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Falsche Sparmaßnahmen.

Der Haushalt des Landesarbeitsamts Brandenburg.

Bergegenwärtigt man sich die Finanzlage der Reichsanstalt,| den Bersonenfreis, der nicht durch die Fachabteilungen erfaßt wird dann ist es durchaus verständlich, daß der Vorstand erhebliche Ab-( Landarbeiter, Hausangestellte usw.) steigt immer mehr. striche gegenüber den Beschlüssen der Berwaltungsausschüsse bei der Etataufstellung gemacht hat. Das trifft besonders bei der Fest stellung des Personalbestandes zu. Die Kopfzahl des Dauerpersonals für das Landesarbeitsamt Branden burg setzte dessen Verwaltungsausschuß auf 86 fest. Für die 33 Arbeitsämter des Bezirks auf 2050. Vor der Festlegung der not mendigen Kopfzahl durch die Verwaltungsausschüsse wurde an Ort und Stelle eine eingehende Nachprüfung durch das Landesarbeitsamt vorgenommen.

Die Entscheidung der Verwaltungsausschüsse und die objektive Nachprüfung durch geschulte Verwaltungsfachmänner hielt allerdings beim Vorstand der Reichsanstalt nicht stand. Dieser segte die Kopf­zahl für das Landesarbeitsamt auf 85, die für die Arbeitsämter gar auf 1862 fest. Wo bleibt nun hier die Selbstverwaltung der mittleren und unteren Organe? Bemerkt sei, daß von den 1862 Köpfen allein 1379 auf die 9 Berliner   Arbeits­ämter entfallen, von den 188 gestrichenen Stellen 172 ebenfalls auf Berlin  . Dabei soll der Personalbestand nach den Richtzahlen des Vorstandes noch um 12 weitere Köpfe überschritten sein, mithin

rund 200 zuviel betragen.

Bei der Abfertigung in der Arbeitslosenversicherung tommt es vielfach vor, daß die Arbeitslosen wieder nach Hause gehen Teil müssen. weil sie nicht mehr abgefertigt werden können. weise wird der Arbeitsanfall auch durch Ueberstunden ausge­glichen, ja fogar Arbeit mit nach Hause genommen! Das sind un­haltbare Verhältnisse. Ueberstunden werden sich zwar nicht immer vermeiden lassen. Gewiß tann das Dauerpersonal nicht so start besetzt sein, daß es auch in Zeiten großer Arbeitslosigkeit ausreicht. In diesem Falle müssen Zeithilfen eingestellt werden. Das sind aber meist ungeschulte Kräfte, die nur mit Unterstützung der ein­gearbeiteten ihre Arbeit verrichten tönnen.

