Eine neue Papiergroßmacht. Sin Drittel der deutschen Erzeugung.- Weitere Gewinnsteigerung.
Durch die kürzlich erfolgte Verschmelzung des größten nord- deutschen Aellstosf- und Papierkonzerns, der Feldmühl« A.-G. in Stettin , mit der Westdeutschen Reisholz-Grupp« ist eine neue Großmacht in der Druckpapierindustrie erstanden. Schon im Jahre 1927 betrug die Jahresproduktion der Feldmühle mehr als 80 000 Tonnen Druckpapier, während der Reisholz - Konzern mit etwa 77 000 Tonnen nur wenig hinter der Feldmühle zurückstand. Durch die große Produktionssteigerung, die bei der Feldmühl« im letzten Jahre infolge der Betriebsaufnahm« neuer Werke durchgeführt wurde, dürste die Gesamtproduktion der Feld- mühle-Reisholz-Grupp« im letzten Jahre mindestens 180 000 Tonnen Druckpapier betrogen haben, d. h. rund«in Drittel der gesamten deutschen Druckpapierproduktion. Das Kapital, das bisher bei der Feldmühle 16,5 Millionen und bei Reisholz 6 Millionen Mark betrug, wird von der Feldmühle A.-G. zur Durchführung der Verschmelzung mit Reisholz auf 26 Millionen erhöht. Damit ist der neue Feldmühle-Konzern auch dem Kapital nach das stärkste Unternehmen in der deutschen Papierindustrie und nach dem Waldhos-Konzern das zweitstärkste Unternehmen in der gesamten deutschen Holzindustrie. Der Jahresabschluß der Feldmühle A.-G. für 1928, der jetzt veröffentlicht ist, weist, wie schon in den letzten beiden Iahren wieder, bedeutend erhöhte Gewinne aus. So stiegen die Be- triebsüberschüsse nach Abzug sämtlicher Unkosten von 3,0 auf 3,75 Millionen und trotz wieder erhöhter Abschreibungen von 1,6 Millionen liegt der ausgewiesene Reingewinn mit 2,27 Millionen fast 10 Proz. höher als im vergangenen Jahre. Die Dividende ist, wie in den letzten beiden Iahren, auf 1 2 P r o z. festgesetzt, erfordert jedoch für das im letzten Jahr auf 16,5 Millionen
erhöhte Aktienkapital fast 2 Millionen gegen 1,5 Millionen.— Wie die Verwaltung erklärt, ist die Rationalisierung in allen Werken so weit durchgeführt, daß nach dem heutigen Stand der Technik in dieser Beziehung nichts mehr getan werden kann. Öbwohl die neuangeschafften Maschinen und die umgestellten Betriebe eine groß« Steigerung der Leistungsfähigkeit zur Folge hatten, konnte doch eine volle Beschäftigung sämtlicher Werke im letzten Betriebsjahr erzielt werden. Die Verschmelzung der Reisholzwerke mit der Feldmühle stellt eine umfassende Rationalisierungsaktion auch in der Papier- i n d u st r i e dar. Die beiden Gesellschaften erzeugen in der Haupt- fache Druck- und Zeitungsdruckpapier, dagegen fehlte der Reisholz A.-G. bisher die Z« l l st o f f b a f i s, die sie jetzt durch die Fusion mit der Feldmühle erhält. Weiter« Einsparungen werden von der Fusion durch die Zentralisierung der Verwaltung in Stettin durch Ziksammenlegung des Einkaufs und des Vertriebs erwartet. Die Gewinnaussichten der beiden schon bisher hochrentablen Unternehmungen haben sich also durch den Zusammenschluß nach wesentlich verbessert, was die etwa 4000 Mann starke Beleg- schaft künftig zu beachten haben wird. In dem Kartell der deutschen Druckpapierfabrikanten wird der neu« Feldmühle-Reisholz-Konzern mindestens 30 Proz. der G e f a m t q u o t e auf sich vereinigen und damit auch die Politik des Druckpapier k a r t« l l s maßgebend beeinflussen. Die bisherige Politik dieses Kartells ist als höchst rücksichtslos bekannt, da die fast restlos kartellierte Druckpapierindustrie, durch hohe Einsuhrzölle geschützt, ein lückenloses Monopol im Inland besitzt und dieses zum Schaden der Papierverbraucher, besonders der Zeitungs- Verleger, rücksichtslos ausnützt.
