3mmer wieder Zenfur!
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Theater und Rundfunt.
Um bie Pioniere von Ingolstadt , die jetzt im Theater am Schiffbauerdamm aufgeführt werden, ist wieder aller hand Zenfurgerede entstanden. Bewahrheitet hat es sich erfreulicher meise nicht, denn das Stück wird weitergespielt, und vorgenommene Streichungen sind, wie die Theaterdirektion erflärt, auf ihre eigenen leberlegungen, nicht auf polizeiliches Einschreiten zurückzuführen. Anders fann es ja nach der gegebenen Rechtslage faum sein. Denn menn die Polizei schon glaubt, das Berbot ganzer Stüde mit Artikel 118 der Reichsverfassung vereinbaren zu fönnen, so mürbe die Streichung einzelner Stellen zweifellos die Ausübung einer Benfur und demnach einen Berstoß gegen die Reichsverfassung bedeuten. Ein Theaterdirettor fönnte freilich, um ein Stüd vor bem Berbot zu retten, mit der Polizei über Aenderungen verhandeln wollen, die eine Bieberfreigabe ermöglichen. Das beweist jedoch nicht, daß die Polizei das Recht hat, solche Aenderungen vorzu schlagen, es beweist nur, daß bas bisher geübte Verfahren logischer. meise zu einer Zensur im engsten Sinn dieses Wortes führt, die eben verfassungswidrig ist.
Anders als beim Theater steht es beim Rundfunt. Hier übt die Leitung selbst eine Zensur aus, wozu sie vom Standpunkt der Berfassung aus zweifellos berechtigt ist. Fraglich ist mur, ob diese Leitung immer ihre Befugnisse in einer Weise wahrnimmt, die mit dem gefunden Menschenverstand und dem Geiste einer freien Staatsverfassung vereinbar ist. Das ist in einem Fall aus den jüngsten Tagen nicht geschehen. Der Architekt Dr. Werner Hegemann bekannt nicht nur als Bausachverständiger von Rang, sondern auch als geistreicher Schriftsteller sollte am letzten Donnerstag im Berliner Rundfunt einen Bortrag über Gartenstädte halten. Er reichte sein Manuskript ein, das den großen polizeilichen Bebauungsplan für Berlin vom Jahre 1862 scharf kritisierte. Der Plan wurde ,, einer der verhängnisvollsten und verurteilenswertesten Mißgriffe" genannt, da er vier Millionen Berliner zum Wohnen in Mietfajernen verurteilte. Ferner wurde der Plan als ,, die Arbeit eines
Unbekannte Täter haben mit einem schweren Hammer das von bem befannten Dahlemer Bildhauer Professor Lewy- Funke gefchaffene Denfmal ,, Der Kriegsblinde" in den Anlagen am Fichteberg in Steglig schwer beschädigt.
unerfahrenen Baubeamten" bezeichnet, don dessen Leistungen die Konversationslegita verlegen schweigen". Weiter zitierte Dr. Hege mann eine Aeußerung von Professor Fritsch, wonach das Po. lizeipräsidium von 1862 den Bauplan erledigt habe wie irgendeine andere Attennummer. Es sei etwa so gewesen, als wenn man die Ausarbeitung des Bürgerlichen Gesetzbuches einem jungen Affeffor übertragen hätte.
2lle diese legerischen Aeußerungen über das Königliche Polizei präsidium von 1862 wurden von der Leitung des Berliner Rund funts gestrichen! Selbst die berüchtigte, österreichische Theater zenfur verbot nur Angriffe auf verstorbene Mitglieder der regie renden Dynastie auf den Gedanken, auch die Polizeipräsi denten aller 3eiten für geheiligt und unverleßlich zu erklären, ist selbst sie nicht gekommen.
Bon der Leitung des Rundfunks find Borkehrungen zu ver langen, die die Wiederkehr folcher Blamagen unmöglich machen.
Aus der guten alten Zeit. Der gefährliche Friedrich Naumann .
