Einzelbild herunterladen
 
?lr �70» 46. Zahrgang 0 Frettag. 42. April 492S
Großfeuer am Hermannplah. Vor der Ferttgstellung des Karstadt  -Warenhaufes.- Feuerwehr verhindert eine Katastrophe.
Zm Neubau des Warenhause» der Rudolf Karstadt A.-G. am hermannplah in Neukölln brach gestern nachmittag u m 4 ll h r Feuer aus. Der mit den ersten Lüschzügen der Feuer- mehr an der Brandstätt« eintreffende Qberbranddirektor Gempp beorderte angesichts der Gefahr, die für den Riefenbau bestand. 44 Löschzgge nach Neukölln, die auch nach kurzer Zeil eintrafen. Gtticklicherwelse konnte durch da» tatkräftige Eingreifen der wehren trotz der schweren ZugängNchkeit zum Brandherd ein größere» Drandunglück rechtzeitig verhindert werde«. Bereits nach ein- ständiger Döschtätigkeil war das Feuer eingedämmt. Ein Ar- b e I t e r mutzte mit einer schweren Rauchvergiftung bewuht- los Ins Urban-Srankenhou» gebracht werden. Sonst ist niemand weiter von den Bauhandwerkern zu Schaden gekommen; sie halten fich über die Treppeaausgänge rechtzeitig in Sicherheit bringen können. Der erste Alarm traf kurz nach 4 Uhr ein. Drei Züge rückten zunächst zur Brandstelle aus, die bei ihrem Eintreffen aber bereit» einen so ausgedehnten Brandherd vorfanden, dah an die Haupt- feuerwache in der Lindenstratze 14. Alarm gegeben werden mutzte. Die Löschzüge rasseln aus allen Ecken zum Hermannplatz, der von einer großen Menschenmenge dicht umlagert ist. Nur schwer ver- mag die zuerst in ungenügender Zahl anwesende Schutzpolizei die Neugierigen zurückzuhalten. Erst als Verstärkungen eintreffen. schließt sich unk die Menschenmassen ein Polizeitordon, den ohne Ausweis niemand mehr passieren darf. Die Feuerwehr hat lange mit chren Löfcharbeiten be- gönnen. Drei mechanische Leitern sind von der Hasenheid« aus hochgewunden: zu gleicher Zeit dringen die Sappeure über die Treppen nach oben vor. Der ganze obere Teil des Saushause», mit der Front nach der Hasenhetde, steht scheinbar ln Rauch und Flam- meo. Der erste Anblick läßt Schlimmste? befürchten, und der gewaltige Warenhausbrand von Hermann Tietz   in der Ehausiee- straße taucht im Augenblick In der Erinnerung wieder auf. Wird ebenso wie damals im Norden Berlins   ein Teil des Riesenbaues durch Feuersgewalt in einen Schutt- und Trümmerhaufen ver- wandelt werden? Noch läßt sich der Umfang des Feuer» gar nicht erkennen, ungeheure Rauchwolken, die aus den hohen Fenstern hervorquellen, nehmen jede Sicht. Die Wehr hat jedoch in- zwischen im Inneren de» brennenden Gebäude» den Kamps gegen da» entfesielte Element erfolgreich aufnehmen können. Jetzt wird auch bekannt, welcher Teil de» Warenhauses vom Feuer«rgristen wurde. E» lst der Wlrtschaftsflügel. tu dem sich im S. Stockwerk eiae Kühlanlage besindel. Die Flammen hatten das S. Stockwerk «ach beiden Seiten auf«ine Läng« von 60 Metern, sowie ein« Tiefe von ö Metern ergriffen und waren auf das K> Stockwerk über- gesprungen. Aus einem Dutzend Schlauchlestungen wurde ein« Stund  « long Wasser gegeben, bi» es endlich gelang, den Brand niederzukämpfen. Die Aufräumungsarbeiten dauerten noch stunden- lang an. Oie Entstehungsursache. von der Kriminalpolizei wurden zunächst Erhebungen über die Entstehungsursoche des Feuers angestellt. Danach ist durch Funken- stag bei Schweiharbeileu in der Kühlanlage eiae vretleroerschalung in Brand geraten, von wo sich da» Feuer mit großer Schnelligkeit auch auf die angrenzenden Verkaufsräume ausdehnte, in denen es an den leichtbrennbaren Baumaterialien, die im Innern des Waren- Hauses in allen Stockwerken in größerer Menge lagern, überaus reich« Nahrung fand. Zum Teil ist«s auch der ständig in dem Riesenneubau stationierten Wehr, die sofort eingriff, zu oerdanken.
