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richtet.
er diese Loyalität nicht bewiesen, sondern den Gewinn ohne unter allen Umständen flimmen und wir werden abwarten, ob spiel verbracht hat. Die Genossenschaft ist zusammengebrod, en jeden Einwand afzeptint. Dieselben Kreise, die einem die Konservativen, welche die Handelsverträge als schlecht be- und die armen Bauern find haftbar gemacht worden; sie werden Offizier, der seine Ehrenschulden nicht decken kann, die Pistole zeichnet haben, weil die Sozialdemokraten dafür geftimmt haben, wahrscheinlich sämmtlich von Haus und Hof vertrieben werden. in die Hand drücken, gewinnen es über sich, einen auch das Register als schlecht betrachten werden, weil die Sozial- Es näre politisch flug, wenn die Regierungen diese Opfer des Einwand gegen ihre Verpflichtung zu erheben, welchen der demokraten dafür stimmen. Die Agrarier schimpfen auf die Börse nur, Börsenspieles unterstüßen würden. Die Verlockung zum BörsenMinister v. Berleps ch als eine höchst unmoralische Handlung wenn die Getreidepreise niedrig sind; aber auf die unmoralischen spiel sollte als Verbrechen bestraft werden. Die Gerichte sollten bezeichnet. Es geht eben nicht mehr mit dem Pharisäismus, daß Manöver der Spiritusspekulanten sind die Agrarier nicht böse veranlaßt werden, von betrügerischen Handlungen der Börsenman die Achseln zuckt über die Verlotterung der Börsen in Paris , gewefen. Man spricht immer von der Volfsernährung und thut besucher den Börsenvorständen Mittheilung zu machen, damit die London , Wien , New- York n. s. w. und vor den Uebelständen so, als ob die Kaufleute, welche fremdes Korn einführen, die betreffenden von der Börse ausgeschlossen würden. Der dauernde an den heimischen Börsen die Augen schließt. Der Kapitalismus Boltsernährung schädigen. Tas Wort von dem Kornwucher ist Ausschluß würde die schlimmste Strafe für die Jobber sein. ist die natürliche Ursache dieser Erscheinung, und die Herren, die nicht gefallen gegenüber einem Kaufmann, sondern gegenüber einem Gegen das Depotgefeß ist mit Ausnahme fleiner formeller Bemit der Börse in Verbindung stehen, müssen es sich auch Führer der Agrarier. Die Feindschaft gegen die Börse ist ein denken nichts einzuwenden. Unsere Petroleum- Interpellation gefallen lassen, daß sie mit gefangen werden. Diese Uebelstände Ausdruck des Haffes des Junkers gegen den Kausherrn. soll von Sachverständigen mit Hohngelächter aufgenommen find so groß geworden, daß man sich nach dem Palliativmittelchen Je mehr die Wohlhabenheit des Bürgerstandes zunimmt und die sein. Daraus würde auch ein Vorwurf gegen Herrn der Börsenreform umsieht. Wenn Sie aber nicht die Ursachen Junker, die sich den modernen Verhältnissen nicht anpassen tönnen, v. Bötticher folgen, der uns doch damals Antwort gegeben hat. treffen und die Quelle verstopfen, so muß es doch beim alten in ihrer Stellung zurückgehen, desto mehr verlangt man nach der Es wäre interessant, wenn Herr v. Bötticher sagen fönnte, was bleiben. Das Uebel wird alsdann in modifizirter Form wieder Hilfe des Staates. Ein leiner Theil des Volkes drängt sich die Regierung über die Frage denkt. Es hätte vielleicht in das fehren, Die volkswirthschaftlichen Zeitfragen", das Organ der in den Vordergrund und wird mit Aemtern und Ehren- Gesetz eine Bestimmung aufgenommen werden können, welche die Bolkswirthschaftlichen