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~ Sportund Spiel­

Lernt schwimmen, lernt retten! Ein Kapitel Unfallverhütung.

Wenn die Opfer des Verkehrs gezählt werden, so dürfen die

Laufende nicht vergessen werden, die auf den Wasserstraßen ihr Leben lassen müssen. Aus den Berichten der Deutschen   Lebens­Rettungs- Gesellschaft geht hervor, daß in Deutschland   jährlich

weit über 5000 Menschen ertrinken. Welch eine Unfumune von Herzeleid, von vernichteter förperlicher und geistiger Arbeitskraft stedt in dieser Zahl! Wie start muß es uns paden, wenn mir hören, daß Jahr für Jahr mehr als 5000 Menschen, das ist die Einwohnerzahl einer fleinen Stadt, ertrinken. Gewiß ist unter diesen 5000 mancher, der freiwillig aus dem Leben geht, und manch anderer, der auf hoher See im Kampf mit Bind und Bogen unterliegt. Aber die allermeisten wären zu retten, wenn... Dieses Benn verdient unfere ganze Aufmerksamkeit, und nicht zuletzt ist jetzt in der Reich sunfallverhütungsmode die beste Gelegenheit zu erblicken, die Bevölkerung auf die Unfall gefahren auf und in dem Wasser aufmerksam zu machen.

Es ist tröstlich zu wissen, daß sehr wohl die Möglichkeit besteht, jene Zahl wesentlich zu verkleinern. Wenn erst die Menschen sich mit dem Wasser mehr als bisher vertraut gemacht haben, wenn sie gelernt haben, sich in der rechten Weise im Wasser zu bewegen, also zu schwimmen, dann wird die Zahl der Erirumfenen miederiger werden, was zu erreichen mit allen Mitteln angestrebt werden sollte. Es darf nicht außer acht gefassen werden, daß durch die immer größere Ausbreitung des Sports, besonders des Wassersports, die Gefahrenquellen nicht etwa verringert, fondern ständig gefteigert werden. Deshalb ergeht die Forderung an jeden Bolksgenossen, der die Kunst des Schwimmens noch nicht beherrscht:

Lerne schwimmen!

Das Schwimmenlernen ist im allgemeinen leichter als vielfach an­genommen wird. Viele Menschen erlernen es ohne Lehrer und auch noch im fortgeschrittenen Alter. Der Wille macht es! Wer aber fchwimanen fann, der begnüge sich nicht nur damit, die gefund heitlichen Werte des Wassers für sich auszunuzen, sondern, er denke auch an den Ernstfall. Jeder Schwimmer übe das Dauer- und lerne das Rettungsschwimmen, um in Momenten der Gefahr nicht nur sich, sondern auch andere Menschen vor dem Tode des Ertrinkens zu bewahren.

Was für die Erwachsenen ein dringender Wunsch ist, das ist für die Heranwachsenden und für die Kinder eine unbedingte Forde­rung. Gestüßt auf den dahinzielenden Ministerialeríaß vom 3. Mai 1924 muß gefordert werden, baß

in allen Gemeinden und Schulen Schulichwimmunferricht erteilt wird.

Noch stehen wir am Anfang der Bewegung. Schwimmen muß dadurch, daß Schwimmunterricht Schulpflichtfach wird, zum Algemeingut des deutschen Volkes werden, in Zukunft muß jedes Kind, das die Schule verläßt, schwimmen gelernt haben. Für den Schulfchwimanunterricht ist es selbstverständlich, daß nicht nur die Kunst des Saywimmens, sondern auch die Fertigkeit des Rettens gelehrt werde. Das Rettungsschwimmen ist die Krone des Schwimmens!

Möge recht bald das Wort Wahrheit werden: Jeder ein Schwimmer, jeder Schwimmer ein Reffer!

