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Die Konferenz in der Gackgasse. Wenn die Gläubiger sich nicht einigen können. Poris, 9. April.  (Eigenbericht.) Die Pariser Presse gibt sich heute nicht mehr die Mühe zu ver- heimlichen, daß die«achverständigenkonfcrenz durch die übersteigerten Forderungen der Alliierten in eine Sackgasse ge» raten ist. Allerdings sei die Lage nicht so dramatisch, erklärt der Petit Parisien", wie sie in der deutschen Presse geschildert werde. Es sei ganz natürlich, daß die Gläubiger ihre Forderungen ver- teidigten. DerMatin" seinerseits glaubt schon voraussagen zu können, daß heute eine Einigung auf den von Owen Doung aus­gearbeiteten Kompromißvorschlog möglich sein werde. Pertinax im Echo de Paris"' gibt eine genaue Aufstellung der alliierten Forde- rungen: Frankreich   verlangt 8 Milliarden, Belgien   2,2 Milliarden und England ZP Milliarden. Die Italiener oerlangen kl) Prozent von der Gesamtsumme der alliierten Zusotzforderungen über die 'Abdeckung der Schulden an Amerika   und England hinaus.
Oer Weltfunkvertrag. Oer Reichstag soll ihn ratifizieren. Der fgeichspostminister Hot dem Reichstag den Ent­wurf eines Gesetzes üb«r den Weltfunkoertrag nach Zu« stimmung des Peichsrats zur Beschlußfassung vorgelegt. Der Welt- funkvertrog ist das Ergebnis der Weltfunkkonfsrenz in Washington  , die im Oktober und November 1927 getagt hat. Er soll den 1912 in London   abgeschlossenen internationalen Funktelegraphen- vertrag ersetzen. Der Pertrag gliedert sich in drei Teile: den cigent- lichen Pertrag, die allgemeine Vollzugsordnung und die Zusatz- vollzugsordnung. Im Vertrag ist«Ine Bestimmung neu eingeführt, die die Regie- rungen verpflichtet, zu unterdrücken: das unbefugte Aussenden und Aufnehmen von Funtnachrichten privater Natur, die Berbrei- wng des Inhalts aufgefangener Funknachrichten oder selbst der Tai- loche, daß solch« Nachrichten vorhanden sind, die unbefugte Ver- össentlichung oder Verwertung aufgefangener Funtnachrichten und ichließlich das Aussenden oder Verbreiten falscher oder betrügerischer Notzeichen und Notanrufe.
Vorlaufige Einigung in der Huiinduflrie Guben  , 9. April. Zn Frankfurt   a.d.D. wurde gester» unker dem Vorsitz des Negierungspräsidenlen Bartels Einigungsverhandlungen zur Vermeidung der Aussperrung in der hukindustrie vor» genommen. Noch zehnstündiger Verhandlung kam in später Abendstunde eine vorläufig« Einigung zwischen den beiden Parteien zustande, die aber noch der Zustimmung des Arbeitgeberverband«» und der Gewerkschaften bedarf. Die Parteien vereinbarten, sich bis nächsten vkonlog mitlag gegenseitig über die endgültige Annohme oder Ablehnung zu unterrichten. Der Acbeikgeberverbond wird mtt Rücksicht hierauf das Ende der Kündigungsfrist auf nächsten Dienstag hinau sfchleben.
Oer Bürgerkrieg in Mexiko  . Bundestrnppen rücken veiter vor. vlexiko, 9. April. Nach einer amtlichen Meldung ist General Calles um Mitter- nacht in Guadalajara   eingetroffen. Cr begibt sich von dort nach Mazatlan, wo er fein chouptquartier aufschlagen wird. An der Westtüsta dringt die Bundesarmee des Generals Cor- deno» gegen die Rebellen weiter vor. Auch der Vormarsch der Bundestruppen gegen die Stadt Chihuahua   daiiert an, ohne daß es zu Kämpfen gekommen wäre.
