Was wird mit dem Lokomotivbau?
Die Lage nach der Konzentration.- Die Reichsbahn hat das Wort.
fügen, was einen beachtenswerten Erfolg der Konzentrationsbewegung darstellt. Außer den kleinen Werfen von Jung, Königsberger Union und Krauß- München , blieben als mittlere Unternehmungen nur noch die Lokomotivfabriken der AEG. und der Orenstein und Koppel A.-G. übrig, die beide zusammen eine Quote von 9,54 Proz. befizen. Bemerkenswert war, daß die AEG. in ihrem legten Geschäftsbricht die Umstellung wesentlicher Telle ihres Lotomotivbaus auf andere Fabrikation hervorhob, so daß auch bei diesem Unternehmen ein endgültiger Berzicht auf fünftige Lokomotivfabrikation möglich erscheint.
Noch heute steckt die Lokomotivindustrie in einer schweren der gesamten deutschen Lokomotivfabritation ver Rrife. Ihre ärgste Unterlassungsfünde war es, daß fie die Dinge vier Jahre lang treiben ließ. Der Rentnerstandpunkt aus der bequemen Borfriegszeit mit ihren regelmäßig einlaufenden Serienaufträgen der Reichsbahn steckte den Industriellen noch viel zu sehr im Blut, als daß fie rechtzeitig von sich aus die Arise betämpft hätten. Wer die Geschäftsberichte der einzelnen Unternehmungen seit 1925 durchblättert, findet Jahr für Jahr sich wiederholende Klagen über das gänzliche Ausbleiben von Reichsbahnbestellungen. Bei diesen Klagen aber blieb es, obwohl die Tatsache, daß die Reichsbahn' aus der Inflation mit einem Ueberbestand von etwa 6000 Maschinen herausgekommen mar, aller Welt bekannt war. Die Prestigeerfolge auf den füdafrikanischen und südamerikanischen Märkten waren für die Ausmuzung der riesigen Anlagen ein Tropfen auf einen heißen Stein. Weil die Lokomotivindustrie jede Selbsthilfe Jahr für Jahr hinaus schob, haben Reichsregierung und Reichsbahn die Denkschrift der Arbeitsgemeinschaft und ihr Kreditgefuch im August 1928 mit Recht mit dem Hinweis beantwortet, daß die Lokomotivindustrie zunächst von sich aus ihre Leistungsfähigkeit mit den gegebenen Absatzmöglich feiten in Einklang bringen, sich also zusammenschließen solle.
Die Konzentration.
=
Unter dem Drud der Berhältnisse hat sich in den letzten sechs Monaten ein scharfer Konzentrationsprozeß im Loto motivbau vollzogen, der die Struktur dieser Industrie endlich von Grund auf verändert hat. Nicht weniger als sechs Werte, nämlich Wolf- Buckau, Bultan Stettin, Hartmann Chemniz, Humboldt Köln sowie die Maschinenfabriken Karlsruhe und, so gut wie sicher auch Eßlingen , sind als Lokomotivfabriten von der Bildfläche verschwunden und haben ihre Quote aus dem früheren deutschen Lokomotivverband gegen Barentschädigung oder Ueberlassung anderer Fabrikationszweige an Henschel, Borsig, Schwarzkopff und die hohenzollern A.-G. in Düsseldorf abgetreten. Da die Münchener Lokomotivfabrit J. A. Maffei 2.-G. inzwischen mit Henschel verschmolzen wurde, Schichau aus der Reihe der Lokomotivfabriken ausgeschieben ist, dürfte die bisherige 3ahl von zwanzig deutschen Lokomotivfabriten fehr bald
auch
auf die Hälfte und noch weniger Jabriken zusammengeschrumpft sein. Rrupp in Effen, der bereits 1925 ben Lokomotivbau von Rheinmetall übernommen und den eigent lichen Auftakt zum Quotentauf zu einer Zeit gegeben hatte, als die meisten anderen Berte noch nicht an Zusammenschluß dachten, steht jezt in aussichtsreichen Berhandlungen mit der Linte Hofmann Gruppe in Breslau zur Uebernahme des Breslauer Lotomotivbaues, der die ansehnliche Quote von 5,86 Broz. im alten Lokomotivverband befaß. Gelingt es Krupp, diese Berhandlungen zum Abschluß zu bringen, so würde Krupp einschließlich der Rheinmetallquote 17,78 Broz. der gesamten deutschen Lokomotivproduktion auf seine Betriebe vereinigen und damit zum zweitftärtsten Unter nehmen im Lokomotivbau aufgerückt sein. Die gegenwärtige Rrafteverteilung stellt sich auf Grund der Quotenfestseßungen des früheren Lokomotivverbands wie folgt:
Broz
Broz 9,65 9.45
11,25 Krupp( mit Linte- Hofmann) 17,78.
