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Kein Ausweg in Polen  .

Der starte Mann" gefährdet die Wirtschaft. Warschau  , 12. April. Die Beratung des Staatspräsidenten Mościcki   mit Pilsudski   und Bartel ist zwar gestern abend erfolgt, hat über drei Stunden gedauert, aber eine Entscheidung der Regierungskrise nicht gebracht. Auch die Kandidatur des Unterrichtsministers Switalsfi als Ministerpräsident ist fallen gelassen worden, und zwar mit Rücksicht auf die kritische Wirtschaftslage. Die Ernennung Switalstis, des Mannes der ,, starken Faust", gilt als ein gefährliches Experiment, das zu politischen und in der Folge auch wirtschaftlichen Verwidlungen führen, könnte. Somit herrscht auch weiter eine Unflar heit, die schon als ,, chaotisch" bezeichnet wird.

Die Wahrheit wird unterdrückt.

Warschau  , 12. April.

Wegen des Sonntagsartikels Pilsudskis   entfaltet die polnische Benjur eine außerordentlich lebhafte Tätigkeit. So wurde ein mit ..Sargnagel" überschriebener Artikel des sozialistischen   Robot nif", der sich mit den Ausführungen über den Artikel des Mar. jchalls beschäftigte, vollkommen unterbrüdt. In Posen wurde im nationaldemokratischen Kurjer Poznansti" ein mit Paranoia und Koprolalie" überschriebener Artikel be. Jdlagnahmt, der einen Auszug aus dem Lehrbuch der Psy dy o logie des Professors Witwidi darstellte.

Aufstandsopfer in Merifo.

Zahlenangabe im Heeresbefehl.

Megito Stadt, 12. April.  ( Eigenbericht.) Eine Proklamation des Kommandeurs der Bundes­truppen im Norden gibt an, daß die Rebellen im Ver­

19

Uralzeff. 9791

50

Millione

Uralzeff

RAIFFEINE

KASSE

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" Feine Kerle, diese deutschnationalen Raiffeifendirettoren Darauf, daß mich die Bolschewiften zum Tode verur teilt haben, pumpen sie mir unbefehen 50 Millionen. Was hätten die mir erst auf Berlust der bürgerlichen Ehrenrechte hin geborgt?!"

lauf der Kämpfe bei Jimenez 1136 Zote und 2058 Ge fangene gehabt haben. In der Proklamation wird der Zivilbevölkerung jede mögliche Sicherheit ihres Lebens und ihres Eigentums versprochen und betont, daß bis­her von den Truppen der Regierung im Norden kein einziger Rebell erschossen worden ist. Auch die Flugzeuge der Regierung würden entgegen den weitver breiteten Verleumdungen nur die Plätze mit Bomben belegen, an denen einwandfrei Rebellen festgestellt worden sind.

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Neue Unruhen in Spanien  . Sonntag Kundgebungen für die Regierung. Paris, 12. April. Wie das Journal" aus Paris   meldet, haben sich in vielen Städten Spaniens   neue durch die Studenten hervorgerufene 3wischenfälle ereignet. In Saragoffa und Granada   feien lärmende Kur gebungen veranstaltet und die Reftoren aus gepfiffen worden. In Barcelona   seien Rundgebungen an der Tagesordnung. In der Zentralverwaltung des Studentenverbandes feien fommunistische Schriftstü de beschlagnahmt und im Anschluß daran zwei Medizinstudenten und ein Professor ver haftet worden. Die Regierung habe umfangreiche Borkehrungen getroffen, damit die Kundgebung zugunsten der Regierung am 14. April nicht durch Gegenfundgebungen gestört werde.

Der fürzlich freigelassene Schriftsteller Ramon de Balle Inclan ist wieder verhaftet worden, weil er die Geldstrafe Don 250 Beseten nicht bezahlt hat, die wegen seiner Haltung gegenüber der Regierung verhängt worden war.

