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Vorträge, Vereine und Versammlungen.

Reichsbanner Schwarz- Rot- Gold".

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Gefäftstelle: Berlin   6. 14, Gebaftianstr. 37/38, Set 3£ z. Donnerstag, 21. März. 2ichtenberg( Ortsverein). 20 Uhr Sigung ber Ramerabfchaftsvorstände, Zug- und Gruppenführer, Obleute mit Gesamtvorstand bei Klose, Ruprechtste. 37. Freitag, 22. März. Charlottenburg  ( Nachrichtenzug). 20 Uhr Jugendheim Spreeftr. 31 Bersammlung. Alle rad­fahrenden Kameraden find herzlich eingeladen, Reinidendorf- Oft. 20 Uhr Kame rabschaftssigung bei Kiehne, Residenzstr. 8. Vortrag: Unsere Verfassung". Referent: Ramerad Kräutlein. 19 Uhr Borstandssigung. Sonnabend,

23. März. Schöneweide- Johannisthal  . 20 Uhr Mitgliederversammlung in der Brüdentlaufe, Bridenstraße. Vortrag des Rameraden Reuter. Gruppenführer eine Stunde früher. Ruberriege. 21 Uhr Rastenrudern in Mörners Blumen garten, Oberschöneweide  , Dftendstraße. Schöneberg  - Friedenau  . Jungbanner. Rameraben, die sich an der Osterfahrt beteiligen wollen, melben fich fofort bei Rameraden Sparfeld, Prinz- Georg- Str. 3, oder in ber Geschäftsstelle.

*

Gauvorstand. Jungbanner- Schulungskursus. Donnerstag, 21. März, 20 Uhr, Ramerad Martin Schneider spricht über die gegnerischen Verbände.

Bund Entschiebener Schulreformer. Deffentliche Bersammlung Dienstag, 19. Mära, 19% Uhr, im Werner- Siemens- Realgymnafium, Hohenstaufen. ftraße 47-48. Es spricht Oberstudienbirektor Dr. Georg Bilmar über Die

em Steleingegebünbe, unb jeben Dienstag, non 20-23 The Gulbene Utrechter Str. 30-31, am Webbing. Anfängerfurfe fomie Aufnahme neuer Mit glieber zu jeder Zeit. Auskunft erteilt Frig Plauschinn, Berlin- Zehlendorf, Baldemarstr. 8.

Bund für Bogelschuh, Ortsgruppe Groß- Berlin, Hauptgeschäftsstelle Giengen  a. Brz. Dienstag, 26. März, 20 Uhr, 19. Sauptversammlung( 24. Mitglieder versammlung) der Ortsgruppe Groß- Berlin des Bundes für Bogelschug" im großen Hörsaal des 800logischen Institutes, Invalidenfte. 43, linter Gflg. Tagesordnung: Bortrag des Herrn v. Gellhorn über Der Bogel   im Wappen" mit Bildern. Bortrag des Herrn Major a. D. v. Stopnit über Der deutsche Tierfchugverein und der deutsche Bogelschuh" mit Bildern. Beginn der Vorträge 20% Uhr. Alle Naturfreunde find herzlichst eingeladen. Reichsverband   ber Kleingartenvereine Deutschlands  , Bezirksverband Röpenid. Kleingärtnerversammlung Freitag, 22. März, 19% Uhr im Röpenider Stadtheater. But Borführung gelangen die Filme Land und Sonne" und Liebe über den 8aun". Eintritt frei.

Bollschor Moabit. Uebungsstunde in dieser Woche am Donnerstag. Gonft übt der Chor Freitags von 19½- 22% Uhr in den Arminiushallen Bremer Straße 72. Stimmbegabte Damen und Herren find willkommen.

Modenschau Joseph& Co.

höhere Schule als Gesamtschule im Rahmen der Einheitsschule". Untoftenbeitrag rifchen Vorführungen und anschließendem Tanz ihre legten

erbeten.

