lauten Sozialismus gegen die ganze geftrige Welt des Rapitalismus. Das Ringen um das letzte große Ziel, um die Erfüllung des letzten Sinnes sozialistischen Strebens, daß allein der arbeitende Mensch Träger des Staates, der Wirtschaft und der Kultur sein soll, empfindet die junge Generation als ihre Lebensaufgabe. Was die Besten der Jugend unseres Volfes im Mai porigen Jahres in das Lager des Sozialismus getrieben hat, das waren nicht in erster Linie die Kampfparolen des Tages, das war diese hohe sittliche Idee, das war der Wille, nun endlich Schluß zu machen mit einer Ordnung, die Millionen arbeits­los und obdachlos dahinleben läßt, die keine Mittel und Wege findet, um soziale Gerechtigkeit zu üben.

Besserung auf dem Arbeitsmarkt.

Bom 1.- 15. März Abnahme um 120000 Unterstützte.

Nachdem der Eintritt milberer Witterung die Auf|( bie Bahl der durch die Mohlfahrtspflege unterftigten Ar­nahme der Außenarbeiten wenigstens in gewiffem um beitslofen ist nicht befannt), insgesamt 2 622 000, mährend fang ermöglicht hat, seigt die Zahl der Sauptunter nach den Eintragungen bei den Arbeitsnachmeifen 3 229 000 itükungsempfänger in der Arbeitslosenversiche. Arbeitsuchende zur Verfügung standen.

da­

rung und in der Souderfürforge bei herufs Wie sehr der außerordentlich harte und lange Winter üblicher Arbeitslosigkeit am 15. März d. J. zum erften baß im Februar 1927 nur 22.4 Broz ber Arbeitsuchenden auf bie Arbeitslosigkeit gesteigert hat, geht u. a. daraus hervor, Male wieder einen merflichen Ridgang. Cie Mit uns zieht die neue Zeit. Noch immer gilt das betrug an diesem Tage insgesamt 2 324 545 gegen 29,6 Broz, bagegen 1929 im Februar 58,1 Proz Die Saison außenberufe entfielen, 1928 im Februar stolze Bort. Welche Bewegung außer dem Sozialismus gibt 2 460 760 am 28. Februar d. J. Das bedeutet eine Ab- Benn in der ersten Märshälfte in der Sonberfürforge und dem denkenden jungen Menschen Weg und Ziel aus der Enge nahme von 136 215 Berfonen oder von 5,5 Prozent. in der Arbeitslosenversicherung die Zahl der Hauptunter­feines Alltags! Keine der bürgerlichen Parteien, von den Davon entfallen 57 028 auf die berufsübliche Sonderftügungsempfänger um 136 215 abgenommen, während fie Demokraten bis zu den Deutschnationalen, ihre Jugend fürsorge unb 79 187 auf bic Arbeitsloje uber in ber Krisenfürforge-durch Aussteuerung in der Arbeits­organisationen führen ein Schattendasein. Die letzte Entficherung. Die Krifenunterstügung weist de lojenversicherung um 15 850 zugenommen hat, also ins­ſcheidung wird freilich davon abhängen, ob der Sozialismus gegen anm gleichen Stichtag eine Steigerung von gesamt eine Abnahme von rund 120 000 ſtattfand, ſo bürfte so die sittliche Kraft zu entfalten vermag, die den Menschen an sich diese Besserung auf dem Arbeitsmarkt in der zmeiten 161 493 auf 177 343 Sauptunterstütungsempfänger auf. Märzhälfte noch atzentuiert haben. Sie mirb fich durch Auf­Die Zunahme ist verhältnismäßig bei Männern und nahme der Felbarbeiten im April noch in einem erheb­lich rascheren Tempo vollziehen. Dbmohl abgesehen von der Abstoßung an die Krisenfürsorge die Abnahme in der Arbeitslosenfürsorge absolut größer ist als in der Sonder­fürsorge, läßt sich nicht erkennen, ob und wie weit neben der faifonmäßigen Befferung auch eine tonjunt. turelle eingetreten ist.