150 gramer Studenten wurden in ihrem Heim verhaftet und ins Gefängnis gebracht. Sie sollen tommunistische Agitation ge­trieben haben. In Prag   ist im südslawischen Studentenheim eine Haussuchung vorgenommen worden. Das Archiv des Vereins hat die Polizei der füdslawischen Gesandtschaft übergeben! Coolidges Uebergang ins Wirtschaftsleben. Der frühere Präfi­dent Coolidge   hat sich bereit erklärt, seine Wahl an den Direktoren­rat rat ber Rem orter Lebensversicherungsgesell.

Am Ende der Konzertsaison.

Konzertrundschau/ Von Klaus Pringsheim  .

Walters Abschiedskonzert.

Sonderkonzert mit dem Philharmonischen Orchester und dem Bruno Rittelschen Chor: noch einmal ist im großen Saal der Philharmonie die Gemeinde versammelt, die der großen Saal der Philharmonie die Gemeinde versammelt, die der Name Bruno Walter   ruft. Er wird als Konzertdirigent in der nächsten Saison wiederkehren; er wird heute in dem Einführungs. konzert des zwölfjährigen Geigers Menuhin   am Bult stehen, und im Rahmen der Berliner Festspiele ist das Lied von der Erde  " unter seiner Leitung versprochen. Trotzdem, der Abend stand im 3eichen des Abschieds- seines Abschieds von der Berliner Oper, und die Ovationen, die das Publikum ihm bereitete, wuchsen zu einer großartigen Vertrauensfundgebung für den Künstler, der vier Jahre hindurch an höchst verantwortlicher Stelle gewirft und weit hinaus über die Entfaltung feines persönlichen Musikertums die musikalischen Kräfte dieser Stadt zu höchsten Leistungen hervorgetrieben hat.

Es ist nun einmal so, daß es für das Kunstleben in seiner ganzen Breite und Weite immer wieder auf die Ausnahmeerscheinung der überragenden Künstlerpersönlichkeit und auf ihre befruchtende Auswirkung ankommt; im Bereich der Musit heute um so mehr, je mehr wir in umfassender Gemeinschaftskunst das Ziel aller fünftigen Entwidlung erblicken. Das hat diese Wiedergabe von Berdis ,, Requiem" uns von neuem überzeugend zum Bewußtsein ge. bracht. Alle Mitwirkenden mit höchster Intensität dem Führerwillen des Dirigenten wie dieser dem Wert hingegeben, das er aus zwingendem Erleben gestaltet-: so wird es mit einem Ensemble durchaus erster Kräfte in den Solopartien Lotte Leonard, Sigrid Onegin  , José Riavez, Alexander Kipnis   eine wahrhaft ereignishafte Auf­führung.

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Heute gilt es nicht mehr, die Tatsachen zu untersuchen, die Walters Rücktritt von der fünstlerischen Leitung der Städtischen Oper bewirkt haben; aber wie die Hörerschaft dieses einen Abends in der Philharmonie, so empfindet die gesamte musikalische Deffent. lichkeit den schweren Verlust, den Berlin   erleidet. Gewiß, unser Land und unsere Zeit kennen schwerere Sorgen als jene, die das Mufitwesen der Reichshauptstadt uns zur Stunde auferlegt. Ber. geffen wir aber nicht, daß auf kaum einem anderen Gebiet Deutsch­ land   in der Welt so führend, so tonangebend sozusagen ist wie auf dem der großen Musit. Und wieder sind es einzelne große Namen, in denen diese Weltgeltung repräsentativ zum Ausbrud gelangt. Bruno Balters Name, wir wissen es, ist darunter. Unsere Sorge wird sein müssen, daß er unserer Musikwelt dennoch nicht verloren geht. Es ist der Augenblid, dies offen und nachdrücklich auszusprechen.

wollen nicht verstummen, daß gerade diejenigen Kreise, die die Sendegesellschaften nur in den allerwenigsten Fällen auf ihre Rech­Hauptzahl der Rundfunkhörer stellen, bei den Darbietungen der Einfluß auf die Festsetzung der Sendeprogramme der deutschen  nung tommen. Jeder, der irgendwie die Möglichkeit hat, seinen Rundfunkstellen auszuüben, soll sich mit aller Kraft dafür einfeßen, daß Werke( Borträge, Rezitationen, Chorwerte, Drchesterwerke) zur Annahme gelangen, die der Arbeiterschaft das geben, wonach sie innerlich verlangt.

