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Nr. 113 46. Jahrgang

1. Beilage des Vorwärts

Feuersicherheit der Fabrifbetriebe.

Die Lehre aus der Explosion in der Schönleinstraße.

Das schwere und opferreiche Explosionsunglüd in der Schönleinstraße, das sich vor drei Monaten ereignete und so großes Entsezen hervorrief murde gestern in der Stadtver ordnetenversammlung nochmals erörtert. Aus dem Aus schuß, dem die damals eingebrachten Anträge, darunter einer non der sozialdemokratischen Fraktion, überwiesen worden waren, wurde das Ergebnis vorgelegt. Im Sinne des sozialdemo trafischen Antrages forderte der Ausschußbeschluß vor allem mehr baupolizeiliche Beaufsichtigung feuergefährlicher Fabrikbetriebe und mehr Schuh für die darin beschäftigte Arbeiter­schaft. Unfer Genoffe raa 3 richtete scharfe Anflagen gegen den Inhaber des Betriebes in der Schönleinstraße und unterzog Ge werbeaufsicht und Baupolizei einer eindringenden Kritit. Er stellte feft, daß der Arbeiterschaft di: Fühlungnahme mit den Gewerberäten nicht leicht gemacht wird. Zu einem Beschluß der Stadtverordnetenversammlung fam es noch nicht. Die Debatte wird in der nächsten Sigung fortgejeßt.

Eine Anfrage der Deutschnationalen wegen der Errichtung von Jugendherbergen im Weichbilde der Stadt Berlin beantwortete Ober­bürgermeister Böß fofort. Er mies darauf hin, daß die Stadt­Dermaltung seit langem bemüht ist, im Zentrum einen Platz frei zat machen, nur sei es sehr schwierig, eine Stelle zu finden und die Roften aufzubringen. lleber eine Stunde debattierte man über die Nachprüfung der

Büchereien der Krankenanstalten, veranlaßt durch einen Beschluß der Gesundheitsdeputation. In einer Anfrage machten die Deutschnationalen eine Haupt- und Staatsaktion daraus, und in ihren Reden griffen sie den Stadtmedizinalrat heftig on. Es find nämlich bei der Bereinigung der Büchereien auch die nationalistischen ,,, vaterländischen" Bücher ausgemerzt worden, und das nahmen die Leute von der rechten Seite des Hauses sehr übel. Sie hätten gar zu gern die alten Kriegsgeschichten und Schlachten­berichte, die Kaiserbiographien und schönen Gedichtebücher meiter den Kranten vorgesetzt. Der Stadtmedizinalrat Prof. Dr. v. Dri­galsti verteidigte die Maßnahmen des Hauptgesundheitsamtes. Nach den deutschnationalen und tommunistischen Rednern betonte Genoffe John, daß der prüfende Ausschuß durchaus nicht so literaturunfundig gemejen jet, mie es die Deutschnationalen hinstellten, und fachverstän Sige Bibliothetbeamte hinzugezogen wurden. Die Revision der Büchereien mar dringend nötig. Am Falt Realgymna fium in der Lüßomstraße 84c hat ein Gejanglehrer Jaensch uad) einer fommunistischen Anfrage die Schüler gezwungen, ein Lied zu lernen und zu fingen, in dem gesagt wird, daß der Rhein jetzt Ellabenjoch und Knechtsgemand frage, und daß von Burg ' und Domen, die da ragen, ein fchaurig dumpfer Trauerchor grolle. Der übermüt'ge meliche Hahn schwelge siegestrunten am Rhein , und es wird gefragt, mann der Rhein wieder frei würde"?- Als der Stadt­verordnete Lange( KPD .) die Vorgänge in der Schule einer Kritif unterzog, verteidigte die Rechte das schöne Lied, so daß Lange ihre völlige Anspruchslosigkeit in Literaturdingen feststellen tonnte. Stadt­Schulrat Genoffe Nydahl erläuterte den Tatbestand: Im Ruhrkampf sei das Lied vom Lehrer verteilt worden, er hätte den Bertrieb ohne Eigennutz übernommen. Der vorgesetzten Behörde sei Bericht er­stattet. Von der städtischen Schulverwaltung sei dem Provinzial­fchulkollegium mitgeteilt worden, daß lebhaftes Interesse daran be­stände, daß der Schulunterricht auch im Gesang

