Gemeinsame Freude.
Es ist bezeichnend, daß die„ Rote Fahne " das Ergebnis der Betriebsratswahl der Verkehrs AG. nur mit einem sehr kurzen Kommentar versieht und an dessen Stelle zitiert, was die Kreuz- Zeitung " am Sonnabendmorgen darüber in einem Leitartikel veröffentlicht hat. Daß die Kreuz- Zeitung " sich über die ,, neue Taktik der Kommunisten" herzlich freut und daß die Redaktion der„ Roten Fahne" sich über die Freude der Kreuz- Beitung" freut, ist nicht weiter überraschend. Der Transportarbeiter Thal mann stellt der Reaktion seine bewährten Dienste zur Verfügung. Um dem Kommentar der Kreuz- Zeitung zur größeren Berbreitung zu verhelfen, wollen auch wir das deutschnationale Blatt zitieren. Es heißt da:
Als die Reichsarbeiterfonferenz der KPD . Ende Jamuar 1929 die neuen Richtlinien, nicht allein für die bevorstehenden Be triebsrätemahlen, sondern überhaupt für die gewerkschaftliche Agitationsarbeit so gut wie einstimmig beschloß. da blieb den sozialdemokratischen Fraktionen" nichts anderes übrig, als rüdfichtslosen Kampf gegen die kommunistischen Fraktionen", denn deren neue Tattit läuft praktisch sowieso auf die Zerschlagung der reformistischen" Gewerkschaften hinaus. Ich halte den Be schluß dieser neuen Tattit für das innenpolitische bedeut famite Ereignis der letzten Jahre; um das zu begründen, ist ein Blick auf große Zusammenhänge notwendig." Die Kreuz- Zeitung " zitiert dann den Beschluß des Zentralfomitees der KPD . und fährt fort:
„ Es läßt sich gegen diese Feststellungen nichts einmenden; sie entsprechen der Tatsächlichkeit. Aber angesichts dieser fich zwangsläufig immer weiter verschärfenden politisch öfono mischen Problematit fommen gerade die freigewertschaftlichen Organisationen in fatastrophale Bedrängnis."
N
Wer tönnte sich mehr darüber freuen als die Kreuz- Zeitung ", die unter der Devise erscheint: Borwärts mit Gott für König und Baterland"? Und dann heißt es in dem Artifel der Kreuz- 3eitung" „ Ihr Kampf das wissen sie sehr genau gegen die frei gewertschaftlich- sozialdemokratische Bureautratie innerhalb der Ge
weiter:
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werkschaften ausgetragen, ist mühselig und verheißt dabei mir geringen Erfolg; so vollziehen sie jezt eine Schwenkung." Da die Mehrzahl der Arbeiter in Deutschland gewertschaftlich unorganisiert ist, so hofft die Kreuz- Zeitung " mit der KPD., daß es dieser mit Hilfe der Unorganisierten gelingen würbe, in wahr scheinlich kurzer Zeit" den Einfluß der Gewerkschaften zu be feitigen. Es sei der gefährlichste Schlag, den die KPD. bisher gegen die freigewertschaftlichen Organisationen und da mit gegen die SPD. und damit aber auch gegen das Wei marer System geführt hat".
Bege zur und von der Schufe werden gleichfalls vergittet. Die Betriebsvertretungsfrage ist zufriedenstellend geregelt.
In der Urlaubsfrage ist ebenfalls manches erreicht worden. Die vielfach zu Schikanen benutzten Bestimmungen des alten Vertrages sind durch klarere Bestimmungen ersetzt worden. Die Wartezeit wurde auf 36 Wochen verkürzt. Die Zahl der Ferientage wurde bis zu fünf im letzten Vertragsjahr erhöht. Jetzt erlischt der Ferienanspruch auch dann nicht, wenn ein Arbeiter wegen Mangel an Arbeit entlassen, innerhalb 30 Wochen aber wieder eingestellt wird.