Eine weitere wichtige Frage ist die räumliche Unter bringung des Landesarbeitsamts und der Arbeitsämter. Sämt­liche hierfür zurzeit benötigten Räume sind gemietet. Es muß Grundsatz der Reichsanstalt sein, möglichst viele Aemter in eigenen Gebäuden unterzubringen. Es muß darauf Bedacht genommen werden, angenehme und zwedentsprechende Räume zu schaffen Hier muß vieles anders werden. Dann aber kann gerade hier an Verwaltungskosten gespart werden. Beträgt doch z. B. die Miete für die neun Berliner   Arbeitsämter jährlich über Zur Ueberprüfung des von den Landesarbeitsämtern festge 1 Million Mart. Dabei müssen zurzeit noch Räume bemußt stellten Personalbestandes versuchte der Vorstand der Reichsanstalt werden, die wegen ihrer Unzulänglichkeit längst hätten aufgegeben zunächst einmal den Geschäftsumfang der einzelnen Arbeits- werden müssen. Die Ueberteuerung durch Mieten ist ganz enorm. ämter zu ermitteln. Als Merkmale dienten Bevölkerungszahl, Es bleibt noch eine Frage zu erörtern, bei deren näherer. Nach Flächeninhalt, Arbeitsgesuche, offene Stellen, Vermittlungen, Hauptsprüfung sich sofort zeigt, wo Ersparnisse gemacht werden fönnen. unterſtügungsempfänger in der Arbeitslosenversicherung, Tief- und Die Krantentaffenzersplitterung ist im Bezirk des Höchststand, Notstandsarbeiter in der Arbeitslosenversicherung und Landesarbeitsamts Brandenburg, besonders in der Stadt Berlin  , Krisenunterstützung, Krankenfaffenmitgliederzahl. Weiter wurden ungeheuer groß. Da nach dem Gesetz jeder Arbeitslose, der unter­noch die rationellen Arbeitsmethoden unter Berücksichtigung der ftüßungsberechtigt ist, auch weiter frankenversichert bleibt, auf An­Größe des Arbeitsamts zugrunde gelegt. trag in seiner bisherigen Kasse versichert bleiben tann, hat das Wie soll nun nach diesen Berechnungen, wonach der Bersonal- Bandesarbeitsamt und die zu seinem Bezirk gehörenden 33. Arbeits­bestand nach der Zahl der Bermittlungen und Erledigungen von ämter den geschäftlichen Verkehr mit 1122 Krankenkassen zu pflegen. Unterstützungsanträgen festgesetzt wird, die Arbeit geleistet werden? In Berlin   allein mit über 200. Dem Vorstand und Verwaltungs­In Berlin   bestehen 24 gut funtionierende Fachabteilungen, rat der Reichsanstalt erwächst hier die dankbare Aufgabe, seinen die dem Arbeitsamt Mitte angegliedert sind. Die Fach Einfluß dahin geltend zu machen, daß für den Bezirk eines Arbeits vermittlung muß eine durchaus individuelle sein. Bei fast allen amts grundsätzlich nur eine Krantentasse in Frage kommt. Fachabteilungen ist der Personalbestand schon jetzt ein viel zu An der Arbeiterschaft liegt es, diesen Gedanken nach Kräften zu Karl Siegle. geringer. Auch die Vermittlungstätigkeit der Arbeitsämter für unterstützen.

Zum Problem der Frauenarbeit.

Ausnahmerecht gegen weibliche Beamte? Gegen die weiblichen Beamten wendet sich ein 3entrumsantrag im Haushaltsausschuß des Reichstags, der die Fortbauer des Artikels 14 der Personalabbauverordnung( PAV.) über den 31. März. d. I. hinaus fordert. Der Artikel enthält eine Ausnahme vorschrift gegen die weiblichen Beamten, denen nach Artifel 109 und 128 der Reichsverfassung volle Gleichberech tigung mit den männlichen Beamten zugebilligt worden ist. Nach Artikel 14 der PAB. tann verheirateten Beamtinnen von der Ber­maltungsbehörde mit dreimonatiger Frist gefündigt werden, menn ihre wirtschaftliche Versorgung nach der Höhe des Familieneinkommens gesichert erscheint. Sie können eine Abfindungssumme fordern oder im Falle späterer Bedürftigkeit eine Abfindungsrente erhalten.

Mit derselben Begründung fann man auch die Kündigung der verheirateten Arbeiterinnen und weiblichen Angestellten fordern. Das Problem der Arbeit der verheirateten Frau ist noch nicht gelöst; es wird auch in Gewerkschaftstreifen zurzeit eifrig diskutiert. Jedenfalls geht es nicht an, eine bestimmte Gruppe verheirateter Frauen unter Ausnahmevorschriften zu stellen. Merkwürdig be­rührt es, daß ausgerechnet das Zentrum eine solche Ausnahme porschrift gegen den weiblichen Beamten fordert, denn daß sie die Familiengründung und Ehefreudigkeit nicht fördert, liegt auf der Hand. Der Antrag wird taum die infolge seines verfassungs­ändernden Charakters erforderliche Zweibrittelmehrheit finden. Die SPD.   wird ihn ablehnen.

Eisenbahner und Reparationen. Das Schreiben der 323 an die Sachverständigen. Keine deutsche Arbeiterschicht wartet mit solcher Spannung auf das Ergebnis der Pariser Reparationsverhandlungen wie die Eisen­bahner; denn die Reichsbahn war bisher bei der Aufbringung der Reparationslasten das Haupt last tier. Die Reichsbahngesell­schaft wurde dadurch zu einem lohn- und sozialpolitischen 3winguri. Die Internationale Transportarbeiterföderation ist deshalb in einem Schreiben an die Pariser Sachverständigenkonferenz als Anwalt der deutschen   Eisenbahner aufgetreten. Das Kernstück dieses Schreibens hat folgenden Wortlaut:

,, Die Einstellung eines Unternehmens auf reines Geminn streben und die gleichzeitige Uebertragung staatsbehörd: licher Befugnisse an die Leitung eines solchen Unternehmens bildet ein ungewöhnliches Hindernis, das Los der beteiligten Arbeit­nehmer zu verbessern. Es widerspricht dem Gefühl sozialer Ge­richtigkeit, wenn durch internationale Rechtsakte z. B. die Regelung der Arbeitszeit in das freie Ermessen der Verwaltung der Deutschen Reichsbahngesellschaft gestellt wird und damit für das Be triebspersonal der Gesellschaft jede Einwirtung zur Berbesserung- sei es durch nationale oder internationale Gefeßgebung( Washingtoner Abkommen), sei es durch Akte gewerkschaftlicher Arbeit, behindert ist. Das Ergebnis dieser auf internationaler Basis gefeßlich fundierten Autonomie der Deutschen   Reichsbahngesellschaft sind Arbeitszeitbedingungen für das Betriebspersonal, die

zum 1. Oftober 1927, fondern die Mufiter fogar bis zum Sommer 1928 warten müssen. Die Cohnjähe der Musiker sind während der Jahre 1925 bis 1927 die gleichen geblieben. Während nun die Beamten der Besoldungsgruppe VIII eine Gehaltserhöhung bis zu 20 Broz. erhielten, mußten sich die Musiker in den Kurtapellen in der Bädersaison 1928 mit einer Lohnerhöhung von 10 Broz abfinden.

Es ist ganz selbstverständlich, daß die Vertreter des Deut­schen Musiter Verbandes das Angebot der Kurvermal­tungen ablehnen mußten, zumal die Zahl der Kurgäste in den letzten Jahren ständig, in der Saison 1928 um 10 bis 20 Broz. zugenommen hat. Die Kurverwaltungen stecken wohl die erhöhten Kurtagen ein, wollen ihren Angestellten aber keine Lohnausbesserungen zukommen lassen, wobei noch zu berücksichtigen ist, daß 70 Proz. aller Mitglieder der Kurtapellen verheiratet sind, folglich doppelten Haushalt führen müssen. Weiter ist zu berücksichtigen, daß die Spielzeit der Kurtapellen nur 3 wei bis höchstens fünf Monate beträgt.

Nun wird es einen Kampf der Musiker in den Bädern geben um die vom Deutschen   Musiker- Verband verlangten Lohn- und Ar­beitsbedingungen. Die Verantwortung tragen die Kur­verwaltungen.

Kommunistische Aufblähung.

Ist es auch schon rein technisch unmöglich, auf all die alltäg­lichen Prahlereien der Roten Fahne" aus den Betrieben einzu­gehen, wonach die Arbeiterschaft dieser oder jener Firma die im Karl- Liebknecht- Haus fabrizierten Refolutionen einstimmig" oder gegen eine Stimme" angenommen habe, so ist es doch nicht ganz überflüssig, gelegentlich eine Stichprobe auf die Prahlereien zu machen.

Am 6. März brachte das Blatt u. a. eine Notiz, wonach eine Belegschaftsversammlung der Firma A. u. M. Weidner, Gubener Straße 47, gegen eine Stimme eine Protestresolution ,, gegen die Streichung der vorgeschlagenen oppositionellen Kollegen" als Gene­ralversammlungsdelegierte durch die Berliner   Ortsverwaltung des Holzarbeiterverbandes angenommen habe. Bon etwa 60 Arbeitern waren in dieser Versammlung 15 Mann. Nachdem die Betriebsräte den Jahresbericht gegeben hatten und im Anschluß daran ihre Tätigkeit als allgemein zufriedenstellend bezeichnet wurde, wurde unter Verbandsangelegenheiten auch be­fagte Resolution diskutiert.

Nach längerer Debatte, in der der Oppofition ihr fchändliches Treiben innerhalb des Holzarbeiter verbandes vor Augen geführt und die neuesten Richt­linien für die Betriebsrätemahlen beleuchtet wurden, verließen von den Anwesenden noch vier oder fünf Kollegen die Versammlung, so daß bei der Abstimmung noch zehn oder zwölf Personen anwesend waren. Dann wurde die Protestresolution" allerdings gegen eine Stimme angenommen.