sicherheit zu prüfen und für größtmöglichen Schuh der Arbeitenden zu sorgen. Betriebe, die feuergefährliche, explo­fible Stoffe verarbeiten, sollen aus dem Bereich von Wohnun­gen entfernt werden. Die Kommunisten hatten ebenfalls An­träge dazu eingereicht. Für die sozialdemokratische Fraktion sprach Genoffe raak: Er betonte eingangs seiner Ausführungen, daß die Sozialdemokratische Partei sowohl wie die Gewerkschaften fich für einen ausgiebigen Arbeiterschutz eingesetzt hätten. Im Bezirk Kreuzberg, in dem das furchtbare Explosions­unglüd passierte, sind über 32 000 Betriebe vorhanden, die alle vor den Gewerbeaufsichtsbeamten fontrolliert werden müßten. Für die Heimarbeiter und für die allerkleinsten Betriebe, wo oft nur Meister und Lehrling arbeiten, besteht feinerlei Aufsicht. Zu dieser Riesenzahl von Betrieben fommen täglich neue hinzu. Im Bezirk Kreuzberg sind in der Gewerbeaufsicht ganze zwei Gewerberäte vorhanden, die sich bei der Fülle der Arbeit

Auftauarbeiten.

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Mild Sal

dem Gedanken der Völkerversöhnung Rechnung frägt. Auf eimas primitive Art wird das Auftauen von eingefrorenen Dachrinnen an Berliner Häusern durchgeführt. In einem tragbaren Bann gab es noch ein Wortgeplänfel zwischen rechts und fints, Blechofen wird Wasser zu Dampf erhißt und letzteres mittels Schlauch mobei sich Stadtverordneter Seelmann- Engebert als echt deutschleitung in die vereiste Rinne geleitet. Trotz der warmen Märzsonne nationaler Oberlehrer betätigte und die Sache war erledigt. Das muß noch häufig zu diesem Mittel gegriffen werden, um dem Schnee­furchtbare wasser vom Dach zum Kanal den Abzug freizumachen. Gestern ver­unglüdten bei dieser Beschäftigung, wie mitgeteilt, zwei Ar­beiter. Der Kessel plagte, und der ausströmende Dampf ver­brühte die beiden Männer aufs schmerste. Neuerdings werden zum Auftauen eletrische Apparate erprobt, deren Anschaffung sich sicherlich rentieren wird, wenn die nächsten Winter in Berlin uns wieder fibi­rische Kältegrade bescheren werden.

Brandunglück in der Radiofabrik in der Schönleinstraße furz vor Weihnachten vorigen Jahres hatte unsere Frattion alsbald reranlaßt, einen Dringlichkeits" antrag einzubringen, in dem der Oberbürgermeister als Beauftragter der Baupolizei ersucht wird, so bald als möglich jämtliche Fabrikbetriebe auf ihre Feuer

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Der Aufruhr der Achiefen Calm

Roman einer Revolution. Don Gerhart Herrmann Mostar

Denn wirklich: Furchtbares war ihm geschehen! Ueber Jeine Frau aber auch! Ein Diplomat joll teine Superinten­dententochter heiraten, die nie, nie das richtige Verständnis für wichtige politische Missionen entwickeln würde! Denn war es etwa feine große, ehrenvolle diplomatische Mission, in Bertretung Seiner und Ihrer Durchlaucht nach Dessau ge­schickt zu werden, um Ihrer Durchlaucht der Herzogin von Anhalt- Dessau zu ihrem morgigen Geburtstag den Glück wunsch der Bernburger Bettern zu überbringen? Ach, alles hatte ihm seine Frau eingepact, Kleidung, viel zu viel, Effen, viel zu viel, fogar ein neues Teftament, als ob man in dieser infamen Bahn die Sammlung zum Bibellefen finden oder sich eine Gratulationsrede aus Bibelstellen zusammenfliden

tönnte aber das Wichtigste, das Allerwichtigste hatte fie natürlich vergeffen.

