Die Stadtverordneten haben ihre nächste Sigung am heutigen| Vorträge, Vereine und Versammlungen.( ab. b.). Zells better, teils moltig, ohne nennenswerte Stieber age,

Donnerstag um 16% Uhr.

Wintergarten.

Die sogenannte Entreenummer, die erste des Programms, wirb von den Artisten nicht sehr geliebt, weil fie unter der Unruhe des unpünktlich tommenden Publikums zu leiden hat. Hier haben die Gebrüder Miller das Entree, zwei Stürztlowns; fie bringen gleich zu Anfang das nötige flotte Tempo, das dann den ganzen Abend durchgehalten wird. Zwei großartige Kerle. Dasselbe Tempo wird dann in der vorlegten Nummer der zwei Heltanos noch einmal vorgelegt. Das sind Afrobaten, die ans Unglaubliche streifende Künfte mit unerhörten Kraftleistungen verbinden. Und dann die Birthfamilie. Man lernte sie vor drei Jahren fennen. Eine echte, prachtvolle, eine ganze Zirfusnummer auf ausgesucht schönen Pferden. Man, Births Töchterlein, ist in ihren Saltos hervorragend. Mary und Erit, zwei wunderbare junge Menschen auf lautlos huschenden Rollschuhen, zu sehen, ist ein ganz feltener Genuß. Alles das, was man sich vom Tanz erfehnt, ein Sich- Lösen von der Erde auf den Fittichen zärtlicher Mujit, wird hier zu entzückender Wahr­heit. Das Madeline Trio bringt uns dann den grotesten Humor. Alles, was einem am Tanz bedeutungsvoll war, wird hier unaufhaltsam lächerlich. Das ist die Kehrseite. Sahen wir im Fe bruar die vollrassigen spanischen   Senalags, fo diesmal zwei toleba­nische Schwestern, Dresna de Montenegros  , ein ganz anderer Typ und natürlich tänzerisch bis in die Fingerspitzen. Die Trainingszenen der Mid Air Girls boten teilweise weit mehr. als nur Gymnaftil. Die Waltz und Jazzizenen wurden brillant ausgeführt. Besonderen Beifall erntete die derbbrollige Bortänzerin. Die beiden Armours führen eine sehr luftige Borizene auf und find gute Pfeifvirtuofen. Das a meritanishe Quartett folte einem so varieté und ameritafreundlichen Bolt wie den Deutschen  bie Konzeffion menigstens eines deutschen   Liedes machen, damit man ben guten Willen fieht. Fred Bresin verblüfft und feffelt den Zuschauer mit feinen Zaubereien tuuner wieder von Anfang bis zu Ende. Und dann: Otto Reutter  . Er füllt das Haus, er

Uhr

Reichsbanner Schwarz- Rot- Gold. Gefäftsstelle: Berlin   S. 14, Sebaftianftr. 87/38, Sef 2 Tt. Freitag, 8. März. Friedrichshain  . Rameradschaft Memel. 19 Monatsversammlung bei Engel, Memeler Str. 18. Anschließend gemütliches Beifammenfcin. Jungbanner. Turnabend Memeler Str. 23. Er fcheinen Pflicht. Charlottenburg  . Kameradschaft Rathaus. Rameradschaftsver­sammlung bei Gerlach, Spreeftt. 12. Rameradschft Bestend. 20 Uhr Bersamm­Tung bei Schellbach, Königin- Elisabeth- Str. 6. Bortrag des Rameraden Neu bauer. Sermsborf. Rameradschaft. 20 Uhr Kamerabschaftsversammlung bei Ofrint, Berliner Ede Bahnhofstraße. Segel. Kamerabschaft. 20 Uhr Mitglieder versammlung im Alten Arug", Sauptstraße. Reinickendorf  - Weft. 20 Uhr Ber fammlung im Bereinslokal. Bortrag bes kameraden Abter: Märztage 1848". Sonnabenb. 9. März. Mitte. 6. Rameradschaft. 20 Uhr diesmal Bersamm Tung im Restaurant Böhlert- Garten, Pflugftr. 9. Friedrichshain  , Jungbanner. Treffpunkt zur Wanderfahrt 17% Uhr am Haupteingang des Görliger Bahnhof Nachzigler 2014 Uhr ebenba. Fahrt often 2 M. Steglig( Ortsverein). 20 Uhr im Albrechtshof, Berlin  - Steglig, Albrechtstr. la( am Rathaus), Bundesgründungs. feiez Ronzert, Gesang, Rezitationen, Tanz. Feftrede: Ramerad Rurt Seinig, m. d. N. Eintritt M. Ruberriege. 21 Uhr Kastenrudern in Mörners Blumengarten, Oberschöneweibe, Oftendstraße. Wilmersborf. Das Borstands. mitglied Kamerad Brendler ist verstorben. Einäscherung Sonnabend, 9. März,