Borausgesezt also, daß Krupp den Lokomotivbau von Linte Hofmann erhält, würden diese sechs Werte über 85,8 Proz
lebersieht man das bisherige Gesamtergebnis des Konzentra tionsprozesses im Lokomotivbau, so muß anerkannt werden, daß diese Industrie in dem letzten Halbjahr versucht hat, die Unterlassungsfünden der ersten Stabilisierungsjahre wieder gut zu machen.
Beschäftigungsfrise trok Konzentration.
Inzwischen aber hat sich die Beschäftigungstrije im Lokomotivbau trotz der Konzentration weiter verschärft, da die Reichsbahn von ihrer bisherigen Drosselungspolitit zur fa st gänzlichen Einstellung von Lokomotivaufträgen übergegangen ist. Die Reichsbahnverwaltung, die für das laufende Jahr nur 13 Maschinen in Bau gegeben hat, erklärt, daß vor 1932 feine weiteren Aufträge zu erwarten seien, da ste zurzeit noch einen lleberbestand von 1800 Lokomotiven habe und außerdem durch ihre finanziellen Schwierigkeiten zur äußersten Droffelung ihrer Ausgaben verpflichtet sei.
Damach stände also die deutsche Lokomotivindustrie vor einer dreijährigen Beschäftigungslosigkeit, die durch ver einzelte große Aufträge aus dem Ausland nicht annähernd ausgefüllt werden kann. Da vom Jahre 1932 an die deutsche Reichsbahn wieder einen ziemlich stabilen Normalbedarf von etwa 600 Maschinen jährlich aufweist, hat die Lokomotivindustrie wiederholt versucht, die Reichsbahnverwaltung zu einer Stredung der Aufträge zu veranlassen und zwar sollen zur notdürftigen Füllung des Auftrags. loches 1929 zunächst 100 Maschinen im Werte von 15 Millionen, in den folgenden beiden Jahren wiederum 100 bis 150 Maschinen und der Reft 1932 in Arbeit geben werben. Da die Reichsbahn auch diefen
fehr diskutablen Borschlägen
gegenüber die talte Schulter gezeigt hat, wandte sich bie Lotomotivindustrie jetzt in zwei Dentschriften an den Reichstag und an den preußischen Ministerpräsidenten, um das Parlament und die Breußenregierung zu einer entsprechenden Bermittlung bei der Reichsbahn zu veranlaffen.
Gegen die Wünsche der Lokomotivindustrie fäßt sich nicht piel einmenben. Die Reichsbahn hat als größtes öffentliches Unternehmen die Bflicht, ihre Tarif- und Beschaffungspolitit auch nach voltswirtschaftlichen Gesichtspuntien zu orientieren; voltswirtschaftlich find Borratsaufträge nach der Konzentration zu rechtfertigen. Da überdies die Lokomotivindustrie der Reichsbahn die Zahlung für die erften 100 Maschinen stunden will, fällt zunächst auch der Einwand der finanziellen Anspannung fort.
Mit fährlich 100 Mafdyinen, die gewiß die späteren Aufträge ver fürzen merben, wird die Lokomotivindustrie taum übermütig werden; die erforderliche Konzentration tann und wird noch Fortschritte machen. Aber es tönnte auch vom Standpunkt der Reichsbahn, nicht mur der Boltswirtschaft, verschwenderisch gehandelt sein, die hochqualifizierten Belegschaften und die Technifer durch Abbau in andere Industriezweige zu vertreiben, aus denen sie später wieder heraus zuholen, fehr schmer sein dürfte.. R. B.