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Reichsunfallverhütungswoche! Berhütung von Unfall- und Ge­fundheitsschädigungen bei Leibesübungen." Ueber dieses Thema Spricht Sportarzt Dr. Franz Kalimann, Freitag, 1. März, 20 Uhr, in der Turnhalle des Jahn- Realgymnasiums, Lichtenberg  , Markt­straße 3( Eingang( Schreiberhauer Straße). Anschließend werden praktische Beispiele zur Verhütung von Infällen an den Geräten gezeigt, welchen Ausschnitte eus dem modernen Uebungsbetrieb der Freien Turnerschaft Groß- Berlin, Bezirk Lichtenberg  , folgen werden. Die Turnholle ist geheizt. Für Siggelegenheit wird gesorgt. Eintritt frei. Es ist wünschenswert, daß diese Veranstaltung besonders von den Arbeitersportlern( männlich und meiblich) Lichtenbergs und Umgegend recht zahlreich besucht wird.

Ping- Pong  

bei Tennis Rot".

Dem Wunsche der Mitglieder folgend, veranstaltete die Abtei hung Lichtenberg von Lennis Rot" ein Tischtennistournier. Ias erste bundestreue" Berliner   Spiel hat gezeigt, daß sich die Mitglieder in einer verhältnismäßig furzen 3eit sehr gut mit der Technit vertraut gemacht haben.

Auf zwei Spielfeldern wurden die Vorspiele ausgetragen. Interessant war das Spiel Heinrich gegen Blunt, das der letztere mit 21: 7, 21:12, 21: 8 gemann. Der erfahrene Technifer Rothe ge= wann gegen Wagner 21:11, 21:12, 21:10. 3m Spiel Steinäder gegen Schmidt fiegte der Lehtgenannte, der in den ersten beiden Sägen ruhig, technisch gut, im letzten Saz aber zu aufgeregt war. Beim Spiel Grahlow gegen Altmann mußte fich fetterer mit 21: 6, 21:19, 21:10 beugen. Bei den Frauen fiegte Halmas gegen Schülfe 21:11, 21:14, 21: 6, bei Rietz gegen Quefter erstere mit 21:15, 21:11, 21:11. Mit großer Ueberlegenheit gewann Schubei gegen Abend mit 21:14, 21: 9, 21:10. Beim Spiel Blunt gegen Rothe mußte die letztere den Sieg ihrer Gegnerin überlassen. Beim Spiel Schmidt gegen Grahlow, beide gleich gut in der Technit, gemann im 4- Sag- Spiel Grahlow. Bei den Endspielen Blunt Bei den Endspielen Blunt gegen Grahlom gewann Blunt nach schwerem Kampf mit 21:14, 21: 7, 21:17. 2ls beste pon den Frauen ging Scrubel gegen Rieg

mit 21:16, 21:14, 21:17 hervor. In der Abteilungs­meisterschaft fonnte Spieler Blunt in einem ausgezeichneten 4- Sah- Spiel feine Gegnerin Schubel, deren Spielweise großen Bei fall fand, mit 15:21, 21:19, 21:19, 21:20 schlagen.

Die Abteilung Lichtenberg   wird nach diesem Erfolg zu dem von ihr ausgeschriebenen freisoffenen Tischtennistournier ab 6. März ihre besten Spieler antreten lassen. Gesinnungsfreunde werden jederzeit aufgenommen. H. W.

Karl Volkert  , Wien  , gestorben. Der erste Präsident des Touristenvereins Die Naturfreunde", Nationalrat Karl Boltert, ist unerwartet im Alter von 61 Jahren in Wien   verschieden.

Die Tagung der SASI.

Genehmigungspflicht für russische Kämpfe.

Das Bureau der Sozialistischen Arbeitersport Internationale hielt am 22. und 23. Februar in Wien   eine Tagung ab, die sich mit der allgemeinen Lage der Arbeitersport­bewegung befaßte. Kenntnis genommen wurde von den Berichten Eilaba- Prag, Sekretär der SASI. und der Untersekretäre, die alle ein gutes und zielbemußtes Arbeiten der angeschlossenen Landes­verbände schilderten. Der von der ,, Roten Sportinternationale" und der Komintern gegen die SASI. geführte Kampf hatte einen Be­schluß zur Folge, nach welchem in Zukunft alle sport. lichen Bettkämpfe der angeschlossenen Landes= verbände mit Rußland   vor dem Abschluß der 3ustimmung der SAS   3. bedürfen.