Freie Hochschule. Donnerstag, 21. März, 20 Uhr, Bring- Louis- Ferdinand­Etraße 2, 1, Begetarisches Restaurant. Dr. phil  . Serm. Stalbe, unter Mit­mirtung eines ehemaligen Fürsorgezöglings: Fürsorgeunwesen und seelische Bernichtung der Jugend". Gäfte milltommen.

Bunb Berlin   für Einheitsturzschrift. Uebung in allen Geschwindigkeiten leben Freitag von 20-22 Uhr im Französischen Gymnasium, Reichstagsufer 6,

Im Orpheum, Hasenheide, zeigte die Firma Joseph u. Co. Neukölln, im Rahmen einer Abendunterhaltung mit fünftle Schöpfungen für die Frühjahrs- und Sommermode. Unter Orchesterbegleitung und der launigen Ansage von Kurt Frizz luft­wandelten die Brobegefleideten auf dem Parkett auf und ab. Für den Bormittag sah man hübsche Strickkleider, unter denen die Wiener Modelle, dunkelblauer oder beige Grundton mit bunten Intarsien­

| muftern, besonders wirften. Daneben behauptet fich nach mie noe das Schneiderkostüm, vielfach in hellen, leichteren Wollstoffen ver­arbeitet. Sehr hübsch sind Kleider in Beloutine, Boll- Georgette und versehen; diese Kleider machen sich außerdem durch eine wirklich Boll- Natté, glodig geschnitten, bestickt oder mit zierlichen Barnituren niedrige Preisziffer angenehm bemerkbar. Während der Vormittag die Frau in der herberen, männlichen Linie erscheinen läßt, gibt ihr die Mode des Nachmittags und Abends nach langer Pause wieder ihre eigene weibliche Note. Die Kleider und Mäntel aus Crepea Satin, Crepe de Chine, buntem Crepe Georgette, Boll- Georgette und Woll- Etamine erfreuen sich reichlichsten Stoffmateriales und fallen in loser, graziöser Linie. Auch bei den Hüten dominiert die weiche, schwungvolle Linie, die dem Gesicht ein vorteilhaftes Re ief biete. Das Trumpfballett würzte den angeregten Abend aufs beste.

Bären, Löwen  , Pferde und Stiere füllen das Programm des Zirkus Busch. Das ist das echte 8irtusprogramm, so wie es fein soll. Doch nicht nur Dressurent werden gezeigt, sondern auch Sensationsnummern wie sie das Barieté bringt. Sn erster Linie ist Cliff Aeros   zu nennen, der allabendlich seinen Todesa sprung aus zwanzig Meter Höhe in die Manege ausführt. Die farbenprächtige Tanzmanegeschau Italienische Nächte" bildet den Abschluß des Programms. Bie man sich den Frühjahrspug erleichtert, fann jebe praktische Hausfrau felbst ausprobieren. Die Sunlight- Gesellida, t Mannheim   bietet ihr mit dent ausgezeichneten Pugmittel Bim   eine vielseitige Hilfe. Man braucht nur die so einfache Gebrauchsanweisung zu befolgen und wird fofort beim ersten Ber­fud) merten, mie Bim die vielen Puß- und Scheuerarbeiten erleichtert. Mit Bim   läßt sich einfach alles schnell und gründlich puzen, Holz, Glas, Borzellan und Metallc.