Der Anschluß des Landes Walded an Preußen gibt der Frant furter Zeitung" Gelegenheit zu folgender fulturgeschichtlicher Er innerung:
Das Land Walded genoß die Auszeichnung, im letzten Reichs tag der Borfriegs- und Kriegsjahre durch Friedrich Maumann pertreten zu sein. Als Naumann 1913 zur ersten Wahlverfamm lung nach Arolsen tam. wagten im Gasthaus der Reji benz seine eigenen Anhänger nicht, am Life des großen Demokraten, der wahrhaftig schon sehr niel mehr als ein Politiker mar, Plag zu nehmen Es hätte ihnen( und ihren Geschäften) vom Hof" des Fürsten ver übelt werden fönnen.
Dieser fürstliche Diktator von Walbed, der auf seiner 3wing. burg mit Schrecken haust und die vor ihm zitternden Untertanen, wahrlich ein schönes Bild aus der guten alten Zeit! Und seitdem find erst sechzehn Jahre vergangen?! Ja, da versteht man manches!
Ameritas öffentliche Schuld. Nach einer Statistit des Schatz. amtes belief sich die öffentliche Schuld der Vereinigten Staaten am 1. März auf 16 608 Millionen Dollar,
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erfreulichen Weg, die Ausbildung der Hörer praktisch zu ergänzen, gerade ein besonders für Juristen und für Deutsche da man sich Einen für deutsche Universitäten wohl ganz neuen und höchst| Schweizerischen Bundesparlaments bei. Zufälligerweise stand dort hat fürzlich der Frankfurter Ordinarius für Staats- und Böller ja auch bei uns soeben mit der Schaffung eines neuen Strafgesetzrecht Prof. Friedrich Giese beschritten, indem er mit den Teil buches befaßt! nehmern seiner Borlesung über Bölkerrecht am Ende des legten Tagesordnung: Entwurf eines Schweizerischen Strafgesetzbuches hervorragend interessanter Gegenstand auf der Wintersemesters eine Studienreise nach der Völkerbundsstadt Genf ( über das, nebenbei bemerkt, bereits mehr als zehn Jahre parlamentarisch beraten wird).
unternahm
Hatte die ältere Generation im völfermordenden Weltkrieg ein graufiges Praftitum des Verfagens der völkerrechtlichen Einrich tungen, die der Friedenserhaltung dienen sollten, und der Nicht achtung oder Berhöhnung völkerrechtlicher Normen erlebt, so wurde hier durch die Initiative ihres Lehrers den Rechtsstudenten von heute Gelegenheit geboten, einen lebensvollen Einblick in die Arbeit heutiger völkerrechtlicher Institutionen zu gewinnen. Erfreulich und Derdienstlich um so mehr, als ja bekanntlich die heutige akademische Jugendwie innenpolitisch vielfach zu sehr rückwärtsschauendauch diesen außenpolitischen Dingen mit oft übergroßer Stepfis und Abneigung begegnet. Gewiß ist der Aufbau und die Tätigkeit des Bölkerbundes in seiner jetzigen Gestalt und vor allem das Maß einer Macht gegenüber anderen Machtfattoren dieser Erde nicht dazu angetan, legte 3weifel an der Entstehung friegerischer Konflikte pöllig zu beheben, aber vielleicht werden die jungen Akademiker doch die Empfindung gehabt haben, daß man dort Möglichkeiten zu schaffen versucht, um Katastrophen, wie die Welt sie von 1914 bis 1918 erlebte, zu verhindern durch Schaffung und Anwendung neuer völkerrechtlicher Normen und Bindungen. Daß sie den ungeheuer lichen Unterschied des heutigen Zustandes gegenüber dem doch recht geringen pofitiven Bölkerrecht der Vorkriegszeit vielleicht nicht ganz persönlich zu erfühlen vermochten, ist der Vorteil und Nachteil ihrer Jugend. Auf der Hinreise vermeilte man anderthalb Tage in Bern , wo der deutsche Gesandte, Genosse Dr. Müller, für die Studiengesellschaft in seinem schönen Heim auf erterritorialem deutschen Boden" in freundlichster Weise einen Empfang veranstaltete. Der erfte ,, Arbeitstag" war ein Praktikum" des Staats- und Berfaffungsrechts, das die Eidgenossenschaft zum Gegenstande hatte. Nach einem einführenden Vortrag des Berner Staatsrechtslehrers Prof. Burchardt über eidgenössisches und fantonales Staats redyt, wobei besonders auf das bort zum Teil noch in seiner Urform herrschende demokratische Prinzip Bezug genommen murbe, wohnte man der Eröffnungsfizung der Frühjahrsfeffion des
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Neues Theater am 300.
