den Fahr da mm geschleudert. Der Obeneuerwehrmann W i ld n« r mußte mit schweren Verletzungen ins Urbankronkenhaus gebrocht werden. Drei weitere Verletzte konnten nach Behandlung aus der nächsten Rettungsstelle wieder in ihr« Wohnungen entlassen werden. In der B a m b e r g e r Straße in Wilmersdorf geriet gestern abend um 18 Uhr der 2 o ch st u h l eines Vorderhauses in Braird. Die Feuerwehr war mehrere Stunden mit den Lösch- und Aufräumungsarbeiten an der Brandstelle beschoitigt..

Gefälschte Hypothekenbriese. Zwei Berliner Fälscher ermittelt und festgenommen. Groß angelegten Schwindeleien mit gesälschken Wertpapieren ist die Dienststelle 7 der Kriminal. Polizei aus die Spur gekommen. Zw«! Mann hat sie vorläufig sestgenominen,«inen 37 Jahre alten Willy B r u w e l e i t und einen 34 Lahre allen Harry G u m- b i n s k i, die sich beide Kausleute nennen. Noch mehreren Anzeige», die die Kriminalpolizei erhielt, gaben die beiden Hypotheken- briese aus, deren Prägestempel ohne Zweifel mit Absicht undeut lich hergestellt worden sind. Wemi man genauer zusieht, so lauten die StempelGurou, Bezirk Breslau ". Oberflächlich betrachtet, kann man aber auchAmtsgericht Mitte" lesen. Drei Stück der Fälschmi- gen sind der Kriminalpolizei bisher in die ijänd« gefallen. Sic lauten über 13 00 0 Mark, 25000 Mark und 40 000 Mark und sind diesen Summen entsprechend beliehen worden. Die Hypothekenbriefe sind aus Berliner Grundstücke ausgeschrieben worden. Wie sich die Schwindler die Unterlagen für die Brief« ver- schafft haben, weiß man noch nicht. Bei dein Notar, der die er- forderlichen Urkunden ausstellte, traten die beiden Schwindler mit verteilten Rollen auf. Einen vierten Brief, wieder über 40 000 M., hielten die Betrüger schon wieder bereit, es gelang ihnen aber nicht mehr, ihn zu verwerten. Gestern wurden sie in ihren Wohnungen in Eharlottenburg ermittelt und f« st g« n o m m e n. Beide sind früher Bankbeamte gewesen. Sie hatten auch noch die Absicht, Pfandbriefe einer Stadtbonk auszugeben. Daran sind sie ober jetzt verhindert worden. Wo sie sich die Platten zu diesen Fälschungen verschafft und in roelchcr Druckerei sie die Psandbriefe her- steltcn ließen, bedarf noch weiterer Untersuchung. Auch die Herkunft der Hypothekenbriefsormulare ist noch nicht festgestellt. Mitteilungen zur weiteren Ausklärung nimmt die Dienststelle F. 7 in der Georgen­kirchstraße 30 a entgegen. Die Berhasteten sind zum Teil ge- ständig, zum Teil leugnen sie noch, was Ihnen zur Last gelegt wird.

Kunkversuchsfahrt des Zeppelin. Behördenvertreter als Teilnehmer der Orieatfahrt. Da» Luftjchifs..Gras Zeppelin" ist am gestrig«, Freitag nachmittag um Z.tZ Ahr unter Führung des Sapiläns Leh­man« mit Vertreter« der DVL. und der werslleikung an Lord zu einer neuen Versuchsfahrt avfge stiegen. Bis zur letzten Minute war der Start zweifelhaft, da das Wetter zunächst wenig günstig war, doch klärte sich das Wetter um 2 Uhr schließlich auf, so daß der Ausstieg glatt vonstatten gegen konnte. Die Fahrt, die lediglich über das Bodenseegebiet mit kleine» Ab­stechern nach Ravensburg und anderen Städten in der Nähe des Sees führt«, galt in erster Linie der Erprobung des von der2«b«g� neuerdings neben dem Langwellensender eingebauten Kurzwelle«- senders. Außerdem nahmen die an Bord befindlichen Vertreter der Versuchsanstalt für Luftfahrt wieder ihr« Melsungen und Be­obachtungen in Verfolg des von der DDL. aufgestellten Versuchs- Programms vor. Der Kurzwellensender wurde auf ein« Anzahl von Wellen abgestimmt, doch konnte wegen der Kürze der Fahrt das Programm nicht ganz zu Ende geführt werden. Auf jeden Fall zeigte«s sich aber, daß das Kurzwellengerät gut funktionierte und gute Verständigungsmöglichkeiten zwischen dem Schiff und der Crd- station ergab. Noch etwa zweistündiger Fahrt erfolgt« um l-sh Uhr die glatte Landung des Luftschiffes. Der nächste Aufstieg, bei dem die gestrigen Versuche zu Ende geführt werden sollen, ist für den kommenden Montag geplant. An der A e g y p t e n- P a Lb st i n a s a h r t desGras Zcppe- lin", die am 25. Februar angetreten werden soll, werden eine ganze Reihe von Vertretern der Reichsbehördcn teilnehmen, doch steht die endgültige Passagicrliste noch nicht fest. Vor der Orientsahrt wird das Luftschisf noch eine Reihe lleincrer Versuchsfahrten unternehnien.