Gesellschaft, deren Hauptvertreter das stellungen überhaupt ausgezeichnet, während während die große Ringbildung verhindert. Daß die Petroleumpreise schon gesunken Diosturenpaar Barth und Alexander Meyer ist, haben Menge des Volkes immer mit neuen Lasten bedacht waren, war fein Grund, die Interpellation zu unterlassen. Herr es selbst zugegeben, wie schlimm es mit der heutigen wird, ohne an Einfluß zu gewinnen. Ein solches Ausnahme- Fischbeck fennt die Reden der Sozialdemokratie noch nicht genügend. fapitalistischen Gesellschaft und mit dem herrschenden Konkurrenz- gefeh gegen einen Stand ist nur möglich in einem Etaate, wo Sie mißt mit verschiedenen Maaßen, fie hat ein Janus und Schwindelsystem bestellt ist. Wenn wir nun die Börsen- die Edelsten der Nation bevorzugt werden vor dem gesammten gesicht, welches auf der einen Seite die Züge des Herrn reform unterstüßen und für das Prinzip derselben eintreten, so Bolt. Redner erklärt schließlich, daß seine Freunde für das Einger, auf der anderen Seite die des Herrn Schoenlank machen wir uns teine Jüusionen, daß damit eine große bedeut. Depotgesetz stimmen würden. trägt( Seiterfeit), die freilich eine gewisse Familienähnlichkeit same Reform geschaffen wird. Aber eins wird man merken: haben. Die Sozialdemokratie hat jetzt das Bewenn die Börsenreform Börsenreform Gesetz wird, wird sie des= Abg. Liebermann von Sonnenberg ( Reform P.): Wir dürfniß, sich als eine harmlose() Reform halb von Nußen fein, weil alle solche Dinge eine haben seit Jahren für eine Reform der Börse gesprochen und partei(!) aufzuspielen. Herr Schoenlant vertrat diese Schärfung des öffentlichen Gewissens herbeiführen nach werden seit einigen Jahren von der agrarischen Bewegung unter Richtung. Herr Singer sagte aber vor mehreren Jahren, daß der Richtung, daß es so nicht weiter gehen könne, daß nur durch flüßt. Wir wären aber mit unseren Anforderungen nicht durch die Sozialdemokratie gegen die Börse nicht vorgehe, weil dieselbe Beseitigung des Kapitalismus andere, beffere Zustände geschaffen gedrungen, wenn nicht die Stimmung des Volkes uns recht ge dazu diene, die bürgerliche Gesellschaft zu zer. werden können. Vorläufig begnügen wir uns hier mit der geben hätte. Wir freuen uns über den Entwurf, wir seßen. Zur gründlichen Reform der Börse gehört noch eine Börsenreform. Der Kapitalismus ist des organi- werden ihn zu verbessern suchen. Wir sind noch nicht eingeweiht Reform des Handelsgesetzbuches und eine Reform der firt, er ist trant, und schlechte Aerzte würden in alle Pfiffe und Kniffe der Börsenjobber, aber mit gesundem Reichsbank. Möge die Vorlage der Anfang sein, 11111 wir sein, wenn wir ihm nicht das falmirende Menschenverstand kann man sich doch ein Urtheil über die die Auflösung der bürgerlichen Gesellschaft infolge der jüdischPulver dieser Börsenreform verschreiben.( Wei- Börse bilden und dieses Urtheil muß schließlich überwiegen. liberalen Gesetzgebung aufzuhalten, um die Gesellschaft zu stärken fall bei den Sozialdemokraten.) Heute fühlt jedermann den Einfluß der Bürse. Die Handels-, gegen die Angriffe der verbündeten rothen und goldenen InterGeschäfts- und Geldkrisen, die sich schnell auf einander folgen, nationale.