ihn fesselt mit allen Fasern seines Lebens. Bir Jungen haben die Zuversicht, daß es gelingt, denn gerade in den Jüngsten, die jetzt unsere Reihen füllen, lebt in anderer Form wieder der Feuergeist, der uns auch in Weimar emporriß. Sie erlebten ihr Weimar in Dortmund , als dort im August vorigen Jahres in der riesigen Westfalen­halle auf der roten Erde zwanzigtausend junge Arbeiter und Arbeiterinnen sich zum Sozialismus bekannten. Und zu jenem fiegesbewußten Weimarmort: Mit uns zieht die neue Zeit, fügte sie das stolze Gelöbnis aus Karl Brögers Sprechchor Rote Erde":

Ja, so wird es einmal sein: Die Fabrit zu uns'ren Füßen muß uns als Gebieter grüßen,

und wir schreiten froh hinein.

Frauen ungefähr gleich.

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Der Höchst stand der Unterstügten wie der Arbeitslosige feit überhaupt ist Ende Februar erreicht worden. Damals betrug die Zahl der Hauptunterstügungsempfänger in Ar­beitslofenversicherung, Sonderfürsorge und Krisenfürsorge

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Brandler entlarvt alles.

Zweifrententaftit mit der Einheitsfront.

Die fommunistische Rechtsopposition gibt unter der Führung Brandlers für die fächsischen Landtagswahlen die Parole Einheitsfronttaftit" aus. Zur Einheits­front" gehört die Entlarvung" wie das Amen zum Bater

unfer,

er vollführt das Manöver der Zweifrontentaftit mit der Ein Brandler macht in Einheitsfront gleich nach zmei Seiten, heitsfront. Zunächst entlarpt er die 3entraltom mu niften. Er offeriert in der Arbeiterpolttit" der fom munistischen Zentrale:

Die RBD. Joll entscheiden, ob sie uns, der PD. Oppofition, Rawn gibt in der Partei für den von uns als richtig erkannten Me zur Berwirklichung der Prinzipien des Kommunismus zu mirten. Wir sind bereit, eine gemeinsame Wahlkampf Blattform auf der Grundlage unseres Kampf programms mit ihr auszuarbeiten.

Falls die Zentralfommunisten den Brandler- Kurs nicht schlucken, folgt die Entlarvung auf dem Fuße: Wenn die KPD . es ablehnt, werden mir getrennt auf marschieren."

Gleichzeitig sollen wir entlarnt merden nach der Methobe 1923. Die KPD. müsse erklären, so fordert die Arbeiterpolitif", daß sie unter bestimmten Voraussetzungen bereit ist, eine sozialdemokratische Regie rung parlamentarisch zu unterstüßen. Wie es gemeint ist, erzählt Brandier sofort hinterher:

,, Bir haben aus den Niederlagen von 1923 gelernt, wir wissen, daß mit der SPD., den linken, wie den rechten, feine Ar beiterpolitit im Rahmen der bürgerlichen Ordnung mög lich ift."

Also Unterstügung einer sozialdemokratischen Regierung, um sie zu entlarven". Entlarnung ist die Seele der Politi?! Bei aller Bauernschläue, die den guten ollen Hinrich Brandler auszeichnet, hat er sich mit dieser Zweifrontenent­larpung doch etwas übernommen. Zum Entlarven gehören immer dreie: einer, der entlarpt, einer der entlarpt wird, und der dritte, der's glaubt. Der Dritte aber, der's glauben soll, der Arbeiter, der für Brandler der Trottel ist, mit dem man alles machen fann der glaubt's dem guten Hinrich

schon lange nicht mehr.

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Tschechischer Kommunistenjammer. Zunehmende Spaltung und Abwanderung.

Linksruck in Dänemark .

Borgeschichte der Regierungsfrise./ Militärausgaben als Wahlparole.

Kopenhagen , 30. März( Eigenbericht.)

