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bie smedmäßige Ernährung des deutschen   Boffes murhbar gemacht merden, nor allem im Hinblid auf die unbestreitbare Möglichkeit der Förderung der Rolfsgesundheit durch vermehrten Seefischgenus. Tres der Bitterungsschwierigkeiten erfolgen auch zurzeit reichliche Seefischzufuhren. Somohl die frischen Fische als die Fischwaren sind in der jetzigen Werbewoche non besonders guter Qualität.

Der Schülermord noch ungeklärt.

Eine Verhaftung.

Entgegen den Behauptungen eines Berliner   Spätabendblattes erfahren wir, daß es der Polizei bisher noch nicht gelungen ist, den jugendlichen Revolverschützen, der am Freitagabend den 18jährigen Brimaner Herbert Kleier hinterrücs niederschoß, zu berhaften.

Gestern nachmittag wurde allerdings ein Manu verhaf tet, auf den die Personalbeschreibung des Täters, die in den Bei tungen veröffentlicht worden war, einigermaßen zutraf. Der Ber­dächtige murde ins Polizeipräsidium gebracht und von den Kom­missaren Dr. Brajdywiz und Heller eingehend vernommen. Der Berhaftete bestritt ganz energisch, nrit der Bluttat irgendwie in Berbindung zu stehen. Auch die Gegenüberstellung mit mehreren Zeugen verlief völlig ergebnislas. Der Ber. haftete tonnte außerdem sein Alibi fast lückenlos nachweisen, so daß er nach Meinung der Polizei als Täter nicht in Frage kommt. Seine Entlaffung steht unmittelbar bevor.

Bie meiter mitgeteilt wird, soll der Revolverheld nicht dem Roten Fronikämpferhund, sondern seiner Uniform nach der Jung spartatusgruppe angehören. Allem Anschein nach handelt es sich nicht um ein Mitglied der Banfomer Ortsgruppe, sondern um einen Angehörigen der Neuköllner   Gruppe, der gestern an einer Ban fomer Veranstaltung teilgenommen hatte. Weiterhin besteht die Bermutung, daß der getötete Schüler das Opfer einer Berfonen verwechslung geworden ist.

Verbesserter Bildfunt.

Die Deutsche   Fultograph- Gesellschaft führte im Borhaus einem feinen Kreis geladener Gäste ben von dem öfter­reichischen Ingenieur Bucet fonstruierten neuen Gender unr. Gegenüber dem bisherigen Bildfuntnerfahren bietet die neue Sende anlage den Vorteil, daß die gewöhnliche photographische Filmauf nahme sofort fendebereit ist, während früher hiervon erst eine Kupferfolie angefertigt werden mußte. Die erheblich raschere Bild­Sendung Dorher brauchte man mindestens drei his pier Stunden, während jetzt das Regatin bereits nach einer Biertelstunde sendefertig. ift gewährleistet natürlich eine gesteigerte Attualität der Bild­übertragung. Durch weitere technische Berbesserungen erzielt man bei dem neuen Berfahren auch qualitativ wertvollere Bilder. Der Bor gang der jegigen Bildübertragung ist der, daß die Photographie um eine Blastrommel gelegt wird, die durch einen Elektromator in Bes megung gesetzt werben tann. Eine Glühlampe, die einen sehr feinen, aber außerordentlich intensiven Lichtstrahl erzeugt, durchleuchtet den Film punttweise, worauf auf drahtlosem Wege die Punktübertragung

erfolgt.

Kellerbrand in der Wusterhausener Straße:

dem

出版

Auf der Schwäbischen Alb.

leber all dem Reichtum an wintersportlichen Gebieten Süd deutschlands  , dem Schwarzwald  , dem Allgäu und dem oberbayerischen Hochgebirge, nergißt man ganz eines der schönsten Gebiete, die Schwäbische Alb. Sie ist reicher in den Bergformen als der Schwarzwald  ; im Innern ist sie wellig wie die Hochfläche der Eifel  oder der Rhön  . Gegen das nördliche Schwabenland stürzt sie jäh ab, als wäre das ganze Band vor ihr plößlich heruntergebrochen. Invermittelt ftebt sie mit einer 400 Meter hohen Wand vor einem, steil und steinig, wie Hochgebirgsmasse. Kleine, kraftvolle Flüsse haben sich in eine Hochlandscholle eingenagt und daraus wurde eine Unzahl von Bergen und Vorsprüngen