Undankbare Verbraucher! Soziale Kohlenhändler und Sparsamkeit am rechten Zleck. Der Berliner Kohlenhandel hat eine volkswirtschaftliche und soziale Tat vollbracht, die die undankbaren Kohlenverbraucher noch gar nicht gewürdigt haben. Bisher scheinen die Kohlenverbraucher der irrtümlichen Auf- fossting gewesen zu sein, die große volkswirtschaftliche und soziale Tat des Berliner Kohlenhandels habe darin bestanden, daß er den größten Teil der Berliner Bevölkerung habe frieren lassen, und daß er nicht einmal in dem Zeitpunkt imstande gewesen sei, dir Versorgung der Bevölkerung mit Kohlen sicherzustellen, als neue große Mengen bereits angefahren waren. Aber vom Präsidenten des Zentralverbandes der Kohlenhändler Deutschlands , W i e f i n- g c r, werden wir eines Besseren belehrt. In einer Ziersammlung der Kohlenhändler er- mahnte er die Kohlenverbraucher, sich einmal zu überlegeck, welche imlkswirtschmliche und soziale Tat der Kohlenhandel damit geleistet hat. daß er die Preise in diesem Winter nicht er- höht hat. Zum Lohn dafür, daß die Kohleichondler nicht inistande wgren, ihre clemenlarste volkswirlschaftliche Funktion zu erfüllen, hätten sie also noch die Preise erhöhen sollen. Daß sie es nicht .getan haben, wissen die anspruchsvollen Verbraucher ihnen gor nicht zu danken, obwohl sie doch im Winter„um jeden Preis' im wannen Zimmer sitzen wollen. Ja, Undank ist der Welt Lohn! Noch undankbarer als die privaten Derbraucher aber sind die staatlichen und kommunalen Behörden als Kohlen- verbrniuher. Die privaten Verbraucher haben über die Unfähigkeit des Kohlenhandels, sie mit Kohlen zu versorgen, geklncht. aber sich schließlich doch damit abgefunden und gehorsam gewartet, bis die Kohlenhändler geruhten, sie wieder zu versorgen— nachdem übrigens die ärgste Kälte gebrochen war. Di« Behörden aber haben schon seit langem ihre Kohlenversorgnng in die eigene Hand genommen und damit bedeutende Kostenersparnisse erzielt. Run werden wir ober von Herrn Wiesinger darüber belehrt, daß das Sparsamkeit am falschen Fleck sei. Merkwürdig! Bon allen Seiten fallen heute die„Wirtschafts- stihrer' über den Staat her, werfen ihm Verschwendung vor und schreien nach Sparsamkeit im össentlichen Haushalt. Wenn aber Behörden durch rationelle Deckung ihres Bedarfs Ersparnisse er- zielen, ohne die Erfüllung wichtiger Staatsaufgaben in Frag« zu stellen, dann erklären dies« selben Führer das als eine Gefährdung wichtiger Funktionen der privaten Wirtschaft und aks Sparsamkeit am i a l s ch e n Fleck! Wo ist nun der richtige Fleck? Man sieht, es ist sehr schwer. es den Herren der Privatwirtschaft recht zu machen. Arm« Ber- braucher! Armer Staat! Fröhlicher Volkswirt. Nachwort der Redaktion: Die vom„Fröhlichen Volkswirt' zitierten Aeußernngen in der Versammlung der Kohlen- Händler wurden von heftigen Angriffen auf die Kohlenzwangswirt- schaft begleitet, die natürlich an allen Uebeln schuld fei. Es wurde mit Rücksicht auf die Notwendigkeit gesteigerter Lagerhaltung des Kohlenhandels eine entsprechende Preiserhöhung gefordert. Dahin müssen wir die Kritik des„Fröhlichen Volkswirt" ergänzen. Wir wollen aber auch auf das bekannte Gutachten der Schmalenbach- Kommission über den Braunkohlenbergbau hinweisen, wo ausgesührt wurde, daß„die heutigen Leistungen des Kleinhandels ganz wesent- lich verbilligt werden könnten' und wo die Ersparnismöglichkeit im Berliner Kohlenhandel auf 4 M. je Tonne beziffert wurde.
