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Neue Rätsel in Lannowitz. Dag unvollkommene Geständnis Christian Stolbergs. Die ünfcrturfjuttg tu der Mordsache Eberhard K t o l. berg hol auch geskern keinerlei Klarheit gebracht. Zm Gegenkeil: die Widersprüche häufen sich. Oic Berliner   Kriminalisten, Kriminalrat l? o p p e, Kriminal- kammissar Braschwitz   und Kriminolsekretär Meyer stehen vor allem vor der einen Frag«: Warum hat Christian Friedrich Stolberg vorher direkt eine ganz bestimmte Person mit Namen und Stand bezeichnet und des Mordes beschuldigt? Es handelt sich hier um einen Mann, mit dessen Frau der alte Stolberg   ein Liebesverhältnis unterhielt. Einen Tag später aber bezichtigte Christian Stolberg   dann sich selbst. Weiter ist die Frage ästen, ob es wirklich zutrifft, doh Christian Draf Stolberg in der Mordnocht seiner Schwester Antonie sin G e st ö n d n i s ablegte. Von besonderem Interesse ist weiter, daß Dr. Ponitz, der seit über ZS Jahren ständiger Hausarzt der Familie Stolberg   ist, die iefte Ueberzeugung hat, der Schuß müsse im Stehen und nach ge- nauem Zielen abgegeben morden sein. Dos beweis« der Umstand, daß der Tote in derselben Stellung oerharrte, in der er
Die faschistischenWahlen"... i* ,.ich iL'*' y-
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zeigten das italienische Volk in grandioser Geschlossenhei t
getötet wurde. Hieraus könne man die Schußrichtung rekonstruieren. Als Beweis führt« Dr. Panitz Geschehnisse aus dem Krieg« an. Weit«r vermutet die Mordkommission au» Berlin  , daß An- gehörig« und Hausangestellte bei ihren Aussagen den Christian Gras Stalberg systematisch geschützt haben. Much   die Frage mit den verbrannten Briefen ist nach nicht geklärt. Natürlich besteht auch die Möglichkeit, daß die Briefe mit der Mordsach« direkt nichts zu tun hatten, sondern nur verbrannt wurden, weil ein« Der- öfsentlichung den Familienmitgliedern peinlich war. Das Buch, in i cm Eberhard Graf Stolberg in seiner Todesstunde las, befindet sich, wie wir mitteilten, im Sarg« des Erschossenen. Ob deshalb«ine Exhvmierung erfolgt, ist noch nicht entschieden. Noch neuen Mitteilungen der Gutsveravalwng bestand kein Steuernickstond, aber die Güter waren mit einer Hypothekenschuld von etwa 500 000 Mark belastet.
Mussolinis Mameluken-Maulkorb. Oie Geschästsordnvnq des Anchparlaments. Rom  . 28- Mörz. Parteisekretär Tu ra ti bereitet- mit dem GeneralserretSr der alten Kammer das Reglement des neuen Ständeparla- m e n t s(!) vor. Da es ausschließlich faschistisch ist und(noch!----) kein« Minderheit besitzt, werden die Bestimmungen zur Wahrung der Rechte der Minderhellen obgeschass«. Die Borschrüten hoben die Zusammenarbeit mit der Re> gierung und nicht ihre Bekämpiung zur Grundlage. Di« Dis- kussion wird nicht ganz abgeschafft, aber dos Verfahren wesent- lich beschleunigt. E» werden vier Vizepräsidenten abge- schafft, die hauptfächlich zur Vertretung der Minderheiten da waren. Ebenso sind die Dorschriiten über die Zusanmiensegung der Ausschüsse zu ändern. Der Mandalprüfungsausschuß wird überflüssig, indem schon der Große Faschistenmt die Auswahl der Abgeord- neten trifft und über sie Auskunft einholt. Ebenso wird wahr- schcinlich die geheime Abstimmung obgeschasit.