Die endgültige und bindende Entscheidung bei Lohnstreitigfeiten bleibt wie bisher den Tarifinstanzen vorbehalten. Die Behandlung von Lohnstreitigteiten gestaltet sich wie folgt: Zunächst verhandeln in den Lohnbezirken die Parteien. Können fie sich nicht einigen, dann kommt der Lohnstreit vor das bezirkliche Tarifamt, das aus einem Unparteiischen als Vorsitzenden und je vier Beisigern aus beiden Parteien besteht. Ist vor diesem TarifDie Deutsche Tageszeitung" stellt in ihrem Kommentar zu den amt eine Einigung nicht möglich, so hat das Amt einen SchiedsWahlen bei der Verkehrs- 2.- G. mit Befriedigung feft:„ Die Einspruch zu fällen. Bird er einstimmig angenommen, hat er bindende sicht tommt. Nicht minder groß ist die Freude der Deutschen Wirkung. Lehnt eine oder lehnen mehrere Parteien den SchiedsBeitung". Sie sieht schon die vernichtende Niederlage der Sozial- fpruch ab, dann tritt das Tarifamt unter Hinzuziehung zweier demokratie bei den bevorstehenden Stadtverordnetenwahlen tommen. weiterer Unparteiischer nochmals in Tätigkeit. Kommt abermals Es ist gut, wenn diese Kommentare der deutschnationalen Bresse teine Einigung zustande, ist wieder ein Schiedsspruch zu fällen. der Arbeiterschaft zu Gesicht kommen. Im übrigen wird man das Wird dieser mit mindestens sieben Stimmen Mehro Ergebnis der Betriebsrätemahlen abwarten müssen, ehe man sie heit gefällt oder haben die Parteien vorher erklärt, sich einem fommentiert. Die Berhältnisse bei der Verkehrs- 2.- G. find etwas Schiedsspruch zu unterwerfen, dann hat der Spruch bindende Birkung. Alle auf diese Weise nicht erledigten Lohnstreitfälle besonders gelagert. werden von dem Haupttarifamt endgültig entschieden.
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Wenn die Deutschnationalen aber hoffen, daß die KPD . mit Hilfe der Unorganisierten die freien Gewerkschaften und damit die Berfaffung von Weimar in die Luft fprengen werden, so verkennen die Deutschnationalen vollkommen den Einfluß und die Popularität der KPD . Es ist durchaus möglich das wiederholt sich bei allen Wahlen, daß die Unorganisierten ihr schlechtes Gemiffen gegen über ihren Arbeitsbrüdern dadurch zu salvieren suchen, daß sie bei der garantiert geheimen Abstimmung einen möglichst„ raditalen" Stimmzettel abgeben. Aber darüber hinaus etwa einer Aufforde rung zum Generalstreit oder zum Butsch Folge zu leisten. daran denken die Unorganisierten am allerwenigsten. Und bei Gewerkschaftsfämpfen das hat die Erfahrung gelehrt wiffen die Unorganisierten gleichfalls, daß es nur eine wirksame Bertretung ihrer Interessen gibt, und das sind die freien Gemertfchaften.
Lohnverhandlungen bei der Reichsbahn zu einem Schiedsspruch kein Bertrauen mehr. Ein neues
Ablehnung jeder Lohnerhöhung.
Zwischen der Hauptverwaltung der Deutschen Reichsbahngesellschaft und den Gewerkschaften fanden geffern Berhandlungen über die Erhöhung des Cohnes statt. Zu einem pofitiven Ergebnis ift, es jedoch nicht gefommen. Nach einer längeren Begründung der Ablehnung einer Erhöhung des Lohnes machten die Vertreter der Reichsbahn den Borschlag, die bisherigen Cohnjähe unfündbar bis zum 31. März 1930 neu zu vereinbaren. Dieser Borschlag wurde von dem Vertreter der Gewerkschaften als vollständig undiskutabel bezeichnet. Da die Vertreter der Reichsbahn über weitere Vollmachten nicht verfügten, verlangten die Gewertschaften eine weitere Berhandlung mit dem Generaldirektor. Die Bertreter der Reichsbahn haben zugeigt, diese Forderung dem Generaldirektor zu unterbreiten. Die Lage im Eisenbahnbetrieb muß nach dem Stand der Verhandlungen als fehr zugefpigt angefehen werden. Es ist nur zu hoffen, daß die Hauptverwaltung der Deutschen Reichsbahngesellschaft ihre bisherige vollständige ablehnende Haltung aufgibt.