Herr 3dento von Kraft hat ohne Federlesen, aber mit nicht sehr erlesener Feder ein Lustspielchen geschrieben: Drei metten um Eva." Die Spieler sind der Gatte, ein Dichter und der letzte, der eine Brieftasche, doch feinen rechten Kopf hat. Sieger bleibt der Dichter, der dem Gatten die Hörner auffeßt. Da der betrogene Mann über 50 Jahre und außerdem ein fürstlicher Theaterintendant ist, scheint er sein Schicksal zu verdienen. Herr non Rraft wünscht das Luftspiel unter die Sportrefords einzureihen und berichtet, daß er es in einer Woche fertigbrachte. Darauf wäre mit dem alten Bateiner zu ermidern: ,, Cacatum non est pictum." Die Komödie wird trotzdem sehr munter heruntergespielt von dem anmutigen Fräulein Dernburg und den Herren Mamelod, 3ech Ballot und Klubertanz, die allzu banale Worte und abgebrauchte Rafinopointen mit graziöser Akrobatik jonglieren lassen.
Menjou als Maharadscha.
Univerfum.
M. H.
Cine reizende Barodie auf Maharadschas von Biels und Tol. naes Gnaden, auf dämonische Frauen und auf das glückliche Ende". In diesem Maharadscha pon Domelanien spielt Adolphe Menjou einen fleinen Repuestatisten, der während einer Nacht die Rolle eines indischen Fürsten in lebewelt. lichen Lokalen übernimmt und alle Leute täuscht, sogar waschechte
Inder.
Mit souveräner Ironie machen sich hier die Amerifaner über die Heldenpose in Uniform oder in egotischer Tracht luftig, über eine Bose, die sie übrigens selbst sehr gern bewundern. Über die Parodie geht noch weiter. Der ganze mondäne Filmbetrieb, bie notwen digsten Requisiten der Wirkung auf tindliche Gemüter, wie Eleganz, adlige Namen, Revue und ebles Herz, werden hier sanft und zart lächerlich gemacht, dazu noch die Servilität des guten Bürgers allen Titeln gegenüber.
Robert Henley, der Regisseur, und Adolphe Menjou find so diskret, daß fie sich mit Anbeutungen begnügen, in manchen Szenen schon zu distret, denn ein von Filmroutine unbelasteter Buschauer tönnte die Borgänge für blutigen Ernst nehmen. Der Film zeigt eine sehr fultivierte Haltung und liefert einen neuen Beweis für die künstlerische Leistungsfähigkeit der amerikanischen Produktion.
" Der rote Kreis.".
Capitol.