16 Uhr, im Krematorium Wilmersdorf  . Rege Beteiligung erwünscht.

Berliner   Verein für Einheitsturzschrift. B. eröffnet am Donnerstag, 7. März, 19 Uhr, im Friedrich- Wilhelm- Gymnafium, Kochftr. 13( Nord- Güb), einen neuen Anfängerlehrgang in der amtlich eingeführten Einheitstursfchrift. Tauer 2 Monate( 16 mal 2 Stunden) Gebühr 12,50 M. Anmeldungen bei Beginn des Unterrichtes. Fortbildung, Diktat, Rebefchrift, Montags, Dienstags, Mittwochs, Tonnerstags und Freitags von 19 bis 21% Uhr, Rochftr. 13. Richter berger Verein für Einheitsturzschrift jeden Donnerstag Uebung von 191 bis 21 Uhr in der Snabenmittelsaule Lichtenberg, Marktstr. 10-12. Nähere ustunft erteilt Mar Belsheit, Lichtenberg  , Wilhelmstr. 55. Hilfsverein bez Deutschen   Juben, Bezirk Nordwest. Montag, 11. Mära, 20 Uhr, Tiergartenhof, am Bahnhof Tiergarten  , öffentliche Rundgebung. Referenten: Frau Rabbiner Dr. Eichelbacher ,. Prof. Dr.& Mittwoch, Rabbiner Dr. J. Prinz. Dr. M. Wischniger( Lichtbildvortrag). Gäfte herzlich willkommen. Die Freie Arbeitez- Esperanto- Bereinigung Berlin  , Gruppe Often, ladet hierdurch fämtliche Mitglieder und Intereffenten zu dem heute um 20 Uhr im Jugendheim, Am Oftbahnhof 17", stattfindenden Gruppenabend ein. Reichsbund der Kriegsbeschädigten, Kriegsteilnehmer und Kriegerhinter bliebenen, Ortsgruppe G. 16, Mitgliederversammlung am Freitag, 8. März, 20 Uhr, int Restaurant Jägerheim", Arndt. Ede Noftiaftraße. Referat des Gauleiters Samteraden Mende:" Südfrankreich   und feine Bewohner".

Betterbericht der öffentlichen Wetterdienfiffelle Berlin   und Amgegend am Sage Temperaturen um Rull, nachts wieber Frost, nördliche Binde Für Deutschland  : 3m Besten Fortdauer des Tautvetters, im Dsten mäßige Nachtfröfte bei moltigem bis heiterem Better, im Süden leine Aenderung.

Modenschau bei 3srael.

