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Nr. 150

46. Jahrgang

Technik

Sonnabend

30. März 1929

Dichter der Technik: Heinrich Fleischner

Als im August 1922 in Berlin   ein plöglicher Gehirnschlag das| Leben des 42jährigen Ingenieurs Heinrich Fleischner ver­nid; tete, verlor die tschechische Sozialdemokratie in ihm einen ihrer intelligentesten Köpfe, und sein frühes Hinscheiden wurde auch von der tschechischen Rulturmelt betrauert. Genosse Ingenieur Fleischner war bis zum Kriegsende Chemifer in einer Zuderfabrik Böhmens  und wurde nach dem Umsturz in das Ministerium für öffentliche Arbeiten in Prag   berufen, wo er dann Borstand einer Abteilung für das Studium der Sozialisierung mar. Was ihn von seinen Arbeitskollegen unterschied, war nicht nur sein aufrichtiges soziali= stisches Bekenntnis, sondern insbesondere die Fähigkeit, jeine originellen Gedanten über den Wert der technischen Kultur in poetische und dabei allgemein verständliche Worte zu fleiden. Zwei größere Werte dieses Genossen, welche der sozial­demokratische Parteivertag in Brag herausgab, verdienen es, die Aufmerksamkeit der deutschen Arbeiterschaft auf die darin ent­haltenen

Ansichten eines Dichteringenieurs

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31 lenken. Es sind dies das als sozialistisches Lesebuch" bezeich­nete zweibändige Bert Der Arbeitsdom" und Die technische Kultur"( jozial- philosophische und fulturpolitische Betrachtungen über die Geschichte der menschlichen Arbeit). Beide Berte entstanden och während des Krieges. In den zwölf längeren Effans des ,, Arbeitsdoms" tritt Fleischner als flaffenbewußter Sozialist auf. Den Arbeitsdom" stellte er sich als eine an die sozialistische Arbeiterinternationale angelehnte Institution vor, in der alle Er­rungenschaften der Technik zum Wohle der arbeitenden Menschheit ausgenützt werden sollen. Bis der Kanonendonner vertlingt und der Rauch des Schießpulvers im Binde zerstiebt, wird der erste Gedanke der ermachenden und ihre blutbefleckten Waffen fortwerfen­den Söhne menschlicher Mütter das Heil des Menschengeschlechtes sein. Dieser Gedanke wird die Erbauung des Arbeitsdoms zur Folge haben, jedoch nicht in den Menschenseelen, sondern auf Erden, durch die Arbeit der Menschenfäste und der Gehirne zum Wohle aller leidenden Menschenseelen." So idealistisch urteilte Fleischner über das Ende des Weltkrieges! Dieser Arbeitsdom sollte die Ergebnisse der technischen Forschung vom tapitalistischen Monopol befreien. Die Technik und die Produktionsfräfte sollten nicht mehr dem Kapitalismus   und dem Militärismus dienen, sie follten für den Sieg des Sozialismus mobilisiert werden". Die jtetige Entwicklung der Technik und insbesondere die fortwährende Entdeckung neuer Naturfräfte, welche nun der marristischen Theorie die Ursache aller Veränderungen der Besitzverhältnisse bilden, ist, wie Fleischmer weiter ausführte, nidyt nur ein Berk der technischen Forscher, Erfinder und Ingenieure, sondern auch der die Maschinen bedienenden und an ihrer Bervollkommning tätigen Arbeiter. Des halb stellte er die Forderung auf: Der Sozialismus, also die auf ter Theorie vom historischen Materialismus beruhende Bewegung, welche den Kapitalismus als voltswirtschaftliches, den Arbeiter aus­beutendes System zu beseitigen trachtet, muß eine einheitliche Taktit erhalten: die Leitung der technischen Entwicklung durch die eigene Kraft des tlassenbewußten und international organisierten Proletariats." 3u diesem Zwecke follte

