Nr. 1147» 46. Jahrgang Donnerstag. 2S. März �929
Die große deulsche Sommerausstellung„Gas und waster Berlin lg2g-, die in der Zeit vom l S. April bis 2 1. 2 u l i in allen vier Ausstellungshallen am Kaiserdamm veranstallel wird, nimmt Form und Ge- stall an. Schon seit Wochen ist mit den praktischen Aufbauarbeilen begonnen worden. So wird u. a. an der Fertigstellung der in einer der Hallen ausgebauten modernsten Gaskammerösen der Welt ununter- brachen in drei Schichten Tag und Nacht gearbeitet. Allein für das Fundament dieses in natürlicher Größe betriebssertig zu errichtenden Osens hat man S8 000 Ziegelsteine benötigt. Hieraus kann man sich ungesähr einen Begriss machen von der Größe dieser Darbietung. Doch das ist nur eine der Sensationen dieser Ausstellung. So wird am Kopsende der Halle I das größte jemals hergestellt« Gas» m e r k s m o d e l l aus einer Fläche von etwa 1000 Quadratmeter errichtet. Hier wird man jedem Fachmann und jedem Laien in fabelhast verständlicher Form zeigen, wie Gas erzeugt wird. Das Modell ist so durchkonstruiert, daß selbst die kleinsten Betriebs- Vorgänge dem Beschauer praktisch demonstriert werden können. Alle Apparaturen, Hebel, Räder, Teile werden naturgetreu wieder- gegeben. An anderer Stelle trisst man Vorbereitungen, um durch einen Klangsilm Gewinnung und Verwertung der Gaswerksneben- erzeugniste lebendig darzustellen. Man wird sehen und gleichzeitig hören, wie Kunstseid«, Farben, Riechstoffe usw. entstehen, kurz, es wird mit den modernsten Mitteln der Technik gearbeitet werden, um auch dem nicht fachmännisch Geschulten einen packenden Einblick zu verschaffen. Ferner ist man mit der Errichtung von ganzen Fabritbetrieben beschäftigt, um das Riefengcbiet der Gasoerwendung in Gewerb« und Industrie zu zeigen. Einer der mterestantesten Be- triebe dieser Art dürft« die im Aufbau befindlich« größte Glas- Hütte werden. Man errichtet hier einen ganz modernen Glas- hüttenbetrieb, in dem Preßglas und Hohlglas vor den Augen der Beschauer fabriziert werden. Man wird hier sehen, wie bei einer
Temperatur von 1500 Grad Celsius Glas klar und durchsichtig ent- steht. In ähnlicher Darstellung wird man die Verwendung des Gases in der Metall-, Nahrungsmittel- und keramischen Industrie zeigen: auch das Buchdruckgewerbe wird vertreten fein. Natürlich werden auch Betriebe vertreten sein, in denen mit Gas gewaschen und geplättet wird. Ein besonderer Teil der Ausstellung wird der vielseitigen Verwendung des Gases im Haushalt gewidmet fein. Nicht weniger lebendig und packend versprechen die Dar- stellungen in der Abteilung Wasser zu werden. Aus dem Frei- gelände ist man inzwischen damit beschäftigt, einen modernen Bohrturm zu errichten. Zu einer besonderen Sensation ver- spricht der ebenfalls auf dem Freigelände schon im Bau befindlich« Tem.pel des Lichtes zu werden. Selbst in der das Feuerlöschwesen behandelnden Gruppe wird man dem Besucher außergewöhnliche Darstellungen bieten. Zur Stunde ist man damit beschäftigt,«ine besondere Uebungsstrecke zu errichten, in der dem Publikum das Arbeiten der Feuer» wehr in vergasten Räumen mit den sich daran an- schließenden Wiederbelebungsarbeiten praktisch vorgeführt werden wird. Auch der.Kreislauf des Masters* wird eine außerordentlich lehrreiche und reizvolle Darstellung sein. In der Halle IV wird ein großer künstlicher Wasserfall, dem Kreuzberg nachge- bildet, errichtet, um so eine der interessantesten Teiianlagen der Wasterversorgung Berlins darzustellen. Es mag daran erinnert werden, daß neben den Sehenswürdig- ketten der Ausstellung„Gas und Wasser, Berlin 19�9*. die den technischen Fortschritt der Gegenwart verkörpern soll, in der Zeit vom 19. Mai bis 21. Juni durch da» Programm der „Berliner Festspiel« 1929* gleichzeitig künstlerische Spitzenleistungen geboten werden. Das Veranstaltungsprogramm der „Berliner Festspiele 1929* sieht aus dem Gebiet der Oper, des Schauspiels und der Konzerte Darbietungen vor, die den Weltruf der Stadt der Musik und des Theaters aufs Neue begründen werden.
