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~ Sportund Spiel­

Dieners Punktsieg.

Der Boxabend im Sportpalast.

Der gestrige Bogabend im Sportpalast, über dessen Ergebnisse wir bereits furz in der Morgenausgabe des ,, Borwärts" berichteten, fand vor restlos ausverkauftem Hause statt. Zweifellos verdankte der Abend seine Anziehungskraft der Begegnung zwischen dem ehe­maligen deutschen   Schwergewichtsmeister Franz Diener   und dem erstklassigen Engländer Gipsy Daniels: Würde der durch Mar Schmeling entthronte Diener gerade gegen den Mann bestehen, der vor Jahresfrist in Frankfurt   a. M. Schmeling in einer Runde besiegt hatte?

Diener hai die schwere Probe nicht nur bestanden, sondern ihm ist sogar der Sieg nach Puntten zugesprochen worden. Man fann über die Berechtigung dieses Spruches verschiedener Meinung sein, obwohl das Publikum ihn als eine Selbstverständlichkeit anzu­sehen schien und fast widerspruchslos bejubelte. Sicher hatte am Ende der zehn Runden Diener einen leichten Vorteilerrungen, der sich auch äußerlich bei dem aus Auge und Ohr ziemlich start blutenden Daniels offenbarte. Reichte dieser Vorteil wirklich zu einer positiven Entscheidung zugunsten des Deutschen   aus? der a chten Runde jedenfalls noch nicht, denn bis auf die fünfte waren alle acht ersten Runden ziemlich ausgeglichen. Erst in der vorletzten Runde tam Dieners Borteil leicht zum Vorschein und auch die letzte Runde schien diesen Eindruck zu bestätigen. Aber es war vielleicht mehr ein Eindruck, denn bis zuletzt schlug der Eng­länder noch immer recht zäh und angriffslustig, sobald er einen Stellungsvorteil ausnutzen zu fönnen glaubte. Auch Dieners linfes Auge war bereits in der Mitte des Kampfes start geschwollen, ohne indessen zu bluten. Beide Kämpfer schlugen hart und gaben sich start aus. Daniels' Abwehrtechnik war die bessere, aber Dieners Schlag­technit scheint sich unter Samjon Körners Leitung wesentlich gebessert zu haben. Seinen weniger geschickt abwehrenden und zähen Gegner als Daniels hätte er wahrscheinlich durch Niederschlag besiegt. Nach diesem Kampf taucht natürlich die Frage, wer der beste deutsche Schwergewichtsmeister ist, ob Schmeling oder Diener, aber­mals auf.

Die übrigen Kämpfe des Abends verblaßten zwar neben diesen Hauptmatch, waren aber zumeist durchaus auf der Höhe. Paul Noads Sieg über den Engländer Johnny Curley war ver­dient, aber auch der Unterlegene zeigte sich als ein sehr geschickter und überaus maderer Borer, der mehrere Runden lang mit einem start getroffenen Auge mutig durchhielt und immer wieder zum Angriff überging. Getroffen hatte indessen Noad zweifellos weit häufiger.

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Sehr lebhaft und ausgeglichen von Anfang bis zum Ende war die Begegnung zwischen Jacob Domgörgen und Young Spears. Der Unentschieden"-Spruch wurde allgemein als ge­recht anerkannt. Dagegen erhob sich starter Protest bei dem Punkt­sieg, der dem Desterreicher Poldi Steinbach gegen den belgischen Kongoneger Joe Ralph zugesprochen wurde. Wohl hatte Steinbach besonders in den ersten Runden viel häufiger ge­troffen, aber die stärksten Schläge schienen an dem sehr sympathisch lämpfenden Neger spurlos vorüberzugehen. In den letzten Runden war dieser Kampf mindestens unentschieden, denn fast schien es, als ob der Farbige frischer geblieben wäre als der Desterreicher.

Im Einleitungskampf fiegte erwartungsgemäß der frühere Amateur- Europameister Franz Dübbers über Erwin 3inn

dorf nach Punkten.

