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~ Sportund Spiel­

Die Bühnenschau im Osten Skispringen des Reichsbanners.

Arbeitersportler werben!

Das Kartell für Arbeitersport und Körperpflege im Bezirk Friedrichshain veranstaltete gestern eine vorzüglich zufammengestellte Bühnenschau, die bei gut besuchtem Hause vanstatten ging. Mit einem zündenden Prolog, vorgetragen von einem Sportler, wurde das Programm eröffnet. Der Kartellvorsitzende Kirch­mann begrüßte die Gäste, gleichzeitig den Wunsch aussprechend, die dem Kartell angeschlossenen Arbeitersportvereine in noch größerem Maße wie bisher zu unterstützen. Dann wurde der neue Bundes: film Die Leichtathletik  " zum ersten Male in Berlin   gezeigt.

Die Bildfolge bringt gymnaftische Spielformen, Vorübungen für den Lauf, Abmidlung eines Waldlaufes und einer Straßenstafette. Die eingestreuten Zeitlupenbilder ermöglichten die genaue Berfol: gung der Uebungen und ließen in deutlicher Weise die Anspannung der einzelnen Muskelpartien wunderbar erkennen. Der Film fand lebhaften Beifall!

Die Rennfahrerabteilung aus Berlin- Mitte des Arbeiterrab­und Kraftfahrerbundes Solidarität" trat dann zu verschiedenen Heimübungsrennen( Hometrainer) an. Dem Fliegerrennen über zwei Kilometer folgte ein Fünf- Kilometer- Punttejahren. Das Bublifum verfolgte gespannt die Leistungen der Fahrer, von denen einige spielend leicht die betreffende Strecke zu­rüdlegten. Die dem Kartell angeschlossenen Turner folgten mit einer vorzüglichen Männerredriege und einer Jungmädchen­Barrenriege. Un beiden Geräten wurden schwierige Uebungen geturnt, die Turnerinnen und Turner bewiesen ein hohes Maß der Körperbeherrschung. Auch die Kleinsten mollten nicht fehlen und ernteten mit ihrer Vorführung regen Beifall. Heiter im Dreivierteltatt" nannte sich eine gymnastische Vorführung der Jung­mädchen, die mit einem reizenden Singspiel endete. Die gymnastische Borführung der Männer fand gleichfalls guten Anflang. Nach den Turnerinnen und Turnern der FIGB. zeigten die Freien Schwimmer Groß- Berlin, Gruppe Friedrichshain  , in anschaulicher Weise unter Leitung des Schwimmwartes Faber Trodenschwimm­übungen. Man muß diefe Uebungen, obwohl die Schwimmer doch eigentlich stets des nassen Elementes bedürfen, als gelungen be zeichnen. Der Sportverein Einigkeit" unterhielt durch Vor führungen athletischen Charakters. Ringkampfgriffe, ein Schauring­fampf und arstistische Darbietungen wurden verdienterweise rege applaudiert.

Zur legten Vorführung traten die Arbeiterfamariter an. Es ist zu begrüßen, daß auch die Arbeiterfamariter die Gelegenheit nicht ungenützt vorübergehen ließen, sich zu zeigen. Nach jeder sportlichen Beranstaltung, ganz gleich ob in der Halle oder im Freien, werden die Darbietungen der verschiedenen Sportler stets lebhaft diskutiert, wer aber denkt an den verantwortungsvollen Dienst unserer Ar beiterfamariter? Besondere Erwähnung mögen auch die musikalischen Darbietungen der Reichsbannerfapelle unter Leitung ihres Dirigenten Palm finden, die nicht müde wurden, durch flotte Musik­begleitung die Darbietungen wirksam zu unterstützen. Mit der von allen gejungenen Internationale" fand die Bühnenschau ihren Abschluß.

Die Kartellveranstaltung fann durch das verständige Zusammen: arbeiten der verschiedenen Sparten als gelungen bezeichnet werden, doch müßte für die Zukunft diese Bühnenschau von der organisierten Arbeiterschaft besser besucht werden. Gerade die Arbeitersportler sind doch stets bereit, bei Festen von Partei und Gewerkschaften durch Mitwirkung zum guten Gelingen beizutragen. Resultate der

Hometrainerrennen:

Fliegerrennen über 2 Kilometer. 1. Borlauf: 1. Müggenburg 1:15; Endlauf: 2. Sfranpnid 1:18. 2. Borlauf: 3ud 1:12; 2, Rübelohr 1:17, 1. 3ud 1: 8,3; 2. Müggenburg. 5- Ailameter- Busftefahren, 5 Wertungen.