Nach dem Geständnis in Zannowih. Die Untersuchung wird fortgesetzt. Das Geständnis Christian Stolbergs bedarf dringend der Nachprüfung. Dies ist auch die Ansicht der Berliner Kriminal» bcarnten. und deshalb begab man sich gestern mit dem Verhasteten wieder nach Schloß Iannowitz. um das Geständnis, das besonders im Hinblick auf den Hergang der Tat nicht zweifelsfrei ist, noch ein- mal zu ergründen. Der verhaftete Christtan Stolberg hat sein Geständnis nicht e r w e i t e r t. Die Berliner Kriminalisten sagen, daß nach der Sachlage und der Schußrichtung das Gewehr, aus dem der Schuß abgegeben wurde, nicht auf dem Tisch gelegen haben kann. Der Schuh hätte sonst durch die Rückwand des Sofas gehen müssen, auf dem der Ermordete sah. Also nimmt man vorläufig noch an. daß Christian das Gewehr hochgehoben hat. Dies würde die These des vorsätzlichen und überlegten Mordes erhärten. Der Berliner Mord- kommission beschäfttgt sich im Augenblick hauptsächlich mit der Rolle, die bei dem nächtlichen Drama Antonie, die 21Iährige Tochter des Toten, gespielt hat. Sie gilt als die Mit- wisserin Christian Friedrichs, sie gilt sogar nach den �Gerüchten. die in der Bevölkerung umlaufen, als Anstifterin. Ein Skandal sei verzeichnet: Karl Stolberg, der Bruder des�Tolen, der schon durch sein« akttoe Beteiligung am Kapp-Putsch in Schlesien allgemein in einen üblen Ruf kam, hat ohne Wissen der Justizbehörden Guts- beamte und Pächter zusammenberufen, um ihnen zu eröffnen, daß der verhaftet« Christian jetzt Majoratsherr von Iannowitz, Kupfer-
b«g usw. sei. Dieses Vorgehen des Herrn Stolberg bedeutet ohne Zweifel ein Uebergehen der preußischen Gesetze, womit sich, wie wtr hoffen, die zuständigen preußischen Behörden noch befassen werden. Die preußischen Gesetze über die Ablösung der Majorate und Fidei- kommisse und ihre Uebertragung auf«inen Erbnachfolger, soweit eine solche noch möglich ist, setzt ausdrücklich Kontrolle durch den Staat und seine Behörden fest. Karl Stolberg täuscht sich, wenn er einfach nach der unter dem allen System üblichen Erbfolg« Verfügungen und Anordnungen treffen will.
Wieder Gtromfiörung im Westen. Die Stadtteile Wilmersdorf und Schönebera wurden gestern abend erneut wie vor einigen Wochen von einer Strom- st ö r u n g betroffen. Gegen 18 Uhr erlosch plötzlich das Licht und er st nach 20 Minuten setzte der Strom wieder ein. Wie wir erfahren, sind von der Störung nur Stromabnehmer betroffen worden, die an das Elektrizitätswerk Südwest ange- schloffen sind. Die Ursache war diesmal ein Maschinendesekt im Kraftwerk, wodurch im Stromnetz große Spannungsschw.m- kungen verursacht wurden. Das ist in kurzer Zeit die dritte Störung, von der die Stromabnehmer des Elektrizitätswerks Südwest in Mitleidenschast gezogen werden._ Die Straßenbahnlinie 98 zwischen Neukölln und Baumschulen- weg wird vom 31. März d. I. ab ständig vom Schulenburaparl über Sonnenallee und Baumschulenstraße bis Bhf. Baumschulen- weg durchgeführt.
