Geschäftsbericht der Dresdner Bank
Das Jahr 1928 zeigte neben den bekannten Erscheinungen einer ab gleitenden Konjunktur unvermindert die wirtschaftlichen und politischen Spannungen, die das Deutschland der Nachkriegszeit kennzeichnen und immer wieder beweisen, daß wir uns noch nicht in einer normalen Entwicklung befinden. Unter den unser Wirtschaftsleben ungünstig beeinflussenden Tatsachen gehören die Reparationen und die Kapitalnot eng zusammen. Kann die Reparationsfrage, deren endgültige Lösung jetzt von neuem versucht wird, nicht so geregelt werden, daß dem Anwachsen des deutschen Kapitals ein weiterer Spielraum gelassen wird als bisher, so wird die Kapitalnot nicht nur fortbestehen, sondern noch drückender werden, da die Wirtschaft die durch sie bedingten hohen Zinsen nicht entrichten kann, ohne sich langsam aufzuzehren. Die Statistik des deutschen Kapitalmarktes zeigt, daß die wachsenden Einlagen bei Sparkassen sowie die stark gestiegenen Versicherungssummen- also die Hauptquelien der deutschen Kapitalbildung mehr auf dem Gebiete
der Bautätigkeit Verwendung gefunden haben, ohne übrigens den auf dem Baumarkt herrschenden Kapitalbunger auch nur annähernd befriedigen zu können, während der unsere Industrie speisende Anlagemarkt jetzt schon über ein Jahr keine Aufnahmefähigkeit zeigt, Die Zunahme der fremden Gelder bei den Banken, durch die die weitere Alimentierung der Wirtschaft im vergangenen Jahre erfolgt ist, beruht zum großen Teil auf dem Zufluß auslandischen, Kapitals. Dabei hat die Verfassung des Kapitalmarktes im letzten Jahre, der fast völlige Mangel an Reaktionsfähigkeit auf Zins- und Konjunkturschwenkungen gezeigt, daß das Problem der Kapitalbedarfsdeckung der deutschen Wirtschaft auf die Dauer nicht als eine reine Frage der Zinshöbe aufgefaßt werden darf. Multe schon die geschilderte Vorfassung des Kapitalmarktes auf die Kursentwicklung an der Börse ungünstig wirken, so trug die der Wirtschaft fehlende Möglichkeit einer Konsolidierung der kurzfristigen Verpflichtungen, zumal in einem Zeitpunkt sinkender Konjunktur, wieder das ihrige dazu bei, um eine optimistischere Beurteilung der Lage seitens der Börse nicht aufkommen zu lassen. So konnte denn das Wiedererwachen des Auslandsinteresses für deutsche Werte, die sich zunächst nur auf bestimmte Aktiengruppen, wie Kali-, Elektro-, Farben- und einige andere Werte erstreckte, der Börse wohl einen gewissen finanziellen Rückhalt gewähren und damit zu einer in ruhigen Bahnen sich vollziehenden Entwicklung beitragen: eine nennenswerte, länger währende Belebung des Geschäfts vermochten aber auch diese Auslandskäufe nicht herbeizuführen.
Von
Die deutsche Ideologie der Nachkriegszeit hat bewirkt, daß den Kräften, die unsere Kapitalnot von außen her erzeugen, ein klares Handeln nach wirischaftlichen Notwendigkeiten nicht gegenüberstand; vielmehr hat sich Jahr zu Jahr in steigendem Maße ain System herausgebildet, das den Wün schen des Konsums mehr Rechnung trägt als den Erfordernissen der produktiven Wirtschaft. Dieses System, das Deutschland mehr und mehr den Charakier eines sogenannten Wohlfahrtsstaates gegeben hat, zeigt sich vor allem in den starken Aufwendungen für Sozialpolitik und in den in Deutschland eingeführten Steuergrundsätzen. Das Jahr 1928 hat hewiesen, daß die Arbeitszeitgesetzgebung eine Minderung der Arbeitslosigkeit, wie sie von den Befürwortern des Gesetzes in Aussicht gestellt worden ist, nicht herbeigeführt hat; es hat vielmehr dargetan, daß die Beschäftigungsmöglichkeit eine Frage der arbeitschaffenden Kopjunktur ist, die nur durch einen gesunden Kapitalmarkt fundiert werden kann; es hat auch ein helles Licht geworfen auf die Mängel in unserem Schlichtungswesen bei Lohntarifstreitigkeiten. Bei dem schmalen Wirtschaftsspielraum, der dem deutschen Volke verblieben ist, erheischt der Widerstreit der Interessen allerdings die Notwendigkeit cines objektiven Ausgleichs, jedoch in einem Verfahren. das der Verantwortung gegenüber den Lebensbedingungen einer gesunden Wirtschaft voll Rechnung trägt und den politischen Kampf ausschaltet. Die Depression des vergangenen Jahres hat auch gezeigt, daß in unserem kapitalarmen Lande eine auf