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der ry-w Kohulh einer Kevolulion. Vom GeeUdrl MtccmAMtt PTcslat Wiederum bejahte Calw wortlos. Un nu wollte ich Se man fraen, Harr Calm." sagte Aniephacke mühsam und blieb stehen,weil Se doch oo rnch. so sin jloowen Se. daß mer, trotz die Leite un das Ferede un das allene daß mer so'n Mächen heiraten kann?" Wenn Se das tät'n," erwiderte Calm einfach,.cha steckt mehr Reoolutzjon drin als in das, was ich jemacht hawwe heite." Seine Augen brannten aus dem Dunkel.3)a steckt eejentlich drin die richtije Reoolutzjon. Die menschliche, Harr Kniephacke. Nich in Parlament un freie Meenung. Denn will ichs man tun," sagte Kniephacke ebenso ein- fach und verabschiedete sich. Indessen lief der Advokat Oehlke händeringend in den Straßen umher. Etwas Unheimliches geschah In jeder Straße waren ein paar Häuser, darin wurden die Lichten gelöscht. Bei Calm hatte es angefangen, dann war Anicp- hackes leuchtendes Faß oerschwunden. und von da ab ging es unaufhaltsam weiter. Wie dunkle Wolken fleckten diese Häuser den flackernden Himmel der Illumination, immer mehr und mehr. Fast nur die großen Häuser der Wohl- habende" und der Beamten leuchteten noch. Es war wie eine Vsr'chwörung der Dunklen, der Klemen. der Uflteren... Und um zehn Uhr sollte der Herzog durch die Stadt fahren, die flammende Einheit der Lichter bewundern, die Huldi- (jungen entgegennehmen. Oehlke traf den Wachtmeister Kühne. Der lief ebenfalls durch all« Straßen und notierte in sein Buch die Namen aller derer, die nicht mehr illuminierten. Wozu das?" fragte Oehlke verzweifelt.Man kann sie doch leider nicht bestrafen..." Der Wachtmeister schlug auf sein Notizbuch.Jedenfalls habe ich sie. Man kann nie wissen, was noch kommt." Oehlke schüttelte in ratloser Berzweiflung den Kopf.Und alles wegen dieser Bond« aus der Zuckerfabrik!"