daß noch größerer Schaden verhütet worden ist. Da» Warenhaus oerfügt in allen Räumen über Sprinkleranlagen, das sind Feuerlöschanlagen, die an der Decke befestigt sind und bei einem Brande automatisch in Tätigkeit treten sollen. Beim Betreten des Brandherdes im S. Stockwert mußte die Feststellung gemocht werden, daß die Anlagen zueinemTetlnochgarnichteingebaut, zum anderen Teil versagt haben müssen. Wie hierzu von feuer- technischer Seite mitgeteilt wurde, soll die Sprinkleranlage versagt
haben, weil«ine im Keller befindliche Druckpumpe, die das Wasser in den Leitungen hochpreßt, nicht In Ordnung gewesen ist. E« kann von Glück gesagt werden, daß der Brand dank der schnellen und tatkräftigen Hilfe der Berliner Feuerwehr noch so verhältnismäßig glimpflich abgelaufen ist. Hätten die Flammen in größerer Ausdehnung auf da« innere Gebäude übergegriffen, wer weitz, wieviel dann von dem stolzen Riesenbau übrig geblieben wäre. » Die Rudolf Karstadt A.-G. teilt zu dem Brand folgendes mit:Im S. Stock brach heute nachmittag bei Schweißarbeiten ein Feuer aus. Di« im Bau befindlich« Kühlanlag« im S. Obergeschoß brannte aus. Darüber hinaus ist kein Sachschaden entstanden. Der Eröffnungstermtn des Neubaues verschiebt sich durch den Brandschaden nicht.'
Oer Mann, der seine Braut erschoß.
Vier Lahre Gefängnis als Sühne.
Der kraftwagenführer Willi Seeger. der seine Braut am 31. August durch Revolverschüsse getötet hall«, wurde vom Schwur- gerlcht wegen Totschlages und unerlaubten Waffenbesitze, zu vier Jahren und einem Monat Gefängnis verurteilt. Der Staats- anmalt hatte Todesstrafe au, ß 211 beantragt. Der Sachverständige, Obermedizinalvat Dr. Bürger, be- zeichnet« den Angeklagten al» einen labilen Menschen, der in letzter Zeit unter chronischen Angst- und Affektzuständen litt, aber sür sein« Tat voll verantwortlich sei. Der Staatsanwall begründet« seinen Antrag aus Todesstrafe damit, daß die Tat vorher bi» in» Letzt« vorbereitet und daher mit Ueberlegung ausgeführt worden war. Das Gericht verneinte aber in der Urteilsbegründung das Moment der Ueberlegung, trotzdem sehr viel« Momente dafür sprächen. Der Angetlagte war daher wegen Totschlages zu verurteilen. Mildernde Umstand« wurden ihm zugebilligt. da man s«ine Aufregung berücksichtigen müsi«. Nachdem der Vorsitzende das Urteil ausgesprochen hatte, spran­gen di« verwandten der Toten von der Zeugenbank auf und riefen dem Angeklagten Verwünschung en ins Gesicht.