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Commerz- und Privat- Bank

Aktiengesellschaft Hamburg  - Berlin  

59. Jahresbericht für das Geschäftsjahr 1928

ha unserem vorjährigen Geschäftsbericht haben wir auf die günstige Konjunktur des Jahres 1927 hingewiesen, mußten aber besonders darauf aufmerksam machen, daß der Aufstieg hauptsächlich einem durch die da­maligen reichlichen Auslandsanleihen begünstigten Absatz auf dem Inlands­markt zuzuschreiben sei und hierdurch Gefahren für eine weitere. Ent­wicklung entstehen könnten. Diese haben sich im Jahre 1928 deutlich aus­gewirkt und trotz einer leichten Steigerung des Exports zu einem Abstieg der Konjunktur geführt. Unverändert schwer lasten auf Deutschland   die Reparationen, die nunmehr in ihrer vollen Höhe von jährlich RM 2% Mil­liarden zu zahlen sind, und der deutschen   Wirtschaft die zu ihrer Stärkung notwendigen Kapitalien entziehen. Die erhöhten Steuerlasten, die steigenden sozialen Abgaben und erheblichen Lohnerhöhungen beschneiden die Er­trägnisse der einzelnen Unternehmungen in immer stärkerem Maßle, ver­hindern weitgehend die Kapitalbildung und damit auch Neuinvestierungen zum Zwecke der weiteren Rationalisierung und erforderlichen Moderni­sierung der industriellen Anlagen. Von einer Erstarkung unserer Gesamt­wirtschaft, abgesehen von Einzelfällen, kann daher nicht die Rede sein.

Wenn auch das Jahr 1928 den Abschluß weiterer Handelsverträge ge­bracht hat, wirkt sich die Schutzzollpolitik vieler Staaten nach wie vor äußerst ungünstig für unseren Exporthandel aus. Die schon erwähnte Steigerung des Exports war infolge des Wettbewerbes der ausländischen Industrien, die nicht durch so hohe Lasten beschwert sind, and der hohen, vielfach prohibitiv wirkenden Zollschranken in vielen Fällen nur unter Verzicht auf Gewinn zu erzielen; die Steigerung ist auch zu gering, als daß Deutschland   den Passivsaldo seiner Handels- und Zahlungsbilanz hätte ausgleichen können.

Das Freigabegesetz der Vereinigten Staaten   ist als günstiges Moment zu verzeichnen; wenn es auch nicht ganz den Erwartungen Deutschlands  entspricht. so dokumentiert es doch die Anerkennung fremden Privat­eigentums. Es ist nur zu bedauera, daf andere Staaten diesen Grundsatz bisher nicht angenommen haben.

Sehr ungünstig ist noch immer die Lage der deutschen   Landwirtschaft. Die gute Ernte hat keine fühlbare Erleichterung gebracht infolge der ungünstigen Weltmarktpreise für Getreide; auch haben die Prohibitiv­maßnahmen Englands bezüglich der Einführung raffinierten Zuckers in ihrer indirekten Wirkung auf den deutschen   Zuckermarkt zu einer Einfuhr frem­den Zuckers geführt. Die dagegen ergriffenen Zollschutzmaßnahmen sind zu spät in Wirksamkeit getreten und haben keine Erleichterung gebracht. Unter diesen ungünstigen Umständen steht unsere Landwirtschaft vor der Unmöglichkeit, an eine Abtragung ihrer Schulden zu denken. Die gesamte Agrarschuld wird zurzeit auf über RM 7 Milliarden geschätzt bei schweren Zins- und Amortisationsbedingungen. Eine rationellere Verwertung der Agrarprodukte und eine Minderung der Lebensmitteleinfuhr sind durch Schaffung von Verbänden zu erstreben, die die Aufgabe haben, die Er­zeugung von Markenwaren und die Einrichtung von Getreidelagerhäusern für Lombardzwecke zu fördern.

Von der Möglichkeit einer Konsolidierung der deutschen   Wirtschaft kann erst gesprochen werden, wenn bei den Reparationsgläubigern die Einsicht durchdringt, daß eine für Deutschland   erträgliche Lösung des Reparationsproblems nicht nur im deutschen  , sondern auch in ihrem eigen­sten Interesse liegt, und daß die Kräftigung der europäischen   Wirtschaft aufs engste von der Gesundung des deutschen   Wirtschaftslebens abhängt. Erst dann ist eine stetige Entwicklung des Geldmarktes wie auch eine Milderung der auf Deutschland   lastenden Kapitalnot zu erhoffen.

