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Nr. 166 46. 3Jahrgang

1. Beilage des Vorwärts

5 Jahre Kampf um den Rundfunk.

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Der Arbeiter als Hörer und Sprecher.

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Der Vorsitzende der preußischen Landtagsfraktion, Gen.. 5 eil. mann, faßte die Bedeutung des Rundfunks und des Arbeiter Radio Bundes in zwei Säße zusammen. Der Kampf um den Rundfunk ist ein Teil des proleta rischen Klassentampfes. Der Arbeiter- Radio- Bund muß diesen Kampf im Bunde mit der gesamten Arbeiterschaft führen. Fünf Jahre hat die Organisation diese Ziele verfolgt. Sie sind nicht etwa gegen den Rundfunk gerichtet, sondern um die Berbesserung des Kulturmittels bemüht, dessen Beeinflussungsmög-| lichkeit durch Einführung von Bildfunt und Fernsehen ins Grenzen­lose gesteigert wird."

Gewiß fann der Arbeiter- Radio- Bund nicht den Anspruch er­heben, dem Alter nach mit anderen Arbeiterorganisationen ver­glichen zu werden. Wesentlich bleibt vielmehr, daß er als erster die Bedeutung des Radios erkannte und unverzüglich dazu überging, es der sozialistischen   Bewegung zugänglich zu machen. Vor fünf Jahren war nur ein fleiner Kreis von dieser Bedeutung überzeugt. Heute gibt es im Deutschland   fast drei Millionen angemeldete Rundfunkteilnehmer. Ihre ständ wachsende Zahl und die oft einseitig politische Tendenz der Sendedarbietungen führte dazu, daß sich Partei und Gewert­schaft entschlossen, die Tätigkeit des Bundes zu unterstützen. Die Reichsbildungskonferenz des Rieler Parteitages beschloß seine An erkennung dadurch, daß sie ihn als die Organisation bestimmte, die für Arbeiterhörer in Betracht zu tommen habe. Die sozialdemo fratische Reichsrundfunkkonferenz verlangte seine Förderung. Ohne 3weifel fonnten solche weittragenden offiziellen Beschlüsse erst ge= faßt werden, nachdem die Erfolge des Bundes ertannt wurden, die gleich nach seiner Gründung in den Vordergrund traten. Es gelang der damals noch schwachen Organisation, die Monopoli­fierung der Rundfunkindustrie zu durchbrechen und die Genehmi­gung zum Bau von Röhrengeräten aufzuheben, so daß jeder Bastler in der Lage war, Apparate zu bauen, ohne eine besonders schwierige Brüfung bestehen zu müssen. Nach diesem ersten Erfolg schien die Entwicklung der Bewegung gesichert. Die Tatsache, daß die Ar. beiterschaft damals durch das Mikrophon überhaupt nicht zu Worte fam und die offensichtlich gegen sie gerichtete Tendenz, trieb selbst indifferente Kreise in den Bund, die der Bund wieder politischen und gewerkschaftlichen Organisationen zuführte.

Nach der Beeinflussung der Programme, die erst viel später in den Rundfunkausschüssen zusammen von Vertretern des Bundes, der Partei und Gewerkschaft vorgenommen wurde, tamen zwei Aufgaben in Betracht, deren Lösung besonders wichtig erschien. Der Arbeiter, der nicht in der Lage war, teure Apparate zu kaufen, mußte die Möglichkeit haben, sie selbst herstellen zu tönnen. Die Ausstellungen der Ortsgruppen beweisen, in welch hohem Maße diese Aufgabe gelöst werden konnte. Weitere technische Ausbildung gestattet den Bau von Großlautsprecheranlagen, die als gutes Pro­pagandamittel zur Verfügung stehen und von anderen Organi­fationen benutzt werden. Die zweite Aufgabe bestand darin, die Arbeiterschaft zu veranlassen, sich dem Rundfunk gegenüber fördernd und wohlwollend zu verhalten, ohne doch der Gefahr zu erliegen, ihm zuviel Vertrauen entgegenzubringen. Auch hier tönnen Fortschritte festgestellt werden. Die interessanten Versuche, die Prof. Woldt auf der Deutschen   Welle vornimmt, zeigen, daß der Arbeiter nicht nur fritisiert, sondern den Wunsch hat, selbst durch das Mikrophon zu sprechen. Sein Wille, auch im Rundfunk mitzuarbeiten, ist erwacht.