Quellen des englischen Sports. 75000 Schüler spielen Fußball.

Es tommt nicht von ungefähr, daß Fußball in England Volts sport im besten Sinne des Wortes geworden ist. Man dente nicht, daß der Fußballsport sich hier seine Jünger und Anhänger in erster Linie aus den Vereinsmitgliedern holt, die Verhältnisse sind gang anders, wie sie sich in den Augen des Kontinentalen darstellen.

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10 Bumble. Dentes. 11. März, 2: Derjaardag efter Broblemintereffenten bei Krepp, Blanujer 75/76. Bortrag: Das indische Problem". Anschließend freie Ausfprache. Gäfte find immer willkommen.

Jugendwerbefest- Wedding.

In absehbarer Zeit werden wieder unzählige Jugendfide die Schulbant verlassen, um die Schulstube mit dem Arbeitsraum zu vertauschen. Vorbei die schöne und freie Zeit. Der freie Nach­mittag mit seinen vielen Verlockungen zum Spielen, Baden und dergleichen mehr muß auch geopfert werden. Muß vertauscht werden

daß wir einen Weltkrieg verloren hätten! Es sei eben fein Geth bei uns vorhanden. In Anbetracht dessen könnten wir aber mit der zähen Aufbauarbeit im Rennsport zufrieden sein. Er zog Bergleiche mit England, wieß dabei jedoch eindrücklichst auf die dortige wesent- mit einer immer gerade nicht sehr angenehmen Atmosphäre. lich andere Wirtschaftslage hin, wo die Rennvereine Erwerbsgesell­schaften sind, die Dividende zahlen.

ARBEITER FUSSBALL

Die Berliner   Meisterschaft.

Im Lichtenberger Stadion wird morgen, Sonntag, das Ent­scheidungsspiel um die 1. Berliner   Arbeiter Fußball meisterschaft ausgetragen. Für diesen Endkampf haben sich als Meister der 1. Klasse der Abt. A Luckenwalder Turnerschaft 2. Abt. und Germania- Pankow als Meister der Abt. B durch

gerungen.

Beide Bereine treten in stärkster Aufstellung an, sie werden mit großer Energie und Hingabe an das Spiel herangehen. Trotz der

Uebungsspiel im Schnee.

Wichtigkeit des Spiels werden beide Mannschaften in Wahrung und Würde des Arbeitersports ein einwandfreies und fameradschaftliches Spiel vorführen. Den eingespielten und technisch gut durchgebildeten Luckenwalder   Turnern stellen die Pankower eine Angriffsmannschaft gegenüber, die der starken Hintermannschaft von Luckenwalde   schwer zu schaffen machen wird. Der besseren Mannschaft wird neidlos der Sieg gegönnt. In nachstehender Aufstellung treten die beiden Abteilungsmeister an:

Ludenwalde:

Spielhagen s. Gehrke

Niendorf

Carnigli

Schloßhauer Aarau B. Gehrke Eichstädt

Schönsee Licht Linke

Ziehe

Leng

Klose

D. Gehrke Wolf

Sanad Rlatefati Rogge

Malzigus

Germania  :

Beder Juhr

Der Beginn des Spieles ist auf 15,30 Uhr festgesetzt. Borher ab 13,15 1hr werden die Jugendmannschaften von Lichtenberg II und Saronia und anschließend Neukölln- Moabit   Jugendwettspiele austragen.

Arbeiter- Schachwettkämpfe am Sonntag.