Wertung: Strampnid Rowalle Rübelohl

ΠΙ

IV V Gesamtpunkte

Seit

3

3 3 3 3

15

1

1 2 2

2

8

3

3 Min. 37 S. 42.

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2

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Internationaler Wasserball.

Im Lunapark.

Die Arbeitsgemeinschaft der Berliner   Schwimmvereine, SC. Poseidon, BSC. und Schwimm- und Sportflub Berlin  , veran­stalteten an den beiden legten Tagen im Wellenbad Luna: part außerordentlich gut befekte internationale Schwimmwett fämpfe, die an beiden Tagen von Wasserballspielen zwischen den Städte- resp. Ländermannschaften von England, Frank= reich und Deutschland   beschlossen wurden. Die mit Wimpeln reich geschmüdte Halle sah ein großes Bublifum, dessen sportliche Begeisterung bei den Wasserballspielen den Höhepunkt erreichte.

Der Sonnabend brachte das Treffen Deutschland­England im Wasserballspiel. Die deutsche Olympiamannschaft fonnte die sehr mäßigen Engländer nach einem glänzenden Spiel mit 11: 4 Toren schlagen. In der ersten Halbzeit, in der noch dazu Deutschland   im tiefen Wasser spielte, fandte allein Bähre fünf Tore ein, während Amann zwei für Deutschland   schoß. Mit 7: 0 ging es in die Bause. Gleich nach Wiederanpfiff fandte England zum ersten Tor ein, dem aber alsbald der Ausgleich folgte. Die Engländer wurden zwar zusehends besser, boch fonnten sie nicht verhindern, daß das Gesamtresultat wie genannt ausfiel. Das legte Tor für Deutsch  land war eine Meisterleistung Amanns, der rüdwärts unhaltbar einschoß.

Das Ländertreffen Deutschland  - Frankreich   am Sonn­tag endete 8: 1 für die Einheimischen. Wie am Bortage, so zeigte sich auch hier die deutsche Nationalmannschaft weit überlegen, was ihr um so leichter fiel, als die zwei besten Franzosen, Bandeplande und Badou, fehlten. Die deutsche Mannschaft wurde durch ihre Ueberlegenheit recht leichtfertig, Torwart Erich Rademacher   ging zu meit vor und mußte das Spielfeld verlassen, so daß dadurch die Franzosen wenigstens zum Ehrentore tamen. Intereffanter verlief bas Städtespiel Berlin  - London  . In der ersten Spiel­hälfte zeigte sich Berlin   wiederum überlegen, so daß mit 4: 2 Toren bie Seiten gemechselt mirrben. In der zweiten Halbzeit holten jedoch die Londoner glänzend auf, das Endergebnis war 5: 5, Unent schieben. Da am Sonnabend die Städtemannschaften Paris   und Berlin   ebenfalls Unentschieden gespielt hatten, ist heute( Montag) ein Entscheidungsspiel zwischen Paris   und London   not mendig geworden. Interessante Schwimmweltlämpfe umrahmien ale Wafferballspiele.

Massenbesuch an der Grunewaldschanze.

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Der weiße Sport kann sich in diesem Jahre nach Herzenslust austoben. Bochenlang liegt die Schneedede schon. Rodeln, Eisbahn und Stilauf foden jung und alt in die märkischen Gebirge. Mittel punkt des Skisportes war am gestrigen Sonntag das erste Schau­springen der Wintersportabteilung des Reichs banners im Grunewald. Aus Braunlage   famen am Sonn­abend einige Reichsbannerkameraden nach Berlin  . Sie wollten mit den Berlinern ihr Können im Stispringen messen. Schnell wurde innerhalb von 24 Stunden ein Sportfest angesetzt, daß nach Be­fanntgabe durch den Vorwärts" 10 000 bis 12 000 Sportfreunde nach dem Grunewald Indie.

Schon in den Mittagsstunden zogen die Zuschauer in dichten Rudeln zur Sprungschanze. Punkt 3 Uhr treten die Sportler an.

Wagner- Braunlage springt 20 Meter.