( Zustimmung rechts.) Abg. Fischbeck( frs. Wp.) spricht namens seiner Freunde das ziehen alle Volksfreise in Mitleidenschaft; der Mittelstand Reichsbankpräsident Koch: Ich will nur ein Mißverständniß Einverständniß mit einigen Theilen der Vorschwindet, das Proletariat wächst an. Niemand ist der berichtigen. Der letzte Redner hat aus meinen gestrigen Ausführungen Iage aus, einige organisatorische Bestimmungen, wie die Aus- Börse gegenüber seines Vermögens sicher. Man ist der dehnung der Befugnisse der Handelskammern zur Beaussichtigung Meinung gewesen, daß man den Schwachen schützen muß. ein Scheitern der Börsenreform in Aussicht gestellt. Zu solchen entnommen, ich hätte infolge der Vorschläge des Grafen Kanit der Börse, die Bestimmungen über die Kursmakler seien zu Jede Maßregel gegen die Börse rief sonst immer großes Erklärungen bin ich weder ermächtigt, noch hat das in meiner billigen. Auch für das Depotgeset würden die Frei- Geschrei hervor, man sprach von der Auswanderung; leider At sicht gelegen. Ich habe nur warnen wollen, schärfere Bea finnigen stimmen, weil diese Verhältnisse dringend einer Re- haben die Herren die Prophezeiung nicht erfüllt. Noch bei der frimmungen in den Geseßentwurf hineinzubringen, und habe ge gelung bedürfen. Aber nicht einverstanden seien seine Börsensteuer war das Geschrei ein großes. Jetzt ist es ver- fagt, wenn das dennoch geschieht, wird es in weiteren Stadien Freunde mit dem Staatskommissar, weil ein staatlicher Beamter hältnißmäßig still, wohl deshalb, weil man mit Herrn Barth dem Entwurfe Nachtheile bereiten. Zu diesen Vorschlägen gehört garnicht im ftande sei, die Börsenverhältnisse zu beurtheilen. In denkt, das Gesetz wird nicht viel schaden. Die Vorlage muß ver- feineswegs das, was von dem Grafen Kanit und Herrn Gamp der Börsenkommission fragte ein Sachverständiger, ob denn die bessert und verschärft werden. in bezug auf den Staatskommissar angeregt ist. Von den dem Reichsbank Direttoren geeignete Persönlichkeiten für die Kommissar- Der Begriff der Börse hätte festgestellt werden sollen, Staatskommissar zu übertragenden Befugnissen wird das Schicks stellen seien. Der Reichsbank- Präsident verneinte das. Wer soll das hätte mehr genügt, als der ganze Staatskommissar. Wenn sal des Entwurses nicht abhängig sein. Es wird ja denn für eine solche Stelle geeignet sein? Wenn der Kommissar die sächsische Regierung, die gezeigt hat, daß sie sich vor den schwer sein, die mit all den nöthigen technischen für die Ordnung der Börse sorgen soll, dann werden die Börsenmächten nicht fürchtet, eine gute Börsenordnung für Leipzig und juristischen Kenntnissen ausgestatteten Korporationen selbst dafür garnicht mehr eintreten. Für den Börsen- schafft, so kann dadurch gutes geschaffen werden. Der Staats: Männer für das Staats- Kommissariat zu fommiffar tre ten dieselben Leute ein, welche bei den Handwerks- fon missar muß in feiner Stellung gefräftigt werden; er finden, aber man darf vertrauen, daß die Regierung, der ja fammern meinten, daß es ohne Beamte garnicht zu gehen scheine. muß der Aufsichtsführende werden, und wenn ihm eine große Auswahl zu Gebote steht, geeignete Männer finden Redner bemängelt die Bestimmung, daß das Schiedsgericht nur dazu Hilfskräfte zur Verfügung gestellt werden müssen, wird, wenn sie auch nicht ihr Augenmerk auf die zu ganz anderen dann zuständig sein soll, wenn beide Theile Kaufleute seien. Tas natürlich nicht aus den Kreisen der Försenbesucher selbst. Nicht Zwecken vorgebildeten Wiitglieder des Reichsbank- Direktoriums