F

Der Ausgang ber dänischen Kommunalwahlen hat gezeigt, daß bas aus der gemäßigten tonservatipen Bauerntinten hervorgegangene und auf die Zusammenarbeit mit der Rechten an­gemiefene Rabinett Mablen Mygdal nicht mehr ber poli­tischen Stimmung im Lande entsprach. Man durfte deshalb an nehmen, daß die Regierung mindestens nach Ablauf der jetzigen Bahlperiode gezmungen sein mürbe, einem fozialdemotra til eingestellten Kabinett Blayz zu machen. Aber schneller, als es selbst die größten Optimisten unter den führenden Sozial­Ende gefunden. Der Stitt, der sie und Konservative zusammen bemotraten anzunehmen magten, hat die Bauernregierung ihr bielt, war feit jeher nicht von der besten Sorte. Wesentliche Un stimmigteiten in Soll- und Steuerfragen hatten wiederholt gezeigt. daß die Roalition der beiden tonservativen Parteien auf recht Ichmachen Füßen stand. Immerhin; die Angst por einer fozialdemokratischen Regierung führte schließlich immer wieder zur Bertagung der drohenden Strife. Benn jetzt entgegen allen Ermartungen in Berlauf der Debatte über die Finanzporlagen der Brudh innermeidlich wurde, so ist das mie sich nachträglich herausstellt vor allem auf tattife Fehler der Rechten zurückzuführen.

Die Konservatinen hatten nach langem hin und her ihre ursprünglich auf mehr als 50 millionen Stranen abzielenden Forderungen für militärische Zwede

Diese

ohne den Bestand des Kabinetts gefährden zu brauchen. Hoffnungen gründeten fich gleichzeitig auf die Bermutung, daß die Sozialdemokratie sich unter gewissen Bedingungen auf ein Behr­tompromiß mit der Bauernfinfen einfaffen mürbe. In Wirf­lichteit dachte sie gar nicht daran, die ihr zum Sturz der Regierung gebotene Gelegenheit zu verpaffen. Der Augenblid murbe genügt und zum Schlage ausgeholt. Um 21. März nerlar bie bürger. e Minderheitsregierung enhlidy ibre parlamentarische Be rechtigung. Die Bauernlinke hat die Flinte jedoch noch nicht ins Rorn geworfen. Die für den 24. April ausgeschriebenen Mahlen Oppositionspartei und Urheberin des Stabinettfturzes berufen ge werden unter ihrer Führung vor fich gehen, mährenb nad paria mentarischem Brauch eigentlich die Sozialdemptratie als mesen wäre, den Appell an das Bolf zu richten.

Berden die Hoffnungen der Bauernlinfen in Erfüllung gehen? während der Neumahlen und( päter auch im Barlament mird ber

Kampf vor allem um die Höhe des Militärbudgets gehen. 2ngejionis der Stimmung im Lande ist aber taum angu nehmen, daß das Balf sich zu höheren Militärfoften betennen mird. Die Dänen find im allgemeinen sehr friebliebend. Der Raften geist des militars, wieberholte Ausschreitungen der Difi ziere gegen Arbeiter und Bauernsöhne, die in Dänemart mie über­all zu den Lebensbedürfnissen der Soldatesta gehören, der Kasernen­hoston umb schließlich die Schreden des Betttrieges haben in den letzten Jahren die Abneigung großer Teile der dänischen Bee pölkerung gegen den Militarismus wesentlich gesteigert. Für militä­rijche Expansionsgelüfte ist in Dänemart tein günstiger Boben. Aus diefer Stimmung heraus ist bei den bevorstehenden Wahlen eine Startung der Sozialdemofratie bestimmt zu erwarten. Allerdings bürfte fie eine absolute Mehrheit faum er

auf 45 bis 46 Millionen ermäßigt, während sich die Regierung bereit erklärte, den Etat von ungefähr 40 Millionen auf 42,4 millionen zu erhöhen. Das genügte hen Ronfervativen jedoch nicht. Sie demon ftrierten" nach bem ergebnislofen Berlauf ihrer Berhandlungen mit dem Wehrminister gegen die Regierung, indem sie sich bei der Bereichen handlung des Finanzgefeges der Stimme enthielten. Hierhei gingen sie von der sonderbaren Auffassung aus, daß die finanz vorlage auf jeden Fall mit den Stimmen der Sozial bematratie angenommen werde. Man hoffte auf diese billige Art von der Regierung in der Behrfrage abrücken zu fönnen,

Hilfsverein für wen?