Qefitmle SSücher. Ilm wert-all« Büch«, die nur tn wenigen ich« gar nur sme« einzigen Exemplar vorhanden sind, vor Baschäingung durch häufigen Gebrauch und Transport zu bewohren, hat me Ber­kner Staatsbibliochet einen neuartigen Filmapparat m Betrieb g«n«nm«n. miäert dessen dl« eiruelnen Seiten dar Bücher am einem Mlmftretfen pbotoaraphiert w«rd«n kSnnen. Mit chilfe eines Hainen Projeknonsapparate» kann die gawünscht« Geile vergrößert wiedergegeben werden. Unser Bikd zeigt oben Photo- graphien einer Seite. Umen: durch ProjeUionsapparal wird die Seite vergrößert wiedergegeben.
Botschast de Von Walther Ja, im Wald, ein wenig ostwärts meiner cheimat, der riesig metallen aufgetürmten Stadt der Millionen, liegt noch eine Handvoll Schnee zwischen deu   zerfrorenen und herbstlich verwelkten Gräsern: eine Handvoll schmutzigen Schnee's armseliger Rest dieses ver- gangenen Winters. Aber wir wollen froh sein, daß er nun sort ist imd wieder Raum gibt der Auferstehung des Frühlings, denn er war grausam in seiner Härte, die uns ins Fleisch biß und sich in die Wohnung der Armen und Aermsten einnistete. Bier lang« Monate waren wir wie eingemauert in«inen scharfen unbarm- herzigen Wind, wir muhten den Mund gut zumachen, damit wir fest blieben auf dieser Erde. Tag für Tag packte uns eine eisige Faust in den Nacken, daß wir un», nicht feig, nicht müde, nur waffenlos, kaum wehren konnten. Nur die eine Hoffnung blieb: Glauben. Glauben an die ewige Geletzmäßigkeit der Natur. Wenn wir uns fast krank froren in den kalten und wenig geheizten Zimmern unserer Armut, blieb uns nur jene wunberbore Erkennt­nis des Rhythmus der Jahreszeiten, und wenn wir dann für einen Augenblick die Augen schloßen, eilten schon hell« Fanfaren des Frühlings aus den südlichen Ländern über die Berge. Jetzt fft uns schon ein wenig behaglicher und fröhlicher zumute. Die Leute machen wieder ein freundliches Gesicht und sind vielleicht gut zueinander. Eine Handvoll Schnee ostwärts im Walde, in den
Ein sentimentaler Hochstapler. »Sagliofiro" im Capitol. Dieser schöne, hochgewachsene Mann, der moralisch« Hemmungen zu seinem festen sealischen Besitz zählt, hat mit Cagliostro   nur den Namen gemein. Sein« Gattin Lvrenza, in Wirklichkeit noch ge- schmeidiger und für die Intrige und den Betrug noch geeigneter als der Eheherr, wird hier zu einem moralischen Hollywoodgirl mit dem beliebten blöden Madonnenlächeln. Es fft nichts weiter als ein« Spekulation mit dem bekannten Namen lüagliostro, ein« jener schlimmen Uebert ragungen genialen Abenteurertums in die Sphäre kleinbürgerlicher Matal, ein Appell an alte Traditionen, für die der posierte.Held ein von Weihrauch umnebeltes Götterbild darstellt. Was die Heroen Klaren und I u t t t e als Manuskript fabrizieren, ist Geschichtssälschung. Ein Cagliostro wird nicht jahrelang um ein höchst unbedeutendes Girl herumwinfeln. Pervers war dieser Mann nie. Energie ist in Gartenloubensentimartalität verwandelt. Der Regisseur Richard Oswald   stellt stilechte Rokoko- zimmcr, Interieurs von berückender Intimität, aber in diesen Räumen bewegen sich Menschen, die besser in ein Bureau New Porks hineingehören. Außerdem wird die Halsbandgeschichte der Marie- Antoinette   weit ausgesponnen, doch im Grunde erhält das iönig- liche Gesindel recht. Man dichtet Geschichte um und kokettiert un- entwegt mit den unausrottbaren Instinkten der kleinbürgerliche» Masse. Ein glänzender Stoff ist wieder einmal mit Rücksicht auf die Geschäftekonjunktur verschvnd�t worden.Cagliostro" könnte eine Satire auf die Dummheit der herrschenden Gesellschaftsklasse sein, die von einem klugen Outsider düpiert wird, könnt« ober auch als das Drama eines Menschen, der seine Kräfte überspannt, aufgezogen werden. In der hier vorliegenden Form ist der Stoff entschieden abzulehnen, trotz guter Regie, trotz spannender Führung der Hand­lung. Tin das bürgerliche Idyll suchender Cagliostro bleibt ein« komische Figur. Hans S t ü w e verwechselt Cagliostro mit dem Ferdinand aus Kabale und Liebe". Alfred Abel  , der statt des Kardmols Rohan einen gleichnamigen Prinzen mimt, ist ohne ausgeprägtes Gesicht. Die Frauen beschränken sich auf hergebrachte Typen. Nur Cduard von Daele, der Ludwig XVl., weiß diesen Schwach- köpf mit wenigen Bewegungen charakteristisch zu skizzieren. F. S.