gen sich: Gauchorgruppe Hamburg, Mitglied des Deut An der Aufführung der beiden proletarischen Rantaten beteili schen Arbeiter- Sängerbundes, Philharmonisches Orchester Hamburg, Rose Walter, Berlin  ( Sopran), Josef Groenen vom Hamburger Stadttheater( Baß),- Oberregiffeur Albert Steffahn, Berlin  ( Rezita­tor), Leitung: H. Hansen- Tebel, Hamburg  .

Russische   Bolkslieder von heute.

Leitung von A. Martinsen entsandte musifethnographische Expedi Die vom Mostauer Staatsinftitut für Musikwissenschaften unter tion hat den ersten Abschnitt ihrer Forschungsreise zurückgelegt und Jahres auf einer Fußwanderung von rund 3000 Kilometern in ist jetzt nach Moskau   heimgekehrt. Sie hat seit dem Mai vorigen lieder und 54 Bolksmusikinstrumente gesammelt. Interessant ist die mittel- und westrussischen Gouvernements über 100 Original- Bauern. Einwirkung des Revolutionszeitalters auf den Inhalt der neu ent stehenden russischen Boltsgefänge. So fonnte z. B. in Weißruß land, im Kreise Roflawl, ein Boltslied auf den Roten Reiterführer Budenny aufgezeichnet werden, das sowohl im Tegt wie in der Melodie eine völlig neue Eigenart aufweist. Am 15. April seht die Expedition ihre mufitalische Wanderung in die Gebiete von Chartow und Kiem und in die Krim   fort.

Eine Revue der 5000" im Wanderzeit. James Klein, der Bater der deutschen   Revue", bringt in wenigen Tagen eine Neuerung im Theatermesen zur Ausführung, denn er wird eine Revue von den Theaterbauten der Großstädte unabhängig machen und, ähnlich wie die großen Zirkusse, eine Repue der 5000" im Wanderzelt in den Städten Deutschlands   und des Auslandes vorführen. Die technischen Einrichtungen, die Be­leuchtungsmöglichkeiten und die Ausstattungskünfte find heute bereits so vervollkommnet, daß sie nicht mehr an feste Gebäude gebunden find, sondern auch im Zeltdach des Wanderunternehmens gelingen.

Schon die Ausstattungsszenen der großen Wanderzirtuffe haben gezeigt, daß fast alle Schönheiten und Effekte der festen Bühne auch von den Truppen erreicht werden, die in ungeheuren Automobilen Ort zu Ort führen. Selbstverständlich werden auch einige hundert und besonderen Eisenbahnzügen ihr ganzes Inventar mit sich von Tanzgirls, die den Hauptanziehungspunkt der modernen Revuen bilden, zur Verfügung stehen. Die ersten Gastspielreisen sollen bereits im Laufe des April ihren Anfang nehmen.

Tanzabend im Schwechtensaat.

Mandolinenchor und Oratorienverein. Chorgesang als Mittel der Gemeinschaftsbildung, darüber weiß man in Arbeiterkreisen Bescheid; neuerdings ist ein Aufschwung quch im Bereich des instrumentalen Mufizierens festzustellen: auf dem Gebiet des Mandolinen- und Lautenspiels. Eine Reihe von Klubs und Vereinigungen hat sich ba neulich zu einem Konzert im großen Saal der Hochschule zusammengefunden, das gar als Hauptveranstaltung den Namen ,, Erstes Musikfest" rechtfertigen sollte. Das wäre wohl ein wenig zu piel verlangt; aber ein ungewöhnlicher Anblick ist es immerhin, dreihundert Mandolinen und Gitarren auf einem Konzertpodium, und übrigens auch ein ungewöhnlicher, nur durch die Masse zu erzielender Klang; und unter Arthur Jan ders Taftstock wurde ein buntes, wechselvolles Programm freudig und mit gutem Gelingen absolviert, auch zur herzlichen Freude der Zuhörer, die den Urheber des Festgedankens, Konrad Boelti, zugleich Komponisten einer wirtungssicher gemachten Sinfonischen Ouvertüre lebhaft feiern. Der Zweck der Beranstaltung, die Man. bolinenmufit über den Rahmen einer bloßen Unterhaltung hinaus zuführen und für eine zwar volkstümliche, aber fünftlerisch hoch- rechte Gliederung hinfließenden, mehr gymnastischen als choreogra stehende Mufitbetätigung Anregung zu schaffen", ist ohne Zweifel auf gute Art gefördert worden.