Rügelgen rang während des Laufens die Hände, faßte bann vorsichtshalber zum hundertstenmal an seinen Hals, ob er sich nicht geirrt hatte, ob er nicht doch da hing, nein, er hing nicht da, und vergeblich ftöhnte er zum tausendsten Male: Der Schlüssel, der Schlüffel!" Ja, wie um alles in Der Welt follte er bei der Gratulationscour repräsentieren tönnen, wenn ihm das Abzeichen feiner fammerherrlichen Bürde, wenn ihm der goldene Schlüffel fehlte...! Die Folgen waren nicht auszudenken: Bruch des Zeremoniells, Berluft des Titels, des Amtes nein, er mußte zurück nach Bern­ burg und den Schlüffel holen, fofte es, was es wolle, und wenn er zu Fuß lief, er mußte, mußte, mußte!

nung lief er jetzt nach: zum Ausspann Stadt Bernburg ", wo die durchreifenden Bernburger zu übernachten pflegten. Bielleicht ließ sich einer der gewiß schon Schlafenden er meichen, gleich in der Nacht zu fahren, der war ja dann auf diese Weise auch eher da und hatte eine hübsche Stange Geld dazu verdient- endlich, da war der Gasthof, und, o Wunder, im Zimmer unten war noch Licht!

Rügelgen ordnete Hutfeder und Mantelenden, so gut es gehen wollte, und stürzte in die Stube. Jawohl, meinte der erstaunte Wirt, ein Bernburger wäre eben erst hinaufge­gangen, um sich schlafen zu legen. Der Herr wäre zwar ein bißchener erfegte das Wort durch eine bezeichnende Be mogung zur Stirn, aber harmlos, und außerdem würde sich so einer noch am ehesten auf sowas einlaffen.

Freitag, 8. März 1929

foft nur noch mit ber Erlebigung schriftlicher Arbeiten abgeben tönnen. Das bedauerlichste fei, so betonte Genosse Kraaß, daß die Gewerbeaufsicht, die Feuerwehr, die Bau und die Gesundheits­polizei getrennte Behörden sind, von denen man nicht immer be­haupten kann, daß fie gemeinsame Arbeit leisten. Aus dem Irr­tum der Bevölkerung, daß diese Behörden von einer gemeinsamen Stelle aus vermaltet würden, erklären sich die Angriffe auf den Magistrat. Eine Fühlungnahme zwischen der Arbeiterschaft und der Gewerbeaufsicht ist einfach unmöglich. Einen besonders krassen Fall führte der Redner an: Das Bureau eines Gewerbeaufsichtsbeamten, deffen Aufsichtsbezirk von Treptow bis Grünau reicht, liegt in Moa­ bit. 3u all dem kommen die Schwierigkeiten, die die Unternehmer den Arbeitern und Betriebsräten bereiten, wenn sie sich an den Gewerberat wenden. Rraag betonte, daß die

Genosse

Radiofabrik in der Schönleinftraße schon längst hätte gefchloffen werden müssen.

Es war einfach kein Betrieb, sondern das, was der Arbeiter eine Bruch bude nennt. Kinder von 14 Jahren hantierten mit dem feuergefährlichsten Material. Es war weder ein Betriebsrat noch ein Obmann vorhanden. Eine Aufsicht im Betriebefehlte, die tägliche Arbeitszeit dauerte neun Stunden, Sonn­tagsarbeit und Affordarbeit waren das Normale. Der Lohn wurde unregelmäßig gezahlt, Krantentassenbeiträge führte der Herr Chef nicht ab. Indem Genosse Kraak für die Be­schlüsse des Ausschusses eintrat, richtete er an den Bürgermeister Scholtz das Ersuchen,

alle Berliner Gewerberäte zusammenzurufen und die Gewert­schaften mit hinzuzuziehen.