Die tommende Aufgabe wird es fein, diese wunderbaren Kräfte der Arbeiterschaft wach zu halten. Sie würden sofort er­lahmen, wenn nicht die Programmbeeinflussung und die weitere

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Jack London  :

Lockruf der Goldeg

( Berechtigte Uebersetzung von Ermin Magnus).

Und er heulte wie ein einsamer grauer Waldwolf, bis sich die Jungfrau schaudernd ihre hübschen Finger in die Ohren steckte. Eine Minute später wirbelte fie in seinen Armen über den Tanzboden, wo bald darauf mit den drei andern Mädchen und ihren Partnern ein ausgelassener Vir­ginia Reel im Gange war. Männer und Frauen tanzten in Mokassins, und es dauerte nicht lange, so ging es hoch her. Burning Daylight war der Mittelpunkt, seine Scherze und rauhen Späße riffen sie aus der Schlaffheit, in der er sie an­getroffen hatte. Der Raum hatte durch sein Kommen gleich sam eine andere Atmosphäre erhalten. Er schien ihn ganz mit seiner Lebensfreude zu füllen. Wer von der Straße hereinfam, spürte es sofort, und als Antwort auf alle Fragen deuteten die Barkeeper nur nach hinten und erklärten: ,, Bur­ning Daylight ist losgelassen." Und die Leute blieben, und das Geschäft blühte. Das Spiel fam in Gang, bald waren alle Tische besetzt, und das Klirren der Jetons und das ein­tönige Surren der Roulettefugel übertönte gebieterisch den heiferen Lärm von Männerstimmen, Flüchen und schwer­fälligem Lachen.

Wenige tannten Elam Harnish unter einem anderen Namen als Burning Daylight den Namen, den man ihm in der ersten Zeit des Landes gegeben hatte, weil er feine Kameraden mit den Worten ,, Das Tageslicht brennt"( Bur­ning Daylight Brennendes Tageslicht) aus den Betten zu jagen pflegte. Von den Pionieren in jener fernen arttischen Wildnis, wo alle Männer Pioniere waren, wurde er zu den ältesten gezählt. Männer wie Al Mayo und Jack MacQue­stion waren zwar vor ihm dagewesen; aber sie waren aus dem Osten von der Hudsonbai   über die Rocky Mountains  gekommen. Er hingegen hatte den Weg über den Chilkoot­und den Chilkat- Paß erschlossen. Im Frühjahr 1883, vor zwölf Jahren, war er als achtzehnjähriger Bursche mit fünf Kameraden über den Chilkoot gekommen. Im Herbst mar er mit einem zurückgekehrt. Bier waren den Entbehrungen

technische Ausbildung Fortschritte zeigen würde. Der von Staats­fekretär Baate geleitete Bundesvorstand ist sich seiner Verpflich tung vollkommen bewußt. Er wird in seiner Arbeit nicht von der Angstpolitik der Zensur ausübenden Rundfunkbehörde und erst recht nicht durch eine kommunistische Lautsprecherfraktion, deren ständig wechselndes Programm allerdings durch eigene Rüdfoppler zur Bedeutungslosigkeit verurteilt bleibt, beeinflußt. Das Bundes­organ der Arbeiterfunt", Partei und Gewerkschaft werden auch in Zukunft mit dem Arbeiter- Radio- Bund um die Er­oberung des Rundfunks ringen, der nach den Worten des Gen. Crispien die Umwälzung des geistigen Ueberbaus der Gesell­schaft beschleunigen und die kulturelle Reife des Proletariats zur Erfüllung seiner revolutionären Mission fördern wird.

Auch der zweite Wilddieb verhaftet.