Auch die bürgerlichen Chorvereine verdanken ihr Bestehen zu­nächst und zum großen Teil wohl dem Bedürfnis nach gemeinsamem Musizieren; auch hier also Chorsingen aus Selbstzwed. Aber der Musizieren; auch hier also Chorsingen aus Selbstzwed. Aber der Konzertzwed, der Ehrgeiz, Aufgaben des Musillebens zu lösen. tritt beim Dratorienverein bewußt und anspruchsvoll hervor. Die hohen Anforderungen, die Beethovens Missa solemnis" stellt, gehen wohl doch über seine Kräfte; es mag freilich auch an den Mitteln für die Vorbereitung, vor allem für ausreichende Orchesterproben gefehlt haben. Daß in den gegebenen Grenzen der Chor unter seinem gewiß nicht zu verschweigen; und zahlreiche Besucher der Garnison­Dirigenten Johannes Stehmann sehr Achtbares bietet, ist gewiß nicht zu verschweigen; und zahlreiche Besucher der Garnison firche waren ohne Zweifel von der Größe des Werkes ergriffen. Trotzdem hat eine solche Lösung einer solchen Aufgabe in Berin ihre Bedenklichkeit: auch dies darf nicht verschwiegen werden.

Die englischen Gänger.

Die englischen Sänger, The English Singers, so nennt sich diese Bereinigung: brei weibliche, drei männliche Stimmen. Keine darunter von hervorragender Qualität oder persönlich hervor. tretendem Charatter; aber dies gerade wird die Boraussetzung für einen Zusammentlang von idealer Einheitlichkeit, man glaubt bei nahe ein fechsstimmiges Instrument zu hören. Die Reinheit und Genauigkeit dieses Singens ist absolut vorbildlich, wir spüren höchfte Musikalität, zugleich Beugnis gewissenhaftester Arbeit und Beispiel einer alten Stultur des a- capella- Gesangs, von der felten genug so fchöne Runde zu uns dringt. Und das Programm mit Motetten und Madrigalen, Tanz- und Volksliedern in allen Gruppierungen vom Duo bis zum Sertett, gibt altenglische Bofalmusit in anregender und fesselnder Auswahl. Ein Abend seltenen Gewinnes, belehrend und bereichernd.

Proletarische Mufit im Rundfunk.

Auf dem ersten deutschen   Arbeiter- Sängerfeft in Hannover  brachte die Gauchorgruppe Hamburg   zwei vor furzem im Berlag des Deutschen   Arbeiter- Sängerbundes erschienene proletarische Kan. taten Eiserne Welt"( Dichtung von Josef Windler), melo­dramatisches Wert für Männerchor. Baßsolo, Rezitation und Orchester, tomponiert von Wilhelm Knöchel, op. 24, und Arbeits­auferstehung"( Dichtung von Margot Bos, aus dem Holländi­fchen übertragen von Franz Lande), sinfonisch- symbolisches Chor. mert für Sopran- und Baritonsolo, gemischten Chor und Orchester, Mufit von Jfr. J. Olmann, zu Gehör. Beide Werte werden der Hamburger Rundfunksender sowie die Sender von

Hannover  , Bremen  , Kiel   und Flensburg   am 16. April übertragen.