Gemeindearbeiter lehnen Schiedsspruch ab.
Ortsverwaltung erhält weitgehende Vollmacht.
Die vereinigten Tariffommissionen der Rämmerei und Wertzarbeiter im Verbande der Gemeinde- und Staatsarbeiter nahmen gestern Stellung zu dem Schiedsspruch vom 15. März, der für die städtischen Arbeiter eine Lohnerhöhung von 2 Bf. ab 1 April und metteren 2 Pf. ab 1. Oftober 1929 vorfieht. Sie faßten folgenden Beschluß:
,, Die am 18. März tagenden vereinigten Tariffommissionen der Kämmerei- und Werksarbeiter nahmen von dem Ergebnis der Berhandlungen vor der tariflichen Schiedsstelle und von dem ergangenen Schiedsspruch Kenntnis. Sie lehnen den Schiedsspruch
1. aus formellen Gründen ab, da er nicht den Vorschriften der Schiedsstellenordnung,§§ 3 und 4, entsprechend zustandegekommen und daher rechtsunwirtsam ist;
2. wird der Schiedsspruch seinem materiellen Inhalt nach als völlig ungenügend abgelehnt.
Die Ortsverwaltung wird beauftragt, alle Maßnahmen anzuwenden, die zur Durchführung der Forderungen der Kämmerel- und Werksarbeiter notwendig find. Das Ergebnis der Beratung der vereinigten Tariffommissionen soll einer großen Funktionär versammlung am 21. März 1929 unterbreitet werden."
Das materielle Ergebnis dieses an sich rechtsunwirksamen Schiedsspruches ist so dürftig, daß es notwendig ist, schon jetzt bringend darauf aufmerksam zu machen, daß auf dieser oder einer ähn lichen Grundlage eine Beendigung der Lohnbewegung ausgeschlossen erscheint. In den Beratungen der vereinigten Tarif fommissionen tam unzweideutig zum Ausdrud, daß weder die Kämmerei oder die Werksarbeiter die Absicht haben, sich mit einer solchen Lohnerhöhung zu begnügen. Sie haben daher, wie der Beschluß besagt, die Drisverwaltung verpflichtet, alle Maß nahmen zur Durchführung der Forderungen anzuwenden. Der tommunale Arbeitgeberverband Berlin hat dem Verbande der Gemeinde- und Staatsarbeiter mitgeteilt, daß auch seinerseits der Schiedsspruch als rechtsunmirffam bezeichnet werden muß und daß zur Erfüllung der im Vertrage vorgesehenen Aufgaben, Streitigkeiten vor den tariflichen Schiedsstellen auszutragen, nunmehr seinerseits die tarifliche Schiedsstelle angerufen worden sei, mit dem Antrage, zu dieser neuen Sigung brei unparteiische Borsigende einzuladen.
Die Gemeindearbeiter haben nach diesen letzten Erfahrungen
Berfahren vor dem tariflichen Schiedsgericht, auch mit drei unparteiischen Borfizenden, hat nur einen 3wed, wenn sich die Bertreter des Magistrats, insbesondere der Herr Stadtfämmerer, von dem im ersten Schiedsverfahren zum Ausdrud gebrachten Wunsche, den städtischen Arbeitern teine oder eine ganz geringe Lohnerhöhung zubeil werden zu lassen, endgültig frei macht. Ein neuer Schiedsspruch auf ähnlicher Grundlage würde den schärfsten Widerstand der Kämmerei- und Werksarbeiter hervorrufen.
Die Betriebsrätewahl im Leunawert. Die Spaltungspolitik der KPD .