Bürgermeister Scholz wies auf die Schwierigkeiten in der Zustän digkeitsfrage der in Betracht kommenden Behörden hin und erklärte, daß bereits in dreizehn Bezirken Hilfstontrollfräfte eingestellt seien. Außerdem fänden jegt getrennte Revisionen durch die Feuerwehr sowohl wie durch die Baupolizei statt.

Die Debatte geht in der nächsten Sigung weiter.

Westen ohne Licht.

Störungen im U- Bahnverfehr.

Ein Teil des Berliner Weffens, vornehmlich die Stadtbezirle Wilmersdorf und Schöneberg , wurden gestern abend wieder von einer empfindlichen Lichtstörung betroffen. Dadurch wurde auch die U- Bahn und die Straßenbahn in Mitleidenschaft gezogen. Während es gelang, den Berkehr nach viertelstündiger Unterbrechung durch Umschaltungen wieder aufzunehmen, war die Licht­fförung von längerer Dauer.

Gegen 19 Uhr erlosch plötzlich in sämtlichen Häusern, die an das Stromnetz der Elettrizitätswerte Südwest angeschloffen sind, das Licht; auch die Straßen lagen in tiefstes Duntel gehüllt. Der U- Bahnbetrieb auf der Strede Bittoria Luise Play- Hauptstraße ruhte eine Zeitlang völlig; die Züge blieben mitten auf der Strede stehen. Durch Umschal tungen auf das Umformermert Gleisdreied fonnte der Berkehr nach 15 Minuten wieder planmäßig durchgeführt werden.

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Wie mitgeteilt wird, ist die Ursache dieser Licht und Kraft ftörung, die um 20 Uhr noch andauerte, auf einen Kabeldefett zurückzuführen. Das vom Elektrizitätswert Südwest gespeiste Stromnetz mar dadurch größeren Spannungsschwankungeu ausgesetzt, die auch in den Umformerstationen Störun gen verursachten. Erst vor wenigen Wochen wurde der Westen von einer ähnlichen Lichtstörung, die mehrere Stunden währte. betroffen.

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Durch einen Rabelbrand auf dem U- Bahnhof Podu bietstiallee war gestern nachmittag der Zugverkehr zwischen Breitenbach plaz und Thielplah auf die Dauer von einer Stunde gestört. Durch die Entgleifung eines Straßene bahnwagens der Linie 119 an der Ede Kleist- und Nettele bedstraße wurde gestern um 16,20 Uhr der Straßenbahnverkehr längere Zeit lahmgelegt. Um 17 Uhr waren die Eingleisungsa arbeiten beendet und der Verkehr konnte wieder aufgenommen

werden.

,, Es soll sein Schade nicht sein, Calm!"

Calm hob abwehrend die Hände. Gott foll Ichihen, daßn ich heite mache Jeschäfte!"

Aber warum denn nun gerade heute nicht?" ,, Es is Freitag heite, Harr Baron. Morjen is ber Lag wo mir Juden han unsen Sonntag. Ich darf nich hm Ar weet, ich darf nich machen Jeschäfte am Schabbes."

Kügelgen fiel verzweifelt auf das Bett, daß die einzige Sitzgelegenheit im Raum bildete. Dieser Revoltierer mar fromm das verblüffte ihn, berührte ihn sympathisch, nahm ihm die Angst. Er mußte ihn überreden.

Es hängt unendlich viel für mich davon ab, Calm." Ich spanne de Pfärde an. Dann han Sie teene Arweet schlug der grinsende Wirt vor, in Erwartung eines guten Trinkgeldes. Meine und Durchlauchts Dankbarkeit- " Durchlauchts?" fagte Calm ohne Ironie, ganz der Der Kammerherr blieb plöglich stehen. Seine fröhlichen wumbert, wie vor einem fremden Wort. Där Harr Baron wärn verzeihn, awwer ich fanns niche." Züge erstarrten. Wie bitte?"

er

Rügelgen feufzte erleichtert auf. Wie heißt er?" fragte haftig, schon in der Tür.