Zeppelin über Hellas . Kursänderung.— Athen , Korfu , Ourazzo, Nagusa, Agram. „Graf Zeppelin", 27. März.(Eig. Funkdienst.) Während der Nacht hielt„Graf Zeppelin" in 120V Meter Höhe KurSauf Athen bei einer Durchschnitt«- geschwindigkeit von 130 Kilometern in der Stunde. Gegen 5 Uhr morgens wurden die Dykladen erreicht, die Griechenland vorgelagert sind. Ab S.30 Uhr fuhr„Graf Zeppelin" nur mit halber Kraft, um Athen nicht zu früh zu erreichen. Um 0 Uhr wurde der Hafen von Piräu« und Athen überquert. Das Luftschiff hatte auf der Fahrt von der Südostküste Griechenlands nach Athen starke Böen zu überwinden. Es nahm dann Kurs auf Konstantinopel ; Maraton und Parnaß blieben links in Blickweite liegen. Die Insel Euboea wurde um 7 Uhr überflogen.— Bor den Sporade« wurde der Kurs wegen Gegenwind geändert. Wir fahren zurück nach Athen , dann über die Adria heimwärts. „Graf Zeppelin", 27. März, 12.30 Uhr. (Eigener Funkdienst.) 10.30 Uhr nach der Ueberfahrt von Jthaka offenes Meer, Qdhsseus' Heimat, die wir in 1300 Meter über- flogen, war ausgezeichnet z« beobachten. 11.30 Uhr war die Südspitze von Korfu überflogen, wo im italienisch» griechischen Konflikt Musiolinis Truppen landeten. „Graf Zeppelin", 27. Mär,. 17.20 Uhr. (Eigener Funkdienst.) Am Mittwoch passierte„Graf Zeppelin" nach Korfu durch die Straße von Otronto gegen 2 Uhr die Stadt V a l o n a» dann ging der Weg weiter an der albanische» Küste entlang, wo Felsblock an Felsblock sich reiht, nach Durazzo , der nicht weit von Albaniens Hauptstadt Tirana in prächtigem Tal gelegenen Hafenstadt. An der Küste herrscht wieder reges Leben. Jetzt fuhren wir unmittelbar die Küste Dalmatiens an, passierten dir herrliche Bucht von Cattaro in 1300 Meter Höhe. R a g n s a erreichten wir gegen 3.43 Uhr. Ter Kurs geht von hier über Lissa und S p a l a t o, das um 3.20 Uhr Passiert wurde, auf A g r a m» das wir bei Einbruch der Dunkelheit erreichten. Der Anflug von Belgrad , de« Eckener auf ausdrücklichen Wunsch des deutschen Ge» sandte« Köster Plante» muß nach Kursänderung unterbleibe«. t Weil er nicht verseht wurde! Wieder Selbstmordversuch eines Schülers. Das Schreckgespenst Osterzensur hat abermals ein Opfer ge- fordert. Nachdem erst vor ganz kurzer Zell mehrere Schüler ou« Furcht vor der Nichtversetzung Hand an sich gelegt haben, versucht« gestern nachmittag der löjährige Schüler Kurt N. in.der Wohnung seiner Eltern, Rostocker Straße in Moabit , seinem Leben ein Ende zu machen. Als die Mutter von einem Ausgang heimkehrte, fand sie ihren Jungen in der mit Gas gefüllten Küche leblos ans. Die alarmierte Feuerwehr nahm Wiederbelebungsoersuche vor, die nach längerer Zeit auch von Erfolg waren. Der Zustand des jugenWichen Selbstmörders war jedoch so bedenklich, daß sich sein« Ueberjührung ins Moabiter Kronkenhaus als notwendig erwies. Der Junge war nicht oersetzt worden und hott« sich diese Tatsache so zu Herzen genommen, daß er beschloß, freiwillig in de» Tod zu gehen.