Gewinnauszug
5. Klasse 32. Preußisch- Süddeutsche Klassen- Lofferie.
Ohne Gewähr
Nachdrud verboien Auf jede gezogene Nummer sind zwei gleich hohe Gewinne gefallen, und zwar je einer auf die Lose gleicher Nummer in den beiden Abteilungen I und II'
16. 8iehungstag
26. Februar 1929 In der Vormittagsziehung wurden Gewinne über 150 M. gezogen
2 Gewinne su 100000. 280024
4 Gewinne au 10000 m. 17962 264920
10 Gewinne ju 3000 m. 65333 68982 281977 296053 336866 22 Gewinne au 2000. 7304 27362 42249 59490 114636 130744 132721 171195 186213 356667 359668
28 Gewinne zu 1000. 43974 80598 81563 113553 129658 133150 170520 193333 208996 228269 268275 270400 286690 396335
84 Gewinne an 500 2. 14509 22922 28906 35901 38348 56197 69257 73225 80500 109052 111480 125550 131184 135216 142576 145941 147526 176730 177054 179585 189141 203478 204861 210686 240733 243809 255024 269717 270809 280809 309885 313524 321885 323105 334202 341662 342733 355898 363068 373318 384749 390489
250 Gewinne au 300 m. 2725 7738 10493 10839 16111 17313 18813 19272 22727 23656 25868 25974 30061 40934 43405 44532 45307 45713 50725 54207 54996 56696 57013 58219 60129 60715 62273 67409 72772 77196 79073 82535 84644 84820 88920 90565 102130 105314 106663 109464 110425 110476 113222 122281 124911 130298 130649 132567 132716 132725 135126 135901 137314 146932 149528 149697 154018 155697 160656 162740 164689 167224 167561 169784 172089 176483 176714 183515 190683 194037 195858 208572 209397 209753 217750 218473 218659 226894 228101 230402 234103 235807 237080 237268 245460 247245 247812 249394 253643 253794 255136 256652 258329 265853. 266483 267113 277806 277868 282885 287580 293076 293859 297062 309505 321830 323114 324872 330147 333348 335902 336843 344301 346607 349852 354960 364218 367932 374790 381034 381508 385572 387898 390402 392244 393881
In der Nachmittagsziehung wurden Gewinne über 150 M. gezogen
4 Getoiune au 5000. 59036 188231
6 Gewinne su 3000. 47590 306500 371009
14 Gewinne au 2000. 76871 81634 215461 221043 257411 316708 359490 26 Geminne m 1000 m. 10596 19466 37868 54081 66214 123702 127349 202268 222016 324942 357672 389321 398808
80 Gewinne zu 500 m. 2770 5893 22498 24223 33456 53734 54834 74110 76569 84662 85176 105028 112984 113744 119197 132045 134497 158591 163320 183698 184903 185630 202791 204124 206015 217639 219817 221338 244240 244950 245704 255336 274405 286831 286866 295293 350737 365252 395582 398773
180 Betoinne au 300 m. 634 8523 10746 14500 25313 29977 31493 40839 55018 57800 59852 60196 60544 67368 74245 76787 84606 86544 87492 92005 94473 96579 97270 109346 110817 111443 114221 119401 119717 126421 129249 131026 135999 139932 140783 143717 147642 147941 148521 155243 171218 174811 180360 182947 187188 192757 196367 196801 198227 201062 218403 225185 229055 236127 239541 241735 247122 248681 266211 266763 268587 270232 280966 287887 305077 305521 307436 310977 311376 315966 319356 321594 327489 330608 340115 343281 344290 347956 349663 362984 373904 375042 376654 380159 385213 388311 393430 396310 398570 398913
Die in der heutigen Vormittag- Ziehung gezogenen beiden Hauptgewinne von je 100000. fielen auf 9er 280024 in Abtei Lung I nach Karlsruhe ( Baden ), in Abteilung II nach Cannstatt .
Im Gewinnrabe verblieben: 2 Brämien zu 500000, 2 Bew. zu 500000, 2 zu 300000, 2 zu 200000, 2 zu 50000, 6 zu 25000, 34 zu 10000, 74 zu 5000, 178 zu 3000, 370 zu 2000, 800 zu 1000, 2054 zur 500, 5456 zu 300 Mart.
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750 Millionen mehr verdient. gebeffert, so daß der der Sandwirtschaft im Vorjahr entstandene Ber. ahnlich flingenben, firma. Hann og
Das Einkommen der Landwirtschaft 1928/29. In den neuesten Beröffentlichungen der Agrarier wird die Be. hauptung aufgestellt, daß sich das Einkommen der deutschen Landwirtschaft im laufenden Jahr gegenüber dem Borjahr infolge der Preistalamitäten auf vielen Gebieten weiter verschlechtert habe. Das trifft nicht zu. Vielmehr fann man annehmen, daß das Einkommen der deutschen Landwirtschaft, verglichen mit dem Bor. jahr, um mindestens 750 Millionen Mart gemachsen ist. Zuzugeben ist, daß die Preife pro Tonne im laufenden Jahr niedriger liegen als im Vorjahr. Dafür hat die Landwirtschaft Hier ergibt sich folgende Gegenüber
aber auch mehr geerntet. ftellung:
9
Weizen und Spelz Roggen Gerste Hafer Kartoffeln
•
.
•
Erntemehrertrag 1928 gegenüber 1927 in 1000 Zonnen 604
1688
609
650
3714
Durchschnittspreis
je Zonne
im Jahre 1928/29
210
205
200
200
50
Durchschnittspreis
250
240
330
210
50
Luft von etwa 500 Millionen Marf in diesem Jahr wegfällt. Zieht man diesen Bosten in die Rechnung ein, so tann man mit größter Bahrscheinlichkeit fagen, daß sich die Einnahmen der Landwirtschaft gegenüber dem Borjahr um etwa% Milliarden Mart erhöhten.