Berliner Börsen- Schiedsgericht genieße ein großes Ansehen. A cnn die Börse soll geschützt werden, sondern das Publikum vor der einem Nichttaufmann gestattet sei, bie Entscheidung des Echiets- Ausbeutung durch die Börse. Deshalb hat man in den Börsengerichts zu verwerfen, so werde daraus schließlich nur eine Ver- ausschuß Elemente eingefügt, die nicht zur Börse gehören; aber Minister v. Berlepsch: Ter Abg. Schoenlank hat dem schleppung entstehen. Nicht einverstanden ist Redner ferner mit den die Börsenelemente bilden die Mehrheit. Hoffentlich nimmt die preußischen Kultusminister vorgeworfen, daß er bei der Auswahl der Bestimmungen über das Matlerwesen, die gut gemeint seien, Regierung immer an, daß die Interessen der Börse Tozenten nicht mit genügender Borsicht verfahre und hat durchleuchten aber praktisch kaum durchführbar sein würden. Es besteht eine erst in zweiter Linie gewahrt 311 werden verdienen. loffen, daß der Minister nicht genügend darauf achte, daß solchen große Bewegung gegen die Emission ausländischer Beim Ehrengericht fehlt wie er die Definition des Begriffs Börse. Personen nicht Vorwürfe gegen ihre Ehre gemacht werden können. Anleihen. Man sollte dieser Bewegung nicht ohne weiteres Die Premer Börse, die ehrsamen hanseatischen Großkaufleute, Gr erzählte, daß an der technischen Hochschule in Berlin eine folgen, sondern man sollte prüfen, ob denn wirklich die Emissions- find nicht zu vergleichen mit den Jobbern an der Terminbörse. Persönlichkeit angestellt sei, die von einer Beitungsredaktion des häuser irgend welche Schuld trifft. Die Verhältnisse in Portugal , Wenn fleine Prügeleien vorkommen, wenn die Herren fich tippen", balb entlassen sei, weil sie gegen Bezahlung dafür gesorgt habe, Griechenland und Argentinien waren zur Zeit der Emission dann nag ein Ehrengericht entscheiden; wenn aber das Publikum taß schlechte Aktien im Handelstheil des betreffenden Blattes der betreffenden Anleihen ganz anders, als sie jetzt ge- geschädigt wird, dann muß ein anderer Gerichtshof vor empfohlen seien. Es ist richtig, daß an der technischen Hochschule worden sind; die Banken konnten die Verschlechterung der Ver- handen sein. Zum Schuß des Publikums muß der Entwurf in Berlin ein Privatdozent angestellt ist, von dem später in hältnisse nicht voraussehen. Die staatliche Beeinflussung hat nur noch nach manchen Richtungen hin ergänzt werden. Zeitungsnachrichten stand, daß er gegen Bezahlung schlechte Schaden gestiftet. Ais Fürst Bismarck der Reichsbank die Be. Auch bei der Feststellung der Börsenpreise fehlt die Aftien empfohlen habe. Die Anstellung ist aber längst vor dem leihung russischer Werthe verbot, da wurden diese Papiere ver- Definition des Begriffs Börse; denn die Preiss ststellung Beitpunkt geschehen, wo diese Thatsache bekannt geworden ist, und tauft und die Leute tauften sich hochverzinsliche auswärtige beim ehrlichen Geschäft ist eine andere als beim Differenz ebenso ist die Ernennung des betreffenden Professors längst Papiere, an denen sie nachher Verlu ste erlitten. Aber wenn spiel, 100 allerlei Gerüchte im Umlauf gesetzt werden; vor dem Bekanntwerden dieser Thatsache erfolgt. Herr Schoens man die Verluste zusammenrechnet und das, was an hat man doch neulich erst den angeblichen Rücktritt des Reichs lont hat es ausdrücklich anders dargestellt, daß nämlich die Anausländischen Werthen verdient ist, so wird immer noch fanglers estomptirt zu Kurstreibereien. Bedauerlich ist, daß die stellung trotzdem erfolgt sei.