Standquartier fucht, wird sich in diesen bekannten Gebieten nieder­lassen. Wenn man nicht nur üben, sondern das Land kennen lernen. will, dann wandere man von einem dieser Stigebiete zum anderent. Durch Bahn- und Autofahrten gewinnt man Zeit, auch auf die Vor­sprünge hinauszugehen, zu den Felsen, den Ruinen und den Aus­fichtspunkten. Da liegt tief unten das württembergische Land mit feinen tausend Mannigfaltigkeiten. Der Anblid vom Schwarzwald  und der Bergstraße auf die Rheinebene ist berühmt. Die Alb aber bietet in der endlos langen Kette ihrer Randwege nicht nur Aussicht, sondern in Felstürmen, Höhlen und phantastischen Steingebilden immer etwas anderes, als man erwartete. Wie van Nordost nach Südwest ihre Höhe langsam ansteigt, so steigert sich auch ihre land­schaftliche Größe, die Wildheit der Felsen und die Wucht der Berg­formen. Im Frühling mischt sich die Lieblichkeit der engumſchloſſenen Kirachblütentäler mit den Felsentinien.

Wenn man im Winter auf den Afbhöhen steht, wenn unten über der Chene Rebel wogt, dann ist es, als greife eine Steilbüfte mit hundert jähen Raps, Inseln und Landzungen hinaus in ein Meer. Eine endlose Kulisse von Bergen und Fjorden baut sich links und rechts auf. Fast jeder diefer Berge hat ein eigenes Geficht. Die fahlen Buchenwalder ziehen sich an ihnen herob ins Tal wie Borsten. Die soufende Stiabfahrt auf den steilen Waldwegen wird an diesen Talhängen fanft gebremst. Aber das berühmtere Stiland ist über dem Felsentranz. Denn hinter den Bergvorsprüngen, von dem führt nach Zürich  . Denn hinter den Bergvorsprüngen, von dem lähen Aufstieg des Gebirges zuerst verborgen, liegt ein Land voller Mulden und Meinerer Läler, noller Regel, Kuppen und Rücken, die 100 bis 200 Meter hoch sind und im kleinen das Bild des Gebirges, mie es fich von unten aus zeigt, wiederholen. Da oben sind die befannten Stigebiete, zu denen allwinterlich viele Sonderzüge ver fehren. Das falte Felb, erreichbor von Gmünd und Weißenstein aus, die Kirchheimer Alb, mur 40 Kilometer non Stuttgart   entfernt, der Münsinger Truppenübungsplatz, auf dem jetzt im Winter faft mehr Stiläufer sind als einst im Sommer Truppen, weiter nach Südwesten die Zolleralb und schließlich am Ende die 1000 Meter hohen Erhebungen am Rande des Heuberges. Man findet da die Hänge, wie man sie braucht, vom sanften Hügel bis zur jähen Schußfahrt über 200 und noch mehr Meter Höhenunterschied. Wer| mit echt schwäbischer Gründlichkeit durchgearbeitet sind.

man den Abend trotzdem nicht als verloren bezeichnen fonnte. Der Liga märe im eigenen Intereffe zu empfehlen, nicht wieder 3 Ber anstaltungen in einer Woche stattfinden zu lassen, sondern dies auf einen entschieden größeren Zeitraum zu verteilen.

Rofainisten untereinander.

Ein Arzt, ein Schauspieler und ein Kaufmann.

Im Winter aber ist die Alb eine große Linie, herb und ab­meisend. Man wird wohl meist von Stuttgart   her zur Ab tommen. Da führt eine Bahnlinie über Reutlingen  , Tübingen   und Rottweil  immer dem seltsamen Profil der Tafelberge und Regel entlang Sie führt nach Zürich  . Ihr entgegengesezt geht eine andere über Gmünd nach Nürnberg  ( Paris  - Brag). Und eine dritte läuft quer durch die Alb über Göppingen  , um nach München  , die Linie des Orienterpreß. Die wenigsten, die hier vorbeifahren, missen, daß von diesem Gebirgsstod die Hohenstaufen famen, daß hier die feltsame. Geschichte vom Lichtenstein spielt. Es ist nicht schwer, die Alb zu erreichen. Die Durchgangsstreden führen dicht heran und das übrige besorgen viele Stichbahnen und Kraftwagenlinien. Städte und Städtchen haben ihren Geschäftsverkehr entsprechend, alle ihre fauberen Hotels. Das dörfliche Gasthaus ist einfach, aber sauber; fast überall tennt man vom Sommer her die Wünsche des Wanderers. Mondänen Winterbetrieb und wintersportliche Repuen soll man hier nicht suchen, dafür aber Führer, Karten und Begmarkierungen, die