An der Schanze flattern die schwarzrotgoldenen Farben, eine Musil: fapelle intoniert den Reichsbannermarsch. Die Schanze wird zurecht geftampft, die Hilfsposten besetzten die Strede und schon gibt der Leiter der Beranstaltung, Breslauer, das Signal für den ersten Springer. Elf Reichsbannerkameraden springen in der Konfurrenz. Walter Wagner, Braunlage  , fann den ersten Platz im Springen Mit 73% Bumtten und dem längsten gestandenen behaupten. Sprung von 20 Meter gewinnt er. Außer Konturrenz springt er sogar 21 Meter und erreicht damit fast die beste Sprungleistung der Schanze, die 22 Meter beträgt. Der Berliner   Pospiesiet sprang 18% Meter und erhielt 63 Punkte. Besonderen Beifall fand ein 18- Meter- Sprung des el fjährigen Karlheinz Wagner, Braunlage  .

Wintersporttag in Freienwalde  .

2. S.

Der dem Norddeutschen Stiverband angeschlossene Wintersport verein in Bad Freienwalde   hatte auch diesmal mit seinem Wintersporttag vollen Erfolg. Sehr gute Leistungen gab es im Springen, wobei der Berliner   Seeland, allerdings außer Kon furrenz zweintal 24 meter weit sprang. Der Langlauf führte nach Wahl über 15 oder 28 Kilometer. Die dreißig gestarteten Läufer verteilten sich auf diese beiden Streden zu ungefähr gleichen Teilen. Den 28- Kilometer- Lauf gewann überlegen Trahne( Charlottenburg  ) vor Abel( Rauhreif), der den Sprunglauf gemann. Im Lauf über 15 Kilometer erzielte Kaßler( Berliner   Sportklub) die beste Zeit. Die Einzelergebnisse lauten: Langlauf über 28 Rilo­meter, Raffe I: 1. Trahne( Charlottenburg  ) 2:05: 29; 2. Abel ( Rauhreif) 2:21:58. Klasse II: 1. Rettberg( Berliner   Schlittschuh­tlub) 2:32:06. Altersklasse I: 1. Rossom( Berliner   Sportklub) 2:57:43. 2anglauf über 15 Kilometer, Klasse II: 1. Raßler ( Berliner   Sportklub) 1:16:24; 2. Feldte( Berliner   Sportklub) 1:19:08. Altersklasse I: 1. Dr. Brix( Berliner   Sportflub) 1:41:34. Alters­tiasse II: 1. Bartel( Eberswalde  ) 1:35:05. Altersklasse III: 1. Riette( Eberswalde  ) 1:35:41. Sprunglauf: 1. Abel( Rauh­reif), Note 18.77( 17,19,5) Meter; 2. Seeland( Berliner   Schneeschuh­tlub). Note 18.75( 18,5,17) Meter; 3. Trahne( Charlottenburg  ), Note 17,40( 15,5,16) Meter. Altersklasse I: 1. Leipold( Mittelmark), Note 18,32( 17,5,18) Meter. Damentauf über 5 Kilometer, Klasse II: 1. D. Lehmann( Rauhreif) 32:37. Altersklasse: 1. E. Schmidt( Rauhreif) 36:10.

Winterzielfahrt des DMV.

915 Kilometer durch Schnee und Eis.

Troß des für den Motorradsport nicht gerade günstigen Winter­wetters, brachte der Deutsche   Motorradfahrerverband seine Winter­Bielfahrt nach Berlin   zur Durchführung. Insgesamt waren 358 Meldungen abgegeben worden; bis zum Schluß der Zielkontrolle waren 268 Fahrer am Ziel eingetroffen, wo sich zahlreiche Schau­Alfred Johler, der von Basel   nach Berlin   in ununterbrochener lustige eingefunden hatten. Eine besondere Leistung vollbrachte Fahrt mit seiner 1184 ccm Harley- Beiwagenmaschine 915,1 Nilo­meter zurüdlegte und damit auch in seiner Klasse den Sieg errang. Abends wurde im Gaalbau Friedrichshain   nach einer Ansprache des Sportpräsidenten des DMV., Dr. Wettstädt, die Preisverteilung vorgenommen. Resultate:

Golomejdinen unter 300 ccm. 1. Hans Betsch( 250 cent Zündapp), achen,

668,7 Rilometer; 2. Dagobert Sennig( 198 com DB.), Berlebed( Lippe), 357,6 Rilometer. Solemaichinen über 300 cem: 1. Alfred Fischer( 500 ccm Ardie), Dresden  , 312,2 Rilometer: 2. und 3. Wilhelm Frehje( 500 com DKW.), hamburg  , 289.3 Rilometer; Balduin Steffel( 493 ccm D- Rad), Samburg. Beiwanenmaschinen unter 358 ccm: 1. Sans Röber( 350 ccm ASG.), Michowig, 490,3 Rilometer; 2. Paul Schneider  ( 350 cem 9.), Osnabrüd, 438,4 Rilometer; Beiwagen.

3. Richard Freitag( 340 com FR.). Prenzlau  , 71,9 kilometer.

maschinen über 350 cem: 1. Alfred Johler( 1184 eem Saelen), Bafel, 915.1 Rilo. meter: 2. Dtto Thanus( 496 ecm 9.), Aachen   668,7 Rilometer; 3. Fris Gärt. mez( 1200 ccm Farlen), Breslau  , 341J Rilometer. Klubwertung: 1. 9.­Motorrad- Club Berlin  , 30 Fahrer, 3127,1 Gefamitilometer; 2. DK.- Tub

Birfiebt, 8 Fahrer, 2314,4 Gefamitilometer; 3. BMW.- Club Berlin  , 6 Fahrer, 443,1 Gefaniilometer.

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Dülberg- Betri unterwegs. Nach zweimonatigent Aufenthalt in der Heimat baben sich Franz Dülberg   und Otto Betri in Cherbourg  mit der Leviathan" wieber nach Amerita eingeschifft. Die beiden Deutschen   haben hier während der turzen Dauer ihres Aufenthalts fehr guten Eindrud gemacht und besonders bei den Berliner   Sechs­tagen, die sie überlegen gemannen, gezeigt, wie auf ber anderen Seite des Dasons Gedjatagerennen gefahren werben.

ARBEITER FUSSBALL

Spiele im Schnee.

Germania- Pankow und Lichtenberg I standen sich gestern nach­mittag in Lichtenberg   zum fälligen Meisterschaftsspiel gegenüber. Um es vormeg zu sagen: der Platz war bestimmt nicht spielfähig. Trotz­dem einigten sich beide Mannschaften wegen der Terminnot das Spiel als Serienspiel zu werten. Germania  , die körperlich stärkere Mannschaft, hatte auf dem Schnee mehr Halt und Ausdauer als die förperlich fleinen Lichtenberger. Dieser Vorteil genügte, um den Sieg zu erringen.

Gleich mit dem Anstoß liegt Germania   vor dem Lichtenberger Tor. Einige brenzlige Situationen werden mit großer Mühe von der Berteidigung Lichtenbergs   abgewehrt. Plötzlich geht Lichtenberg  var, doch behindert der Germania  - Berteidiger unfair, der darauf gegebene Elfmeter kann aber nicht verwandelt werden. So hatte fich Lichtenberg   einer großen Chance begeben. Bis zur Pause be­drängt Germania   fortwährend das Lichtenberger   Heiligtum, doch erst in der 35. Minute gelingt es ihnen, den Ball ins Nez zu setzen. Lange währte die Freude nicht. Gelegentlich eines Vorstoßes sendet Lichtenberg   zum Ausgleich ein. Nach der Baufe glaubte man allge mein, daß Lichtenberg   besser werden wird, man sah sich aber ge­täuscht. Weiter behielt Germania   die Oberhand und vermochte dank besseren Stürmerspiels den Ball noch dreimal einzusenden, während Lichtenberg   den Germania  - Torwart nur noch einmal überwinden fonnte. Germania   blieb mit 4: 2 Sieger. Damit sollte Germania   wohl auch Kreismeister werden, da die Luckenwalder  Bereine ihre Spiele nicht zum Austrag brachten.

Handball Spielerarbeit  

in den Bezirken.