Halle a. d. Saale , 18. März.( Eigenbericht.) Der Bezirksausschuß des ADGB . Sachsen- Anhalt gibt angesichts ber bevorstehenden Betriebsrätewahlen im Leunawert folgende Mitteilung an die Arbeiterschaft heraus:
Troß der mochenlangen Bemühungen der Gewerkschaften, für die bevorstehende Betriebsrätemahl im e una mert eine einheitliche freigewerkschaftliche Lifte wie in den vergangenen Jahren zustande zu bringen, ist es infolge der bekannten tommunistischen Barteiparolenpolitik leider diesmal nicht gelungen, der Einheit des Broletariats in einer gemeinsamen Lifte Ausdrud zu geben. Infolgedessen haben sich die freien Gewerkschaften gezwungen gesehen, eine freigemertschaftliche Liste der Leuna - Arbeiterschaft zu unterbreiten, damit die Interessen der um ihre Befreiung fämpfenden Arbeiterschaft in die richtigen und erprobten Hände gelegt werden. Leuna - Arbeiterschaft wird diese Entscheidung der freien Gemertschaften in vollem Umfang verstehen. Und es fann feinem Zweifel unterliegen, daß das Leuna - Proletariat bei der großen Auseinanderjetzung am 9. April( Betriebsrätewahl) eine Entscheidung fällen wird, die dem Willen der für eine bessere Ordnung fämpfenden Arbeiterschaft entspricht."
Reichstarifvertrag im Baugewerbe.
Bereinbarung zwischen den Parteien.
Die
Die Berhandlungen zur Schaffung eines neuen Reichstarifvertrages für das Baugewerbe, der für die Festlegung der Lohn- und Arbeitsbedingungen in den Bezirken den Rahmen bilden fall, find dieser Tage nach vielen mühevollen und zeitraubenden Beratungen zu Ende geführt worden. In der Arbeitszeitfrage wurde eine vollbefriedigende Lösung nicht gefunden. Immerhin haben die Unternehmer zugestanden, daß die Arbeitszeitregelung in den Bezirken, wo sie bereits ab gefchloffen ist, in den neuen Bertrag übernommen und für die übrigen Bezirke frei vereinbart wird. Dadurch kommen die Bauarbeiter dem Achtstundentag auch vertraglich näher. Er besteht im Baugewerbe tatsächlich heute fast überall. Nach Inkrafttreten des neuen Arbeitsschußgefeges wird über die Arbeitszeit im Baugewerbe neu verhandelt werden.
Die
Die im vorigen Reichstarifvertrag vereinbarte Lohnspanne zwischen Fach- und Bau hilfsarbeitern von 17 Broz., bleibt bestehen; bei den bezirklichen Verhandlungen muß jedoch eine vorteil haftere Eingruppierung der qualifizierten Hilfsarbeiter erreicht werden. Beim Tiefbau soll der dem Maurer als Hilfe beigegebene Arbeiter den Bauhilfsarbeiterlohn erhalten. Betontlausel wurde flarer gefaßt und etwas verbessert. Die Lehrlingsbestimmungen sind ebenfalls verbessert worden. Die Ferien für Lehrlinge sollen fünftig im ersten Lehrjahr sechs, in den übrigen Lehrjahren vier Tage betragen. Bezahlt werden die Lehrlinge prozentual nach dem Tarifftundenlohn der Bollarbeiter. Die in die Arbeitszeit fallenden Schulstunden und die
Die alten Löhne haben Geltung bis zum 10. April. Fälli die neue Entscheidung über die Löhne später, dann gelten dennoch in allen Fällen die neuen Löhne vom 11. April an bis zum 31. März 1930. Der Reichstarifvertrag dagegen soll Geltung haben bis zum 31. März 1931.
Jetzt haben die Bezirkskonferenzen des Deutschen Baugewerks bundes über Annahme oder Ablehnung des Berhandlungsergebnisses zu entscheiden, ebenso die übrigen am Vertrag beteiligten Gewerkschaften, sowie die baugewerblichen Unternehmerorganisationen.
Die Verhandlungen in der Kölner Metallindustrie find vorläufig ohne jedes Ergebnis abgebrochen worden. Die Unternehmer hatten den Tarif bereits am 14. Februar gefündigt. Sie perlangten die Verlängerung der bisherigen Verträge ohne jede Abänderung auf weitere zwei Jahre. Die Arbeitervertreter forderten dagegen eine Erhöhung der Mindestlöhne durch Angleichung an die Affordsäge sowie deren Sicherung. Das haben die tag zu dem ergebnislosen Berlauf der Berhandlungen Stellung Unternehmer abgelehnt. Die Kölner Metallarbeiter werden am Freinehmen.