Der Funkturm wird repariert! Das Ausstellungs-, Messe- und Fremdenverkehrsamt der Stadt Berlin   teilt mit, daß der Funk. turm wegen Bornahme von Reparaturen, besonders zweds Aus­wechslung pan Maschinen des Fahrstuhls, für das Publitum bis Mitte März geschlossen bleibt. Auch das Funkturmrestaurant ist bis zu diesem Zeitpunkt geschlossen.

Eine neue Wärmehalle wird im Verwaltungsbezirk Treptom am Montag, dem 25. Februar 1929, in Niederschoneweide  , Hutstr. 2. bereitgestellt. Sie ist täglich von 2 bis 7 Uhr nach

Sie waren alle drei Stolainisten, der Arzt, der Schaumittags geöffnet und in erster Linie für Erwerbsloje gedacht. ( pieler und der Kaufmann. Das weiße Gift begründete ihre felbst ein Rezept zu verschreiben und seine Sucht erhielt Befriedigung. Freundschaft. Am I en war der Arzt dran. Er brauchte mur fich felbst ein Rezept zu verschreiben und seine Sucht erhielt Befriedigung. forgen, ip märe das ein Berstoß gegen das Opiumgesetz gepesen Hätte er aber versucht, auch seine Freunde mit dem Gift zu ver

Wtfo fand er einen Ausweg. Er ließ feinen Rezeptblad auf dem Tild liegen, entfernte fich diskret mit dem Kaufmann aus dem Zimmer und fragte nad seiner Rüctehr ben Schauspieler: hoffent

Surf dan umfangreichen Fabrikgrundsbild. Busterhaufenstlich hoſt au mir, ben halven Blodt gefallen."- Copiel braudje i Straße 16, dem fogenannten Spreehof war die Feuer mehr gestern abend mit der Bekämpfung eines größeren Keller brandes fumdenlang beschäftigt. Die Flammen fanden an mo dellpuppen, Regalen usw. reiche Nahrung und es bedurfte großer Anstrengungen, um ein Weitergreifen des Feuers zu ver hindern. Eine starte Rauchentmidtung machte die Buhilfe­nahme nan mehreren Sauerstoffapparaten notwendig Radh fünf stündiger Böschtätigkeit fonnten die Behren unter Zurüclaffung einer Brandwache wieder abrüden. Die Entstehungsurfache Ponnte bisher nicht ermittelt werden. Berlin   als Werbeweltstadt.

"

Im Rahmen der Beranstaltungen der Humboldt- Hochschule" perfuchte Berbwart" Weidemüller( wie er sich selber nemnt) einen Begriff davan zu geben, was in Berlin   auf dem Gebiete der geschäftlichen Werbung also der Reklame geleistet wird. Ueberall stoßen wir auf Reklame: auf den Straßen und Blägen, in den Kaufhäusern und fleineren Läden, im Kino und Theater, in den öffentlichen Berkehrsmitteln. Das Schlagwort ist heute: Nichts ohne Reklame. Geld und Arbeit merden darangefeßt, die Reflame immer wirksamer auszugestalten. Alle Neuerungen in der Technik verbessern auch sogleich die Reflametechnik. Die ungeheuren Käufermassen der Großstadt ermöglichen eine Reklame entfaltung, die Berlin   auch als Werbearbeit zur Weltstadt werden läßt. In technisch guten, leider sehr unübersichtlich angeordneten Lichtbildern wurden Reklameflächen, Schaufensterdekorationen usw. und ihre Wirkung auf das Publikum in graphischen Darstellungen gezeigt. Etmas trampfhaft berührte der Versuch des Vortragenden, neue Borte für alte Begriffe zu finden. Es mag zwedmäßig fein, Anbietsucher im Gegensatz zu Anbieter zu sagen, aber find die Beute, die sich die Auslagen ansehen und auf die die Reflame

mirten foll, Sebleute?