Heimgeleuchtet.

Die Belegschaft der Wittenauer Heilstätten nahm nach einer Aussprache in einer Versammlung am Mittwoch folgende Ent­schließung gegen drei Stimmen an:

,, Die am 6. März 1929 tagende Betriebsversammlung nimunt mit Entrüstung Kenntnis von der Art und Weise, wie in einem Artikel der Roten Fahne" mit dem Thema: Betriebsräte, wie sie nicht sein sollen" von einem sogenannten Angestellten der Wittenauer Heilstätten in verleumderischer Absicht die Ansicht erweckt wird, als ob die Kollegen Bolinberg und Bearce Wohnungs­schieber seien. Die Bersammlung spricht den Kollegen Vollnberg und Pearce das Bertrauen der Belegschaft der Wittenauer Heil­

nicht nur den Bestrebungen der internationalen Arbeiterorganisation und der am Washingtoner Abkommen beteiligten Länder wider= sprechen, sondern auch nach der Auffassung einer von der deutschen   Reichsregierung eingefeßten Sachverständigenkommission zur Untersuchung der Betriebssicherheit der Reichseisenbahnen als starte Faktoren der Betriebsunsicherheit zu werten sind. Auch die wichtige Durchführung von Maßnahmen zur Unfallver­hütung und zum Schuße der Arbeitstraft ist bei der Deutschen  Reichsbahngesellschaft der in Deutschland   üblichen staatlichen Ueber: madung entzogen. Die Zahl der Erkrankungen und Unfälle beim Personal der Deutschen   Reichsbahngesellschaft hat trotz aller tech- stätten aus, das die beiden Kollegen sich in jahrelanger uneigen­nischen Sicherheitsvorrichtungen und sonstigen Maßnahmen einen für deutsche Verhältnisse unverhältnismäßig hohen Stand erreicht- eine Tatsache, die den Schluß zuläßt, daß das Fehlen staatlicher Ueber­wachung der Fahrlässigkeit im Gesundheitspflege- und Unfallver hütungswesen Borschub leistet. Die großen und beachtlichen Aus­wirkungen, die von der Deutschen   Reichsbahngesellschaft als der größten Eisenbahngesellschaft der Welt ausgehen, werden zu einem Hindernis für den sozialen Fortschritt in anderen ändern."

nüßiger Arbeit für die Belegschaft erworben haben, und tennzeichnet den Artikel als ein von politischer Rache diktierten schlechten Auftakt zur Betriebsrätemahl."

Zur Neuregelung des Rahmentarifs der Arbeiter der Reichs­wafferstraßenverwaltung( und der Wasserbauarbeiter der preußischen Berwaltung) finden am 14. März Schlichtungsverhand= lungen statt. Die Barteiverhandlungen zur Neuregelung des Rahmentarifs haben sich bereits ein ganzes Jahr hingezogen. Das Reichsverfehrsministerium suchte vor allem in der Arbeits= Die JLF. fordert von den Sachverständigen bei der endgültigen eitfrage und in der Regelung der Ule berarbeit eine Ber­Regelung des Zahlungsmechanismus, darauf zu achten, daß die Erischlechterung im Tarif herbeizuführen, wogegen sich der Deutsche  ftenz und die Arbeitsbedingungen des deutschen   Eisenbahnpersonals Berkehrsbund mit aller Entschiedenheit zur Behr sehte. nicht besonders belastet werden.

Der Musiker in den Badeorten. Abbruch der Tarifvertragsverhandlungen.

In der am 25. Februar zwischen dem Allgemeinen Deutschen Bäder- Berband und dem Reichsarbeitgeberverband deutscher Ge­meinden und Kommunalverbänden einerseits und dem Deutschen  Musiker- Berband andererseits geführten Verhandlungen über den Abschluß eines Reichsbädertarifvertrages für die Mitglieder der Kurtapellen hat sich gezeigt, daß die Unternehmer zwar eine längere Arbeitszeit verlangen, aber teine Lohnerhöhung bewilligen wollen. Dabei können die Kurverwaltungen von der ihnen zustehenden 35stündigen Arbeitszeit pro Woche nicht einmal Gebrauch machen, sondern im Durchschnitt nur 31 bis 32 Stunden in Anspruch nehmen.