Die Arbeitslosigkeit in Brandenburg . In der Woche zum 9. März fiel die Zahl der Arbeit- suchenden um 196 auf 398 357, d. h. 0,05 Proz. gegenüber einer Zunahm« von 496 gleich 0,12 Proz. in der Vorwoche. Innerhalb des Landesarbeitsanites Brandenburg verteilm sich die Arbeit- suchenden auf Berlin mit 247 008, auf die Provinz Branden- bürg mit 135 983 und auf die Grenzmark Posen-Westpreußen mit 15 366 Personen.
Die Zahl der H a u pt u n t« r st ü tz u n g s em p f ä n g er in der versicherungsmäßigen Arbeitslosenunterstützung betrug 191 768, in der Krisenunterstützung 20 379, in der Sockderfüvsorge 103157, zusammen 315 304 Personen. Bon den Hauptunterstützungs- empfängern in der Arbeitslosenversicherung entfielen aus Berlin 125 716, auf die Provinz Brandenburg 61 343, auf die Grenzmark Posen-Westpreußen 4709. Für die Krisensürsorge betrugen die gleichen Zahlen für Berlin 17 252, Brandenburg 3018, Grenz- mark 109. In der Sonderunterstutzung entfielen auf Berlin 32 693, auf Brandenburg 61 437, auf die Grenzmark 9027 Unterstützungsempfänger. Gtaatsgelder für zweifelhafie Fusion? Notprogramm und Schleswiger Kleischfabriken. Zur Förderung des Fleifchabsatzes sind aus dem landwirtfchaft- lichen Notprogramm eine Million Mark verbilligt« und vom Reich garantierte Kredite nach Schleswig-Holstein gegangen, wo in Schleswig auf der staatlichen Geldgrundlage die Bauernhond A.- G. errichtet wurde. Jetzt wird gemeldet, daß zwei andere Schleswiger Fabriken, nämlich die Fleifchworenfabrit Gebrüder Rasch A.-G. und die Rahrungsmittelwerke A.-G. vormals Wilhelmsen u. Co. mit der Bauernhand A.-G. fusioniert werden sollen. Wir haben den Stand dieser beiden letzteren Unternehmungen festzustellen versucht und gesehen, daß die Gebrüder Rasch A.-G. mit einem Kapital von 450 000 Mark in den Iahren 1926 und 1927 je 4 Proz. Dividende verteilt haben und daß die Nahrungsmittel- werke A.-G. mit einem Kapital von 500 000 Mark bis einschließlich des Jahres 1926 ohne Dividende geblieben ist. Di« Nahrungs- mittclwerke A.-G. ist übrigens von der Gebrüder Rasch A.-G. auf- gekaust worden, als bekannt wurde, daß der Betrieb der erstercn von der Bauernhand A.-G. als Firma des Notprogramms vor- gesehen war. Aus der anderen Seite hat die Bauernhand A.-G. jetzt von beiden Unternehmungen ein größeres Aktienpaket er- warben, offenbar aus Kontrollgründen. Es mag ganz zweckmäßig sein, daß man in Schleswig -Halstern kein« neue Fabrik gründet. Aber es muß doch merkwürdig berühren, daß jetzt offenbar die Kredite zwei Unternehmungen zugeführt wer- den, die beide zusammen noch kein Kapital in Höhe des Kredits haben und überdies nicht rentabel �genannt werden können. Hier liegt offenbar ein« Gefahr für das den Kredit garan- tierende Reich vor. Das Reich wird sich also sehr schnell darum kümmern müssen, daß die Kreditverwendung in einer vernünstigen Weise erfolgt, um nicht aus den billigeren Krediten eine Silbvention werden zu lassen, die unter Umständen dem Steuerzahler schadet und der Landwirtschaft keinen Nutzen bringt.