Der Haushaltplan für 1929 fand Annahme. Beifällig aufge­nommen wurde der Bericht über die Gestaltung des Programms für die Jugenderziehung, über das für den 5. Kongreß der SASI. ein befonderes Referat vorgesehen wird. Der Finanzplan und das tech­faffung vorgelegt. Der Kongreß findet vom 11. bis 13. Oftober in nische Programm zur 2. Olympia wird dem Kongreß zur Beschluß­Brag statt. Die Aufforderung, für den Besuch des 2. Bundesfestes des Arbeiter Turn- und Sportbundes vom 18. bis 21. Juli 1929 in Nürnberg   in den Landesverbänden zu wirken, sand begeisterte Bustimmung.

Der technische Hauptausschuß der SASI. befaßte sich mit der Zusammenstellung des Programms für das 2. Olympia in bewegung sollen 1931 in Wien   in weitgefaßtem Maße Berücksichti Wien 1931. Alle Sparten und Diszipline der Arbeitersport­Bortrag Prof. Tandler- Wien   über den Bau des Stadions, das in­gung finden. Den Höhepunkt der Tagung bildete ein instruktiver mitten des schönsten Teiles der Stadt, den weltbekannten Prater, erstehen soll. Lage und Größe des Stadions gewährleisten den denk­bar größten Erfolg. Eingehend besprochen wurden die Arbeiten und Tagungen der internationalen Fachausschüsse für Handball, Fußball, Wintersport, Waffersport und Leichtathletit.

Die große Gemeinde der internationalen Wanderer und Berg steiger erleidet mit dem Heimgang ihres Führers einen unerfeglichen Berlust. Karl Boltert, ein geborener Württemberger, fand in seinen jungen Jahren den Weg nach der Donaustadt Wien  , womit Defter­reich seine zweite Heimat wurde. Als überzeugter Anhänger einer freiheitlichen Weltanschauung stellte er sich frühzeitig in den Dienst seiner Klasse, der er über dreißig Jahre lang unermüdlich, treu und mit fauterer Gesinnung diente. Von den Wiener   Arbeitern wurde er für würdig befunden, sie im Nationalrat Deutsch  - Defter reichs zu vertreten. Volkert hatte wie fein Zweiter erkannt, daß die Freizeit der Arbeiterschaft nur draußen in der freien Natur gewinnbringend genutzt werden könne, und so schloß er sich dem Don Dr. Renner und Alois Rohrouer gegründeten Touristenverein Die Naturfreunde" an und stellte in seiner Freizeit seine ganze Kraft in den Dienst dieser idealen Bewegung. Im Jahre 1913 trat er in den Zentralausschuß des Vereins ein und 1920 wurde ihm an Stelle des alten Bater Rohrauer" die Leitung des Gesamt­vereins übertragen. Er hat durch seine Tatkraft den Verein zu einer weltumspannenden Organisation emporgeführt. Das ist sein bleibendes Verdienst. Auf den Tagungen, die zum Teil unter dem Zeichen politischer Gegenfäßlichkeiten standen, konnte Bolkert durchburg aushalten wird, bevor er die Weiterreise nach Berlin   antritt. den Zauber seiner Persönlichkeit versöhnend und ausgleichend wirken. Auch den Reichsdeutschen ist er fein Unbekannter ge blieben, denn fast allen größeren Beranstaltungen der Naturfreunde in Deutschland   hat er durch sein hinreißendes Rednertalent den Stempel eines Erlebnisses aufgedrückt.

Eine von ihm überaus geliebte Familie, die Sozialdemokratische Partei Deutsch- Desterreichs und ganz besonders die internationale Naturfreundebewegung, trauern um ihren zu früh heimgegangenen

Führer.

Das gekrümmte Rückgrat.