ein großes, internationales Inftitut für die technische Forschung gegründet werden. In diesem Arbeitsdom sollten alle Möglich feiten geprüft werden, durch die das Leben der Menschheit ver­bessert und der durchschnittliche Wohlstand der Boltsklassen erhöht werden könnte. Die Internationalität eines jolden Instituts würde gleichzeitig die Einheitlichkeit der gesamten Weltwirtschaft schaffen. Dieses Institut würde von Zeit zu Zeit den geeignetsten Platz, die beste Ausnügungsmöglichkeit aller Nationalreichtümer, die geeignet fien technischen Produktionsmethoden für einen jeden Teil des zu bestreitenden Wettbedarfes festsetzen. Die Arbeit sollte einen Be­standteil des religiösen Kultus der Menschheit bilden und die ver­alteten Religionen ersehen. Eine jede Arbeit, die die Schaffung irgend welcher nationalökonomischen Werte bedeutet, ist heilig, und Deshalb fann der internationale Sozialismus zur Religion aller Menschheit des zwanzigsten Jahrhunderts werden." Weiter formu­liert er seine Gedanken: Durch den Arbeitsdom soll der Grund­stein zur internationalen Bofitit der Arbeiterinternationale nach dem Kriege gelegt werden. Wie der Friedenspalast im Haag der Bersöhnung der mannigfaltigen Interessen des kapitalistischen  Staates, welche den Krieg hervorgerufen haben, dienen soll, so soll der Arbeitsbom die Achtung vor der Arbeit als der Grundlage des ewigen Friedens der Menschheit bringen. Das einzige, was in der Zukunft fo, mie heute das Vermögen, geehrt werden soll, wird die Hand- und Kopfarbeit sein. Die allgemeine Arbeitspflicht ist die erste Folge dieser Revolution. Sie ist die erste Bedingung der Weiterentwicklung der menschlichen Kultur. Der Arbeitsdom foll der Mittelpunkt dieser neuen Kultur und Zivilisation, der neuen fozialistischen Kirche, der Religion der Arbeit sein. Im Arbeitsdom möchte ich nicht bloß eine Versammlungsstätte der Vertreter der Demokraten aller Nationen und Staaten, sondern insbesonders den Mittelpunkt der Friedenstätigkeit der Menschheit sehen. Gleichzeitig aber märe er auch das Zentrum der wissenschaftlichen Forschung,

welche die Beseitigung nationaler und internationaler Mißverständ nisse, die Vermehrung des Wohlstandes und die Vergrößerung des menschlichen Glüdes bezwedt, der Ort der Mobilisierung aller intellektuellen Arbeiter in den Diensten der Menschheit. Ein an den Arbeitsdom angegliedertes Institut würde die besten wissenschaft. lichen Forscher der Welt, die von der Internationale unterstützt

mürden, für Lebensdauer verpflichten, die Entwidlung der natur. wissenschaftlichen und technischen Hilfsmittel der Vermenschlichung des Menschen durch ihre Forschung zu beschleunigen. Alle Er­rungenschafen der Technit, alle Erfindungen der um den Arbeits­dom gefcharten Tecnifer follten zur

Berbefferung der Lebenshaltung der ärmffen Schichten verwendet werden. Der Arbeiter sollte außer dem Erträgnis feiner eigenen Arbeit noch einen gerechten Anteil an dem jezt nur dem Kapitalismus zugutefommenden Erträgnisse der von den Natur fräften selbst geleisteten Arbeit erhalten. Die Armut muß durch die Arbeit von Tausenden von Maschinen, welche sich nur zum

Wohle und Heile der Menschheit bewegen sollen, verschwinden. Die Natur, die durch die Technif ihre Schrecken zum größten Teile ver­loren hat, muß zur Ernährerin der gesamten Menschheit werden. Niemandem darf das Recht zustehen, die Natur und den Menschen zu seinem eigenen Vorteile auszubeuten."