ZoHtAH einte Kevolulion. Vom CecltAel Htcetna-nn Moslat .»In Leipzig ist jetzt der Musikdirektor Wagner. Ach, at der herrliche Musik geschrieben! Und der wird mir Stunde eben. Kennen Sie den Lohengrin? Den Rienzi? Den �annhäuser? Nicht? Ach, Sie kennen aber auch gar nichts! „Ich kenne Bach sehr gut," sagte er bescheiden.. „Na ja, Bach... aber Wagner!" Mit lauter Stimme hmetterte sie heraus:„Dich, teure Halle, grüß ich wieder... Zwei Fenster in der stillen Straße öffneten sich. Sie ielt sich erschreckt die Hand vor den Mund und zog ihn ins »unkel eines Haustors.„Entschuldigen Sie..." Noch immer hielt sie seinen Arm, und er entschuldigte chr gern.„Ich will nämlich Sängerin werden," sagte sie ne zu ihrer Rechtfertigung.„Damals, beim alten Hampel, abe ich Ihnen ja schon gesagt, daß ich Sängerin werden zollte." Sein Blick wich nicht von ihr: also durchgebrannt war e, einfach durchgebrannt, dies reiche, schöne Mädchen, die s doch nicht nötig hatte, die doch auf keinem Seminar war... Die Fenster schlössen sich wieder unter einigem Gebrumm er Bürger, die hinausgesehen hatten. � „Warum darf man das nun eigentlich nicht? fragte sie lötzlich kämpferisch. „Was?" „Na, auf der Straße singen. Ich tue es doch nicht aus tiedertracht. Ich tue es doch aus Freude." „Das Individuum muß sich der Gemeinschaft unterord- en," sagte er weise. Da fuhr sie hoch.„Der Gemeinschaft— gut! Sind die eiden Fenstergucker vielleicht eine Gemeinschaft, he? Möchte zissen, wie die miteinander stehen, diese— diese Nachbarn!' »05 kam wie«in Schimpfwort. Erregt sprach sie weiter. Ihr lockere», schwarzes Haar
gab das Vibrieren ihres Körpers gesteigert wieder.„Wissen Sie, das ist nämlich alles dasselbe, für mich. Daß ich hier auf der Straße singe, daß ich in Leipzig singen will, daß ich raus will aus Bernburg , weg von den brabbelnden Eltern, von der stumpfen Gesellschaft. Damals, Sie wissen schon— damals wollte ich- vor den Revolutionären hersingen. Das war natür- lich Quatsch und Kinderei. Aber empfunden habe ich schon damals wie heute. Daß Singen, wie ichs will, und Revo- lution aus dem gleichen kommen. Aus dem Willen, aus sich herausgehen zu dürfen, tun zu dürfen, was gerade und ehrlich ist. Mein Vater säuft. Warum muß er das heimlich tun? Warum dürfen Sie nur mit blutigen Händen poussieren? Warum muß ich Herrn X. verbindlich anlächeln? Das alles muß weg, weg muß das alles!" „Das würde doch aber in der Praxis—" wagte er schüchtern einzuwerfen. Sie lachte etwas schrill auf.„Ach Iungchen, Iungchen! Natürlich rede ich Quatsch! Aber was ich meine, ist kein Quatsch, verstehen Sie denn das nicht?" Sie warf plötzlich die Hand auf sein Haar und drückte seinen Kopf zurück. „Warum sind Sie eigentlich so— so wassersuppig, sagen Sie bloß! Sie haben doch fünf Jahre gelernt, zu sagen, was sie meinen. Meinen Sie denn gar nichts?" Sie nahm die Hand weg und ließ sie ironisch-müde fallen.„Ich glaube wirklich, er meint gar nichts!" Dann aber warf sie wieder beide Arme in die Luft.