Die Spartätigkeit hat zwar im Berichtsjahre an und für sich erfreuliche Fortschritte gemacht, ist aber, an der Vorkriegszeit gemessen, noch immer unzureichend. So machen die Einlagen bei sämtlichen deutschen   Spar­kassen erst ein knappes Drittel des Vorkriegsbestandes aus. Dabei ist zu berücksichtigen, daß gewisse Bestände der Kommunen und öffentlichen Unternehmungen, die heute bei den Sparkassen und Stadtbanken stehen, mit eingerechnet sind. Vor allem aber ist im Gegensatz zu früher gegen­wärtig nur wenigen Bevölkerungsgruppen, wie z. B. einzelnen durch hohe Lohnbezüge begünstigten Arbeiterkategorien, die Möglichkeit einer Spar­betätigung gegeben.

zu.

Der Diskontsatz der Reichsbank verblieb während des ganzen Jahres auf der Höhe von 7%- Unter so schwierigen Verhältnissen fielen den Banken besondere Aufgaben Durch ihre Vermittlung mußten die Mittel, die langfristig durch An­leihen vom Ausland nicht zu erhalten waren, in kurzfristiger Form be­schafft werden. Wir haben es uns besonders angelegen sein lassen, durch weiteren Ausbau unserer internationalen Beziehungen der deutschen   Wirt­schaft förderlich zu sein und unserer Kundschaft, insbesondere mittleren gewerblichen und kaufmännischen Unternehmungen und der Landwirtschaft. die notwendigen Kredite zur Verfügung zu stellen.( Von unserer Kredit in Anspruch nehmenden Kundschaft können 75% dem Mittelstand zu­gerechnet werden.) Wir haben das Remboursgeschäft weiter entwickelt und anferdem durch Mitgründung der General Mortgage and Credits Corpora­tion, New York  , den Weg geebnet, um hierfür geeignete Unternehmungen mit langfristigem Hypothekar- Kredit sa verschen,

Am schwersten wurde die Wertpapier- Börse von dem Kapitalmangel betroffen. Die erhoffte Aufhebung oder Erleichterung der Kapitalertrag­steuer zur Besserung der in- und ausländischen Finanzierungen hat nicht stattgefunden. Die Umsätze an der Börse schrumpften mehr und mehr zusammen, und besonders war es der Kassamarkt, der zeitweilig völliger Geschäftslosigkeit anheimfiel. Nur vereinzelt haben Aufwärtsbewegungen in Spezialwerten, häufig hervorgerufen durch Auslandskäufe, eine kurze Anregung gegeben. Zur Beurteilung der Börsenlage ist es bemerkenswert, daß nach unserer Statistik am Jahresschluß 1928 41,4% aller amtlich notierten Aktien an der Berliner Börse   unter pari standen( 11,1% sogar unter 50%), während nur 58,6% sich auf und über Parität zu stellen vermochten.

Auch die Emissionstätigkeit war gering und insbesondere Emissionen im Ausland konnten nur zu verhältnismäßig hohen Zinssätzen placiert werden. Unser Institut war immerhin bei einer Reihe von Emissionen mit Erfolg beteiligt und in der Lage, ansehnliche Posten von Goldpfandbriefen zu Anlagezwecken unterzubringen.

Unter den oben geschilderten Verhältnissen und dem dadurch bedingten Kreditbedarf der Kundschaft hat sich im Berichtsjahr das in unseren Filialen und Depositenkassen in erster Linie gepflegte Kontokorrent­Geschäft befriedigend entwickelt. Um uns weitere Stützpunkte im Inland zu schaffen, haben wir unser Filialnetz weiter ausgedehnt. Wir haben uns an der Firma Marcus Nelken& Sohn, Berlin   und Breslau  , kommanditarisch beteiligt und die Bankfirma Kronenberger& Co. in Mainz  , mit Filialen in Worms   und Bad Kreuznach  , übernommen. Die Verhandlungen mit der Aachener Bank für Handel& Gewerbe, Aachen  , und mit der Braunschweigi­schen Bank und Kreditanstalt A- G., Braunschweig  , zwecks Angliederung der Institute konnten zum Abschluß gebracht werden.