Begrüßenswert, daß man endlich Werke, die aus der Seele und dem geistigen Vorstellungsfreis der Arbeiterschaft gekommen find, für Rundfuntübertragungen ausgewählt hat. Die Klagen

ni gad

fiebenswürdiges Talent, deffen Auswirkung sich meist auf jener Oda von Holten tanzte im Schwechtensa a 1. Bescheibenes, Mittelstraße bewegt, die in der Kunst nicht immer die goldene ift. Schwerpunkt des Ausdruds weniger in Rumpf und Beinen, als in ber starten Beweglichkeit der Arme, Hände und Finger. Vorzüge: redliche Arbeit, feine artistischen Rofetterien. Mängel: den Kom­pofitionen fehlt oft der organische Buchs; sie bestehen aus forrett und sauber geformten Attitüden und den dazwischenliegenden, ohne phischen Verbindungsreihen. Die Vorführung scheinbar fühl, ohne tiefftes, seelisches Mitschwingen. Die abstrakt- tänzerischen Formen bas mit Irmin von Holten gebrachte Duo Tänzer unserer lieben von pantomimischen start durchseßt, oft übermuchett., Gipfelpunkt: Frau"; eine in parallelen Schwingungen und sicher geführten Gegen­bewegungen und Ueberschneidungen musterhaft gebaute und in har­monischem Zusammentlang vorgeführte Komposition monischem Zusammentlang vorgeführte Komposition

Japanische Kunstausstellung in Berlin  .

J. S.

Für den Herbst d. 3. wird nach dem Vorbild der im April japanische Kunstausstellung veranstaltet werden. Die Leitung wird zu Ende gegangenen großen Chinesischen Kunstausstellung eine Der Direktor der oftasiatischen Sammlungen der staatlichen Museen, Profeffor Kümmel, übernehmen. Die Ausstellung wird die Bestände der verschiedenen oftasiatischen Sammlungen, namentlich der Dahlemer, die dem Publikum bisher noch nicht zugänglich ist, zu= fammenfaffen. Sodann werden auch in größerem Umfange private Leihgaben zu sehen sein.

zur

Zusammenschluß Berliner   Architekten. Mitarbeiter führender Berliner   Architekturbureaus haben sich Studien. und Arbeitsgemeinschaft genieur Architetten Berlin  " zusammengeschlossen. Gie sind der Ueberzeugung, daß die Entwidlung in immer steigendem Maße zu Kollettivaufgaben führt, deren vielfältigen Forderungen nicht Einzelwissen und Einzelkönnen, sondern nur Gemeinschafts­arbeit gerecht werden kann.

Esoterische Bühne."

Unlängst ist in Berlin   die Gründung einer esoterischen" Bühne erfolgt, die am Sonntag, dem 14. April, mit der Aufführung des Dramas von Peladan  : Der Brinz von Byzanz" als Matince im Neuen Theater am 300 als Gedenkfeier anläßlich des 70 Geburts­tages von Pelaban unter der Regie von Alfred Schelzig in Szene­geht.( Titelrolle: Katina Imme.) Die Bühne soll, wie der Name befagt, einer vertieften Theaterkunft dienen, die nicht nur im äuße­ren, sondern auch im inneren aufbauenden Sinne an Beitfragen rühren will.

El ab- Cothringische Bollsbühne Berlin   wird am Sonntag den 14. April, nachmittags 8 Uhr, im Deutschen   Rünftler- beater", des dreiattige guft tie! D'r Kandidat" von Guftab toefopf. zur Aufführung bringen. Marten zu 5, 4, 8, 2 M. im Vorverkauf in der Belchäftsstelle des Hilfs. bundes für die Elsak- Lotbringer im Reich, Schöneberg  . Martin Luther­Straße 27( Fernlprechamt Stefan 1376/77), fonft am Tage der Aufführung an der Theaterkaffe.

Jm Theater der Stadt findet als nächste Premiere die Uraufführung von Erich Mühsams Tragödie Sacco und Vanzetti  " als Aufführung des Don Alexander Granach   geleiteten November Studie statt. Die Premiere von og Brobs Brozek Bunterbart ist daher um einige Tage verschoben Max Prozeß worden.