Japan   räumi Schaniung. Oer TsinanfU'Zwischenfall beigelegt. Tokio  . 28. März. Nach dem Eintreffen der Nachricht von der Unterzeichnung des japanisch-chinesischen Uebcrcinfommens über die Beilegung des Zwischenfalls in T si n o n s u hat der japanisch« Generalstob den japanischen Truppenkommandeur in Schanwng telegraphisch cmg» wiesen, mit den Vorbereitungen zur vollständigen Zurück- ziehung der Truppen zu beginnen. Man nimmt an, haß der erste Rücktransport Anfang Mai von T singtau abgehen wird und daß die Räumung bis Ende M a i durchgeführt sein wird.
Katzen, Mütter, Bücher.
Bon Paul Gutmann.
Zur Zeit der größten Winterkölt« und damit verbundener Kohlenknoppheit prangten an vielen Stellen unserer Stadt Plakat« mit der Ausschrift:.Läuft Briketts!" Während die Leute nach Kohlen schrien, fordert« sie die zur Zeit des Ueberflusses gedruckte Reklame einer Unternehmergruppe auf. Kohlen zu kaufen. Eine solche Unordnung im Mechanismus unserer Wirtschaft enthüllt mit der Blendlaterne des Witzes den Widersinn unserer gesellschaftlichen Zustände. Di« Stimm« des.Interessenten", eines ebenso nebcl- haften Begriffes, wie es der BegriffPublikum" ist, ertönt gleich- sam aus einer vierten Dimension, anonym, geisterhaft, wie es alle Beziehungen in dieser kopftalistisch-bürgerlichen Gegenwart sind. Auch die Reklome trägt heutzutage dos farblose Antlitz des ab- strokt«n Geld-Waren�italters. Vor einiger Zeit und m mehrfachen Wiederholungen wurden wir durch einenMiutertag" überrascht. Bedeutet das etwa, daß dos Angebot an Mutterlieb« die Nachfrage überstieg? Es bedeutet nichts anderes, als daß irgendwelche Interessenten" auf dos Publikum«in Schlagwort losließen, um es zu einer Abgab« an sie zu bewegen. Denn die Beziehungen zwischen Mensch und Mensch sind in der heutigen bürgerlichen Gesellschaft derart entseelt, daß es sogar möglich ist. die Urbeziehung olles Menschlichen, die Lieb« zur Mutter, ebenso zum Dorwand der Re- klam« zu machen, wie«in andermal das Berlm igen nach geräucherten Fischen oder sauren Gurken. Um die Aufmerksamkeit zu erregen, wird ein Tag aus den drechundertsünfundsechzig Tagen des Jahres herausgegriffen, der nunmehr etwas besonderes ist: der Tag der Mutter. d«r Tag de, Buches, oder der Tag der Kotzen. Gar manche Katze wird von ihren Pflegeeltern mehr geliebt als manches Kind von seinen richtigen Ellern  . Aber was nützt die bloße Lieb« einer Kotze, wenn nicht der so heiß ersehnte Glanz der Oesfent- lichkeit auf sie strahlt. Der Katzentag bringt ihr erst das voll- kommen« Glück: hier ist sie Mittelpunkt des ollgemeinen Interesses, wie in größerem Maß« etwa Schmelmg oder der verflossen« Amanullah  , hier ist sie pressereif, kann photogrophiert werden und in die illustrierten Blätter kommen. Am Äatzentag darf der Geist über die tiefsten Geheimnisse der Katzenwelt sich verbreiten, dürfen Professoren tiefschürfend« Weisheit vor der offiziellen Welt aus-
packen oder im Rundfunk den Einfluß der Kotze erläutern, von den alten Aegyptern bis zu den modernsten Franzosen. An diesem Tag darf sich die Katze mehr als sonst die Pfoten lecken, wird mehr als bisher gestreichelt, und am nächsten Tag kümmert sich in der Oesfent- lichkeit keine Katze mehr um die Kotze. Etwas Neues muß gesucht werden. War es nicht großartig, wie plötzlich das Buch sozusagen in den Brennpunkt des öfseilllichen Interesses trat? Man las entweder Bücher oder las sie nicht, je nachdem, liebte dos Buch wie das. Reichskursbuch zu Beginn der Ferienzeit, fürchtete es wie das Strafgesetzbuch, aber man feiert« es nicht, beging es nicht, machte es nicht zu einer offiziellen Angelegen- heit. Erst, wenn