Sparen durch rationettes Bauen. Die Reichssorschungsgesellschaft für Wirtschaftlich- keit im Bau- und Wohnungswesen(RFG .), ein 1927 gegründetes Institut, dem auch vom Reich ein Zuschuß von 10 Millionen be- willigt wurde, hat einen Bericht über ihre bisherige Tätigkeit und ihre künftigen Pläne veröffentlicht. Die Aufgabe des Instituts ist, oll« Möglichkeiten technischer Verbesserungen und rationellerer Wirtschast im Bau- und Wohnungswesen wissenschaftlich und praktisch zu untersuchen..Die Erspornismöglichkeiten im Wohnungsbau sind ganz bedeutend, denn� bei einem Aufwand von drei Milliarden für 300 000 Wohnungen im Jahr könnten bei nur 20prozentig«r Senkung der Baukosten rund 600 Millionen gespart werden. Diese mög- liche Kostensenkung, die von Fachleuten noch höher als 20 Pro.z. geschätzt wird, käme natürlich in erster Linie den Verbrauchern durch Berbilligung der Mieten, bessere Ausstattung der Wohnungen zugute. Di« Arbeiten zur Reichsversuchssiedlung in Spandau -Haselhorst werden noch im Laufe dieses Jahres in Angriff genommen. Die in Laboratorien, Prüfungsämtern und wissenschaftlichen Instituten durch Untersuchungen gewonnenen Erfahrungen werden der ge- samten Bauwelt auf der Technischen Tagung am 15. bis 17. April in Berlin vorgelegt.
Opel — General Moiors. Weitere Einzelheiten. Die„Dossischc Zeitung" will wisien, daß in den von General Motors und Opel zu zahlenden 120 Millionen auch ein B e- triebskredit von 24 Millionen für Opel stecke. General Motors erhalte von den 60 Millionen Kapital nominell 48 Millionen, wonach also die Aktien zum Kurs von 200 Proz. verkauft wären. Nicht neu ist die Fesrstellung der„Bossischen Zeitung'— wir habe» schon früher darüber berichtet—, daß zwischen Daimler— ZJeiy, Adler und Opel vor dem Geschöst mit General Motors angeblich eine Einigung versucht worden wäre. Ein R ü ck k a u f s r e ch t für die übcrgebsnen Aktien soll sich die Firma Opel nicht vorbehalten haben. Miel General Motors glaubt, daß noch ein großer Absatzspielraum für einen verbilligten Vier-Zylinder-Opel-Wagen bestehe, man aber eine gleiche Erweiterung des Absatzes für den Sechs-Zylinder-Chevrolet noch nicht er- warten könne, soll in Rüsselsheim der Opel -Wagen und in Borsig- walde-Berlin der Chevrolet weiter fabriziert werden. Interessant das Urteil von General Motors über Opel :„Was die Größe der Opel -Werke anbetrifft, so halten diese einen Vergleich mit den Automobilfabriten unserer Gesellschaft in Amerika aus.(General Motors produziert in einer Vielzahl von Fabriken.) Die Fabrikgebäude sind modern, die Einrichtungen genügen den letzten Ansprüchen der Gegenwart. Di« Opel -Automobile selbst sind allgemein bekannt und erfreuen sich besten Rufes. In den Werken werden etwa 12 000 Arbeiter und Angestellte beschäftigt. Der Vertrieb der Erzeugnisse in Deutschland und den benachbarten' Staaten erfolgt durch eine straff aufgezogene und weitverzweigte Händlerorganisation.' Die beiden Vorsitzenden im Aufsichtsrat von Opel werden Wilhelm v. Opel und Fritz v. Opel sein. Dazu kommen von General Motors der Chef Mr. Sloan.der Leiter des amerikanischen Karos- seriekonzerns Fisher, der Leiter des europäischen Geschäfts in London Mooney, zwei weitere Amerikaner und der Rechtsberater von General Motors Dr. Wronker-Flatow. Fritz v. Opel soll gleichzeitig bei General Motors Aufsichtsrat werden. In der Direktion soll neben Fritz v. Opel ein Amerikaner arbeiten.