Wir berichteten gestern über die Wilddieboerfolgung im Grunewald, bei der einer der beiden Verbrecher auf der Flucht gestellt und verhaftet wurde. Jetzt gelang es, auch den zweiten Wilddieb zu ermitteln und festzunehmen. Es ist der 46 Jahre alte Karl Brens aus Charlottenburg  . Die beiden Wilderer waren mit Rädern in den Grunewald   gefahren und hatten ihre Maschinen bei einem Weichensteller der Eisenbahn in Berwahrung gegeben.

Ein seltsames Haus.

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Ein ausgesprochener Sonderfing im Hausermeer der nächster Nähe der Straßenbahnerstadt. Die groteske Form des Millionenstadt steht wenige Schritte von der Müllerstraße, in hochstrebenden Daches, die schmale Front, die von zwei großen Fenstern fast vollständig eingenommen wird, sind von originellem Charakter, der durch die angrenzende moderne Riefenfront der Straßen­bahnerstadt noch besonders betont wird. Haus und Grundstück sind städtisches Eigentum. Ehemals ein landwirtschaftlicher Besiz( noch) heute sind an der Rückfront des Hauses niedrige Ställe zu sehen), wird das Haus jezt von einem Fuhrwertshalter bewohnt. Auf einer Holzstiege steigt man zur fellerartigen Küche hinunter. In der Diele girren ein paar Turteltauben, schwarzgefleckte Kazen drängen sich um den Milchnapf und auf dem Hofe bellt der Kettenhund länd liche Idylle, deren baldiges Ende bevorsteht.

in der rauhen, unwirtlichen Wüste erlegen. Und zwölf Jahre lang hatte Elam Harnish Gold gegraben in dem Polarlande. Und feiner hatte so hartnäckig und ausdauernd gegraben. Er war mit dem Lande aufgewachsen, fannte fein anderes Land. Zivilisation war ihm der Traum eines früheren Lebens. Lager wie Forty Mile   und Circle City waren Welt städte für ihn. Und nicht allein, daß er mit dem Lande auf­gewachsen war, er hatte das Land mit geschaffen. Er hatte Geographie und Geschichte dieses Landes gemacht, und die nach ihm famen, schrieben über seine Fahrten und steckten die Wege ab, die sein Fuß getreten.

Helden neigen felten zu Heldenverehrung, aber unter den Bewohnern dieses jungen Landes galt er troß seiner Jugend als einer der ältesten Helden. In der Zeit war er den meisten voraus. An Taten hatte er sie übertroffen. Und es war bekannt, daß er eine Ausdauer besaß, die selbst den Abgehärtetsten von ihnen umbringen fonnte. Dazu tannte man ihn als einen mutigen Mann, einen ehrlichen Mann, als einen Mann ohne Furcht und Tadel.

In allen Ländern, wo das Leben ein Glücksspiel ist, das leichtsinnig beiseitegeworfen wird, verfallen die Leute, um sich zu zerstreuen und zu vergnügen, fast automatisch dem Spiel. Am Yukon   verspielte man das Leben für Gold, und wer das Gold aus der Erde gewann, verspielte es wieder an einen anderen. Und Elam Harnish machte teine Ausnahme. Er war in erster Linie Mann, und der Instinkt, der ihn das Spiel des Lebens zu spielen trieb, war start. Die Umgebung hatte die Form seines Spiels bestimmt. Er war auf einer Farm in Jowa geboren, jedoch mit seinem Vater nach dem östlichen Oregon   ausgewandert, und hier, in der Bergwerks­gegend, hatte Elam feine Kindheit verlebt. Harte Knüffe einstecken und hohe Einsätze wagen, das war das einzige, was er gelernt hatte. Mut und Ausdauer galt es in dem Spiel, aber der große Gott   Zufall teilte die Karten aus. Ehr liche Arbeit für einen sicheren, aber mageren Verdienst zählte nicht. Man spielte hoch. Man wagte alles für alles, und etwas weniger als alles galt als Verlust. Auf diese Weise verlor Elam Harnish am Yukon   zwölf Jahre. Am Moosehide Creef hatte er allerdings im legten Sommer für zwanzig­tausend Dollar Gold gefunden, und im Boden steckten noch für weitere zwanzigtausend. Aber, wie er selbst sagte, hatte er damit faum feinen Einsatz, ein Dugend Jahre seines Lebens, herausbekommen. und vierzigtausend waren nicht viel die gingen drauf für einen Trunk und einen Tanz im Tivoli, einen Winter in Circle City und Proviant für das nächste Jahr.