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Unser Bild zeigt eine neue Art, die Abfahrtzeit der Züge auf den Bahnhöfen bekanntzugeben. Es handelt sich hier um sogenannte Wendetafeln, die mie die Blätter eines Buches angeordnet und mit Stunden- und Minutenziffern beschriftet sind. Sie werden von einem Ferngeber elektrisch umgewendet.

Längere Abhandlungen widmete Fleischner in diesem Buche noch der Philosophie der Arbeit", der Selbstbe= nach der Philosophie der Arbeit", der Selbst be stimmung der Arbeit", den Zielen der wissenschaftlichen Ar­beitsleistung". In diesen sowie den anderen Essays tritt stark feine sozialistische Weltanschauung hervor. Freudlos ist eine jede Arbeit", sagt er, die der Mensch mit Widerwillen leistet." Die gesamte Technit ist eine Abwehr des Menschen gegen die Pflicht, freudlos zu arbeiten. Die freie, freudige und voll durch geistigte Arbeit ist auf dem Wege des technischen Fortschritts zu suchen. Aber eine solche Arbeit ist mer in einer gesellschaftlichen Organisation möglich, die es keinem der Arbeitenden gestattet, die technischen Mittel zu egoistischen Zweden zu mißbrauchen. Für eine solche gesellschaftliche Organisation kämpft die sozialistische Arbeiter bewegung. Ais

sozialistischer Berherrlicher der Arbeit

und der Technik zeigt sich Fleischner auch in seinem anderen Werfe Die technische Kultur". Er wollte in den Ingenieuren felbftbemußte Mitarbeiter an der technischen Kuftir gewinnen und gründete deshalb auch einen Ruth fozialdemokratischer Technifer. Die Technik hielt er für fähig, die Herrschaft einer echten Demo­fratie zu begründen. Es naht die Zeit der echten Demokratie, und diese wird das Werk der Technit fein", jagt er zum Schluffe diefes Berkes. Außerdem gab er noch einige Schriften über das Ber­hältnis der Technik zur Arbeiterschaft heraus: Die Sozialisierung in der Praxis"," Die Entwicklung zur Arbeit"," Der Arbeiter und die industrielle Produktion". Er war ein Dichter der technischen Kultur, der sicherlich auch in Deutschland   Leser finden wird, wenn feine Berte einmal in deutscher Uebersetzung vorliegen. Rudolf Illony, Prag  .

Frauen als Erfinderinnen

In den alljährlich erscheinenden Statistiken über die Patente der verschiedenen Länder wird fast immer die Zahl der von Frauen gemachten Erfindungen als bemerkenswert hervorgehoben. Aber es hat immer Frauen gegeben, die sich mit Erfindungen beschäftigten. Als eine der ältesten Erfinderinnen nennt man Frau Barbara

ttmann, eine geborene Nürnbergerin, die zu Anfang 1561 das Spizenklöppeln erfunden haben foll. Ihr wurde in Annaberg im Jahre 1886 ein Denkmal gesetzt. Dieses Denkmal hat sie als Be gründerin der erzgebirgischen Spigenindustrie mit Recht erhalten. Der Ruhm als Erfinderin gebührt ihr nicht, weil das Spitzenklöppeln längst in den Niederlanden bekannt war. Im Jahre 1784 erhielt die aus Bien stammende Maria Theresia von Baris ein Patent auf eine Schreibma­Die Erfinderin war seit ihrem dritten shine für Blinde Lebensjahre erblindet. Die Maschine prägte die Buchstaben er­haben in das Papier, so daß man sie durch Befühlen lefen konnte. In Amerika   erhielt die erste Frau im Jahre 1809 ein Batent, und amar auf ein neues Verfahren zum Beben von Seide. Sechs Jahre später erteilte man einer anderen Amerikanerin ein Batent. 1833 meldeten bereits drei Frauen Erfindungen zur Patentierung in Amerika   an. Heute betätigen fich die Amerikanerinnen meist auf dem Gebiete der hauswirtschaftlichen Erfindungen; aber man findet auch alle möglichen technischen Dinge bis zur Banzerplatte und zum Unterfeeboot unter den Anmeldungen der Frauen.