( Widerfaruch bei den Sozialdemo mehr verdient als verloren sein. Die Geschäftsleute wissen Kursmakler durch eine Hinterthür das Recht erlangen, selbst ein- fraten.) Ich habe das ganz ausdrücklich aus seinen Ausdie Eigenschaften eines Werth papieres besser be zutreten; die meist jüdischen Matler werden diese Hinterthür führungen gehört. Bei der Anstellung lag gegen die Ehren urtheilen als die die Staatsbea mten. Die Herren, welche fleißig benußen. Herr Fischbeck hat die Emittenten griechischer haftigkeit der Persönlichkeit nicht das mindeste vor. Sobald der hier ihre Stimmen erheben für das deutsche Kapital, das sind und argentinischer Papiere in Echutz genommen; selist wenn Kultusminister von den Zeitungsnachrichten Kenntniß erhielt, ist dieselben Herren, welche in Paris vom französischen Präsidenten Gewinn und Verlust ausgeglichen sein sollten, so fragt sich der betreffende amtlich vernommen worden und sind die empfangen worden sind, welche durch den Bimetallismus doch, wer hat gewonnen und wver verloren. Wenn nöthigen Schritte eingeleitet worden. Herr Schoenlank bat das deutsche Rapital eines großen Theils seines Werthes kleine Leute ihr Kapital verloren haben und große Bankiers also dem Kultusminister unberechtigten Vorwurf berauben wollen, welche die deutsch en Gläubiger schädigen Millionen gewonnen haben, so ist das eine Schädigung des gemacht. Er hat ferner den unberechtigten Borwurf erhoben, wollen. Wenn die Regierungen etwas Praktisches thun wollen, Nationalvermögens. Es sind mir Mittheilungen gemacht worden daß das Gesetz leichter Hand ausgearbeitet sei. Ich habe viel. dann sollten sie rund heraus erklären, daß sie mit den über die Verluste in griechischen Papieren, die mehr Recht ihm vorzuwerfen, daß er leichter Hand Vorwürse bimetallistischen Kippern und Wippern nichts zu thun haben mich doch veranlassen, die Regierung ชน mahnen, gegen einen preußischen Minister gerichtet hat, die thatsächlich wollen, damit würde mehr geleistet als durch die Bestimmungen ebenso schneidig wie in Transvaal auch Griechen nicht begründet sind.( Beifall.) über die Emissionen. land gegenüber aufzutreten; denn ein genügendes Ein Vertagungsantrag wird angenommen. Die Einschränkung des Zermin handels wird Aequivalent i st die nichtgesetzliche Aus= Persönlich be ft reitet Abg. Singer, daß er in Börsenvon denjenigen verlangt, welche den deutschen Markt möglichst lieferung eines Verbrechers nicht.( Buruf links.) fragen eine andere Stellung eingenommen von dem Einfluß Des Weltmarktes befreien möchten. Gefeßlich war sie nicht, aber ich freue mich darüber, wie jeder babe als der Abg. Schoenlant. Der Abg. Liebermann Man sagt allerdings immer, ben legitimen Handel wolle ehrliche Mann, der will, daß der Verbrecher seine Strafe erhält. v. Sonnenberg habe vergessen, daß es sich in der von ihm man nicht schädigen; man spricht immer nur von dem Gine mangelhafte Auffaffung vom Staat zeigt sich darin, daß zitirten Rede nicht um die Börsenreform, sondern um die BörsenUnfug des Terminhandels, der nach Belieben die Preise feststelle noch besonders bestimmt ist, daß Reichs- und Staats Steuer gehandelt habe und daß er, Redner, damals namens seiner und die Landwirthschaft schädige. Wenn man auf den Handel anleihen nicht