In England genießt der Fußballsport in erster Linie an den Schulen eine außerordentliche Förderung und Pflege, wie man es wohl taum in einem anderen Lande bei einer anderen Sportart findet. Es existiert nämlich in England die Englich School Football­Association", also ein richtiggehender Schulfußballverband, der seiner legten Statistik zufolge an jedem Sonnabend nicht weniger als 75 000 Schüler in Schulmannschaftsspielen spielen sieht. Hier wird der Nachwuchs für die Vereine unter sachgemäßer Leitung fachstraße 26. Memel kundiger Lehrer herangebildet. Wenn ein englischer Junge später einem Verein beitritt, hat er das A und O des Fußballs längst ge­lernt, beherrscht die Technik und besitzt Spielverständnis genug, um in den Vereinsmannschaften seinen Mann zu stellen. Die Schul­mannschaften tragen in einzelnen Bezirken Punktspiele aus, und ein Sieg im Kampfe in English  - Shield- Final ist die höchste Auszeich­nung, die es für den englischen Sportboy gibt. Es gibt fogar. internationale Spiele gegen Schottland  , Irland und Wales  , und mancher der späteren bedeutenden englischen Spieler entstammt diesen repräsentativen Schulmannschaften.

Wirtschaftsbund der Rennstallbesitzer.

Der deutsche Rennsport, in dem Zehntausende von Men­schen beschäftigt werden, ist ein wirtschaftlicher Faktor. Da ist es cuch gerade fein Wunder, daß die deutschen   Rennstallbesizer sich zu einem Wirtschaftsbund, zusammengeschlossen haben. Als jein Ver­treter sprach fürzlich Graf Spreti   in Form einer Kritik der Presse zu Bertretern der Presse.

Er legte u. a. der Presse nahe, für die Disziplin der Jodens einzutreten. Der Joden sei dazu engagiert, das Pferd geradeaus zu reiten. Es gehe nicht an, daß ehrgeizige Jodens im Kampje um das Championat sich einander anritten. Solche Hißköpfe müßten, menn sie als Reiter auch noch so bedeutend wären, bestraft werden. Der Redner spielte damit auf die bekundete Borliebe einer gewissen Bresse für den einen oder den anderen bekannten Joden an, der, weil die Preffe ftets ein großes Geschrei für ihn erhebt, sich schließ­lich alles erlauben kann. Ferner bat der Redner, der Arbeit der Trainer Gerechtigkeit zu erweisen. Heute ist es nämlich beinahe so, daß ein Trainer, mag er noch so fleißig und gewissenhaft ar­beiten, sobald er Bech hat, als ein unfähiger Mensch bezeichnet wird und sobald das Glüd ihm hold ist, für ein Künstler in seinem Fach gift. Dabei leistet dieser Mensch womöglich ganz gleichbleibend feine Arbeit. Zudem ist der Trainerberuf sicher einer der schwersten Be­rufe, hat der Trainer es doch nicht nur mit den Pferden, sondern ouch noch mit den Befizern der Pferde zu tun! Der Sprecher mies darauf hin, daß in Deutschland   sehr oft nicht daran gedacht würde,

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Manchem wird es nicht leicht fallen, so plöglich der Freiheit beraubt zu sein. Aber um so besser müssen die Abendstunden ausgenügt werden. Nach des Tages Mühen muß der Geist wieder zu neuen Taten angeregt werden. Um einen gefunden Körper trotz der Berufstätigkeit zu erziehen, müßte es Pflicht eines jeden Jugend­lichen sein, Leibesübungen zu treiben. Gebt aber acht bei der Aus­wahl eines solchen Vereins. Nur Vereine, die dem ,, Arbeitera Zurne und Sportbund" angeschlossen sind, kommen hierfür in Frage. Es gibt ja auch genug derer, die auf euch warten! Besucht die Beranstaltungen der Vereine, erfundigt euch nach den llebungs­orten, man wird sehr gern Auskunft geben. Um den Bewohnern des Bezirks Bedding" einen Einblick in die Trainingsstunde zu geben, veranstaltet die FTGB. am Freitag, 15. März, 20 Uhr, in der Turnhalle der Lessing- Schule, Pantstraße( Nettelbedplay), einen Werbeabend. Kommt alle hin, bringt Freunde und Be­

farinte mrit.

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Provinzkartell Oberschlesien  .