Wie private Wohltätigkeitsvereine aussehen. Hamburg , 30. März.( Eigenbericht.)

Die Sozialisten dürften banach das Ruber übernehmen und auf dem Wege der Berhandlungen mit der Bauernlinten versuchen, das umstrittene Behrproblem zu lösen. Die Möglichkeit zu einer Berständigung ist bei einigem guten Willen der beiden Barteien gegeben.

Zum Anschluß Waldecks an Preußen. Minister Grzesinsti begrüßt die Baldeder.

Am Montag, dem 1. April, wird der preußische Minister des Frauen angetlagt, 386 63m. 500 m. gesammelter Belber bes Beralded mit einer Ansprache in Arolsen begrüßen. Minister Vor dem Hamburger Schöffengericht waren amei Innern Grzesinsti die Bevölkerung des bisherigen Freistaates bandes deutscher Kriegsveteranen" unterschlagen Grzesinski veröffentlicht in der Waldeckischen Landeszeitung" einen zu haben. Beide Angeflagte wurden freigesprochen Artikel, in dem es heißt:

Der Verband deutscher Kriegsveteranen ist 1894 gegründet, mit dem Siz in München und führt den Untertitel Hilfsverein für Kriegsinvaliden, hilfsbedürftige Beteranen und deren Hinterbliebe­nen". Sein 3med ist, Kapitalien zu sammeln und daraus unter ftüßungen zu gewähren. Als Ehrenmitglieder find u. a. der Reichs präfident, Leopold von Bayern, General von maden fen und der tote Fürst Bismard zu nennen. Auf der Mit wie Hapag, die Hamburger Hochbahn und andere Unternehmungen, die regelmäßige Beiträge zahlen. Der Berband 30g einen pompösen Berbeapparat auf. Bon dem Rußen der umfangreichen Organisation bekommen freilich die Kriegsneteranen pon 1864, 1866 und 1870/71 wenig zu fpüren. Sie erhalten alljährlich zu Weihnachten eima 30 M. Dagegen erhalten die beteiligten Werber allein 20 bis 25 Broz ber pereinnahmten Beträge. Auch die Ber. maltungen beziehen bobe Entschädigungen, Insgesamt geht runb ein Drittel der gesammelten Gelber für Brapilionen ab, ebe fie an die Zentrale femmen, die fich mahrscheinlich chenfalls noch fchadlas hält.

Prag , 30. März. In dem schweren Konflikt zwischen der kommunistischen Partei leitung und der Leitung des kommunistischen Gewerkschaftsverban­des sucht die kommunistische Gewerkschaftsinternationale zu vermitgliederliste findet man verschiedene Generäle, Grafen und Fürsten , teln, um einer vollständigen Spaltung der fommunisti. ichen Bartel in der Tschechoslomatei vorzubeugen. Die Gewert ichaftsinternationale hat eine Abordnung von sieben Mitgliedern in Marsch gesetzt, davon Losowsky als Vorsigender, ein Vertreter aus der Tschechoslowakei , einer aus Bolen, einer aus Bulgarien , aus Deutschland Sedert und ertel und ein Vertreier aus Frant reich. In dem Konflikt ist es der Abordnung der Gemertichafts internationale gelungen, vorläufig für einen Waffenstillstand zwischen den beiben streitenden Parteien Stimmung zu

machen.