Mittwoch. 10. April 1929

Als der Abschuß des Damschauflers bekannt wurde, meldete sich der Eisenbahnbeamte und machte von dem Unterstellen der Räder Mitteilung. Am Montag abend erschien nun Brens, um die Räder abzuholen und wurde gleich von einem Landposten in Empfang genommen. Auch er bestreitet, an der Wilddieberei teilgenommen zu haben. Brens betätigt sich aber neben der Wilddieberei schon seit längerer Zeit in Eisenbahngüterdiebstählen und der Beraubung von Motor- und Segelbooten, die auf der Havel   liegen. Er hat das Gefängnis erst kürzlich verlassen.

Drei Brüder in einer Kleinwohnung.

Die Folgen eines schlimmen Familienzwistes.

handlung vor dem Schöffengericht mitte, die gegen einen gewissen Ein ungewöhnlich häßliches Familienbild entrollte eine Ber­Gustav I. wegen gefährlicher Körperverlegung stattfand. Der Hauptgrund des Familienzwistes lag in der Wohnungsnot, unter der drei Brüder mit ihrer Familie zu leiden haben.

In einer Wohnung mit zwei 3immern und Küche wohnten nach dem Tode des Vaters zwei verheiratete Brüder mit ihren Ehefrauen und außerdem noch der jüngste unverheiratete Bruder. Bald stritt man sich um die Gasrechnung, bald hatten die Frauen untereinander Streit. einige alte Bilder vorfand und die Brüder darauf aufmerksam ge­Die Feindseligkeit verstärkte sich noch, als man auf dem Boden macht wurden, daß es Kupferstiche seien. Sie glaubten nun, daß sie große Kunstwerke geerbt hätten. Schließlich wandten sich die Brüder gegeneinander an das Wohnungsamt. Am 28. September tam eine Zustellung zu einem Berhandlungstermin, und darüber tam es zwischen Gustav T. und seinem unverheirateten Bruder zu einer heftigen Auseinanderseßung. Gustav fiel über den jüngeren Bruder mit einem Messer her und versetzte ihm einen Stich in den Bauch. Auf die Hilferufe eilte der dritte Bruder herbei, der von dem rasenden Gustav einen Stich unter das Auge, und einen zweiten Stich in den Rücken erhielt. Als der Ver­legte nach dem Messerstecher mit einem Stuhl warf, rannte dieser in seine Stube und holte aus dem Tischkasten einen Revolver. Die beiden anderen Brüder flüchteten in ein Zimmer, dessen Tür sie hinter sich abschlossen. Gustav feuerte durch die Tür mehrere Schüsse. Das von den Nachbarn herbeigeholte Ueberfallkommando tonnte den Rasenden erst mit vieler Mühe überwältigen. An den Folgen des Bauchstiches hat der eine Bruder sieben Wochen im Krantenhaus gelegen.

Bor Gericht ergingen fich die Familienangehörigen gegenseitig in den wüst est en Beschimpfungen, so daß Landgerichts­direktor Steinhaus ihnen mehrfach vorhielt, daß sie sich vor­einander schämen sollten. Mit Rücksicht darauf, daß auch die anderen Brüder nicht ohne Schuld find, erkannte das Schöffengericht gegen den Angeklagten wegen gefährlicher Körperverlegung und Be drohung mit Totschlag nur auf fünf Monate Gefängnis. Eine Be­währungsfrist wurde abgelehnt.

Ein Wettschreiben in Einheitsfurzschrift.

41 000 Arbeiten.