sozialpolitischen Maßnahmen gegründete künstliche Erweiterung der Kaufkraft der Bevölkerung für die Produktion auf die Dauer nicht tragbar ist, daß vielmehr die These von der Notwendigkeit eines starken Binnenmarktes ihre Grenzen da hat, wo die Produktionsmittel durch eine Erhöhung der Gestehungskosten nicht mehr gewinnbringend verwandt werden können. Wenn sich der Konjunkturabstieg im vergangenen Jahre ohne starke Spannungen und nur allmählich vollzogen hat, so ist dies weniger auf die künst liche Steigerung der Kaufkraft durch Lohnerhöhungen zurückzuführen, als auf den auch durch die Goldarbitrage geförderten starken Zufluß von Auslandsgeldern, der die Bildung von konjunkturellen Gefahrenpunkten auf dem Kapitalmarkt einschränkte. Aus dem Mißverstehen dieser Zusammenhänge entstand die weit verbreitete Meinung, daß Deutschland sich bereits einer hehäbigen Wohlhabenheit erfreue, während doch in Wirklichkeit die WirtDresden, im März 1929.
für 1928.
schaft trotz weitgehender Rationalisierung heute auch nicht annabernd eine Rentabilität erreicht bat, die den gegenwärtigen Verbrauch wirtschaftlich rechtfertigen könnte.
Anch in steuerlicher Beziehung ist den Wünschen der Wirtschaft im vergangenen Jahre keine Rechnung getragen worden. Die Stenererleichterungen des letzten Jahres sind lediglich ein Ausfluß der Wohlfahrtspolitik gewesen und haben der Wirtschaft gichts genützt. Sie haben das verbrauchsbereite Einkommen erhöht, aber nicht die Produktion von ihren Unkosten entlastet und ihre Wettbewerbsfähigkeit gesteigert. Im Gegenteil verharrt das deutsche Steuersystem, vor allem die Verteilung der Steuern, in dem alten Zustand. der eine schwere Schädigung der Kapitalansammlung bedeutet. So besteht Doch unvermindert die Kapitalertragsstener, die bei geringen Effektverlösen im Inland den Verkehr mit dem Ausland, auf den wir angewiesen sind, bemmt und verlenert. Die stenerliche Bevorzugang der öffentlichen Betriebe in der Zeit größter Finanznot des Reiches und der Länder gehört ebenfalls zu jenen Maßnahmen, die nur verstanden werden können, wenn man sie in Zusammenhang mit dem oben geschilderten System bringt. Nicht nur aus Gründen der stenerlichen Gerechtigkeit, sondern auch aus Gründen der wirtschaftlichen Uebersicht über die Gemeindefinanzen halten wir es für nötig, daß mit dieser Bevorzugung anfgeräumt wird, ebenso wie wir boffen, daß die Erörterungen, wie man durch eine Reform der schwerfälligen und kostspieligen Verfassung und Verwaltung des Reiches und der Länder der Wirt schaft Erleichterung verschaffen könnte, endlich zu einem Ergebnis geführt werden. Wie auf keinem anderen Gebiete berühran sich hier die Interessen aller Zweige der Wirtschaft mit den politischen Notwendigkeiten.
Unter den geschilderten Verhältnissen hat die Landwirtschaft am meisten gelitten. Die unbefriedigenden, unter den Produktionskosten liegenden Weltmarktpreise für Getreide, die für die denische Landwirtschaft durch den Getreidezoll nicht in genügendem Maße ausgeglichen werden, ebenso die schlechten Preise für Fleischprodukte sind zwar internationalen Charakters und der deutschen Wirtschaftspolitik nicht zur Last zu legen, aber die im Jahre 1928 immer mehr hervortretende Widerstandsunfähigkeit vieler landwirischaftlicher selbständiger Betriebe, wozu auch die mittleren und kleineren gehören, rilhrt in erster Linie davon her, daß man die deutsche Kapitalbildung sowohl von Seiten der Reparationsgläubiger, als auch unter dem Gesichtspunkt eigener finanz- und sozialpolitischer Maßnahmen nicht genügend pfleglich behandelt hat. Neben den sehr wichtigen Bestrebungen, die Milch und Fleischprodukte zo standardisieren und qualitativ zu heben, wofür seit dem Bankiertage in Köln auch in der breiten Oeffentlichkeit immer mehr Verständnis hervorgetreten ist, steht die Senkung des Zinsfufies und die billigere Beschaffung von Betriebskapital als vordringlichste Aufgabe an erster Stelle. wenn der Landwirtschaft geholfen werden soll. Der deutschen Landwirtschaft muß in dieser Beziehung ein bevorzugter Platz eingeräumt werden, da, ein weiterer Verfall der landwirtschaftlichen Betriebe nicht ohne ernste Folgen für die Gesamtwirtschaft bleiben kann.