zurückgewiesen werden würden. Ein Staat schimpft und auf die gesunkene Grundrente hinweist, dann sollte fann sich einer solchen Kommission nicht unterstellen. Ber- Fraktion ausdrücklich erklärt habe, sie sei hauptsächlich gegen die Börsensteuer des Zweckes ihrer Verwendung wegen. Er habe, man nicht vergessen, daß die Kapitalrente noch viel mehr ge- beffert werden müssen die Vorschriften über die Haftung wenn nicht schon damals, so später erklärt, daß, wenn die vers sunken ist. Auf theoretische Untersuchungen über den Termin- der Emissionshäuser. Wenn Herr Echoenlank von Panamismus handel einzugehen, ist überflüffig; jeder, der die wirthschaftlichen spricht, so hat er großentheils recht. Aus der Börsenenquete heißene Börsenreform tommen werde, er für dieselbe stimmen Verhältnisse fennt, weiß, daß er nothwendig ist. Es giebt geht hervor, daß bei der Begebung der portugiesischen Monopolallerdings auch fachverständige Industrielle, welche z. B. den anleihe. 100 000 m. zur Vertheilung an die Berliner Presse per fenntniß der Börsenverhältnisse irgend einen Schluß für die Abg. Gamp fann nicht zugeben, daß seine angebliche UnTerminhandel in Rammzug beseitigen möchten. Aber andere wendet worden find. Tie deutsche Handelsgesellschaft Sachverständige sind der Meinung, daß das nicht geschehen darf, zahlt den Leitern mehr Unzweckmäßigkeit des Börsenkommissars zulaffe. Zantiemen wenn nicht auch die anderen Länder den Terminhandel ab als 600 000 m., an den Pensionsfonds für ihre Be werde es gelingen, Herrn Fischbeck für diesen wichtigen Posten schaffen; denn sonst würde Deutschland in bezug auf den Kamm amten nur 50 000 m. Redner verweist auf die zu gewinnen.( Heiterkeit.) zug vom Auslande abhängig werden. Aussagen des Herrn Dr. Müller über die Preßbetheiligung. Abg. Schoenlank: Der preußische Handelsminister hat Daß das Spiel an der Börse getrieben wird, beflagen Herr Müller sei auch von den Banfiers angegangen worden, meine Ausführungen mißverstanden und objektiv unwahr dars wir auch; wir haben auch dagegen gestimmt, daß der Betheiligung anzunehmen; er habe es aber abgelehnt. Aehnlich gestellt.( Oho! rechts.) Es ist mir nicht eingefallen, zu sagen, Staat durch die Lotterie der Spielwuth Borschub leinet. feien die Aussagen des Börsenberichterstatters des Berliner daß etwa nach der Mittheilung des betreffenden Blattes der Aber die Vorlage schafft das Geg entheil dessen, was sie schaffen Tageblatt", Wiener, der ebenfalls jede Betheiligung abgelehnt Herr zum Profeffor ernannt worden sei. Ich habe ausdrücklich will. Statt der Spielwuth einen Riegel vorzuschieben, sagt der babe. Es sollte allgemein bekannt werden, daß die Börsen gefagt, der Kultusminister Bosse hat in durchaus Staat: Jhr, die ihr spielen wollt, tommt her zu mir; ladet nachrichten der Presse nicht viel Vertrauen verdienen. Das nicht zu rechtfertigender Weise sich in die 150 M. Registergebühr und 25 M. Jahresgebühr ab, dann könnt Zentrum, welches fich von Gründungen fern gehalten Angelegenheiten der Privatdozenten Arons ihr spielen, so viel ihr wollt und der Staat wird euch hat, follte danach trachten, daß nicht solche Nach- und Jastrow gemischt, und gefragt, ob er auch auch noch schützen, daß euch nicht der Einwand des richten umlaufen, wie in einer Broschüre, in welcher in diesem Falle einschreiten werde. Er habe es in diesem Falle Differenzspiels gemacht gemacht werden Tann. Das ist ja der Juden verschiedener betrügerischer Manipulationen nicht nöthig, ein Gutachten von Prof. Hinschius zu erfordern. reine Ablaßhandel.