Die Handballer benutzen die augenblickliche Spielruhe, um ihre geschäftlichen und organisatorischen Angelegenheiten zu ordnen. Da jetzt die Arbeit in die Bezirke verlegt ist, hielt gestern der 1. Be= zirk( Brandenburg- Ost) seine Tagung ab. Alle Spielmann­schaften waren vertreten. Der Kreisspielwart Richter streifte in furzen Ausführungen die Entwicklung der Spielbewegung; heute sind es schon wieder 150 Mannschaften, die sich betätigen. Die Ausbildung der Schiedsrichter geht gut vorwärts; ein Kursus löst den anderen ab. Das Hauptaugenmert muß jezt auf die Arbeit in den Provinzvereinen gerichtet sein, um alle Bundesmitglieder für die Spielbewegung zu interessieren. Die Funktionen wurden folgen­dermaßen besetzt. Bezirksspielwart: Kuhring, Köpenick  ; Schieds­richterobmann: Ermisch, FTGB.- Baumschulenmeg; Berichterstatter­obmann: Buttmann, Kaulsdorf  . Nach längeren Ausführungen über das Bundesfest und nach Besprechung von spieltechnischen Fragen wurde die Sigung geschlossen.

Filmabend beim ASC.

Morgen, Dienstag, um 17% Uhr, findet in der Aula der Schule Reichenberger Straße Ede Forsterstraße der Filmabend des Athletif- Sport- Clubs statt, an dem die beiden Filme der Arbeiter­sportschule Die Leichtathletik  " und" Die Arbeiter- Turn- und Sport­fchule, ihre Einrichtung und ihr Betrieb" zur Aufführung gelangen.

Beide Filme dienen in hervorragendem Maße der Vertiefung und Entwicklung des Arbeitersports. Im Film Leichtathletik" sieht man die Abwicklung einer großen Straßenstaffel, sowie eines Wald­laufes, ferner gymnastische Spielformen, Borübungen für den Lauf. Zahlreiche Beitlupenaufnahmen gestatten ein eingehenderes Studieren der einzelnen Techniken in den Lauf-, Wurf, Stoß- und Sprung­arten. In dem Film über die Arbeiter- Turn- und Sportschule er­lebt man interessante Einblide in den vorbildlichen Uebungsbetrieb dieser vorzüglich eingerichteten Schule zur Heranbildung tüchtiger Leiter in den Arbeitersportvereinen. Für alle, die das Selbstge schaffene der Mitglieder des Arbeiter- Turn- und Sportbundes noch nicht in Augenschein nehmen konnten, ist dieser Film eine Fund­grube des Wissens. Es kann daher jedem der Besuch des Film­abends angeraten werden, zumal die Filme für jedem Lehrreiches und Unterhaltendes bieten. Geringer Unkostenbeitrag.

FIGB.- Neukölln. Alle bei dem Fest der Buchdrucker" mit­wirkenden Mitglieder müssen heute, 19 Uhr, bei Schauer, Treptower Ede Weserstraße erscheinen. Letzte Probe am Donnerstag um 19 Uhr im Gambrinus", Kaiser- Friedrich- Str. Ede Treptower Str. Da die Hallen noch geschlossen bleiben, sind auch alle anderen Mit­glieder dazu eingeladen. Alle Tennis- und Hodeninteressenten werden bringend gebeten, unverzüglich ihre Adresse abzugeben an Paul Schulze, Neukölln, Stuttgarter Straße 18, III.

Bundestreue Vereine teilen mit:

15. Bezirkslartell( Treptow  ). Geschäftsstelle: Herbert Dewald, ED. 36, Kiefholzstr. 46. Die legte geschäftsführende Ausschußsigung des Kartells be­fchäftigte sich mit der Frage einer wirksamen Gestaltung der zukünftigen Werbe­veranstaltungen. Es wurde beschlossen, daß zur Einführung ein instruktiver Bortrag über die zukünftigen Aufgaben der Arbeitersportbewegung gehalten wird. Zu diesem Abend, der Mittwoch, 20. Februar, 20 Uhr, bei Borgmann, Kiefholz, Ede Baumschulenstraße( Baumschulenweg), stattfindet, ist Ad: Buck von der Zentraltommiffion für Arbeitersport und Körperflege als Referent ge­Die Bereine find verpflichtet, ihre sämtlichen organisatorischen und technischen Funktionäre zu delegieren. Selbstverständlich sind auch alle inter­effierten Genoffen, die nicht funktionäre find, eingeladen.

wonnen.