„Mensch, wenn ich erst in Leipzig sein werde! Da werde ich nicht reden, da werde ich singen, da werde ich leben, was ich meine: Freiheit!" „Heute sprechen Sie immer von Ihrer Freiheit," sagt« er ernst.„Damals sprachen Sie von der Freiheit der anderen. Das war schöner." „Na ja, na ja..." gab sie zu, plötzlich geknickt.„Aber ich meine ja auch hier wieder dasselbe!" Sein blasies Gesichtchen war in jedem Zuge gespannt und sah schön aus.„An der Freiheit der anderen muß man aber arbeiten. An der eigenen übrigens auch. Sie so einfach leben— das geht nicht." Ihre tiefen, blauen Augen sahen ihn groß an.„Sie haben recht." Sie strich das widcrwillige Haar aus der steilen Stirn.„Sie haben vollkommen recht. Vielleicht helfen Sie mir bei dieser Arbeit, später einmal. Ich habe es nötig, ich weiß." „Gerne," sagte er voll. ,»In Gedanken habe ich Ihnen das schon einmal versprochen, Fräulein Hecker-Calm."
Sie lachte froh über dies Wort.„Die Hecker-Calms brauchen anscheinend manchmal einen Kniephacke. Heute nach» mittag sah ich, daß Ihr Vater sich ausgesöhnt hat mit meinem Großvater. So hat der alte Mann doch wenigstens einen vernünftigen Menschen während meiner Abwesenheit. Groß» vater schien es sehr weh zu tun, daß ich ging..." „Sie werden manchem fehlen,— dort und hier... Ich wünsche Ihnen alles, alles Gute," sagte er gepreßt, um ihn die Hand drücken zu können. Sie gab den Druck fest zurück.„Danke schön, Herr Kniep» hacke. Ich habe keine Angst. In Leipzig ist jetzt auch der alt« Hampel, den mein Vater damals entlasten hat, weil er die Arbeiter aufgewiegelt haben sollte. Der wird mich schon auf- nehmen und im Notfall verstecken." Sie trat aus dem Tor auf die Straße.„Nun ober geht's auf acht Uhr, und ich will Ihnen den Brief Ihres Baters übergeben." „Einen Brief?" Seine Stimme verbarg die Enttäuschung nicht. Also war es doch so, also war sie nur des Briefes wegen gekommen. Und aus dem Seminar würde er vielleicht herausfliegen wegen dieser Weibergeschichte, und dabei wans nicht mal eine! „Jawohl." Sie zog ein zerknittertes Papier aus dem Handtäschchen.„Eigentlich wollte ich ihn erst um acht über- geben." „Bitte," sagte er rasch..Kann geben Sie mir ihn erst um acht." Sie lachte hell auf, wurde aber gleich wieder ernst.„Ihr Vater sagte zwar, daß es nichts Wichtiges sei. Aber er hat den Brief gleich auf dem Weinberg geschrieben, vor zwei Stunden, und war sehr erregt. Mir fällt das jetzt erst wieder «in, wo ich das zerknitterte Papier sehe. Auch daß niemand vom Seminar von dem Brief etwas wissen sollte, sagte er. Darum kam ich." Jetzt wurde seine Neugier wach.„Niemand etwas wissen? Was hat der Alte für Geheimnisse?" �r wies auf seine verbundene Rechte.„Helfen Sie mir öffnen, bitte! Er zog sie unter eine Laterne. Sie entfaltete» den Brief, gab ihn in seine Linke und ging auf und ab, während er las. Alexander Carl wurde blaß, begann zu zittern, hielt sich an der Laterne. Sie trat rasch aus ihn zu.„Was ist, Herr Kniephacke?" „Lesen Sie, bitte, lesen Sie.., das ist ja... ist ja furcht-- bar... was soll ich tun..." (Fortsetzung folgt.)