In der Betterede Südostdeutschlands fand am Sonntag in Beuthen   eine Tagung des Arbeitersport Provinz­tartells Oberschlesien statt. Von der Zentralkommission für Arbeitersport und Körperpflege mar Bud anwesend, der ein­leitend einen beifällig aufgenommenen Vortrag über Die Aufgaben der Arbeitersportbewegung" hielt. Anschließend fonnte der Bora figende des Provinzialfartells, Beyer- Leobschütz  , berichten, daß auch in Oberschlesien   die Kartellarbeit in den legzten Jahren erfreuliche Fortschritte gemacht hat. Die Zusammenarbeit der Verbände ist gut, gelungene Werbeveranstaltungen haben dem Arbeitersport Geltung in der Deffentlichkeit verschafft. Das Verhältnis zu den übrigen Arbeiterorganisationen ist ebenfalls gut, besonders zu dem Bund für Arbeiterbildung, mit dem ein enges Zusammenarbeiten

Arbeiter- Turn- und-Sportbund  , 1. Kreis

10. März 1929, Mercedes  - Palast Neukölln, Hermannstraße( am Untergrundbhf. Boddinstraße) Bühnenschau moderner Gymnastik Konzert:: Zweck- Gymnastik:: Erstklassige Vor­führungen der Berliner   und Provinzvereine:: Film Eröffnung 10 Uhr:: Beginn 11 Uhr:: Vorverkauf 60 Pf. in der Geschäftsstelle des FTGB, Lichtenberger Str. 3, und bei allen Funktionären:: Kasse 75 Pf

stattfindet; eine gemeinsame Rundgebung wurde mit der Gewerf. schaftsjugend veranstaltet.

Durch Verhandlungen mit den Behörden gelang es, einen größeren Betrag für den Arbeitersport flüffig zu machen, der für Lehrturse und Bereinsunterstüßung verwendet wurde. Aus Regie­rungsmitteln hat das Provinztartell nichts erhalten, jedoch ist bean­tragt worden, den Bezirksjugendpilegeausschuß neuzubilden, da der Arbeitersport darin nicht vertreten ist. Einem von den Behörden ins Leben gerufenen Verkehrsverband ist das Provinzfartell bei­getreten, um bei der oberschlesischen Verkehrsregelung die Inter­essen des Arbeitersportes vertreten zu können. Der Beitritt zum Deutschen Jugendherbergsverband wird in nächster Zeit vollzogen. Beyer behandelte am Schluß seines Berichtes Aufbaufragen, so die gründliche Durchorganisierung der Ortskartelle und die Reubildung von Kreisfartellen, soweit solche noch nicht bestehen. Der Kaffen­bericht zeigte eine gesunde finanzielle Grundlage des Provinz­fartells.

Zur Diskussion wurden feine Wortmeldungen abgegeben, ein Zeichen dafür, daß auch die oberschlesischen Arbeitersportler mit der Stellung der 3entraltommission, die Buck zum Vortrag brachte, einverstanden sind. Bei der Etatouf­stellung für 1929 gab es dann eine lebhafte Debatte. Für 1929 sind größere Beträge vorgesehen für die Unterstügung der Orts­und Kreistarielle, besonders aber für abzuhaitende Lehrkurse; für fulturelle Aufgaben ist ebenfalls ein höherer Betrag eingesetzt. Bei der Borstandswahl wurde der alte Borstand einstimmig wieder gewählt.

FTGB., Südosten- Treptow, Jugendabteilung. Connabend, 9. Märs, fein Heimabend. Ofterfahrt in die Märkische Schweiz( Budow). Unkosten für Fahr­geld und Uebernachtung etwa 3,50 M. Anmeldungen sofort.

A Gruppe Wedding Treptow. Lofal Herms, Müller­Kreuzberg, Lokal Lucke, Memeler Straße 10. mittwoch, 13. März, 20 Uhr, Friedrichshain Mitte  . Lokal Albrecht, Straßmannstraße 42. Standam 8. März: Mitte 21%, Wedding 18%, Friedrichshain   14%, Treptow   13, Kreuzberg   12%, Memel   ruth", Wendenschiok.

Turnverein Eiche- Röpenid, Bezirk Bohnsdorf  . Treffpunkt zur Bühnenfchan Sonntag 9 Uhr Bahnhof Grünau  . Ab 17 Uhr Familientreffen in Baldes­

Eine Million Autos in Deutschland  .