Menschenrechte der Jugend!

nicht!" meinte jener. Ein Rezeptformular genügt mir." Tatsächlich batte er ein Formular an sich genommen und mußte bald die Szene mit dem Tribunal vertauschen. Er hatte nämlich auf das Aerzte­formular ein Rezept gefrigeft, war damit in die erste beste Apothefe geeilt und wurde an Ort und Stelle des Diebstahls und der Fälschung überführt. Die Polizei fchloß ihm in ihre Arme, und auf der Auflagebant mimi er nun statt einer Rolle die trübe Birtlichkeit: Arzt und Kaufmann spielten die Zeugen. Der letztere tonnte sich an den Vorfall nicht gut erinnern; der erste bestätigte aber unter seinem Eide, daß er den Rezeptblod habe liegen laffen, und daß der Angeklagte ihm gegenüber die Entnahme eines Formulars zugegeben habe. Also war es fein Diebstahl; blieb nur die Urfundenfälschung. Dafür gab es eine Geldstrafe. Der Arzt wird sich in Zukunft über legen, ob er seine Freunde nicht auf andere Beise mit Kotain per sorgen foll. Schnupfen werden aber die drei Freunde nach wie vor.

Berliner   Warenhausrefte in Pyrik.

Die Reste des fürzlich in Berlin   abgebrannten Waren. haules le merden in langen Güterzügen nach Byris in Pommern   gefchafft, um zu Aufschüttungen beim Bahnhofsneubau Berwendung zu finden. Den Schutt durchsuchende Kinder fanden hierbei eine gut erhaltene e dfettalle mit unperfebr tem Inhalt. Auch gut erhaltene ilberne öffel murden gefunden, ebenso Baletchen mit unversehrten äfeftüden. Natürlich ist der Andrang der Kinder troß der Kälte groß, in der fie oft stundenlang aushalten, um auch einen fleinen Gegenstand zu erobern.

Wertmarkenverkauf für Monatskarten.

Die Verkehrsabteilung ber Berliner   Ber fehrsgesellschaft teilt mit, daß vom 1. März b. 3. ab sämtliche Wertmarten für die Monatstarten der Straßenbahn wie der U- Bahn auf allen Straßenbahn betriebshöfen und U- Bahn- Stationen vertauft werden. Ferner find die Wertmarken in den beiden Berwaltungsgebäuden der BVG., Beipziger Plak   14 und Röthener Straße 12, erhältlich. Außerdem werden Bertmarten zu allen Monatsfarten in den Geschäften der Firma Wertheim G. m. b. H., H. Lich. im Warenhaus 5. Jofeph u. Co., Neutöln, Sternberg in Spandau  , fomie in ben Geschäften non Boife in Mahlsdorf.Süd, Schilsfy in Friedrichshagen  , Wallreuter in Schmöchmi, Jacob in Leftons verlauft. Der Berlauf beginnt bereits am brittlegten Werttage mar Soluß des Monais.

Im Rahmen der Klubabende der Deutschen   Liga für Menschen rechte sprach Frau Dr. Eugenie Schwarzwald  ( Wien  ) liber Menschenrechte der Jugend. Wenn die Erwachsenen heute über Berrohungen der Jugend flagen, sp müffen fie fich felbft die Schuld zuschreiben, denn sie verhindern es nicht, daß Siebzehnjährige auf beiden Seiten sich gegenseitig mordelen. Ueberhaupt follen sich die Er­machfenen immer der Verpflichtungen bewußt sein, die sie gegen die Heranwachsenden Geschlechter haben Frau Dr. Schwarzmals war nicht der Ansicht, daß die Jugend die schönste Lebenszeit sei. Wie bies so oft fentimental dargestellt wird. Jugend ist die Zeit der Kämpfe und der schweren Einordnung in die gegebene Wirklichkeit. Die Rednerin verbreitete fich ferner über Zufumftstult. Unnügbar Menschenleben in Gefahr, ein Film zur Reichs.Unfall feit ber Erfahrungen und ähnlicher Theologien, bie nicht als un perhütungs- oche, wird am heutigen Sonntag, 24 fa bebingt neu oder zeitgemäß anzusprechen find. Sie brachte biefebruar, 12 Uhr, gezeigt in den Titania Buhtpielen, Schöneberg  Dinge aber fo nett und ohne jegliche Amnaßung zum Vortrag, daß Hauptstr. 49. Der Sutritt ist unentgeltli

Gildehof

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Genoffe Willy Kühne feiert am Montag seinen 60. Geburts tag Geborener Berliner  , schloß er sich nach beendeter Lehrzeit 1887 der neugegründeten Organisation der Kupferschmiede an, in der er bald eine führende Persönlichkeit wurde. ander mar er Bertrauensmann, Schriftführer, Borsigender, Ge

Nachein

schäftsführer und Gauleiter für die Provinzen Brandenburg   und

Mecklenburg   bis zum Jahre 1921. Auf fommunalem Ge biete hat unser Jubilar eine nie verjagende Tätigkeit entwideli, als Schiessmann und in der Wohlfahrtspflege, als Bezirksverorde neger und aulest als beini deter: Stobirat im Bezirk Mine.