Bom Deutschen Stenographenbund, der die Einheitsturza Thrift vertritt, ist am 10. März d. J. in ganz Deutschland   ein Fernwettschreiben abgehalten worden. Nach dem nun mehr festgestellten Ergebnis hat die Veranstaltung einen glänzenden Verlauf genommen. Der Wettbewerb bestand in einem Richtig­schreiben und Schnellschreiben. Die Teilnehmer am Richtigschreiben hatten unter Aufsicht einen Tert von 600 Silben in forrette steno­graphische Verkehrsschrift im Zeitraum von 30 Minuten zu über­tragen. Beim Schnellschreiben betrugen die Spitzenleistungen 340 Silben in der Minute. Es beteiligten sich rund 30 000 Personen, die 17 000 Arbeiten im Richtigschreiben und 24 000 Arbeiten im Schnellschreiben, also zusammen 41 000 Arbeiten ablieferten.

Die riesige Beteiligung und die erzielten vorzüglichen Leistungen erbrachten erneut den Beweis für die außerordentliche Berbreitung und die unübertreffliche prattische Brauchbarkeit der Einheitsturzschrift.

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Unter den Dufonleuten galt noch das alte Wort: Schwer gewonnen leicht vertan. Als der Reel zu Ende war, lud Elam Harnish wieder alle Anwesenden ein, mit ihm zu trinken. Getränke waren teuer. Dreißig Mann nahmen feine Einladung an und waren zwischen jedem Tanz Elams Gäste. Es war seine Nacht, fein anderer durfte einen Cent bezahlen. Nicht, daß Elam Harnish ein Säufer gewesen wäre aus Whisky machte er sich nicht viel. Er war zu kraftvoll und robust, zu gesund an Körper und Seele, um zum Sklaven des Alkohols zu werden. Viele Monate schwerer Arbeit verbrachte er auf Schlittenreisen und Boots­fahrten, ohne ein stärkeres Getränk als Kaffee zu trinken, ja einmal hatte er sogar ein ganzes Jahr auf diesen ver­zichtet. Aber er war gesellig, und weil die Geselligkeit am Dufon nur in den Wirtschaften zu finden war, mußte er sie dort suchen. In den Lagern der Minenarbeiter im Westen, wo er als Knabe gelebt hatte, war es immer so gewesen. Für ihn war es die Geselligkeit, die sich für einen Mann ziemte. Er fannte teine andere.

baumelten.

Er war eine auffallende Erscheinung, obgleich seine Klei­dung nicht von der der anderen Männer im Tivoli abwich. haut mit Perlenstickerei in Indianermustern. Seine Hosen An den Füßen trug er Mokassins aus weichgegerbter Elen­zeigten nichts Außergewöhnliches, und sein Rock war aus einer wollenen Decke gemacht. Wollgefütterte Lederhand­einem Lederriemen, der ihm um Nacken und Schulter lief. schuhe mit langen Stulpen hingen nach Yukon  - Mode an Auf seinem Kopfe saß eine Pelzmüze, deren Ohrenklappen jeht hochgeschlagen waren, während die Bänder herunter­Badenknochen leicht eingefallen, glich faft dem eines India­ners. Die sonnenverbrannte Haut und die scharfen schwar­Bronzeton und die Augen selbst bezeichnend für einen Weißen en Augen verstärkten diesen Eindruck, obwohl gerade der Bronzeton und die Augen selbst bezeichnend für einen Weißen waren. Er sah älter als dreißig aus, wirfte aber jetzt, als Wenn man trotzdem den Eindruck hatte, daß er älter war, er glattrasiert und faltenlos dastand, fast wie ein Knabe, so hatte man zwar keinen greifbaren Anhalt dafür, aber man wußte, was der Mann durchgemacht und erlebt hatte, und morin er anderen Männern so überlegen war

es.

das war

Er hatte sein Leben unverhüllt und unter ständigem hochdruck gelebt, und etwas von alledem glühte in seinen Augen, zitterte in seiner Stimme und erschien, sobald er sprach, auf seinen Lippen.

( Fortsetzung folgt.)