( Zustimmung links.) Wo bleibt die sa uldigt werden; es wird da dem Dr. Traut von der Wenn der Handelsminister mir insinuirt, ich fönnte mein Steno= Moral und das Recht, ivenn das Verbotene dem Kölnischen Boltszeitung" vorgeworfen, daß er in Verbindung gramm vielleicht nachträglich ändern, so weise ich dies als un jenigen erlaubt wird, der 25 M. bezah It? Die Berechtigung des stehe mit einem bekannten Börsenmanne. gerechtfertigt zurück. Er fann sich aus meinem Stenogramm Terininhandels wird anerkannt. Aber beim Terminhandelsregister Bezüglich des Termin handels haben wohl die Weizen vor der Korrektur überzeugen, daß ich den Sachverhalt objektiv wird gar fein Unterschied gemacht zwischen denen, welche des proben, die Herr Gamp vorgelegt hat, gezeigt, daß es unerhört richtig wiedergegeben habe. Ich möchte ihn bitten, nicht gegen Terminhandels zu ihrem Geschäfte bedürfen, und denen, welche ist, welche Waaren man als lieferungsfähig betrachtet. Mitglieder des Hauses so leichterhand Anschuldigungen zu er blos spielen. Das ist eine Schädigung des ehrlichen, soliden Für den Terminhandel und das Tifferenzgeschäft hat heben, die er nicht beweisen kann.( Lachen rechts.) Kaufmannes, dem man zumuthet, sich in ein Register ein- man ebenfalls feine genaue Tefinition gefunden, trotzdem tragen zu lassen, in welchem die Spieler verzeichnet sind. Die Spielgeschäfte ungeheuren Echaden Echaden anrichten. Sehr Abg. Liebermann v. Sonnenberg bleibt dabei, daß der Wenn Herr Gamp einen Unterschied machte zwischen den Ehren- dankenswerth ist die Einrichtung des Börsenregister 3, das Abgeordnete Singer in der erwähnten Rede ganz allgemein die männern Frenzel und Mendelssohn und den andern Vertretern ergiebt sich schon aus dem Angriff des Herrn Fischbeck auf das prinzipielle Stellung der Sozialdemokratie zur Börse überder Berliner Kaufmannschaft, so habe ich zu bemerken: Ehren- Regifter. Wenn die Standesgenossen des Grafen Kanig, wie Herr haupt, nicht zur Börsensteuer festgelegt habe. Auch hier habe männer sind die Herren; wir haben Herrn Frenzel das auch zu Sirger fagt, wirklich om Börsenspiel betheiligt sind, so ist das die Sozialdemokratie wieder einmal ihr Janusgesicht gezeigt. erkennen gegeben, daß wir ihn wieder zum Vorsitzenden Börsenregister sehr zweckmäßig, denn es wird die Herren zwingen, Echluß 61/4 Uhr. Nächste Sigung Sonnabend 1 Uhr des Handelstages machten. Darum handelt fich dem Börsenspiel fern zu bleiben und sich dadurch vor Schaden zu be-( Fortsegung der abgebrochenen Tebatte, schleuniger Antrag betr. nicht, sondern um Meinungsverschiedenheit en; man fonnte wahren. Einer Ergänzung bedarf auch noch der Abschnitt Straf- Einstellung des Strafverfahrens gegen den Abg. Schmidt- Franknicht zugeben, daß die Meinung, welche die Herren bestimmungen". Der Fall, den Graf Kanis angeführt hat, wird furt, Margarinegesetz.)
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vertreten hatten, den Anschauungen der Berliner Kauf- übertroffen von einem anderen Fall, wo der Kassirer einer Gemanuschaft entspricht. Gegen das Register werden wir nossenschaft im Hessischen 300 000 m. wahrscheinlich im Börsen
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Vielleicht