In der letzten Verhandlung wollte man sich mit 40 bis 42 Stunden je Woche begnügen. Bei der Berechnung der Arbeits­zeit der Musiker in den Kurtapellen muß in Betracht gezogen werden, daß die Musiker von 7 bis 23 Uhr zur Verfügung stehen müssen, denn die Kurkapelle muß täglich mindestens dreimal, oft auch viermal fonzertieren, und zwar ein Frühkonzert von 1 bis 1 Stunden und nachmittags und abends mindeffens je zwei Stunden. Dazu kommen Proben und Theateraufführungen. Die Mufiter müffen täglich drei­bis viermal zur Arbeitsstelle hin und von dieser wieder zur Wohnung zurüd. Dabei können die Musiker infolge der hohen Zimmermieten in den Bädern gar nicht im Kurort selbst wohnen, sondern müssen ihr Domizil oftmals im nächsten Dorf aufschlagen.

Der zweite schwerwiegende Bunft war die Lohnfrage. Schon im Jahre 1925 mar im Reichsbädertarifvertrag vereinbart worden: Wenn die derzeitigen Lohnfäße der Reichsbeamtenbejol­dungsordnung eine Erhöhung erfahren, so sollen die in diesem Tarif vertrage vereinbarten Lohnfäge im gleichen Verhältnis prozentual erhöht werden. Maßgebend für die prozentuale Erhöhung ist die Gruppe VIII der Beamtenbesoldung."

Auf diese Besoldungserhöhung haben nicht nur die Beamten bis

Deutscher   Baugewerksbund, Fachgruppe ber Buger. Donnerstag, 17 Uhr, in den Residens Festjälen, Landsberger Str. 31, Mitgliederversammlung. Tages ordnung: 1. Jahresbericht. 2. Neuwahl der Fachgruppenleitung. Mitgliedsbuch legitimiert. Die Fachgruppenleitung.

Freie Gewerkschafts- Jugend Groß- Berlin

tungswesen und die Gewerkschaften."

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Heute, Dienstag, 19% Uhr, tagen die Gruppen: Frankfurter Allee  : Gruppenheim Städt. Jugendheim Litauer Str. 18, 8immer 2. Bor­trag: Die Kameradschaftsche." Neu- Lichtenberg  : Jugendheim Gunterstr. 43. Bortrag: Ein Abend im Gefängnis." Lichtenberg  : Jugend­heim Dosseftr. 22. Lichtbildervortrag: 25 Jahre Zeppelin." Landsberger  Blaze Gruppenheim Jugendheim Dieſtelmenerstr. 5. Sofemann bringt uns heute Sächsische Schnurren". Treptow  : Gruppenheim Jugendheim Schule Wildenbruchstr. 53-54. Bortrag: Kapitalismus   und Imperialismus." Spandau  : Gruppenheim Jugendheim Lindenufer 1. Vortrag: Das Schlich­Humboldt: Gruppenheim Jugendheim Graun-, Ede Lorgingstraße. Bortrag: Wie bereite ich mich zu mehrtägigen Wanderungen vor?" Jugendkursus Gübtreis: Jugendheim Wassertorftr. 9. Thema:" Jugendpinchologie". Beachtet den Meldeschluß für die Osterfahrten! Juaendaruppe des Zentralverbandes der Angestellten Seute, Dienstag, finden folgende Beranstaltungen statt: Nordwest: Jugendheim Lehrter Str. 18-19. Berufstundliche Arbeitsgemeinschaft: Was weißt du Dom Bechsel?" Leiter Willi Stadermann. Uebungsabend des Eprech und Bewegungschors 20 Uhr in der Turnhalle der Schule Baruther Straße 20. Hallenschuhe mitbringen!

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Berantwortlich für Bolitit: Dr. Curt Geger; Wirtschaft: 6. Klingelhöfer; Gevertschaftsbewegung: 3. Steiner; Feuilleton  : Dr. John Schitowski; Lotales and Sonstiges: Fri Raritäbt: Anzeigen: Th. Glode. sämtlich in Berlin  . Berlag: Borwärts- Berlag Gm b S.. Berlin   Drud: Borwärts- Buchdruckeret und Berlaasenftalt Baul Ginger u Co Berlin SW 68 Lindenstraße 3. Sierau 1 Beilage und Unterhaltung und wiffen".

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