einen eine Sache innerlich nichts angeht,begeht" man sie. Das Buch, ein Gegenstand, unter dem man sich nichts vorzustellen braucht, wird nunmehr Anlaß zur Feierlichkeit. Hier handelt«s sich ja nicht um etwas Lebendiges, wie den Dichter oder SchriMeller, sondern um irgendeine aus bedrucktem Papier de- stehenoe, in Leinen oder Leder gepackte Ware, etwas ganz Unpersön- liches, eigentlich ein Nichts, ein Ding an sich. Es wird ein Anlaß, der wieder ein Nichts in Bewegung setzt, Reklameartikel, Reden, Gegenreden. Welcher Tag erweist sich hierzu als der geeignetste? Natürlich der Geburtstag oder Todestag eines Genies, von dem die Well weiß, daß es Bücher geschrieben, das heißt, Marktwar« pro- duziert hat. Daß diese Bücher die Behälter unendlicher Schmerzen eines Leidenden sind, wie gleichgültig! Seelenlos greifen anonym« Hände irgendeinen Tag aus dem Kranz des Jahres und nennen ihn Tag des Buches. Menschen zu Menschen bringen, seelische Wärm« erzeugen, welche allein befähigt, die Werke der Dichter zu verstehen und zu verbreiten, dos wäre zu umständlich, zu persönlich. Man müßt« Menschen erst ein menschenwürdiges Leben bereiten, müßte ihnen gesunde Wohnungen verschaffen, ihnen ein« freie Bildung geben, damft sse mit gesunden Sinnen auch das Schöne erfassen können. Man begnügt sich mit Bequemerem, gibt der Katze einen Namen, fertigt die Mutter mit einem Täselchen Schokolade oder ei» paar Gänseblümchen ab, den Dichter mit dem schmeichelhaften öffentlichen Interesse und bereitet den Tag der inzwischen in Vergessenheit geratenen Kohlrübe vor.
wegen der Ermordung des Agramer Chefredakteurs Schlegel ist als Dritter Bogolsulmer Rapajititsch als verdächtig ver- haftet morde»: c'r ist Chefredakteur eines Falchistenblattes in Neu- ml., und terroristisch außerdem bewährt. Die Personalbe­schreibung des einen Täters paßt genau auf ih».
Iphigenie   auf Tanns." Nevinszeniert in der Republik  -Oper. D>e Opern Gluck» sind nicht wie jene Handels ein« Entdeckung diese» Jahrhundert». Aber sie haben solange wir uns erinnern, das Schicksal, mehr gepriesen als gegeben zu werden. Man weiß. daß Gluck als Reformator der Oper, und sozusagen Erfinder des Musikdramas im 18. Jahrhundert, ähnlich wie Wagner im 19., eine bedeutende kunsthistorische Mission erfüllt hat Aber seine edlen hohen Werke such noch mehr als die griechische Götter- und HeSienwelt. aus der er seine Stoffe nahm, unserer Atmosphäre ein bißchen feierlich entrückt. Der heutig« Musiker fühlt sich der Gwck-Zell von neuem und stärker verbunden: gewiß liegen die Gründe dafür in der heutigen Zeit, ihrem Lebensgesühl. ihrer Kunstanschauung. Diese Erhabenheit aber, die strenge Gemessen- hell des Tempos, in der Handlung und Musik schreiten es wird für das Opernoublikum, auch dos unsere, immer einer besonderen Art von Anpossungswilligkeit bedürfen, um damit den inneren Kontakt zu finden und zu halten. Ein Werk hoher, edler Kunst alsoIphigenie auf Touns". Das Drama des Muttermörders Orest   und der unblutigen Sühne, die sein« Tat findet. Den Versuch, es uns aus heutiger Einste!- lung zu übermitteln, unternimmt die Republikoper. Respektivoll gemessen diesmal in der Dosierung revolutionären Wagemuts, ober mll verantwortungsbewußtem Ernst, wie er der Aufgabe würdig, und mit produktiven Kräften. Die Aufführung, mit Fritz Zweig  am Pult, szenisch von Wolter D o l n a ch, zukunftsvollem Gast- regisseur gestallet, hat großen Stil, lind in Mose F o r b a ch ein« stark« Vertreterin der Titelrolle: in Karl Hammes  , den mir leider an Wien   verlieren, einen Orest von Stimm« und Haltung; zwingende Tragik, antikes Format gibt ihm Glucks   Musik. Ii. p.