Im Laufe der letzten Wochen eingeleitete Verhandlungen haben zur Vereinigung mit der seit 1856 bestehenden, großes Ansehen genießenden Mitteldeutschen Creditbank in Frankfurt   a. M. und Berlin   geführt. Wir versprechen uns von dieser Verschmelzung neue aussichtsreiche Beziehungen sa bedeutenden Unternehmungen sowie eine Ausdehnung unseres Geschäfts in Gegenden, in denen wir bisher durch eigene Geschäftsstellen nicht so umfassend, wie wir wünschten, vertreten waren.

Im Zusammenhang mit dieser Transaktion hat eine am 28. Februar 1929 abgehaltene außerordentliche Generalversammlung eine Kapitalserhöhung am RM 15 Millionen, von RM 60 Millionen auf RM 75 Millionen, beschlossen. Ueber das Geschäft im einzelnen berichten wir:

Der Gesamtumsatz ist im Berichtsjahr von RM 104 Milliarden auf RM 120 Milliarden gestiegen.

Das Geschäft unserer Filialen und Depositenkassen und unserer Kom­mandite S. Kaufmann& Co., Berlin  , führte zu günstigen Ergebnissen. Die N. V. Hugo Kaufmann& Co's Bank, Amsterdam  , weist ein be­friedigendes Gewinnresultat aus und bringt 8% Dividende zur Verteilung. Das Vorschufigeschäft anf Waren und Waren- Verschiffungen war auch in diesem Jahre sehr rege und hat weiter an Umfang zugenommen. Die Ausdehnung unseres Kundenkreises kommt in der Erhöhung unserer Debitoren um rund RM 123 Millionen und in dem gleichzeitigen Anwachsen der Kreditoren um rund RM 324 Millionen zum Ausdruck. Demgemäß hat sich das Ergebnis unserer Zinsen- und Wechsel- Kontos sowie des Provisions- Kontos gegen das Vorjahr erhöht.

Die Zahl unserer Beamten ist infolge des vergrößerten Filialgeschäftes von 7617 Ende 1927 auf 7991 gestiegen. Dieser Zuwachs hat in Verbindung mit einer im Frühjahr 1928 erfolgten Tariferhöhung eine weitere beträcht­liche Steigerung der Unkosten hervorgerufen. Ebenso haben Steuern und Abgaben eine Steigerung erfahren.

Im Geschäftsjahr 1928 haben wir bei folgenden Konsortialgeschäften mitgewirkt:

Staats- und Gemeindeanleihen: 5% Schatzanweisungen des Freistaates Bayern, 5% Schatzanweisungen des Bezirksverbandes Kassel, 5% Schatzanweisungen des Bezirksverbandes Wiesbaden  , 5% Schatz­anweisungen der Stadt Augsburg  . 5% Schatzanweisungen der Stadt Baden­Baden, 5% Schatzanweisungen der Stadt Berlin  . 5% Schatzanweisungen der Stadt Dresden  , 5% Schatzanweisungen der Stadt Frankfurt   a. M., 5% Schatzanweisungen der Stadt Nürnberg  , 6% Preußische Staatsanleihe, 7% Deutsche   Kommunal- Schatzanweisungen, 8% Anleihe des Freistaates Hessen  - Darrastadt, 8% Anleihe des Freistaates Lübeck  , 8% Anleihe des Freistaates Mecklenburg- Schwerin, 8% Bayerische   Kommunal- Anleihe, 8% Deutsche   Kommunal- Anleihe III. Ausg., 8% Anleihe der Provinz Brandenburg  , 8% Anleihe der Provinz Hannover  , 8% Anleihe der Provinz Niederschlesien  , 8% Anleihe der Provinz Oberhessen, 8% Anleihe der Provinz Pommern, 8% Anleihe der Provinz Schleswig- Holstein  , 8% Anleihe des Bezirksverbandes Kassel, 8% Anleihe der Stadi Breslau  . 8% Anleihe der Stadt Dresden  , 8% Anleihe der Stadt Duisburg  , 8% Anleihe der Stadt Elberfeld  , 8% Anleihe der Stadi Hagen, 8% Anleihe der Stadt Koblenz  , 8% Anleihe der Stadt Königsberg, 8% Anleihe der Stadt Leipzig  , 8% AD­leihe der Stadt Magdeburg  , 8% Anleihe der Stadt Mainz  , 8% Anleihe der Stadt Solingen  , 8% Anleihe der Stadt Stettin  , 8% Anleihe der Stadt Ulm.  

Pfandbriefe und Teilschuldverschreibungen 5% Debentures der Aktiebolaget Kreuger& Toll, Stockholm  , 8% Kommunal Obligationen der Landesbank der Provinz Schlezwig- Holstein, 8% Hypo theken- Pfandbriefe der Landeskreditkasse Kassel, 8% Teilschuldversdirei bungen des Schleswig- Holsteinischen Elektricitäts- Verbandes.

Gründungen: Finanzierungsgesellschaft für Industrielieferungen Aktiengesellschaft, Berlin  , General Mortgage and Credits Corporation, New York  , Getreide- Vereinigung Aktiengesellschaft, Hamburg  , König Fried­rich August- Hütte Aktiengesellschaft, Dölzschen   bei Dresden  , Maschinenban­Ehrhardt& Sehmer, Saarbrücken  , Ostpreußische Aktiengesellschaft vorm. Fleischwarenwerke Aktiengesellschaft, Königsberg  , Tonbild- Syndikat Aktien­gesellschaft, Berlin  .