F. S.
Das auf Detektiv- Schauerdramatif eingestellte Bublifum fann zufrieden sein, denn alles Rätselraten bleibt erfolglos und der Ab Schluß ist verblüffend. Der Filin ist nach einem Romon des gefchäftskundigen Edgar Wallace gemacht. Durch die Manuskript bearbeitung tamen viele Längen und böse unwahrscheinlichkeiten in den Film hinein, aber die Spannung blieb. Das Publikum ist natürlich angenehm berührt, als die Entlarvung des Schwerverbrechers, der Mörder, vertrauter Freund seiner zahlreichen Opfer. Detektiv und Bankdirektor in einer Person ist, ausgerechnet einem fleinen Mädel gelingt. Der Verbrecher nimmt auch den Hut ab ein fleines Mädchen, das seine ganze Lebensmeisheit aus dem Dor dieser Frau. Im erhellten Zuschauerraum aber wirft fich irgend Kino holt, stolzbemußt in die Brust. Ja, die Frauen sind schlau! der auf seiner ewigen Jagd nach einer Bombenrolle für Lya Mara Eigentlich ist das aber nur der Regiffeur Friedrich 3elnit, an den roten Kreis geriet na, gut an und ausgezogen, glänzt von der ersten bis zur letzten Szene. Genau folch Blender wie sein Star ist Friedrich Zelnik selbst. Was fümmert ihn der Filminhalt, was fümmert ihn das Ringen um ein Kunstwert. Ohne das letzte große Können zu befizen, hat er stets die Zuschauer für sich. Er ist mäßchen und Gefälligkeiten und schafft daher immer einen flüffigen, vollkommen optisch eingestellt, er versteht sich auf taufenderlei sogenannten Publikumsfilm. Albert Steinrüd sieht man noch einmal als interessanten Gestalter in der Rolle eines irrewerbenden Geizhaljes. Fred Louis Lerch gefällt als der Liebhaber mit den
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In Genf maren es zwei Hauptziele des Studienaufenthalts: das Bölferbundsfefretariat, wo gerade- man hatte es wirklich sehr gut getroffen die hochbedeutsame Ratstagung über das Minberheitenproblem, welcher die Anträge Deutschlands und Kanadas zugrunde lagen, stattfand, und das Internationale Arbeitsamt. Im letzteren wurden den Studenten von deutschen und ausländischen Mitarbeitern Vorträge über die verschiedenen Arbeitsgebiete des Amtes gehalten, und der Direktor desselben, Genosse Albert Thomas , selbst ließ es sich nicht nehmen, die Gäste persönlich in einer Ansprache zu begrüßen, in der er seine weltanschauliche. Stellung zu seinem Amt den Hörern eindrucksvoll nahebrachte. Den Höhepunkt der Reise bildete die Teilnahme an der Ratssigung, in welcher die deutschen und fanadischen Vorschläge zur Minderheiten, frage diskutiert wurden. Man hörte den Vertreter des Britischen Weltreichs, Sir Auften Chamberlain, man hörte Dr. Strefe mann erwidern, und man genoß die geistvollen, wenn auch bei dem Ernst des Themas allzu sarkastischen Bemerkungen eines Briand, der ja von vielen als der befte Redner Frankreichs bezeichnet wird: Eindrücke, die den Teilnehmern unvergeßlich bleiben werden. Die Besichtigung der schönen und geschichtlich bedeutsamen Stadtmit besonderem Interesse besuchte man die Stätte, wo die Genfer Konvention ( Rotes Kreuz- Abkommen) geschaffen wurde, ein sehr freundlicher Empfang im Internationalen Studentenclub durch die Rechtswissenschaft Studierenden sowie ein weiterer durch die deutsche Kolonie ergänzte den Aufenthalt in schönster Weise.
Es muß noch betont werden; baß sowohl die schweizerischen Be hörden wie alle Instanzen des Völkerbundssekretariats und des Internationalen Arbeitsamtes, sowie nicht minder die diplomatischen und fonfularischen Bertreter des Deutschen Reichs in- höchst entgegenkommender Weise bemüht waren, der Studiengesellschaft Erleichterungen zu verschaffen und den 3wed ihrer Reise zu fördern. Es wäre zu hoffen, daß dem Vorgehen Prof. Gieses andere Dozenten folgten.
schönen Augen, und Stemard Rome ist der stets beherrschte Mensch, der gewaltig imponiert, da man folche Bersönlichkeiten, die die Nerven nie verlieren, weder in der Berbrecherwelt, noch in der Gesellschaft anzutreffen pflegt.
April! April!
e. b.
Am Sonntag hatte die Kunsthandlung Nierendorff sämtliche Berliner Kunstkritiker telegraphisch davon in Kenntnis gesetzt, daß am Montag in ihren Räumen die Borbesichtigung einer Ausstellung amerikanischer Drahtkunst stattfinden würde. Das Telegramm tün. digte ein großes Festessen, Musit, Tanz und sonstige Ueberraschungen an. Die Kunsthandlung hatte die Ausstellung sorgfältig vorbereitet... aber die Kunsttrifiter erschienen nicht. Ein Telephon anruf bei einem Kritiker ließ erkennen, daß die Einladung vermochte das Mißtrauen nicht zu zerstreuen. Auch die glänzende als Aprilscherz betrachtet worden war, und selbst dieser Anruf Perspektive des Festessens verfing nicht.