Lohgerber Calm, Zimmer drei."

..Lohgerber Calm, Calm! Is an Jude." Rügelgen fant auf einen Stuhl. Auch das noch! Der Anarchist von 1849! An dem sich Durchlauchts zweites Ge­ficht gezeigt hatte! Mit diesem Menschen allein auf einfamer Landstraße, wehrlos ausgeliefert nein, nein, es ging nicht!

,, Sonst ist fein Bernburger hier?"

Nee."

Der Kammerherr starrte vor sich hin. Gab's da nicht Sümpfe an der Straße? Wer würde ihn hören, wenn er schrie, mer ihn finden im Moor? D, o, aber der Schlüffel, schrie, mer ihn finden im Moor? D, D, der Schlüffel! Und die diplomatische Mission! Morgen mittag fpätestens mußte er in Dessau sein!

Rügelgen erhob sich. Die Pflicht siegte. Lieber als treuer Diener Seiner Durchlaucht sterben als sich solcher Infamie Er legte die Hand an seinen winzigen schuldig machen! Kammerherrndegen, den er eigentlich noch nie seinem Leben so richtig ohne Scheide gesehen hatte, und schritt die schmale Stiltreppe hinauf Der Wirt tam nach und hielt die Lampe.

Calm hatte sich noch nicht ausgezogen. Er erkannte Kügelgen sofort und machte einen übertriebenen, grotesken Bückling. Den Kammerherrn erschreckte die ewige Bewegung seiner Stirn. Aber er nahm sich zusammen und brachte fein Anliegen vor.

Freilich, nachdem er fünfmal vergeblich an dunkle Türen gepacht hatte, an mit Läden verschlossene Fenster, aus denen endlich schlaftrunkene Fuhrwerksbejizer geblinzelt und ihm vorgelogen hatten, ihre Kutsche wäre gerade kaputt nach all diesen bitteren Enttäuschungen hatte ihm ein später ,, Der Harr Baron werden nich fin jefränkt: ammer es Basant eine legte, targe Hoffnung geschenkt. Dieser Hoff- jcht niche," jagte Calm ruhig.

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Rügelgen nahm einen letzten Anlauf. Es gibt feinen Glauben, Calm, der es verbieten tann, einem Mitmenschen am Feiertag aus der furchtbarsten Verzweiflung zu helfen." Erbarmen aus, wie er da auf dem Bette saß, blaß, noch Calm sah auf den Kammerherrn. Der jah wirklich zun immer japsend, in deformierter Kleidung. Bielleicht ist feine

Frau frant," dachte Calm, dachte der Wirt.

,, Spann'n Se an!" stieß Calm nach langem Schweigen fast unwirsch heraus. Der Birt ging, der Lohgerber folgte ihm, Rügelgen brachte in der Erschöpfung der endgültigen Beruhigung fein Wort heraus und blieb auf dem Bett sizen. bis der Wirt ihn holte. Der Magen, mit einigen Fellen be­laben, mit zwei mageren Braunen bespannt, wartete ſchon ,, Se tönn'n lenten de Pfärde?" fragte ihn Calm. ,, Ja natürlich warum?"

por der Tür.

Der Gerber drückte ihm die Zügel in die Hand. ,, Es is Schabbes ," sagte er. Ich darf nich fahren mit Wagen am

Schabbes. Ich muß jehn.

Also also müssen wir Schritt fahren" Es jeht nich annersch, Harr Baron."

PI

Rügelgen trieb mit einem", das mehr ein gotten gebener Seufzer war, die Pferde an. Der Wirt blieb stehen und trauerte dem Trinkgeld nach, daß der Kammerherr in seiner Berwunderung zu geben vergessen hatte.

Fortsetzung folgt)