Dem aufmerksamen Beobachter kann auch nicht entgehen, wie schwer die Kapitalnot auf einem anderen, wesentlichen Teil des Wirtschaftskörpers, den kleineren und mittleren Betrieben lastet, die bereits durch die Inflation am härtesten getroffen waren. Es wird oft der Fehler gemacht, daß man die schlechte Lage dieser kleinen Mittelbetriebe übersicht, weil ihr Existenzkampf im einzelnen kaum unter starkan Nebenwirkungen nach außen in Erscheinung tritt. Selbst die Konkursstatistik sagt über sie wenig aus, weil diese untergehenden Betriebe sehr oft ohne Konkurs, still liquidieren und damit fast unbemerkt verschwinden. Dabei werden durch diesen Prozeß von Jahr m Jahr immer breitere Lücken geschaffen, die das Bild unserer Wirtschaftsstruktur stark verändern. Vielfach gehen die bis dahin salb ständigen Unternehmer in andere Berufe über, namentlich in den Zwischenhandel, wobei dieser nicht nur übervölkert and der alteingesessene Handel gestört und eingeengt wird, sondern die Ueberlastung des Gütervermittlungs apparates auch zu ungünstigen Einwirkungen auf die Preisbildung führt. Auf infolge des Bevölkerungsproblems ohnehin eine dauernde Sorge bildet, von diese Weise erfährt der Mangel an produktiver Beschäftigungsmöglichkeit, der der Kapitalseite her eine Verschärfung, die sich nach allen Richtungen hin auswirkt, wobei sie in gleicher Weise wie die Versorgungsgrundlage auch die Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft stark einschränkt.
Zu den Organisationsformen der deutschen Volkswirtschaft, die sich als glückliche Mischung von individueller wirtschaftlicher Betätigung und gemeinsamer Kapitalhilfe aus der Vorkriegszeit und durch die Nachkriegszeit bindurch erhalten und weiter entwickelt haben, gehören die Kreditgenossenschaften, die auf dem Boden des gewerblichen Mittelstandes erwachsen. und zu den wirksamsten Erhaltera dieses Mittelstandes gehören. Die Dresdner
Der Vorstand
Bank hat diesem wertvollen und gestreden Zweige des Genossenschaftswesens seit punmehr vollen 25 Jahren ihre Unterstützung geliehen. Bei den Genossenschaftsabteilungen unserer Bank in Berlin und Frankfurt a. M. konzentriert sich der Geschäftsverkehr mit dem weitans größten Teil der Volksbanken, den Exponenten des deutschen städtischen Genossenschaftswesens, Die genossenschaftlichen Volksbanken haben heute eine Gesamtbilanzsumme von über 1 Milliarden RM, ihnen sind fast 1 Million Mitglieder aus allen Schichten des deutschen Mittelstandes angeschlossen. In den Jahren 1924-27 ist der Gesamtumsatz der Genossenschaftsabteilungen der Dresdner Bank mit den angeschlossenen Kreditgenossenschaften von 1.4 Milliarden RM auf 3.6 Milliarden RM gestiegen.
Die Bedeutung der Dresdner Bank auf dem Gebiete der Kapitalversorgung des Mittelstandes erschöpft sich naturgemäß nicht in der Pflege des Genossenschaftsgeschäfts. Auch im Rahmen unserer sonstigen Tätigkeit haben wir in weitgehendem Maße mit Krediten zur Verfügung gestanden, wie wir denn überhaupt dem Kontokorrentgeschäft unsere größte Aufmerksamkeit zuwandten.