Die Löcher im Licht starrten ihn dunkel an. Er suchte sich zu trösten, es waren noch immer nur die kleinen Häuser, die dunkel waren. Aber zusammen zusammen war von diesem Gewölk mehr da als von den Sternen der Reichen... 7. Heißer Tag. Seit seiner Eröffnung hatte der konstituierende Landtag des Herzogtums Anhalt-Bernburg beinahe täglich eine Sitzung abgehalten. Auch heute, an diesem brütend heißen Augusttage, war eme solche angesetzt. Noch dazu für die Stunde der drückendsten Hitze: nachmittags zwei Uhr. Das Regierungsgebäude am Markt, worin dem Landtag ein Saal eingeräumt worden war, hatte von allen umlieaen- den Häusern die größten Fenster. Die Wärme strahlte dort am ungehindertsten ein: auch den bescheidensten Luftzug, der mit hätte hineinrnehen können, gab es heute- nicht. Und die Sonne lag gerade auf den Fenstern des Sitzungssaales und seines Vorzimmers. In diesem Vorzimmer saß heute der Schreiber des Justiz- minister? von Braun, der für die Zeit der Erkrankung des Ministers seinem Vertreter Trosegk unterstand und seicher aus dem Verwundern über des neuen Vorgesetzten energisches Eingreifen in alle schwebenden Prozesse nicht herauskam: niemand wußte doch so recht, wo sich Trosegk seine juristische Bildung geholt hatte: aber wem Gott oder, wie man mun- kelt«, die Herzogin ein Amt gab, dem gab er oder sie eben auch den Verstand. Heute stand dem Schreiber jedoch lebig- lich der Hitze wegen der Schweiß in dicken Tropfen im Ge­sicht; es sah aus. als hätte die magere, farblose Wassersuppe seiner Haut plötzlich Fettaugen bekommen. Er kämpfte mit sich einen furchtbaren Komvf: sollte er realements- und respektwidrigerweise die Weste aufknöpfen oder nicht? Er lauichte zur Flügeltür: das leise Stimmengewirr hinter ihr war in eine geordnete Folge einzeln hallender Stimmen über- gegangen: die Sitzung hatte alsoj»egonnen: Trosegk würde kaum herauskönnen jetzt der Schreiber schickte noch einen Unterstützung heischenden Blick zu dem gewiß ebenfalls schwitzenden Subaliernbeamtengott im Himmel und knöpfte auf.. Da ging, verdammt noch mal, auch schon die Tür! Der Schreiber hielt die zitternde Hand über die Weste. Aber es war nur der eine der beiden Parlamentssteno- graphen.Die Sitzung schon zu Ende?" fragte der Ueber- raschte erschreckt. Gott behüte!" Der Stenograph zog sich ächzend d« Lacke aus.»Mein Kollege und ich haben sich nur entschlossen,

heute abwechselnd zu schreiben. Sonst könnte man's nicht aushalten." Die noch zitternde Hand sank erlöst von der West«.Und gerode heute muß ich hier sitzen!" «Warum eigentlich?" fragte nebenher der Stenograph. Trosegk könnte plötzlich abgerufen werden ins Schloß. Kersten ist heute nicht da. Also muß ich für Crosigks eventuelle Abwesenheit den Regiernngsberichterstatter machen." Auf den Stenographen schienen diese stolzen Worte keinen Eindruck zu machen.Abberufen könnte er werden? Geht auf dem Schloß was vor?" Der Schreiber zuckte vielsagend die Achseln mit der Wichtigtuerei von Menschen, die in Wirklichkeit nichts wissen. Daß die da drin aber auch selbst bei der Hitze tagen müssen!" klagte er. Strengen sich ja nicht an!" grinste der Stenograph. Dreißig Sitzungen haben sie bis dato abgehalten. Di« ersten fünf haben sie darüber gestritten, ob die Abgeordneten mit dem Gesicht zum Publikum sik«n sollten oder mit dem Arsch. Schließlich ist alles beim Alten geblieben: beim letzte- ren. Weiter« fünfzehn Sitzungen haben sie gebraucht, um sich eine vorläufige Geschäftsordnung zu geben. Die letzten vier gingen über der Frage auf, ob ein konstituierender Landtag auch für Petitionen aus der Bürgerschaft kompetent ist oder" nur für die Beratung der Verfassung. Gestern haben sie begonnen, über die Präambel der Verfassung zu klöhnen." Der Schreiber lachte und hielt sich dann, vor sich selber erschrocken, den Mund zu.Lachen Sie ruhig!" sagte der Stenograph.Die ganze Stadt lacht!" Die Regierung auch!" ergänzte der Schreiber mit der Vertrauensseligkeit des Subalternen gegenüber dem Kollegen."> Kann sie auch. Der Borsitzende Oehlke, der Formel Hengst, sorgt ja aufs beste dafür, das alles verschleppt wird.' 0," erklärte der andere bedeutsam,wir von der Re gierung hallen Herrn Oehlke für einen sehr tüchtigen Mann." Das Volk aber hören Sie bloß! unterbrach sich der Stenograph und lauschte zur Tür, hinter der seit einer ganzen Welle schon dieselbe weiche und doch durchdringende Stimme sprach.Ich glaube, da redet wahrhaftig der Herr von Gloß! In' den dreißig bisherigen Sitzungen hat er noch kaum einen Satz gesagt!" Und gerade bei der Hitze fängt er an!" topfschüttelte der Schreiber. (Fortsetzung folgt.)