Opfer des Lebens. Wieder drei Selbstmorde. Gestern nachmillag beging der 47iährige Regierung» bau- metster Waller Voigt aus der Adalbertstrahe 16 in Schlachten- se« Selbstmord durch Erschießen. Spaziergänger hörten im Mittel- busch in Nikolassee   gegen 13 Uhr einen Schuß fallen und als sie hinzueilten, entdeckten sie den Toten neben einer Bank mit durch. schössen«? Schläfe. Ein Arzt konnte nur noch den Tod fest, stellen. Das Motiv zu dem Verzweifllmgsschritt ist unbekannt. Aus dieselbe Weise ging, gestern� nachmittag der Sljährige Kapitän Eduard Ruck» aus Homburg   in den Tod. R. war am Donnerstag früh in einem Hotel ln der Königgrätzer Straße ab- gestiegen. Als gegen 14 Uhr«in Hotelangestellter da» Zimmer betrat, fand er den Hotelgast, der sich aus einer Mehrladepistole einen Schuß in den Mund beigebracht hatte, t o t auf. Auch in diesem Fall« ist der Grund zur Tat noch ungeklärt. In einem Anfall« von Schwermut stürzte sich gestern der S7Iährige Schneider Otto Neugebauer  , nachdem er sich zuvor noch die Pulsadern beider Hände aufgeschnitten hatte, au» dem Fenster seiner im 3. Stockwerk gelegenen Wohnung. Kleine Andreasstrahe 4, auf di« Straße hinab. N. starb auf dem Transport zum Krankenhaus Am Friedrichshain  . Aus der Havel   gelandet wurde am Zlegelhof in Spandau  
die Leiche eines unbekanntensungenMädchens.die wohl schon zwei oder drei Monate im Wasier gelegen haben mag. Die Tote, die nach der Holle   in Spandau   gebracht wurde, ist etwa 18 bis 20 Jahr« alt, hat dunkelblonden Bubikopf, vollständige Zähne und trug dunkelblaues Kleid mit rotem Kragen und Aermel- auffchlägen, dunkelblauen Schlüpfer, weiße Wäsche ohne Zeichen, aber weder Schuhe noch Strümpfe. Verletzungen am Hinterkopf, an den Armen und Hüften rühren offenbar von Bootshaken her.
War es die Stiefmutter? Ein neues Kapitalverbrechen in Breslau  . In Breslau   hat sich wieder eine furchtbare Bluttat ab- gespielt. Die Feuerwehr wurde nach der Neudorfstraße 5 8 gerufen, wo im Hinterhaus im vierten Stock Feuer aus der Wohnung des Stellmachers Franzke schlug. Als�die Feuerwehr in die Wohnung eindrang, fand sie in einem kleinen Kabinett die Leiche der ältesten 20jährigen Tochter Franzkes, Elfriede, tot auf. Ein Stück Leinewand war fest um den Hals der Toten gezogen, und die Mordkommission, die gleich darauf eintraf, stellte fest, daßderToddurchErdrosselne.ingetreten war. Die Polizei vermutet, daß die Stiefmutter der Ermordeten die Täterin Ist, die die Ermordet«, wie die anderen Kinder und auch Hausbewohner aussagen, seit ihrer Verheiratung ständig geschlagen und mll Drohungen verfolgt hat. Der verdacht ihrer Täterschaft per- stärkt sich um so mehr, als die Stiefmutter bisher nochnichtauH gefunden werden konnte._ ÄerfchoUsn oder? Seit N o v e M«l>»r 1S2 2 ist- der am 2. November 1902 in Bertin geborene Werner Iunghans, der bei seinen Ellern  in der Prinz-EugemStraße wohnte, spurlos verschwunden. Der junge Mann hatl« die Absicht geäußert, nach Bayern   zu gehen, well e» ihm nicht gelingen wollte, in Berlin   Arbell zu finden. Dann ver« mutete man, dah«r Verwandte in Stettin   aufgesucht habe. Er ist aber nirgends mehr aufgetaucht, olle Nachforschungen der Angehörigen und der Behörden, denen von seinem verschwinden Anzeige gemacht wurde, sind ergebnislos verlaufen. Die Familie, die keine Erklärung dafür hat, daß der Sohn die ganzen Jahre hindurch nichts von sich hören ließ, besürchtet, daß er vielleicht einem Verbrechen zum Opfer gefallen ist. Andererseits ist es auch nicht ausgeschlossen, daß der verschwundene Dienste in der Fremden- legion genommen hat. Wer über den Aufenthalt des Junghans irgendwelche Mitteilungen machen kann, wird gebeten, sich an die vermißtenzentrale de» Polizeipräsidiums zu wenden.