Im Jahre 1928 stiegen die Debitoren um 64 809 322 RM auf 868 698 808 RM. die Kreditoren um 468 828 148 RM auf 2 112 343 722 RM. Durch sorgsame Pflege des Remboursgeschäfts, das im Berichtsjahre eine bedeutende Erweiterung erfuhr, haben wir es uns angelegen sein lassen, besonders deajenigen Zweigen von Handel und Industrie, die mit dem Auslande arbeiten. zu dienen, wie dies den Traditionen unseres Instituts entspricht. Von den in Anspruch genommenen Rembourskrediten entfielen auf Lebensmittel und Kolonial waren 36%, auf Textilien 38%, auf Rauchwaren 12% und auf sonstige Waren rund 14%. Entsprechend der Zunahme des laufenden Geschäfts stiegen die Umsätze auf einer Seite des Hauptbuches von 185 Milliarden RM auf 2255 Milliarden RM, die Zahl der Konten vermehrte sich von 270 366 auf 289 375.
Die Anzahl der in unserem Betriebe beschäftigten Beamten belief sich Ende 1928 auf 8357 gegen 8470 Ende 1927. Wenngleich wir nicht ohne Erfolg daran gearbeitet haben, unseren Apparat zu verbessern, ließ sich eine Steigerung der Unkosten infolge der auch im Jahre 1928 dem Bankgewerbe auferlegten Erhöhung der Gehaltstarife in Verbindung mit dem tarifmäßigen Aufrücken der Beamten in höhere Gehaltsklassen nicht vermeiden; die gegen 1927 eingetretene Erhöhung der Unkosten entfällt demnach ausschließlich auf Personalausgaben.
Unsere Filiale in Konstanz baben wir geschlossen.
Das Konto der dauernden Beteiligungen bat insbesondere durch Uebernahme neuer Anteile der Hardy& Co. G. m. h H und durch unsere Kommanditeinlage bei der Firma Flemming& Co, Magdeburg , eine Erhöhung erfahren. Die in die Gewinn- und Verlust- Rechnung eingesetzte Einnahme aus dauernden Beteiligungen stellt die Erträgnisse des Jahres 1927 dar; diejenigen des Jahres 1928 werden in der nächsten Jahresbilanz verrechnet. Von den uns nahestehenden Banken wird die Deutsche Orientbank für das Geschäftsjahr 1928 wiederum eine Dividende von 5% verteilen, während bei der Deutsch - Südamerikanischen Bank, welche eine wesentliche Ausdehnung ihrer Geschäfte, namentlich in Argentinien , Brasilien und Spanien erzielen konnte, mit einer Erhöhung der Dividende von 5 auf 6% gerechnet werden kann. Das Erirägnis unserer Amsterdamer Kommandite Proehl& Gutmann ist befriedigend.
Der Ertrag des Effekten- und Konsortial- Kontos wurde za Abechreibungen verwandt,
RM 78 997 396.86
Unter vorsichtiger Bewertung aller Aktiven ergibt sich laut Gewinn- und Verlust- Rechnung ein Ueberschuß von und nach Absetzung der Handlungsunkosten mit Sienern mit
0
verbleibt ein Reingewinn von
dessen Verteilung wir wie folgt vorschlagen: Zuweisung zur gesetzlichen Bücklage Zuweisung zum Pensionsfonds 4% Dividende auf RM 100 000 000.-
Tantieme an den Aufsichtsrat 6% Superdividende auf RM 100 000 000.Vortrag
•
RM 58 049 188.41 RM 7534 636.45
RM 65 583 824.86
RM 13 413 572.
RM
2 000 000.
RM
300 000.
RM
4 000 000.
RM 6300 000.
RM
486 486.
RM 6 000 000.
RM
627 086- RM 2113 522
Walther Frisch. Herbert M. Gutmana. Carl Hrdina. Wilhelm Kleemann. Beorg Mosler, Henry Nathan. Paul Schmidt- Branden.
Am Dienstag, dem 5. Marz 1929, 14 Uhr, entschlief sanft nach kurzem Leiden an den Folgen eines Schlaganfalles meine liebe gute Frau, meine treue, unermüdliche Lebensgefährtin in 57jähriger Ehe, unsere herzensgute Mutter und Schwiegermutter
Elise Busse, geb. Deininger
im vollendeten 77. Lebensjahr.
Tiefbetrübt geben wir allen Freunden, Bekannten und Genossen davon Kenntnis und bitten um stille Teilnahme.
Gustav Busse, Anna Busse, Otto und Marie Busse Berlin SO 16. den 6. März 1929.
Engelufer 24-25( Gewerkschaftshaus).
Die Trauerfeier findet statt am Montag, dem 11. März 1929, aberids 6 Uhr; im Krematorium Gerichtstraße.