In England wurden um 1910 jährlich gegen 1500 Batente auf Erfindungen von Frauen erteilt. In Frankreich   erfand eine Frau Benoift 1823 das S- förmige Rohr, das wir heute allgemein bei allen Ausgüffen, Spülbeden und Kiojelts verwenden, damit der

üble Geruch aus den Röhren nicht aufsteigen kann, weil er von dem in dem gekrümmten Rohr zurückbleibenden Wasser nicht durch­gelaffen wird. Dieses Rohr ist eine der bedeutsamsten sanitären Erfindungen aller Zeiten. Eine Berliner   Bandagistin Karoline Eichler boute 1835 eine durch die gesunde Schulter und durch Schnurzüge bewegliche fünstliche Hand. Eine andere Berlinerin, Frau Marie Trenn, erfand 1847 einen Rontrollapparat für Droschten. Noch heute ist an allen unseren Tarametern auch flein und verfümmert der wesentliche Teil der Tennschen Erfindung vorhanden: die Fahne, die uns anzeigt, ob ein Tara­meter eingeschaltet ist oder nicht. G. F.

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Immermann   und die Dampfkraft

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Der 1796 zu Magdeburg   geborene Dichter Karl Lebrecht Immermann  , einer der bekanntesten der nachklassischen Periode der deutschen   Literatur, hat sich mehrfach mit technischen Problemen innerhalb seiner Schöpfungen befaßt, insbesondere mit der Dampf­fraft, die wie faum ein anderes technisches Problem 3 jener Zeit im Vordergrund der öffentlichen Interessen stand, da ja die Dampfeisenbahn ein Kind der Dampfkraft gerade ihren Siegeslauf angetreten hatte. Während der Dichter im Jahre 1822 noch skeptisch der neuen, kommenden Zeit" gegenüberstand, wird er langsam von aller Romantik, aus der er selbst hervorgegangen, befreit, und diese Befreiung tommt am Klarsten in seinem fomi­schen Epos Tarifäntchen" im Jahre 1830 zum Ausdruck. Hier erfindet er Dampfdienstboten. Er schreibt von dem Helden des Epos:

Aus richtigem Erwägen, welch Unheil ein Weib oft stiftet, so aus Fleisch und Bein gebaut ward,

wieviel Merger das Gefimde zeugt, das Mensch ist, gleich der Herrschaft,

hatt' er einen Dampfbeamten sich gemacht und eine Dampffrau, die ihm förmlich angetraut war. Dampsbeamter, Dampfgemahlin taten ganz dieselben Dienste, wie zwei Menschen simpeln Schlages.

Soweit die Verse wörtlich. Dann spielt noch eine große Stahl­mauer eine Rolle in dem Epos. Doch sie stürzt ein, als das winzige Tulisäntchen den einen Stift herauszieht, der den ganzen tom= plizierten Mechanismus hält, und auch die Dampfmenschen sinten leblos in sich zusammen, als die Fee Libella den Hahn an ihren fleinen Fingern aufdreht und den Dampf, der ihnen das Leben verlieh, entweichen läßt. 6. F.