9acK Xondon:
(Bereditigte Debenetzung von Erwin Magnut). Wieder fühlte er den Druck auf seinen Arm. Sie er- probte die Schürzenbänder an ihm. Für den Bruchteil«mer Sekunde war er ein Wilder, von aufwallender Furcht und Mordlust beherrscht. In dieser unmeßbar kurzen Zettspann« war er zu allem fähig: ein gereizter Tiger, den der Tedanke an die Falle mit Wut und Entsetzen erfüllt«. Wäre er wirk- lich nichts als ein Wilder gewesen, so würde er wie«in Rasender über sie hergefallen sein und sie vernichtet haben. Aber im selben Augenblick kamen in ihm Generationen von Zivilisation zum Durchbruch, die ihn zu einem den Verhält- nisten angepaßten Gesellschastst'er machten. Takt und Sym- pathie stritten mit ihm, und mit einem lächelnden Blick in die Augen der Jungfrau sagte er:Geh nur. und laß dir etwas zu esten geben. Ich bin nicht hungrig. Später können wir wieder tanzen. Es ist ja noch früh. Geh, Mädel! Er machte seinen Arm frei, klopfte ihr gemütlich auf die Schulter und wandt« sich zu den Pokernden. Wie hoch wollt ihr gehen? Ich mache alles mit. Bis in die Wolken." sagte Jack Kearns. Also schön." Die Spieler blickten sich froh an, und Kearns wieder- holte:Bis in die Wolken!" Elam Harnifh ließ sich auf den leeren Stuhl nieder und Holle   seinen Goldbeutel heraus. Die Jungfrau schmollte einen Augenblick, dann wandte sie sich nach dem Tanzboden. Ich bring' dir ein Butterbrot. Daylight." rief sie über die Schulter zurück. Er nickte, und sie lächelt« ihm Verzeihung zu. Cr war den Schürzenbandern entronnen und hatte obendrein ihre Gefühle nicht allzusehr verletzt. Laßt uns mll Chips spielen" schlug Daylight vor. Ietons machen immer solch Durcheinander auf dem Tische... Wenn'- euch allen recht ist?" Ich habe nichts dagegen," antwortete Hal Campbell. Meine lauten auf fünfhundert."
Meine auch." sagte Harnish, und die andern erklärten ebenfalls, wie hoch ihre Chips gelten sollten. Der Franzosen- Louis, der bescheidenste, bewertete die seinen mit hundert Dollar. In jenen Tagen gab es in Alaska   weder Betrüger noch Falschspieler. Es wurde ehrlich gespielt, und einer verließ sich auf den andern. Das Wort eines Mannes wog eben- soviel wie sein Gold. Ein Chip war«in flaches, längliches Blechstück, vielleicht einen Cent wert. Setzte aber«in Mann im Spiel einen Chip und sagte ihn mit fünfhundert Dollar an, so wurde er zum Werte von fünfhundert Dollar ange- nommen. Wer ihn gewann, wußte, daß der Aussteller ihn mit genau abgewogenem Goldstaub zurücktaufte. Da die Chips von verschiedener Farbe waren, war es nicht schwer, den Eigentümer herauszufinden. In jenen frühen Tagen am Dukon fiel es niemand auch nur im Traum ein, mit Bargeld zu spielen. Beim Spiel war ein Mann gut für alle». was er befaß, einerlei, wo feine Besitzungen lagen und welcher Art sie waren. Harnish zog die höchste Karte. Bei diesem guten An- zeichen rief er dem Kellner zu, daß er eine Rund« für di« ganze Gesellschaft ausgäbe. Als er Dan MacDonald, der links von ihm faß. die ersten Karten austeilte, rief er:Los. ihr Halunken! Alle Mann cm Deck! Krempelt die Aermel auf! Hoppla! Ich sage euch, es gibt'ne steife Brise. Paßt auf. daß ihr nicht über Bord fliegt." Dann ging es los. Es war«in ruhiges Spiel, bei dem wenig oder gar nicht gesprochen wurde, obwohl rings um die Spieler di« ganze Stube toste. Elam hatte den Funken entzündet. Immer