Richtige und falsche Ernährung. Im Rahmen der Vortrags... veranstaltungen des Gesundheitsamtes Webbing findet am Moniga dem 25. Februar 1929, abends 8 1hr, in der Schulaula Grünthaler Str. 5, ein Film und Lichtbilderportrag über richtige und falsche Ernährung statt. Vortragender: Dr. med. Bogel, Direttor beim Hygiene- Museum, Dresden  . Anschließend Borführung eines Kulturfilms. Nach dem Vortrag: Fragebeantwortung. Ein­tritt frei.

Kurt- Eisner  - Gedenkfeier. Die von der Deutschen Liga für Menschenrechte" veranstaltete Kurt- Eisner  - Gedenffeier findet heute, Sonntag, vormittags 11,30 Uhr, im Theater am Schiffbauerdamm, Schiffbauerdamm 4 a, statt. Außer den bereits bekannten Mit wirkenden wird der Schauspieler Meinhart Maur   aus Eisners Werfen rezitieren.

Im Geopolitischen Seminar der Deutschen Hochschule für Polifif spricht Professor D. N. Bannerjea am Dienstag, 26. Februar 1929, 20 Uhr e. t., über Indien   und Deutschland  . Hörsaal III der Hochschule, Berlin   W. 56, Schintelplatz 6. Gäste willkommen.

Der Stand des Gesetzes über die unehelichen kinder. In dent neuen Heft 4 der Arbeitermohlfahrt" geht Genoffe Stadt­rat Friedländer   in einem ausführlichen Artikel Der Stand des Gefeges über die unehelichen Kinder auf den dem Reichstag vorgelegten Gejegentwurf ein und vergleicht ihn mit den Forde rungen des Archivs deutscher Berufsvormünder. In einem weiteren Artikel erwidert Genosse Stadtamtmann Weftphal die Ausführungen des Genossen Theeck zu dem Thema Wohlfahrtspfleger und Berwaltungsbeam te". Theed nimmt dann in einent Schlußwort erneut Stellung. In dem Abschnitt Landesgesetze und Einrichtungen findet sich ein Antrag der sozialdemokratischen Land­tagsfrattion Jugendamt und Kinderschuh und ein Bericht des Genossen Regierungsrat Fette über die Geschlechts­tranfenfürsorge in Württemberg  .

Die Umschau bringt eine Kritit an einem ärztlichen Gutachten aus Gelsenkirchen   Gegen die Schulkinderspeisung und eine Betilion des Hauptausschusses für Arbeiterwohlfahrt an den Reichstag über den, inderschutz in der Landwirtschaft,

Tarzans Rüdtehr in den Urwald. Der Drisausschus für Jugendpflage Meutöün peranstaltet am Sonntag, dem 24. februar, 20 Uhr, eine Film­porftellung im städtischen Saal, Bergitr. 147( Sargans Rüdlehr in ben Urwald). Karten für Zugendliche und Erwachsene an der Abendtaffe.

Mittwoch, den 27. februar. 19%, Uhr, in der Aula der Walther Mathenan Equle lieft Bruno Sönlant aus eigenen Werten. Eintrittstarten für Sugenbliche 20 B1.. Grwagiene 30 B., find noch an der übenbkaffe zu haben.

Berantwortlich für Nolitik: Dr. Cust Gener: Birtschaft: 6. Klingelhöfer; Gementfchaftsbewegung: Friebe. Calora: Wauilleton: Dr. John Schifomalia Solates and Sonftiaes: Fris Reeftäbt: Anzeigen: tb Glode. jämtlich in Berlin  . Berlag; Borwärts Berlag Gm b S.. Berlin  . Drud: Borparts- Budbruderet Berlin   G 68, Lindenstraße B. Siezas 4 Ballages. Matarholine wah Millen und in die Bühesmelt.

unb Berlaasentals Baul Ginger Go

Motto: Gue Gilinfofnund alles ist wieder gil

Die Zigarette der Zigaretten

Haus Bergmann: Zigarettenfabrik- A- C- Dresden- N15 Industriegelände

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