Erftarfung der Wiener Bolfsbühnen- Bewegung.
Der Zusammenbruch des Karl- Theaters, das sich auf ble Orga nifation einer Wiener Boltsbühne stüßen wollte, hat der Bewegung selbst nichts geschadet. Man tann im Gegenteil, wie aus Wien berichtet wird, jetzt die Beobachtung machen, daß die Bestrebungen zur Organisierung eines Abonnentenstammes im Rahmen einer Boltsbühnenbewegung feftere Form gewonnen haben. Der Wiener fünftighin die Wiener Theater einzeln und wahllos zu subventio Gemeindeverwaltung wird ein Antrag vorgelegt werden, daß, statt nieren, bestimmte Theater von der Gemeinde in Regie übernommen schafft. Als erstes Theater denkt man dabei an die Uebernahme merden follen, für die eine Abonnentenorganisation die Unterlage der Wiener Boltsoper durch die Gemeinde.
Wegen 3dealismus" abgesetzt.
Die Leitung des Künstlerisch- Technischen Instituts in Moskau hat die Entlassung von zehn Professoren beschlossen. Begründet wird diese Maßnahme dadurch, daß vor einigen Jahren infolge Mangels an geeigneten Lehrkräften Profefforen ernannt worden feien, die zur alten Generation der Kunsthistoriker gehörten und eine schroff idealistische Weltanschauung in ihren Borlesungen zun Ausdruck brachten". Anschauungen dieser Art, die der materialistischen Weltanschauung des Bolschewismus widersprechen, könnten in cinem Institut nicht geduldet werden, das gerade dazu berufen ist, die philosophischen und fünstlerischen Anschauungen der Studenten zu formen.
Ein unterirdischer See im Kaufafus entdeckt. In der Umgebung der Stadt Kutais im Rautasus wurde bei der Legung eines Eisenbahntunnels ein unterirdischer See entdeckt. Wie nach Moskau berichtet wurde, gibt es in dem Wasser dieses Sees eine bisher unbefannte Art von Fischen, die augenlos ist. In nächster Zeit wird sich eine wissenschaftliche Kommission zur Erforschung des Sees nach Rutais begeben.
beschäftigt, Anna Statharina Galten, und die Herren: Aletin, Almas, Theater am Bülowplatz . In der am 6., 20 Uhr stattfindenden Urauf führung von Curt Corrinths Trojaner find in den Hauptrollen Franten, Ginsberg, Gnas , Gounold, Helmte, Ihle, Karchow, de Słowa, Mainzer , Manz, Nunberg , Oberländer, Schwannele, Schweizer , Frig und Wolfgang Siaubte, Strour, Thormann. Regie: Fris Holl. Bühnenbild: Edward Suhr.
Die Boltsbildungsdmter Kreuzberg , Neutölln und Trepfom veranstalten biele Veranstaltung find verpflichtet: Role Walter( Sopran), Felig Leberer Aufführung von am 5., 20 llar. im großen Saal ber Neuen Belt, Hasenbeibe, eine austs Berbammung bon Berlioz Für Bina( Baß), Hermarn Schep( Bag), Alfred Bilbe( Tenor), Berliner Bolts. chor, Segar- Chor. Philharmonisches Orchester. Dirigent: Dr. Ernst Bander. Der Eintrittspreis beträgt 1.-M., für Mitglieder der Kunstgemeinden und Jugendliche 50 Bi. Starten find bei den Boltsbildungsämtern Kreuz berg , S 61, Yordstr. 11, Neuton, Berliner Str. 64, Treptow , Neue Krug allee 1-3. und an der Abendkasse erhältlich.
Bhilofophie Dr. Emanuel Laster im Hörsaal der 2. Medizinischen Ueber die Freiheit des Willens spricht am 12., 20 Uhr, auf Einladung der Ortsgruppe Berlin der Internationalen Gesellschaft für empirische klinit, Schumannstr. 21.
Die Kunffausstellung Der Sturm, Aurfürstendamm 53, zeigt im April neue Aquarelle und Zeichnungen von Hans Jaenis.