In der bergisch- märkischen Metallindustrie sind zu Ende März fämtliche Lohnab tommen gefündigt worden. Die Arbeiter fordern eine 10prozentige Lohnerhöhung. Außerdem wird eine Erhöhung verschiedener Gruppen- und Facharbeiterlöhne sowie der Affordsäze verlangt. Insgesamt werden 75 000 Arbeiter von der Lohnbewegung betroffen.
Achtung, Eisenbahn- Werkstätten Grunewald ! Mittwoch, 16 Uhr, in ber Alten Rantine, Cordesstraße, wichtige Frattionsversammlung. Ge noffe M. Sendemann spricht über Die Entwicklung der Arbeiter. bewegung". Bollzähliger Besuch wird erwartet. Der Fraktionsvorstand.
Freie Gewerffchafts- Jugend Groß: Berlin
Seute, Dienstag, 19% Uhr, bagen die Gruppen: Frankfurter Mee: Geuppenheim, Städt. Sugendheim, Litauer Str. 18, Zimmer 2. Bortrag: Sauffftraße( Sportplag), an der Leffingstraße. Bosemann bringt uns Sächsisches Mit Seins Barthel durch Berlin ". Ren- Lichtenberg: Jugendheim Allerlei. Lichtenberg : Jugendheim Doffeftr. 22. Vortrag: Marz und die Gemperfchaften". Landsberger Play: Gruppenheim, Jugendheim, Diestel menerstr. 5. Reihenvortrag: Führer bez Arbeiterbemegung Karl Legien ". Treptow : Gruppenheim, Jugendheim, Schule Wildenbruchft. 53-54. Rurzreferate: Unfer Beruf". Spartan: Gruppenheim Lindenufer 1. Biterarischer Abenb:„ Arbeiterdichtung der Gegenwart". Humboldt: Guppenheim, Jugendheim, Graun Ede Lorgingstraße. Bortrag: Biele und Aufgaben bes Sniernationalen Gewerkschaftsbundes". Cübkreis: Jugendkursus im Jugendheimt Waffertorstr. 9. Thema: Jugendpindologie". Boranzeige: Zusammenkunft der Wanderleiter am Mittwood, 20. März, 19% Uhr, im Gaal 9( Gaalgebäude Osterfahrten".
perterre redyts), Gewerkschaftshaus Engelufer 24-25. Tagesordnung:„ Unsere
Juaendaruppe des Rentralverbandes der Angestellten Seute, Dienstag, finden folgende Beranstaltungen ftatt: Nordwest: Jugendheim Lehrter Cir. 18-19. Borirag: Gegualfragen der Jugend" ( Fortfegung). Referentin: Martha Schulze- frengel Uebungsabenb des Sprech und Bewegungsdors 20 Uhr in der Turnhalle der Schule Baruther Straße 20. Sallenschuhe mitbringen.
Berantwortlich für Bolitit Dr. Curt Gener: Birtichaft: 6. Klingelhöfez; Gerartschaftsbewegung: S. Steiner; Feuilleton : Dr. John Schitowski; Lotales and Sonstiges: Fris Karstadt : Anzeigen: Th. Glode. sämtlich in Berlin Berlag: Borwärts- Berlag Gm b S., Berlin Drud: Borwärts- Budbruderet und Berlaasontftalt Baul Ginger u Go Berlin. SW 68 Lindenstraße B. Sierau 2 Beilagen und Unterhaltung und Wissen
Deutscher Metallarbeiter- Verband
Verwaltungsstelle Berlin Todesanzeigen. Den Mitgliedern zur Nachricht, daß unser Rollege, ber Arbeiter
Gottlieb Broderek
geb 25 December 1872, am 15. März geftorben ist.
Die Einäscherung findet am Mittwoch, dem 20 März, 11 Uhr, im Arematorium Gerichtstraße statt.
Am 14. März ftarb unfer Rollege. bec Maschinenführer
Hans Höher
geb. 25. Dezember 1897
Die Einäscherung findet am Mitt. moch, dem 20. Märi, 191, Uhr, im Krema orium Gerichtstraße statt.
Ehre ihrem Andenken! Rege Beteiligung wird erwartet. Die Ortsverwaltung.
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