Kfd und Klangfilm. Die Ufo meldet: Die seit Monaten zwischen der Ufa und der Klangsilm G. m. b. H. im Flusse befindlichen Verhandlungen hoben zur Unterzeichnung eines Vertrages geführt. Di« Ufa   wird auf ihrem GeJäude in Neubabelsberg   vier große, modern« Tonfilm-Atelier« errichten, deren Aufnahme-Apparaturen die Klangfilm G. m. b. H. liefert. Ferner wird Klangfilm die Ufa- Theater mit Klangfilm-Wiedergobe-Apparaturen unverzüglich aus- rüsten. Der zwischen Ufa   und Klangsilm abgeschlossene Vertrag sieht ein««nge Zusammenarbeit auf tcm wissenschaftlichem Gebiete unter tatkräftiger Mitarbeit der Firmen AEG. und Siemens vor. Di« Ufa   wird mit ihrer Tonfilm-Produktion bereits in acht Tagen beginnen. Hierfür steht ihr dos gegenwärtige Klangfilm- Atelier zur Verfügung. Eines der Atelier» in Neubabelsberg   wird in etwa drei Wochen eingerichtet sein. Mit dem Bau der vier Tonfilm-Ateliers, die zu den größten europäffchen Anlagen ihrer Art zählen werden, wird dieser Tag« begonnen. Die Inbetrieb- nähme soll bereits Anfang Juli erfolgen. Di« Ufa   wird ihr schon seit Monaten vorbereitetes Tonfilm« Programm demnächst veröffentlichen.
StädtischesMuseum der Gegenwart". Im neuen Haushaltsplan der Stadt Berlin   erscheint ein Posten von 4ÖO0OO Mark für Künstankäuf«. Es ist mehr, als irgendein deutsches Museum, die Staatlichen Museen in Berlin   eingeschlossen, zu Ankäufen.zur Verfügung hat. Wie bisher Kunstwerke nach Auswahl des Zufalls oder nach persönlichen Beziehungen für dies im« Geld anzuschaffen, sollte doch endlich ausgeschlossen sein. Wie aber die Stadt für ein« solch« Summ« etwa» Neue« und Wichtiges ms dem Gebiete der Kunstsammlung schaffen könnt«, das zeigt Dr. Walter Riezler  , der Geschäftsführer des Werkbundes, in einem beachtenswerten Aufsatz, den er soeben in der ZeltschriftDie Form" veröffentlicht. Er schlägt vor.«inMuseum der G»g«n«art" zu schaffen, kein» reine Kunst- oder Kllnstgerverbesammlung modern« Art. wie«z sie besonders gut in München   gibt, in der von Professor Dr. Günther von Pechmann MleitetenNeuen Sammlung  ", sondern «in Museum, das die Dokumente der Gestaltwerdung unserer Zeit sammelt und zugänglich macht. DiesesMuseum der Gegenwart' müßt« alle» enthalten, was auf dem weiten Gebiet« der neuen Formen grundsätzliche Bedeutung besitzt. Man müßt« sich In Ihm unterrichten können, an der Hand von Modellen und guten Photo- graphie», über alles Wichtig«, das an neuer Baukunst im In- und Auslande entsteht. Man müßt« dort in sorgfältigst ausgowählten