Kapitalserhöhungen: Aktiengesellschaft für Energiewirtschafts Berlin  , Aktiengesellschaft für Strumpfwarenfabrikation vorm. Max Segall, Berlin  , Bank für Brau- Industrie, Berlin  - Dresden  ; Berliner   Hypothekenbank Aktiengesellschaft, Berlin  , Braunkohlen- Industrie- Aktiengesellschaft Zn­kunft, Eschweiler  , Kreis Aachen  , Burbach- Kaliwerke Aktien- Gesellschaft, Bahnhof Teutschenthal  , Deutsche Hypothekenbank( Aktien- Gesellschaft), Ber­ lin  , Deutsche Reichsbahn  - Gesellschaft, Berlin  , Deutscher Lloyd, Versiche rungs- Aktien- Gesellschaft, Berlin  , R. Dolberg Aktiengesellschaft, Berlin  , Elite- Diamantwerke Aktiengesellschaft, Brand- Erbisdorf  , Eisenwerk Wälfel, Hannover  - Wülfel, Feldmühle, Papier- und Zellstoffwerke Aktiengesellschaft Scholwin b. Stettin  , Frankfurter Allgemeine   Versicherungs- Aktien- Gesell­schaft, Frankfurt   a. M., Glasfabrik, Aktiengesellschaft, Brockwitz  , Großen­hainer Webstuhl- und Maschinen- Fabrik Aktiengesellschaft, Großen­ hain  , Hamburgische Baukasse Aktiengesellschaft, Hamburg  , Kali- Chemie Aktiengesellschaft, Berlin  , Rudolph Karstadt Aktiengesellschaft, Hamburg  , C. Lorenz Aktiengesellschaft, Berlin  , Maschinenfabrik Buckan R. Wolf Aktiengesellschaft, Magdeburg  , Norddeutsche Grund- Credit- Bank, Weimar  , Nordsee", Deutsche Hochseefischerei Bremen- Cuxhaven Aktiengesellschaft. Hamburg  . Ostwerke Aktiengesellschaft, Berlin  , Ravag, Ranchwaren- Ver­steigerungs- Aktiengesellschaft, Leipzig  , Rockstroh- Werke Aktiengesellschaft, Heidenau  , Ruberoid- Werke Aktiengesellschaft, Hamburg  , Somag Sächsische Ofen- und Wandplatten- Werke Akt.- Ges., Meißen  , Schlesische Dampfer­Compagnie Berliner Lloyd Aktien- Gesellschaft, Berlin  , Schubert& Salzer Maschinenfabrik Aktiengesellschaft, Chemnitz  , Schultheiß- Patzenhofer Braue­rei- Aktiengesellschaft, Berlin  , Thode'sche Papierfabrik Aktiengesellschaft. Hainsberg   i. Sa., Emil Uhlmann Aktiengesellschaft, Chemnitz  , Vereinigte Mosaik- u. Wandplattenwerke Aktiengesellschaft( Friedland- Sinzig- Ehrang), Vereinigte Zünder- und Kabelwerke Aktiengesellschaft, Meiflen, Werkzeug­maschinenfabrik, Union  "( vorm. Diehl), Chemnitz  , Woll- Wäscherei und Kämmerei in Döhren bei Hannover  . Börseneinführungen: Aktien der Allianz und Stuttgarter Lebensversicherungsbank Aktiengesellschaft, Stuttgart  , Aktien der Allianz und Stuttgarter Verein Versicherungs- Aktien- Gesellschaft, Berlin  . Aktien der Consolidirte Alkaliwerke Aktiengesellschaft, Westeregeln  , Aktien und Obligationen der Daimler- Benz Aktiengesellschaft, Berlin  , Aktien der Elektrizitäts- Aktiengesellschaft vorm. Schuckert& Co.  , Nürnberg  . Aktien der Industriebau- Held& Francke Aktiengesellschaft, Berlin  , Aktien und Teil­schuldverschreibungen der I. G. Farbenindustrie Aktiengesellschaft, Frank­ furt   a. M., Aktien der Leipziger   Speicherei- und Speditions- Aktiengesell­schaft, Leipzig  , Aktien und Teilschuldverschreibungen der Lingner- Werke Aktiengesellschaft, Dresden  . Aktien der Mitteldeutschen Stahlwerke Aktien­gesellschaft, Berlin  , Aktien der Montecatini" Società Generale   per ' Industria Mineraria ed Agricola, Mailand  , Aktien der Oberschlesischen  Eisenbahn- Bedarfs- Aktien- Gesellschaft, Gleiwitz  , Aktien der Pittler Werk­zeugmaschinenfabrik Aktiengesellschaft, Leipzig- Wahren, Aktien der Rade­ berger Exportbierbrauerei Aktiengesellschaft  , Radeberg  . Aktien der Svenska Tändsticks Aktiebologet, Stockholm  , Aktien der Waggon- und Maschinenban Aktiengesellschaft Görlitz, Görlitz  .

Ans dem in der vorliegenden Bilanz ausgewiesenen Reingewinn von RM 11 520 091,45( inkl. RM 1 520 067 69 als Vortrag) beantragen wir, 11% Dividende zu verteilen und demgemäß den Gewinn wie folgt zu verwenden: 4% auf das Aktienkapital von RM 60 000 000,- RM 2 400 000,-

in den Reservefonds

Gewinnanteil an den Aufsichtsrat 7% weitere Dividende Vortrag

Hamburg  . Berlin  ,

Berliner  

im März 1929.

Der Vorstand.

Goetz Harter Lincke Schultze Sobernheim

2 500 000.

"

588 400.

39

59

4 200 000,-

1 831 691.45

RM 11 320 091,45

Neuerbourg