Nach Schäzungen des Reichsverbandes der deutschen   Automobil­industrie hatte der Bestand an Kraftfahrzeugen am 1. Januar 1929 um 34 300 Einheiten die erste Million überschritten. Da­mit laufen gegenwärtig rund 10 Broz. mehr Fahrzeuge als am 1. Juli 1928. Die in Deutschland   im Verkehr befindlichen Fahrzeuge haben sich also innerhalb von 2% Jahren fast verdoppelt.

Bom Gesamtbestand entfielen auf Kraftwagen 552 000 und auf Krafträder 488 000 Stüd( nur England übertrifft die Zahl der in Deutschland   im Verkehr befindlichen Krafträder mit 693 000, erst an vierter Stelle folgen die Bereinigten Staaten mit 124 000 nach Frankreich   mit 158 000). Die Entwicklung der Motori fierung in Deutschland   geht im einzelnen aus folgenden Ziffern hervor:

1929

1. Januar 389 000

133 000

351 000 137 000

1928 1. Juli 351 380 121 765 334 314 103 974

1327 1. Juli 267.774 100 969 295 186 40 040

24 300

21 879 933 312

15 966 719 935

Fahrzeugart Bersonenwagen Lastkraftwagen Großfrafträder. Kleinkrafträder Zugmaschinen u. a. Motorfahrzeuge Kraftfahrzeuge insgef. 1 034 300

1920 1. Juli 206 456 90 019 236 411 26 934

12032 571 852

Während am 1. Juli 1928 auf 134 Einwohner ein Kraftwagen und auf 68 ein Kraftfahrzeug entfielen, betrug das Verhältnis am 1. Januar 1929 121 und 61. Der Anteil des Auslandes an der Versorgung des deutschen   Marktes ist bei Personenwagen größer geworden, bei Lastkraftwagen und Motorrädern dagegen leicht zu­rückgegangen.

Reichsverband gegen Autoprüfungen.

Der Sportforrespondenz Kowe s' entnehmen wir: Der Reichsverband der Automobilindustrie beschäftigte sich in einer am Freitag in Berlin   abgehaltenen Sigung mit der Frage der Beteiligung der ihm angeschlossenen Fabriken an auto­mobilistischen Wettbewerben. Man nimmt im Reichs­verband den durchaus vernünftigen Standpunkt ein, alles das zu vermeiden, was das Fabrikationsprogramm irgendwie hemmend be­einflussen oder unnötigerweise verteuern fönnte, weil die deutsche Autoindustrie bei der überaus schweren ausländischen Konkurrenz heute mehr denn je nur das eine Ziel im Auge haben muß, ihre Erzeugnisse zu möglichst wohlfeilen Breisen herzustellen.

So verständlich diese Ansicht ist, darf sie doch nicht dazu führen, durch einen offiziellen Beschluß die Beteiligung an sportlichen Bett­bemerben nun Prüfungen einfach zu verbieten. Die ADAT.- Ge brauchswertprüfung und der Große Preis der Nationen auf dem Nürburgring, um welche Veranstaltungen es sich hauptsächlich dreht, find Konkurrenzen, die für die Fabrifen bei verhältnismäßig gerin gen Kosten die günstigste Gelegenheit zu einer umfassenden Pro­paganda bieten, da sich, diese Wettbewerbe nicht an Spezialbauten, sondern an ferienmäßige Fahrzeuge wenden. Die mahnen­den Stimmen, die der RdA. auf das Verkehrte seiner beabsichtigten Stellungnahme aufmerksam machten, scheinen aber ihre Wirkung nicht verfehlt zu haben, denn es ist zu einem Beschluß nicht ge­fommen. Da einige maßgebende Fabriken nicht vertreten waren, will man eine Abstimmung im Bege einer Umfrage abhalten und nur dann einen Bontott aussprechen, wenn alle Fabriken ausnahmsa los für eine Nichtbeteiligung sind,