Dem bekannten Erfinder und Forscher Dr. techn.  , Dr. Ing. E. h. Alexander Meißner   ist eine neue ehrenvolle Auszeichnung zuteil geworden. Er hat ben von der Karl Zeiß- Stiftung begrün­defen Ernst- Abbé Gedächtnispreis und die Ernst­Abbé- Medaille erhalten. Damit ist diese Auszeichnung zum erstenmal für das Anwendungsgebiet der Mathematik und Phyfit vergeben worden. Die Verleihungen beweisen erneut, welche Be­deutung den bahnbrechenden Arbeiten Professor Meißners, von der Wissenschaft beigemessen wird. Aus den zahlreichen Anerkennungen fei auch seine Wahl zum Bizepräsidenten des Institute Medal of Honor des Institute of Radio Engineers  , New York  , erwähnt. Dieses Institut ist die größte wissenschaftliche Bereinigung der Ber­einigten Staaten auf radiotechnischem Gebiete. Profeffor Meißner ist bekanntlich der Erfinder der Rückkoppelung, auf der die gesamte Röhrensender- und Empfängerentwicklung bafiert. Ohne diese Erfindung wäre die heutige Rundfunktechirit nicht denkbar. Daneben hat Meißner als Borstand des Forschungslaboratoriums der Telefunkengesellschaft noch zahlreiche andere Arbeiten von grund­legender Bedeutung geschaffen.

Bücher der Technik

P. Beulig. Holzarbeit in der Volksschule. Ober­shrje 7. und 8. Schuljahr. Hobelbankarbeit. 119 Seiten. Kart. 4,20 Mart. Berlag von Quelle u. Meyer. Leipzig  .

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Das Bändchen, das mummehr als dritter Teil der Werkstatt in der Boltsschule" erschienen ist, enthält eine gute Zusammenfassung und Darstellung der Arbeiten im 7. und 8. Schuljahr. Die Be­arbeitung der Oberfläche, die Berbindung der Hölzer, eingehende Besprechung des Materials sowie der Werkzeuge: in diesem Rahmen bietet das Büchlein eine flare, reich illustrierte Anleitung für Lehrer und Schüler des Werkunterrichts.

R. Frentel. 3ur Methode des Werkunterrichts. 42 Seiten. Geheftet 2 M. Berlag von Quelle u. Meŋer. Leipzig  Auf Grund jahrzehnterlanger Erfahrungen gibt hier der Leiter des Berliner   Werfseminars einen Einblick in die Methodik des Bergeistigung der Handarbeit, Stärkung der Bertunterrichts. Denttrait, Freude an der Gestaltung, Geschymadsbildung, Arbeits­willen zu weden: sind Ziele des recht erfaßten und erteilten Werk­unterrichts. Das Büchlein ift begrüßenswert, weil es mithelfen will, die Technik in den Dienst der Jugenderziehung zu stellen.

Jm Verlag E. S. Mittler u. Sohn, Berlin  , find vier keine

Bücher von der Reichsbahn" erschienen, die in allgemein­

verständlicher Form einen hochinteressanten Einblick in die Arbeit

der Reichsbahir geben. Das erste Heft Abfahren" schildert in fachlichen, aber humorvollen und unterhaltsamen Ausführungen den

Betrieb auf dem Bahnhof unmittelbar vor der Abfahrt, die ver­schiedenen Wünsche der Reifenden, die Arbeit der Beamten. Aber auch in die meist dem Auge der Baffagiere verborgene Tätigkeit auf dem Abstellbahnhof" leuchtet das Büchlein hinein. Hätten die Reisenden eine Ahnung davon, welche Arbeit sie durch die Hinters laffung ihrer Reiseandenken"( Papier   und Unrat aller Art) den Bagenreinigern verursachen, so würde vielleicht manches Abteil ein erfreulicheres Bild bieten. Das zweite Heft Die Reise der Rifte 2. R. 221" erzählt in Form von fleinen Geschichten von Transport- und Nahgüterzug, vom Verschiebebahnhof oder Um­steigebahnhof" im Reiseverkehr der Güter. Heft drei, Signal auf Salt", vermittelt dem Leser eine ausgezeichnete Einsicht in die Sprache der Signale, die von so ungeheurer Bedeutung für den Zugverkehr und die Sicherheit der Reisenden ist. Das letzte der bisher erschienenen Büchlein, Anschluß verpaßt", berichtet, nach einer humorvollen Einführung in vorbildlicher, leicht verständ­licher Weise über die Entstehung des Fahrplans. Die geschmackvoll ausgestattelen, reich illustrierten Bändchen fosten je 50 Pf.