Europäisches Schienenkartell verlängert. Noch vor wenigen Monaten war das Schicksal der Erma, wie das Europäische Schicnenkartell kurz genannt wird, ungewiß. Auch auf der letzten Tagung in Paris war es nicht möglich gewesen, die scharfen Differenzen, die zwischen den englischen Mitgliedern quf der einen Seite und den deutschen , französifchen und belgischen Mitgliedern auf der anderen Seit« entstanden waren, zu beseitigen. Die hauptsächlichsten Gegensätze lagen in der ständigen Ueberschreitung der Quoten durch die Engländer und in der ungenauen Fassung der Strafbestimmungen für die Mitglieder, deren Lieferungen die festgesetzte Quote überstiegen. Auf der jetzt beendeten Brüsseler Tagung ist es nun gelungen, dies« Differenzen zum größten Teil zu beseitigen und den am 31. März ablaufenden Vertrag des Europäischen Schienenkartells auf sechs Jahre bis zum März 1935 zu verlängern. Die Zu- geftändnisie, welche die bisher ziemlich halsstarrigen Engländer den übrigen Mitgledern gemacht haben, sind recht bedeutend. Zu- nächst ist der Strafsatz für Quotenüberschreitung von 12% auf 20 Schilling heraufgesetzt worden, dessen Erhöhung hauptsächlich die Engländer trisst, und serner hoben st« auf das Recht der Alleinbelieferung für englische Mandatsgebiete v e r- z i ch t e t. Dagegen bleibt den Engländern das Liefeiungsmonopol für die britischen Kronkolonien weiterhin vorbchalten. Den d e u t- scheu Mitgliedern wurde die schon seit längerem beantragt« Kon- zesston gemocht, daß ihre Quote künftig durch Reparationslieferungen nicht mehr belastet wird. Kartellpoliiik und Profite. Wie Glashütten durch übermäßige Kartellpreise verdienen. Die Glas- und Spiegelmanufaktur A.-G. in Gelsenkirchen -Schalke hat ihr« erst 1927 von 10 auf 15 Proz. her- aufgesetzte Dividende für 1928 auf 16 Proz. erhöht. Damit hat die Gesellschaft ihre Aktionärgewinne seit 1924 rund verdoppelt. Die Dividende von 16 Proz., die bei 3,6 Millionen Mark Aktien- kapital rund 576 000 Mark beansprucht, stellt dabei noch nicht einmal die Hälfte des ausgewiesenen Rein- gewinne? von 1,18 Millionen dar, so daß dieses Unternehmen glatt 33 Proz. Dividende hätte verteüen können. Wie ungesund die Preise der durch und durch kartellierten Spiegelglasindustrie sind, geht aus der Bemerkung des Geschäfts- derichts hervor, daß die Gesellschaft mit ihren vorhandenen Betriebs- anlogen ohne weiteres die doppelte M« n ge von dem fabri- zieren könne, was ihr nach den Bestimmungen der Spiegelglaskonvention erlaubt sei. Die von dem Kartell festgesetzten Preis« sind also so hochgeschraubt, daß diese Gesellschaft bei nur 50prozentig«r Ausnützung ihrer Leistungs- fähigkeit, Rekorhdioidenden zahlen und dazu noch hohe Gewinn- rückstellungen vornehmen kann. preußische Wohnungsbauanleihe aufgeschoben Im Jahre 1927 hatte die preußische Regierung die Ermächtigung zur Begebung einer Wohnungsbauanleihe in Höhe von 80 Millionen erhalten. Davon sind bisher erst 24 Millionen Mark begeben worden. Angesichts des übrigen hohen staatlichen Anleihebedarfs und der begrenzten Anleihemöglichkeiten glaubt die Regierung, auf die Begebung von weiteren Teilen der Anleihe zurzest verzichten zu müssen Es soll jedoch durch die Erweiterung der Zinsen- Zuschüsse und Bürgschaftssicherungen in besonderen Fällen den Gemeinden und Gemeindeverbänden gestattet werden, in verstärktem Umfange den freien Kapitalmarkt zur Streckung der Hauszinssteuermittel, soweit es möglich ist, zu beanspruchen. Sie husten ja so schwer. Achten Sie rechtzeitig auf alle Anzeichen, damit sich kein chronischer oder Bronchialkat.rrrh entwickeln kann. Täglich mehrmals 15— 20 Tropfen von den echten Reichels Husten- tropfen, die bei Heiserkeit, Schleimanhäufung, Rauheit und Trockenheitim Halse rasch auslösend und reizstillend wirken. Zu haben in Apotheken und Drogerien, aber echt nur mit„M a r t e M e d i c o"
fbrfcisJuA. fii,(J�eAaAuiZCir�a ynit'
Homöopathie