Der Berufsrennfahrer Binda teilt in der Sportzeitschrift Les Sports" mit, daß die Regierung in 3talien den Ge­brauch nach unten gebogener Lentstangen auf der Straße untersagt habe. In Zukunft soll die Renntentstange nur noch in Rennen zu­gelaffen sein. Selbst Rennfahrer, die trainieren, sollen sich der nach oben gebogenen Lenkstange bedienen, um sich nicht das Rüd grat zu verfrummen.

Diese Maßnahme wild gewordener Diktatoren wirkt erheiternd. Ausgerechnet bei den Radfahrern wollen die Faschisten auf ge­frümmte Rüden und vertrümmtes Rückgrat verzichten.

Schmelings Ankunft in Berlin  .

Bei der Boriportbehörde Deutschlands   ist ein Funktelegramm Don Mar Schmeling eingetroffen, daß er Donnerstag, 28. Februar, geht hervor, daß sich der deutsche Borer nach seiner für Mittwoch 16.43 Uhr, in Berlin  , Lehrter Bahnhof  , eintreffen wird. Daraus früh in Cuxhaven   vorgesehenen Landung noch einen Tag in Ham­

Der Kleinkaliber- Schieß- Sport- Berein Berlin  - Often, dem bereits eine größere Anzahl der Berliner   Ortsvereine des Reichsbammers angeschlossen sind, hält Sonntag, 3. März, 10 Uhr, im Reichenberger Hof, Reichenberger Straße 147, seine erste ordentliche General­versammlung ab.

Bundesreue Vereine teilen mit:

FAGB., Sportbezirk Oftring". Am Donnerstag muß jeder, der nach Stendal  zum Hallensportfest mitfährt, weds Informationen zur Turnhalle kommen. 5 Mart Fahrgeld mitbringen. Nächster Trainingsabend Montag von 20-22 Uhr in der Turnhalle Bürgerheimstraße. Alle, die am Bühnen weitstreit im Mer cedes- Balast mitwirken, müssen zur Iezten Probe erscheinen.

FIGB., Güdoften- Treptow  . Am fommenden Sonnabend fällt der Heimabend aus. Dafür Eonntag, 3. März, Fahrt Sangelsberg- Strausberg, Treffpunkt: 7% Uhr Stadtbahn Warschauer Straße. Schwimmbezirt Kreuzberg. Nächster Badeo bend Freitag, 1. März, 19-20% Uhr, tleine Salle, Bärwaldstraße. Alles erfcheint; denkt an das Hallenschwimmfest! Bezirk Bankow. Heute, Donners tag, 20 Uhr, bei Klemm, Ueben aller Teilnehmer am Bühnenwettstreit. An­fchließend Funktionärsigung ebendort. Bezirk Oberspree. Busammenturnen aller Mitglieder Donnerstag, 28. Februar, Turnhalle Rubower Straße  : Alie Handballspieler milffen bestimmt erscheinen,

Freie Schwimmer Charlottenburg e. V. Die Badeanstalt Krumme Straße ist wieder geöffnet. Sente, 2016 Uhr, Uebungsstunde wie gewöhnlich. UGC.- Soden. Anschrift: W. Wieprecht, D. 112, Bettentoferstr. 16. Sigung: Mittwoch, 27. Februar, 20 Uhr, bei Wegner, Frankfurter Allee 236.

Das Spiel mit dem Tode.

Vor neuen Weltrekordversuchen in Ueber- Rennwagen.

Die Jagd nach dem Reford hat schon vielen das Leben gekostet, aber immer wieder wird das Spiel mit dem Tode aufs neue be­gonnen. Mit ungeheuren Kosten werden überdimensionierte Renn­automobile fonstruiert und gebaut, lediglich zu dem 3med, den bestehenden Geschwindigkeits.Weltrekord um ein paar Stundenfilometer zu überbieten. Die Welthöchstleistung über einen Kilometer mit fliegendem Start gehört gegenwärtig dem englischen Major Segrave und wurde am 29. März 1927 mit einem 248ylindrigen, 1000 PS starten Sunbeam- Rennwagen an der Küste von Dayton Beach   in Florida   mit 326,678 Stundentilo= metern aufgestellt. Ein Jahr später, am 22. April 1928, holte der Amerikaner Ray Keech an gleicher Stelle mit einem 363ylin­drigen Tripler- White- Spezialrennwagen über die englische Meile fo= gar eine mittlere Stundengeschwindigkeit von 334,022 Kilo metern heraus.