Gewinnauszug
5. Alaffe 32. Preußisch- Süddeutsche Klassen- Lotterie. Ohne Gewähr
Nachdrud verboten
Auf jebe gezogene Nummer find zwei gleich hobe Gewinne gefallen, und zwar je einer auf die Lose gleicher Nummer in den beiden Abteilungen I und II
23. Ziehungstag
6. März 1929
In der Vormittagsziehung wurden Gewinne über 150 M. gezogen
4 Gewinne au 5000. 250928 369064
4 Bewinne zu 3000 198255 278266
14 Gewinne a 2000 L 107729 114529 117481 176567 186716 188288 246491
28 Gewinne ga 1000 9. 47480 65049 82826 105037 161955 188182 192678 195640 261765 339248 342216 344934 378376 381499
106 Getoinne au 500 t. 2042 11833 17986 22378 30970 40168 40172 45806 47326 61316 69551 83975 87790 98277 110743 122265 123184 132365 146292 153372 155172 176535 179210 180664 182811 183187 187979 194146 201932 205360 209481 230523 238187 250483 254440 261201 266167 276610 279202 280760 295696 316642 327630 328643 330086 330927 337917 353521 358099 361900 362200 365764 397757 182 Gewinne au 300 m. 4033 6776 13389 23352 23658 26384 27162 39037 39195 39573 41372 45718 46833 49856 65960 58010.60842 61987 63424 63926 69972 71426 77602 85234 94288 99342 101119 102068 109932 110611 112704 113486 114281 115942 117405 125190 128296 134853 136076 137826 142166 144363 155011 155831 155916 166713 170540 175206 175848 181235 188236 190865 197158 199695 201103 205175 210632 220769 222836 226324 226733 227106 227844 230109 233704 233987 234158 239942 240484 259667 262854 265750 276272 276538 278646 287371 304369 314804 316738 318454 321523 340800 341215 353621 354428 357039 361298 364613 365618 878132 377767
In der Nachmittagsziehung wurden Gewinne über 150. gezogen
2 Gewinne zu 5000
10@ewinne s 3000
22750
161946 175843 303289 317668 383197 18185 46571 183679 188614 243867 291647
18 Gewinne au 2000 90 298568 323992 351298 28 Gewinne zu 1000 9 41211 67281 112646 126381 129809 171908 217679 260989 278587 295980 337876 342510 369245 372935
68 Wetotune in 500 4296 16180 36492 45217 65382 61631 74228 75729 80802 84719 92663 103877 110826 112639 117491 132606 136802 139836 173721 183978 214136 223546 224545 234915 266736 266864 282787 290309 318853 324424 344551 348375 369390 399859 186 Gewinne 300 1779 8048 4112 5092 5708 9053 11604 16693 20766 22079 29087 31837 35302 47070 53477 53487 70192 73038 88541 97033 98246 103902 103974 114322 116160 125850 130368 132781 137087 141982 147970 148442 151164 154778 155985 161021 162752 167060 175291 176234 183295 185639 187505 197186 197820 198432 199692 204928 216100 215299 223747 225979 227720 228442 228748 248600 249500 263026 257116 258101 258639 258791 258861 260104 261474 262361 262587 264989 276440 293196 294899 303611 304369 307342 308765 310281 320624 830295 330489 331900 337600 343276 358818 364120 378067 373794 379896 388234 893447 394742 395107 396758 399659
Jim Gewinnrabe verblieben: 2 Prämien zu 500000, 2@em. zu 50000. 2* 25000, 16 zu 10000, 34 zu 5000, 68 au 3000, 154 zu 2000, 3051000, 938 zu 500, 2514 zu 300 Wort
Am 5. März 1929, nachmittags 2 Uhr, starb
Frau Elise Busse
geb. Deininger
im vollendeten 77. Lebensjahre.
Seit dem Bestehen des Berliner Gewerkschaftshauses, dem 1. April 1900, war die Verstorbene die unermüdliche und treusorgende, bis in die letzten Stunden ihres Lebens tätige Herbergsmutter. Ihr stilles, aber um so segensreicheres Wirken für die Interessen des Gewerkschaftshauses und insbesondere für dessen Herbergsgäste wird bei Zehntausenden von Gewerkschaftskollegen aus aller Welt in dankbarster Erinnerung sein.
Die Gewerkschaftshaus G. m. b. H. verliert in der Verstorbenen eine Mitarbeiterin, die in ihrer aufopferungsvollen und nie versagenden Tätigkeit ein leuchtendes Beispiel treuester Pflichterfüllung war. Mit der Geschichte des Berliner Gewerkschaftshauses wird der Name der Verstorbenen für alle Zeit verknüpft sein. Aufsichtsrat und Geschäftsleitung
der Gewerkschaftshaus G. m. b. H. Berlin. Die Trauerfeier findet am Montag, dem 11. März, 18 Uhr, im Krematorium Gerichtstraße statt.
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