Oer Gchuhverband gegen die Zensur. Der Schutznerband deutscher Schriftsteller hat folgende Ent- schließung gefaßt:Die Gcneraloersammwng des Schutzverbonde» deutscher Schriftsteller erhebt auf das schärfste Einspruch gegen die Versuche, im Widerspruch zur Reichsversassung die Zensur auf dem Wege der Gesetzgebung oder durch Benvaltungsmaßnohmen wieder einzuführen. Sie beauftrogi ferner den Gesomtvorstand des Schutz- verbgndes deutscher Schriftsteller, gegen jeden Versuch, offen oder yerjchleiert die Zensur für Bücher, Zeitschriften, Zeitungen, Theater, Kino oder Rundfunk auszuüben oder neu einzuführen, die gebotenen Maßnohmen zu treffen. Im besonderen soll hie entsprechende Gesetz- gebung, an erster Stelle der Entwurf eines neuen Strafgesetzbuches, sorgfältig überwacht werden: Vorminderungen der geistigen Freiheit sind mit allen erfolgversprechenden Milleln z» verhüten."
Eine Stadl zu kaufen gesucht.Eine Million Pfund Sterling und aufwärts sind zur Anlage frei. Wir wünschen eine Stadt irgendwo in England zu kaufen." Das ist der Text einer Anzeige, die in großen Londoner   Blättern fast tagtäglich z» lesen ist Man glaubte' zuerst an irgendeine Mystifikation, jedoch stellten Detektivs von Scotland sflard' fest, daß das Kapllal tatsächlich bereit liegt und der Besitzer der zu kaufenden Stadt seinen Nomen beilegen will.
l»e«»»llellung Ehmesslcher Sonst in der Akademie der Künste am Partler Platz ist auch am Karfreitag und an den beiden Osterieiertagen von 105 Uhr geSsfnet. Am Dienstag, dem S. April, nachmittag» 5 Nhr, wird die Ausstellung endgültig geschlossen. Za der Städtischen vp« wird am 2. Osterieiertag. Tl, Uhr. statt de« helleren Opernabends llvozart»Entführung au» dem Serail- gegeben. Der Irledeaifti«.Der Serzlchlag der Welt', wird am Donnerstag, g Mr. in den Städtiiffien Lichtipie'en, Neukölln. Bergssr. 117. in«iqer östentliche» SouderauWhrung de» Bunde  » der Krfeg«dt«iftgggner zu iehen fein. Sarfreitog»t»ozeric. Der Kochschulchor führt ein Mqgnisttat von Heinrich Zchü» und die Ot.Moll-Messe von Bach auk Im Metropol- Theater konzertiert da» erste Klavier-Quartett aui vier sslügeln. Im Atrtum-Bebo-Palast. Kaistrallee 178/79, findet abend» S Uhr ein Konzert statt mit tlaifsschem Programm. Max»ewhardk ln MSuchen. Jnlolge sme» Beschlüsse» de» baperischen Landtage» ist Reinhardt» Gaslipiel in den Münchencr Ztaatstheatern jetzt ermaglichi Geplant sindKabale und Liebe',Der lebend« Leichnam' und .Danton  » Tod'.