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Diese Refordleistungen zu überbieten, sind drei wagemutige Rennfahrer am Werke. Zwei von ihnen, Major Segrave auf seiner Reukonstruktion" Goldener Pfeil" und der Amerikaner Ralph de Palma mit jenem 363ylindrigen Tripler- White haben sich wieder ben meilenweit ebenen Strand von Dayton Beach als Verfuchsfeld für ihre Refordfahrten ausgewählt. Nach einer Reihe von Trainingsfahrten", die am 1. März beginnen sollen, sind für die zweite Märzhälfte die offiziellen Rekordversuche mit elettrischer Zeitmessung angefeßt. Der dritte Weltrekordjäger ist der Engländer Capt. MalcolmCampbell. Capt. MalcolmCampbell. Mit der Rennstrecke in Dayton Beach  nicht zufrieden, machte er sich auf die Suche nach einem noch beffer geeigneten Rekordfeld, daß er nach einer an Strapazen reichen Fahrt durch Afrika   im Süden des schwarzen Erdteils schließlich auch gefunden hat. Die Tatsache, daß die Reford versuche in der Wüste stattfinden, verleiht dem Unternehmen Campbells eine be­sonders interessante Note, find doch hier ganz andere Bedingungen vorhanden als in Florida  .

COUNDE

reinigt

wäscht

färbt

und

Das Refordfeld Campbells ist ein mit Berneut Ban" bezeich netes Hochplateau, etwa 400 Meilen von Capstadt entfernt. Dieser 3000 Meter über dem Meeresspiegel gelegene Landstreifen war früher fumpfig, doch hat die heiße Sonne Afrikas   die Oberfläche so ausgetrocknet, daß sie steinhart geworden und fast so eben ist wie Asphalt. Gegenwärtig find Campbells Leute damit beschäftigt, eine 22,5 Kilometer lange und mehrere Kilometer breite Rennstrecke herzustellen, die sich nach der Bearbeitung mit Motorwalzen glatt mie ein Billardbrett präsentieren wird. Zwei Fragen von wesent­licher Bedeutung, die noch der praktischen Lösung harren, sind die, mie sich einmal der in 3000 Meter Höhe natürlich geringere Sauer­stoffgehalt der Luft auf die Arbeit des Motors auswirkt, und zum anderen, inwieweit das Fahrzeug seine Geschwindigkeit durch den geringeren Luftwiderstand steigern fann. Eine furze Schilderung der örtlichen Verhältnisse dürfte nicht uninteressant sein, fie läßt vor allem die ungeheuren Schwierigkeiten erkennen, mit denen Campbell zu kämpfen hat.

Die Rekordstrecke liegt tatsächlich mitten in der Wüste. Die nächste Bahnstation befindet sich zirka 145 Kilometer davon entfernt und Spezialzüge werden die Zuschauer an den Rekordtagen nur bis hierher befördern, von wo aus man dann vermittels Autoomni­buffen toeitertransportiert wird. Eine besondere Schwierigkeit stellt die notwendige Versorgung mit Wasser für die zu er­wartende Menschenmenge dar. Die Automobilbefizer und Klubs streiten sich bereits über die besten Zufahrtsstraßen, und es werden besondere Landkarten herausgegeben, auf denen die Punkte ein­gezeichnet sind, wo man Wasser finden kann. Berneuk Ban ist ein richtiger Wüstenort. Regenfälle sind äußerst selten. Die nächste Quelle befindet sich nur" zehn Rilometer vom Lager Campbells entfernt und enthält nur bradiges, lauwarmes Wasser, da hier eine Temperatur von 50 Grab im Schatten zu herrschen pflegt. Auch mit dem Baden ist es schlecht bestellt, denn die nächste Stadt, die solchen Komfort bietet, ist nicht weniger als 97 Kilometer entfernt.

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