Die landwirtschaftliche Umschuldungsaktion.
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Nach einer Mitteilung des Berbandes deutscher öffentlich rechtlicher& rebitanstalten waren von der Bekleidungsstucke, Wasche usw 25- Millionen Dollar Anleihe, die zur Gewährung verbilligter Bos Ravalieren wenig getragene Hypothefendarlehen für landwirtschaftliche Betriebe aufgenommen Sadettansige, Smolinganalge, Abend anallge, Commerpaletots, farbig unb war, bis mitte Februar dieses Jahres rund 46,6 Millionen marengo, Bauchanalge und Teletois, Verschiedenes Mart an die Darlehnsfucher ausgezahlt. Hiervon waren für jede rigur paffend, Belzwaren- GeTegenheitsläufe enorm billig. Reine 2096 Hypothefendarlehen im Gesamtbetroge von 40,2 Millionen und Bombardware. Leihhaus Friedrichstr. 2, etma 1150 Steinbauern und Bächtertredite in Höhe non 6,2 mil. Ballefches Tor. lionen Mart.
Bon den Kreditausschüssen wurden bewilligt und zur Auszahlung soweit vorbereitet, daß zum Teil Borschußzahlungen an Bersonalkreditinstitute erfolgen konnten, insgesamt 2182 Anträge auf Darlehen über rund 22,5 Millionen. Den Kreditausschüssen liegen noch etwa 3170 Darlehnsanträge über einen Gesamtbetrag von 65,3 Millionen vor. Ihre Beratung ist bereits in Angriff Für die Einnahmen der Landwirtschaft ist entscheidend, welcher genommen und es wird damit gerechnet, daß die restlose Ber Teil der Ernte zum Verkauf gebracht wird. Danach richten sich die teilung der Umschuldungsdarlehen bis spätestens Gesamterlöse. Bei einem in normalen Jahren ziemlich gleichbleiben April bis Mai durchgeführt sein wird. Die Zahl der Anträge, die den Eigenverbrauch in der Landwirtschaft erhöht sich aber der Berbisher abgelehnt werden mußten, meil fich die betreffenden faufsanteil prozentual viel stärker als die Erntefteigerung. Unter Betriebe megen Ueberschuldung als nicht mehr sanierungsBerücksichtigung der Vorratsstatistit des deutschen Landwirtschaftsfähig erwiesen, beträgt 1130, also etwa ein Fünftel der Gerats muß sich der Erlös der Landwirtschaft aus den wichtigsten, famtzahl. zum Berkauf gelangenden Feldfrüchten in diesem Jahr troß gefunkener Preise um 230 Millionen Mart gesteigert haben. Für die in unserer Tabelle aufgeführten Früchte vollzog sich die Entwicklung wie folgt:
Berkaufsanteil Cribs in Berkaufsantell Erlös in
1927/28 in Millionen M. 1000 Zonnen. 1927/28
Weizen u. Spelz
2750
690
3 140
1928/29 in Millionen M. 1000 Tonnen 1928/29 660
Roggen.
4000
960
4.800
Gerste
1740
400
2050
Hafer
2550
536
2.900
985 410 580
Kartoffeln.
16 400
820
20 000
1000
Einem Erlös von 3466 Millionen Mart im Jahre 1927/28 steht ein solcher von 3655 Millionen Mark im Jahre 1928/29 gegen über. Infolge der großen Ernten hat sich auch der Bedarf der Land wirtschaft an zugelauften Futtermitteln verringert. Dadurch wächst der Mehrertrag aus der diesjährigen Ernte auf 400 bis 500 Millionen an. Berücksichtigt man dagegen die schlechte Heuernte, die der Landwirtschaft gegenüber dem Vorjahr zweifellos Berluste bringt, so dürfte sich die erhöhte Einnahme auf schäzungsweise 250 Millionen Mart verringern. Allerdings haben die Schweinepreise fich gegenüber dem Vorjahr wesentlich
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3
Eine Berichtigung. In der Bilanzbesprechung über die Bremer Rolandmühle A& betonten wir deren Un abhängigfeit von anderen Mühlengruppen, sprachen aber von einem gewiffen Banteneinfluß. Wir haben inzwischen festgestellt, daß das Aufsichtsratsmitglied. C. Schröder Bremen, aus dessen Mitglied schaft wir auf den Bankeneinfluß schlossen, mit der 3. F. SchröderBank in Bremen nichts zu tun hat, während wir eine Personen gleichheit annahmen. Der Schluß auf den Banteneinfluß ist also hinfällig.
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