s Frühlings. 5. Ofchilewski. Gräben, die längs der Eisenbahn laufen- was ist das noch alles? Ueber Nacht frißt auch ihn die Erde ein, und Wurzeln nähren sich von seinem Wasser. Wir können wieder vergessen, was un» noch vor wenigen Wochen den Mund schloß, die Augen blendete, viel« von uns zittern, frieren und um das schreckliche End« bangen ließ. Hallo! Jetzt in die Sonn«! Ja, nun kann man wieder hinausgehen in den-Wald, auf die Aecker. Wenn man früh aussteht, Sonntags, kann man schon sehen, wie der Morgen über die aufgebrochenen Fluren dampft. O, die Luft ist rein und holt den Staub des Alltags aus den Lungen und ein frischer Wind nimmt uns auf und füllt uns mit dem aromatischen Duft seiner blühenden Strenge. So grüßen wir den Himmel wieder, der uns geschenkt bleibt für olle Tage. So grüßen wie wieder die erwachende Natur, die wir lieben in ihrer Reinheit und Vollendung. Vor ihrer Größe neigen wir uns in Dankbarkeit wie sonst vor niemandem. Ihr bringen wir unsere Opfer dar und erneuern uns in ihrem Blute. Nur im Ewigwandelboren liegt der Fortschritt der Millionen. Aus den Gräbern des Vergangenen steigt schon die Fat» diorgan» der Zukunft. Heller Gesang treibt uns. Mutig reißen wir den Pflug durch die Erde und werfen die Saat unseres fröhlichen sozialistischen  Glaubens in alle Herzen der Menschen.
Stücken die gewerbliche Produktion unserer Zeit, handwerklicher und industrieller Art, studieren köimen, und auch das ganze weite und wunderbare neue Reich der technischen Formen, überhaupt alles, was aus Formungen au» der neuen sozialen und wirtschaftlichen Struktur der Gegenwart herauswächst, müßte dort in Abbildungen oder sonstwie anschaulich gemacht werden. Natürlich war« das kein Museum, dessen Bestände die Jahre hindurch unverändert zur Schau gestellt werden: es müßte in wechselnden Ausstellungen von etwa zweimonatiger Dauer immer wieder Neues zeigen, immer wieder neue Querschnitt« durch die Zeit legen, und blieb« aus diese Wesse ununterbrochen in Fluß, wie es sich für ein Institut gebührt, das der Gegenwart geweiht ist. Man mühte dort Räume zur Verfügung haben für Vorträg« und Vorführungen oller Art und könnte sehr wohl auch die neue Dicht­kunst und Musik(sowie den modernen Tanz. Anm. d. Red.) mit dabei berücksichtigen. Es müht« eine Stätte sein, zu der sich alle diejenigen, denen die'Neugestaltung der Welt am Herzen liegt, also vor ollem die Jugend, aber auch olle älteren wahrhaft lebendigen Menschen immer wieder hingezogen fühlen, weil sie sich dort besser als irgendwo ander» über das Werdende klar werden können. Für dieses Museum, wie es sich Riezler denkt, müßte ein Vau errichtet werden, der selber reinste und kühnste Verwirklichung der neuen Gesinnung ist. Di« Sammlungen usw. müßten die Verwirk- lichung der neuen Gcstaltungsideen natürlich nicht nur aus Deutsch  - land, sondern aus den verschiedensten Ländern zeigen. Man darf glauben, daß«in derartiges Museum an Geldmitteln gar nicht soviel erfordert, wie die Stadt in ein paar Iahren für ihr« überflüssigen Ankäufe von Bildern und Plastiken ausgibt. Etwa 300000 Mar! als Iohrosetat wären ganz genug für 100 000 Mark könnten dann ruhig weiter Kunstwerke angekauft werden, wenn nur mit der bisherigen Mißwirtschaft endlich ein End« gemacht wird.