Freie Turnerschaft Groß- Berlin, Bezirk Charlottenburg  . Da die Schulen Dom 15. bis 24. Februar geschlossen sind, bleiben auch die Turnhallen fir unsere Abteilung am Montag, 18., und Freitag, 22. Februar, geschlossen. Freie Faltbootfahrer Berlin  . Bade- und Turnabende fallen in dieser Woche wegen Hallenschließung aus. Donnerstag, 21. Februar, Lichtbildervortrag,

Cophienfäle, Sophienſtr. 17-18.

Freie Gwimmer Groß- Berlin, e. V. Berichtigung über Termin im Schwimmer": Gruppenversammlung Gruppe Oberspree Freitag, 1. März. Gruppe Neukölln: Gruppenver­Gruppe Mitte: Connabend, 23. Februar. sammlung Februar fällt aus, Gruppe Lichtenberg  , Altersriege: Dienstag, 19. Februar, 20 Uhr, Bortrag. Gruppenversammlung Connabend, 23. Februar, 20 Uhr. Beide bei Wegener, Frankfurter Allee 236. Gruppe Friedrichshain  : Gruppenversammlung Mittwoch, 20. Februar, 20 Uhr, bei Lehnigt, Mühlen­Straße 58. Gruppe Mitte: Gruppenversammlung Sonnabend, 23. Februar, 20 Uhr, Bortrag bei Arndt, Schröderstr. 2. Borstandsmitglieder 1 Stunde früher bei Faltenberg, Bernauer Str  . 95.

Freie Swimmer Charlottenburg 04, e. B. Die Schwimmhalle Krumme Etraße bleibt diese Woche geschloffen. Unfer Schwimmfest am Conntag, 3. März, findet wegen der Unmöglichteit, die geplanten Vorführungen genügend einzuüben, nid) t statt. An Stelle der Nachfeier findet ein gemütliches Bei­fammensein flatt, zu dem jeder herzlich eingeladen ist. Ueber Wiederbeginn der Uebungsstunden die Presse beachten.

Touristenverein Die Naturfreunde", Zentrale Wien  . Ortsgruppe Berlin  : Mittwoch, 20. Februer, 1914 Uhr, Generalversammlung im Badeschen Sof, Rosenthaler Str. 40-41, großer Saal, Soi Tints( nicht im Gophien- 2nzeum, Beinmeisterstr. 16-17). Einlaß nur mit gültiger Mitgliedskarte( Jahresmarte 1928). Abt. Norden: Dienstag, 19. Februar, 20 Uhr, Sonnenburger Str. 20: Eine Amerifafahrt"( Liefercna). Abt. Webbing: Dienstag, 19. Februar, 20 Uhr, Turiner  , Ede Seestraße, Lichtbildervortrag: Die Schweiz  "( Maßphul); besgleichen Jugendgruppe. Abt. Treptow  : Dienstag, 19. Februar, 20 Uhr, Elsenstr. 3: Gesangsabend. Abt. Pankow  : Dienstag, 19. Februar, 20 Uhr, Görschftr. 14: Etwas über den Reichstag  ". Abt. Prenzlauer Berg  : Donners  . tag, 21. februar, 20 Uhr, Danziger Str. 62, Altersheim, Barade II: Dichter­abend.-Abt. Gesundbrunnen  : Der Gruppenabend fällt megen Schließung der Gaule aus. Nächster Abend Dienstag, 26. februar. Jugendgruppe: Diens tag, 19. februar, 20 Uhr, Lebigenheim Schönstedtstr. 1: Buntes allzubuntes. wiffenschaftliche Blaudereien. Abt. Lichtenbern: Donnerstag, 21. Februar 20 Uhr. Genter Str. 4: Bunter Abend. Abt. Gübweft: Tonnerstag. 21. Fe­Donnerstag, 21. Februar, 20 Uhr, Lindenufer 1: Seimabend.

bt. Tiergarten: Donnerstag, 21. februar, 20 Uhr, Lehrter Str. 18-19: Natur­

bruer, 20 Uhr, Vordstr. 11: Unfere deutschen Mittelgebirge". Abt. Spardan:

Naturwissen

schaftliche Abt.: Donnerstag, 21. Februar, 20 Uhr, Johannisfir. 15, Lichtbilder­

Boning: Bau der Rhone   gum Montblane".- Abt. Friedrichshain  ; Downers­ing, 21. Sibens, 20 s, Stowmnfte. 1: Religion and Cogiclismus( Fiebiger).