Oie eiserne Maske." Llfa-palasi am Zoo. Die Geschichte von den vier Musketieren wird frei nach de» älteren Dumas' Roman   fortgesetzt. Die Hof» und Staatsaktion um Ludwigs XlV. Zwilling, der, von Richelieu   verschoben, aber ev» wachsen gegen den König ausgespielt wird, rollt sich ab. Glücklicher» weise überwiegt ober das kulturgeschichtliche Aeidgemäldc, das Allan D w a n pittoresk und abwechslungsreich aufzieht. Das Hauptinteresse nehmen indes wieder die vier unzertrennlichen Musketiere und vor ollem Douglas F a i r b a n k s als Astognan in Anspruch. Ihre Bravourstreiche und phantastischen Abenteuer sorgen für Spannung. Aber wie lange soll diese naive Heldenverehrung noch dauern, wie lange will der Film nach solche Geschichtsklittenmg treiben und fort». fahren, alle Stilarten der Vergangenheit nachzuahmen? Will er nicht endlich lernen, von feiner Zeit zu fein und diese ganz äußerlich« Theairakik, diesen historischen Firlefanz den Motten zu überlassen? Gegen die glänzende Mache der Inszenierung und vor allem gegen den Elan und die brillante Kunstfertigkeit des Fechters und Reiters Fairbanks   soll damit natürlich nichts gesagt sein. Und wer absolut im Stile Karl Ways und Dumas' sich verspäteten Kinder- freuden Hingebon will, der kommt gewiß aus seine Kosten. Hsstorifche Kritik ist freilich nicht dabei ertaubt. Das Geheimnis der eisernen Maske hat Dumas fa wenig als ein anderer gelöst. Und es fit auch gleichgültig. Da die vier ebenso tollen wie treuen Musketiere zum Schluß eine Himmelfahrt antreten die Degen in der Hand. ist wenigstens mit weiteren Fortsetzungen nicht.zu rechnen. Aber es gibt ja noch viele andere ebensoaufregende" Romane von Dumas.
Oer Zigeunerprimas". Terra-Lichtspiele. Wenn dem Publikum die Musik einer Operette ausnehmend gut gefällt, fühlt in letzter Zeit sich die Filmindustrie verpflichtet. Bilder zu dieser Musik zu machen. Das ist ein äußerst anfechtbarer Standpunkt. So schleppt auch dieser Film, der von dem alternden, zum viertenmal heiraten wollenden Zigeunerprnnos erzählt, sehr viel Ballast mit. Vor ollen Dingen ist das Entsagen des Boters, der endlich erkennt, daß er einen heiratssähigen Künstler zum Sohn hat, in sentimentalen Operetteneinlogen geschildert. Diel besser hin- gegen glückt die Parodie auf den ewig verschuldeten König und seinen heillos vertrottelten Hofftoot. So unsilmisch auch die meistens musizierend gezeigten Menschen wirken, so elementar bricht in den Schlußbildern dos Gefühl des Regisseurs Karl Wilhelm für den Rhythmus durch. Hier entstehen die Bilder aus der Musik. In jeder Einzelheit steckt blutvolles Leben. Alles hat Schmiß, alles hat Schwung, alles wird mitreißende Bewegung. Raimondo van Riol   kommen Figur und Gesicht für den Zigeunerprimas glänzend zupaß. Famos ist Jul. v. S z 3- reghy als König, jeder Zoll ein Trampeltier. Ferner waren Ernst" B e r e b e s. Margarete Schlegel  . Vera M a l i n o w» skaja, Fritz Schulz. Paul Hekdemann, Robert Gar, rifon usw. jeder an semem Platz. Im Beiprogramm läuftDom Tabakblatt zur Zigarette",«ine Mischung von Kultur- und Revaniefilm, dt» Lola Kreuzberg sehr geschickt zu gestalten verstand, v e. b.
SU Kusstrünng der Verllaer Sezession. Tiergartenstr. 21 a. ist fowvhl am Karfreitag al» auch an de« Seiden Osterlagcn von 11 2 llhr geöffnet. Aetherwelleamufik wird«arireitag. aSenp» Sft. Uhr, Ostersonntaa und .«ovtag. vorm. 12 Mr. im R e» aiff a»e e-T b« a t er porgesührt. DU Theremin-Avparat« werde» zum erstenmal!n Bertlndung mll anderen gnftrumente» orchestral verwendet. Sle S  »lzd»ri«r Festspiele 1929 werden am 4. August mll einer Feswor. stellun? von HosmennStbal».Jedermann' eröffnet und dauern bis 80. August. Da» Programm bringt Neulriiienierungen von Mozart  »Dan Juan' und Richard Gtrousi'.RosenkavalUr' sowie Wieder bolungen van Beethoven  « .Ftdelio'. Für die lünstlerische Lellung wurden Clemens Krautz, Max Rein. Hardt. Franz Schalk   und Lothar Wallerstein   gewonnen. Acht Festkonzerte der Wiener Philharmoniker   unter der Leitung van Clemens Krauh, Bern- hard Baumgartner und Franz Schall sowie M ozart- Serenaden ergänzen da« Pragramm.