Student und presse. Der Rektor der Berliner   Universität, Geheimrat Wilhelm His  , macht folgenden Erlaß bekannt:Ich habe Anlaß, darauf hinzu- weisen, daß geschlossene Umzüge von Studierenden innerhalb der Universität gegen die akademische Sitte und Ordnung verstoben und deshalb disziplinartscher Ordnung unterliegen. Bei einem kürzlich vorgekommenen Ereignis innerhalb der Universität sind sofort über- triebet« und unwahre Schiiderungen in die Presse gelangt, die von studentsscher Seite ausgingen. Auch das ist eine grobe Un- geHörigkeit. Di« Beschwerdestelle für Studierend« ist nicht die Presse, sondern der Rektor." Abgesehen davon, daß das rettoriol« Verbot, sich mit Be­schwerden an die Presse zu wenden, nicht mehr zeitgemäß ist, dürste es in der Praxis dadurch hinfällig werden, daß der Rektor keine Handhabe besitzt, die Studierenden an der Ausübung ihres staatsbürgerlichen Rechts zu verhindern. Er wird in keinem Fall erfahren, wer derSchuldige" war.
Operation mit einem Taschenmesser. Der Internist und Direktor der Ersten Internen Universität»- klinik in Budapest  , Prof. Rudolf Balint, erlitt am Sonnabend nach- mittag in seiner Wohnung infolge Kehltopfödcm einen Erstickungs- orssall. Der bei ihm weilende Privatdozent und Holsjpezialsst Dr. Pollatschek operiert« den Erstickenden in großer Geistesgegenwart mit seinem Taschenmesser. Dr. Pollatschek führte mit dem Taschen- messer einen Kehlkopffchnitt in der Quere durch und legte dann ein« Notkanüle«in. Nachdem derartig die Möglichkeit des Atmens ge- sichert war. wurde der Krank  « in ein Sanatorium übergeführt, wo die Operation in fachgemäßer Weife vollendet wurde. Der Krank  « erlangte das Bewußtsein bald wieder: sein Befinden Hai sich in- zwischen soweit gebessert, daß er bereits im Lehnswhl sitzen kann.
Sind Regenschirme Luxus? Nicht jedem macht es Spaß, einen Regenschirm zu tragen, und wenn man trotzdem sich mit einem solchen Werkzeug bei schlechtem Wetter ausrüstes, so zwingt uns dazu die Notwendigkeit. Die ungarisch« Regierung aber ist anderer Anficht: sonst hätte sie nicht aus den ungewöhnlichen Einfall kommen können, Regenschirm« unter den Gegenständen aufzuführen, die der Luxussteuer unterworfen sind. Besonders erstaunt darüber sind natürlich die Regenschirm- fabrilanten: sie weisen darauf hin, daß schon jetzt di« Benutzung de» Regenschirms in Ungarn   sehr zurückgegangen sei und daß fast nur die«inheimischen Hersteller betroffen werden, vor zwölf Jahren wurden noch 870000 Regenschirme au» dem Ausland ein- geführt; dies« Zahl ist auf'13000 gefallen, sa daß jetzt 95 Proz. aller Regent chirm« im Land« selbst angefertigt»erden.
vi«»tu« irmsiaMilfllitag zeigt in Urea   neu erochieteu Slärnnt*. '.'dtzowstr. Sl.»om 15. Hjml dtS sunt 7. Si«i ein» Vutftellu»» H« Ge­milden de» vieler« Abwarb Bicbermann, New gort. velesk»«er» gibt am 17.,S0Ubr im Schwechtenfaal ihren letzten Abend. Eine anlite Jltcrmatoemt» Im Meere aufgefunden. Bei der Ir.'rl Rhodas wurde eine gut«ihallcne antile Mmmoronm« im Aleer um gesunden.