Tschechische Blätter berichten, daß die Abgeordneten und Se. natoren ber fommunistischen Partei im Falle eines Ausfluffes aus ihr beschlaffen hätten, eine neue tommunistische Partei ober menigstens einen Klub zu gründen. 26 Abgeordnete und Senatoren felen gegen die Parteileitung und nur 19 dafür. Die„ Svoboda" ( Freiheit") peröffentlicht eine Ertlärung der Oppofitionellen, in ber festgestellt wird, baß die 2b wanderung aus der Bartei st än- big sunehme. Der einst mächtigen und starten Partei brohe vallständiger Berfall und politischer Bantrott Diese 26 2b­geordneten und Senatoren sprechen dem Politbureau ihr Mißtrauen aus und stellen eine Reihe Forderungen, darunter die Einstellung aller Ausschließungen wegen abweichender Anfichten.

Ein Ebert- Denkmal Die badische Gemeinde Krumbach piant die Errichtung eines Ebert Denkmals. Krumbach ist ber Geburtsort des Baters des ersten deutschen Reichspräsidenten,

Pioniere in 3ngolstadt."

Theater am Schiffbauerdamm. Fräulein Marie Luise Gleißer, eine entzüdende, junge Blondine und befondere Rennerin auf dem Gebiet ber Gratif ber allen faiferlichen Armee, hat ihre Bissenschaft zur Herstellung einer Reihe von fehr inftruftipen Soldatenbildern benußt. Diefe lebens­getreuen Photographien, von einem ebenso realistischen erklärenden Tert begleitet, murden im Theater am Schiffbauerdamm gezeigt. Das fo entstandene Theaterstid murde begeistert beflatscht und ebenso leidenschaftlich ausgepfiffen. Fräulein Fleißer fonnte sich für Beifall und Anpöbelung gleichmäßig bedanken. So war ein Theatererfolg zu verzeichnen, dessen Ursachen noch zu ergründen find

. 5.

"

Bevölkerung ein bedeutungsvoller Tag. An diesem Lage gibt gemäß Der 1. April 1929 ist für den Freistaat Waldeck und seine der freien Entschließung der berufenen Vertretung der waldedischen Bevölkerung der Freistaat Walbed feine Eigenstaatlichkeit auf, um fortan aufzugehen in dem größeren Staatsverband des benchbarten Breußen. Der Berzicht auf die Rechte eines selbständigen Landes 3eugt für die Einsicht der Führer, die in den vergangenen Jahren in Berhandlungen und Beratungen das ihre dazu beigetragen haben, Die Bevölkerung Waldecks von der Notwendigkeit dieses Schrittes zu überzeugen.

Es ist ja nicht so, als ob mun Walded in Preußen perschminket und mit seiner Eigenstaatlichkeit auch die in Bolded beftebenden Berte und Eigentlimlichkeiten aufgibt. Im Gegenteil, im großen Staate Preußen finb möglich feiten und Kräfte porhanden, die min quo Walded und seiner Bevölkerung zugute fommen werden, um bas entwickeln und fördern zu helfen, was heute infolge der man­gelnden Mittel noch in Balded brachliegen muß. Für die Bevölkerung Baldeds wird die Zugehörigkeit zum preußischen Staatsperband in ihrem bisherigen Leben feine Beränderung bringen, erst gl mählich wird sie spüren, daß bas größere Band für das bisherige Bathed gens anders gudh forgen fann, als bas bisherige auf sich offein gestellte eine Banb.

Darüber hinaus aber ist bas Aufgehen Balbeds in Breußen bedeutsam über bie Grenzen Balbeds und Preußens hinaus. Das Unterordnen und Einordnen in eine Ganzes zum Wohte für Preußen und für bes Ganzen bedeutet für beide Teile Balbed ein Berzichten, das in Deutschland als Borbild herpor­gehoben zu werden verdient."

Landtagsabgeordneter Coenarh, der für das Zentrum den Bahl treis Köln - adjen feit 1921 im Landtag nertrat, ist am Rorfreitag geftorben. Für ihn tritt der Snndifus des Mittelstandhauses in Düren , Dr. Stahlhofen, in die Sentrumsfrattion bes Breußen Landtags ein,