Ein großes Kompliment tann man der Mode der tommenben Tage machen: Sie wirkt dezent, vornehm, frauenhaft. Der ewige Badfisch ist von der Bildfläche verschwunden, und wenn auch die Röde immer noch die findhafte Kürze, speziell bei der Straßen­fleibung, beibehalten, so ist doch das Modebild in feinen ruhigen Farbtönen und der weichen, schmiegsamen Stoffverarbeitung ein an­genehm ruhiges geworden. Für den Bormittag ist das Schneider­fostüm wieder oben auf, meist aus herrenartig gemusterten Stoffen und schlichter Berarbeitung. Die Bluse, entweder aus hellen, seidigen Hals, dazu eine farbige Blume im Knopfloch; neuartig find Hand­Geweben hochgeschlossen, oder ein buntfarbener Bullover mit freiem tasche und Halstuch aus ein und demselben Stoffmaterial. Daneben trägt man noch Mäntel aus leichten Wollstoffen in bräunlichem Ton. Die Nachmittags und Abendkleider und Complets sind vorwiegend in dunklen Farben mit meißen  , oft ganz fapriziösen Garnituren. Schwarz und dunkelblau dominieren, dazu ein passender Hut in großen, schwungvollen Formen mit niedrigem Kopf, in der Kleider­farbe gehalten und weiß abgefüttert oder garniert. Bei den Mäntein fieht man sehr viele Capeformen, ohne Kragen, in schöner, falten­reicher Beite, oben am Halje mit einer Bandschleife zusammens gehalten. Die Hüte für den Bormittag aus Filz oder Strohgeflecht - rot ist Trumpf zeigen neben der bisherigen fleinen Kappens form eine etwas größere Sdutenform, die Hüte für den Nachmittag und Abend sind, mit menigen Ausnahmen, fast alle groß und bilden für das Geficht ein äußerst fleidsames Relief.

macht das Rennen. Seine Art ist bekannt, und wenn er auch ftichelt Bezirksausschuß für Arbeiterwohlfahrt bezien für Arbeiterwohlfahrt befreien Diefes Fleine Quantum Floden ergibt eine Schilffel soll, hes

und boshaft wird, dem. Spießer tut er bestimmt nicht weh. Sein Ruhm ist aber auch, daß seine Narretel von Zoten frei ist. Summa ein Brogramm, bas in diefer ausgezeichneten abwechslungs reichen Vielheit felten wieder zusammenkommen wird.

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Film- und Vortragsabend am Freitag, dem& März, 20 Uhr, im Lokal Vortrag von Regierungsrat Krebs, Direktor des Erziehungsheimes Lindenhof. Zum Einsiedler", Johannisthal  , Am Sterndamm. Das Los der Strafgefangenen „ Die Ausgestoßenen( Martin- Berger  - Film). Eintritt 40 Pf.

Außerordentlich ergiebig sind die bekannten Lug- Gelfenfloden. Ein Eğlöffel banon genügt, um mehrere Baar   Seidenstrümpfe, einen Bullover oder ein Strictleid leicht und mühelos von Schmus und Schmeiß des Tragens 12 prächtigsten Schaumes, her bie garten Gewebe behutsam und gründlich reinigt. Es ist tatfam, empfindliche Wäsche öfter zu maschen. Mit den milden, feinen Lur- Seifenfloden von der Sunlight- Gesellschaft in Mannheim   ist bies leicht, denn fie machen jebes Reiben überflülig und verleihen den Farben neuen Glanz.

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Es gibt wirklich solche Raucher,-jahraus jahrein immer nur dieselben

ORD die immer nur das Allerneuste rauchen wollen. Sie ,, wissen, dass jede neu­erscheinende Zigarette zuerst gut ist, dass sie aber nach kurzer Zeit schlechter wird. Das muss man eben rechtzeitig erken­nen, so sagen sie, und sich dann wieder nach etwas Neuem umsehen.

Dürfen wir diese Raucher einmal bitten, kritisch zu denken? Sollte es wirklich Fa­brikanten geben, die zwar eine gute Ziga­rette zu fabrizieren verstehen, die aber nach kurzer Zeit die Qualität absichtlich verschlechtern und sich damit ihre Kund­schaft wieder verscherzen? Und wie schlecht müssten erst jene Fabrikanten beraten sein, die- wie zum Beispiel HAUS NEUERBURG

Marken anzubieten haben.

Nicht wahr, das klingt unwahrschein­lich und ist es auch in der Tat. Entweder kann der Fabrikant eine gute Zigarette fabrizieren, dann wird er diese Qualität auch durchhalten und sie sogar noch verbessern. Oder er kann es nicht, dann werden auch die neuen Marken nicht besser sein. Zudem verursachen Neu­einführungen ganz erhebliche Kosten. Wer es irgend kann, vermeidet sie und verwendet alle Ersparnisse auf die Ver­vollkommnung seiner alten Marken. So pflegen wir es zu halten, und wir glauben, dass nicht nur wir, sondern auch unsere Kunden dabei gut gefahren sind

KISSNER

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Dans Peuerburg

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