mehr Gäste kamen ins Tivoli und blieben. Wenn Burning Daylight losgelassen war, blich, keiner zu Haufe. Der Tanzboden war voll. Da es zu nKnig Damen gab. banden sich mehrere Männer ein Taschentuch um den Arm, wurden nun zum weiblichen Geschlecht gerechnet und tanzten mit anderen Männern Alle Spieltische waren dicht besetzt, und die Stimmen der Männer an den langen Schant- tischen und um den Ofen wurden von dem ständigen Klirren der Ietons und dem scharfen, steigenden und wieder er- sterbenden Schnurren des Roulettes begleitet. Ein echter Jukon-Abend war im Gange. Das Spiel der fünf Männer war einförmig, das Glück wechselte, es gab keine großen Karten. Die Folqge war, daß hoch gespielt' wurde, daß aber keines der Spiele lauge dauerte. Einevolle Hand" gab dem Franzosen-Louis einen Pot von fünftausend gegen zweiDreiständer" von Campbell und Kearns. In einem Spiel, das schon geworfen Verden  
sollte, wurde ein Pot von achthimdert Dollar auf ein Paar Asse gewonnen. Und einmalMachte" Harnish und bluffte Kearns für zweitausend Dollar. Als Kearns die Karten auf- legte, zeigte es sich, daß er einenklusd ro�al" hatte, wäh­rend Harnish die Frechheit besessen hatte, auf zwei Zehnen zu melden. Um drei Uhr morgens aber kam die richtige Konstella- tion, der große Augenblick, auf den Pokerspieler wochenlang warten können. Im Augenblick durchlief das Gerücht das Tivoli. Die Zuschauer verstummten. Entfernter Sitzende ließen die Unterhaltung und scharten sich um den Tisch, der Tanzboden leerte sich, und schließlich standen alle in einer dichten schweigenden Gruppe um den Pokertisch. Ehe ge- kauft wurde, hatte das hohe Wetten schon begonnen und wurde fortgesetzt, obwohl noch nichtgebracht" war. Kearns hatte gegeben, und der Franzosen-Louis machte den Anfang zum Pot mit einem Chip was für ihn hundert Dollar bedeutete. Campbell hatte geradegebracht", doch Elam Har- nish, der nach ihm daran war, überschlug seine hundert mit vierhundert bester, indem er zu MacDonald bemerkte, daß er ihn billig heranließe. MacDonald sah wieber in seine Karten und legte tausend Dollar in Chips in den Pot. Kearns grübelte lange undbrachte" schließlich. Nun mußte der Franzosen  -Louis neunhundert einschießen, um sveiter mitzumachen, und er tat es denn auch nach einigem Bedenken. Campbell kostete das Weiterspielen und Kaufen ebenfalls neunhundert, aber zum allgemeinen Erstaunenbrachte er sie und überschlug noch einmal mit fünfhundert Dollar. Endlich kommt Fahrt in die Sache," bemerkte Harnish, brachte" die fünfzehnhundert und noch tausend. Der Sturm beginnt."» Ich bin zu allen Schandtaten bereit." begleitete Mac Donalds Chips auf zweitausend und noch eine Tausend- dollareinlage. Die Männer setzten sich zurecht, denn jetzt wußten sie be- stimmt, daß große Karten im Spiel waren. Obwohl ihre Gesichter nichts verrieten, strafften sich ihre Züge doch unbe- wüßt. Jeder suchte gleichmütig auszusehen und jeder nach seiner Art. Hal Campbell zeigte seine gewöhnliche Vorsicht. Franzosen-Louis verriet sein Interesse. MacDonald spielte sein herzliches Wohlwollen, das allerdings ein bißchen über- trieben wirkte. Kearns gab sich kaltblütig und zuversichtlich. während Elam Harnish muntez: und lustig wie nur je zu sein schien. Elstausend Dollar lagen schon im Pot, und die Chips häuften sich in der Mitte des Tisches. fFortf. folgt.)